Hallo Forum, ich bin dabei, mir einen auf dem FT232 basierenden USB<->RS232-Konverter zu bauen. Der Schaltplan ist angehaengt. Die bedrahtung habe ich mir hauptsaechlich aus den Datenblaettern zusammengeklaubt. Ich habe zwei spezielle Fragen: 1) Ist die Transistorschaltung so OK? Es wird benutzt, um die Treiberstufe (den MAX232) im LowPower-Modus abzuschalten, da hier nicht mehr als 500uA vom Bus genommen werden duerfen. 2) Brauche ich eventuell eine zweite Treiberstufe zur Beschaltung der Schnittstelle, denn jetzt sind ja doch einige Steuerleitungen einfach mal nicht konnektiert. Ist dies bei der Verwendung des FT232 moeglicherweise problematisch oder kann man das so lassen? Danke fuer Eure Hilfe, Michael
1.) Den Max232 kannst Du nicht einfach von der Spannung nehmen, da über seine Eingänge dann weiter Strom in den IC fließt. Nimm lieber einen Pegelwandler, der einen ShutDown-Pin hat. 2.) Muß VccIO am FT232 nicht mit an 5V angeschlossen werden? Fehlt da nicht noch ein Ferrit? Guck Dir mal im Datenblatt die Schaltung für Bus-powered devices an.
Wenn Du den Transistor oben links ansteuerst, macht es "BUMM"! Der schließt dann die Betriebsspannung kurz. Ich würde noch RTS und CTS beschalten, denn Du hast ja noch 2 Mann am MAX232 frei. Da kannst Du dann auch Hardware-Handshake benutzen. MfG paul
> Wenn Du den Transistor oben links ansteuerst, macht es "BUMM"! Ach Du sch.... soll ich da einen Widerstand am Emitter einbauen? Wenn ja welche Groessenordung? > 1.) Den Max232 kannst Du nicht einfach von der Spannung nehmen, da über > seine Eingänge dann weiter Strom in den IC fließt. Nimm lieber einen > Pegelwandler, der einen ShutDown-Pin hat. Bist Du Dir da sicher? Der "Trick" mit dem Transistor wird so im FT232-Datenblatt beschrieben, die haben allerdings einen MOSFET verwendet. Ich denke nicht dass man unbedingt nen Treiber mit shutdown-Option braucht sonst waere das sicher im Datenblatt so ausgefuehrt. > 2.) Muß VccIO am FT232 nicht mit an 5V angeschlossen werden? Danke, wird geaendert. Gruss, Michael
So wie oben geht es mit einem MOSFET natürlich auch nicht. Das machen die Leute im Datenblatt schon mit Bedacht so. Wenn Du die Schaltung aus dem Datenblatt übernimmst, könnte das wahrscheinlich dort auch mit einem bipolaren Transistor gehen, da Uce des Transistors den MAX232, der "hinten dran hängt" nicht groß ärgern wird. Da kannst Du sicher auch die 0,1 Mikro, die sonst am Gate liegen weglassen. MfG Paul
Denk auch daran, dass PWREN# low-aktiv ist. So wie im Anhang gezeigt müsste es in etwa mit einem Bipolar (allerdings PNP) gehen.
Kauf Dir einen LT1780 vom Onkel "Linear Technologie". Der hat einen "Shutdown" Eingang, der L-aktiv ist. Da kannst Du den Transistor mit seiner ganzen Mimik einsparen. MfG Paul
Ja isch glaub das mit dem Transistor is noch nen Knackpunkt ;) Yalu danke... das Prob is nur man kann sich immer aussuchen wie man es macht, der eine sagt es geht so der andere sagt es geht so... und nachdem ich Euch nicht kenne... Dass die Eingaenge vom Max dann aber noch was verbraten wie weiter oben beschrieben halte ich fuer Unsinn denn der FT232 schaltet sich ja selber schon ab und wird dann keine Signale mehr ausgeben. Problematischer koennt schon der Spannungsabfall am Transistor sein, der Max232 braucht 4.5V min... Paul: Ich koennt mir den ganzen Tag irgendwas kaufen -- aber heut am Wochenende auch eher weniger. Das muss jetzt so gehen! Im FT232-Datenblatt sind auch Bausteine vorgeschlagen die das direkt koennen, aber wenn's ne nutzbare Alternative gibt, die ich jetzt realisieren kann mach ich das mal so. Michael
Mir sind die Bedingungen für die maximal 500µA USB Power nicht ganz klar. Ich hab auch schon mal mit einem FT232RL experimentiert und der allein zieht schon rund 1,5mA wenn er im "reset" Zustand ist; wenn er arbeitet sind es etwa 8 bis 9 mA.
Naja ich hab zwei gegenteilige Aussagen... Paul: wie soll ich es denn nun machen? So wie Yalu vorgeschlagen hat oder ganz anders? Dieter: USB Low-Power-Mode, was Du meinst ist "Normalbetrieb". Ich wusste das auch noch nich das hab ich alles im FT232-Datenblatt gelesen.
> USB Low-Power-Mode
Ahja, gibt es da einen wichtigen Grund den zu beherrschen?
Dieter Werner wrote: >> USB Low-Power-Mode > > Ahja, gibt es da einen wichtigen Grund den zu beherrschen? Das ist eine gute Frage... hier ein Auszug aus dem Datenblatt. Es scheint als muesste man das schon beruecksichtigen wenn man ein Bus-Powered-Device hat: Basic rules for USB Bus power devices are as follows – i) On plug-in to USB, the device must draw no more than 100mA. ii) On USB Suspend the device must draw no more than 500μA. iii) A Bus Powered High Power USB Device (one that draws more than 100mA) should use one of the CBUS pins configured as PWREN# and use it to keep the current below 100mA on plug-in and 500μA on USB suspend. Ich hab im Datenblatt vom Max232 nachgesehen: der braucht bis zu 10mA.
Hallo Michael! Ich zeig dir mal einen USB<->RS232 denn ich gemacht habe. Er beruht auf dem Prinzip einer Ladungpumpe, vlt. hilft dir das Einwenig bei deiner Konstruktion. Wennst fragen hast eh klar melden...puhh ist schon spät heute, aber naja wir haben ja die Zeitumstellung:-) MfG W.W.
yalu wrote: > Denk auch daran, dass PWREN# low-aktiv ist. So wie im Anhang gezeigt > müsste es in etwa mit einem Bipolar (allerdings PNP) gehen. I got it... ;) Aber da faellt ja dann auf jeden Fall Spannung ab... ich meine versuchen koennte man es schon mal auf die Art...
Hei W.W. Danke fuer die Schematik. Hast offensichtlich noch ne aeltere Version des FT232 verwendet, die hatte noch einen groesseren externen Beschaltungsaufwand. Und Du hast nen Baustein mit Shutdown-Eingang... so einen habe ich leider nicht. Irgendeinen Grund warum Du einen externen Takt benutzt hast? Michael
Michael G. wrote: >Irgendeinen Grund warum Du einen externen Takt benutzt hast? Ja weil der FTDI diesen braucht sonst klappt das nicht. Schau hier in diesem pdf auf Seite 5, links unten im Blockdiagramm :-) http://wwwold.ecs.tuwien.ac.at/lehre/Microcontroller/Docs/UART/FT232BM.pdf MfG W.W.
Ok ich hab da wirklich nen anderen Baustein verwendet... neuere Version. Der hat die Taktquelle am Chip und kann sogar einen guten externen Takt fuer nen Mikrocontroller erzeugen, so dass man fuer den keinen Quarz mehr braucht ;)
Tja leider ist das halt ein älterer Baustein, aber ich mein soviel ändert sich nicht. Ich könnt ja meins updaten, da hätt ich wieder was zu tun :-)...mal sehen ob Zeit bleibt. Bauteile wieder auftreiben aus Österreich ist nicht gerade der Spaß, wenn man wieder für einen Mikrocontroller das doppelte oder mehr zahlen muss :-( MfG W.W.
Wenn es Dich interessiert: http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A200%252FFT%2520232RL.pdf Aber danke fuer Deinen Plan damit hab ich zumindest meine Zweifel zwecks dem Treiber ausgeschlossen :D Ich braeuchte halt dann noch nen zweiten Max232 wenn ich saemtliche Pins abbilden wollte... aber eigentlich muesste das doch fuer 90% der Anwendungen ausreichen, oder? Immo ist das ganze schoen klein auf ner Platine so breit wie der RS232 selbst... Zwecks den Preisen: Kannst Du denn nicht "direkt" bestellen? Doppelten Preis kann man hier auch zahlen, wenn man z.B. beim Conrad bestellt *g Michael
Jajaja, da war irgendwas mit "suspend mode". Das war wohl, wenn auf dem USB Bus länger als ??ms nix los ist aber im Normalfall hebt ja im 1ms Zeitraster immer was ab.
Kann man eigentlich beim Max232 an V+ und V- wenn man die nicht weiter braucht nicht einfach auch die Ausgaenge offen lassen oder ist das ein Problem?
> Basic rules for USB Bus power devices are as follows - > i) On plug-in to USB, the device must draw no more than 100mA. > > ii) On USB Suspend the device must draw no more than 500µA. > > iii) A Bus Powered High Power USB Device (one that draws more than > 100mA) should use one of the CBUS pins configured as PWREN# and use it > to keep the current below 100mA on plug-in and 500¿A on USB suspend. > Ich frage mich gerade, ob du den Schalttransitor überhaupt brauchst: Ein "High Power USB Device" (iii) ist deine Schaltung wahrscheinlich nicht, da sie (wenn du keine weiteren Komponenten dranbaust) weniger als 100 mA zieht. Bei mehr als 100 mA Stromverbrauch bekommt das Device direkt nach dem Einstecken an den USB-Port trotzdem nur 100 mA und muss das Mehr an Strom erst anfordern. Deswegen ist klar, dass man dann eine Möglichkeit braucht, die Hauptverbraucher erst später zuzuschalten. Was der "USB Suspend" genau ist, weiß ich nicht. Hängt das vielleicht mit irgendwelchen Stromsparfunktionen das PCs zusammen? Ich könnte mir vorstellen, dass das Weglassen des Transistors einfach nur bewirkt, dass, wenn dein Laptop in einen Stromsparmodus geht, deine Schaltung eben weiter am Akku saugt. Ich habe in diesem Forum noch keine USB-Schaltung gesehen, die diesen Suspend-Modus realisiert, und auch kein Gemecker darüber, dass eine Schaltung ohne Suspend Probleme gemacht hätte. Was den Spannungsabfall am Transistor betrifft: Bei den paar Zig mA, die der MAX braucht, dürfte das UCE bei 0,1 bis 0,2 V liegen. Bei minimal 4,75V am USB-Port (lt. engl. Wikipedia) sollten also noch gut 4,55 V übrig bleiben. Mit einem (nicht zu kleinen) P-Kanal-Mosfet, wie im Datenblatt vorgeschlagen, ist der Spannungsabfall aber noch ein ganzes Stück kleiner. Aber ich würde das an deiner Stelle einfach mal mit den Teilen, die deine Bastelkiste hergibt, ausprobieren.
Ja da hast Du recht, das mit dem Zuschalten is allerdings noch ein anderer Punkt, den man hier tatsaechlich nicht braucht -- und Du musst Dich am Controller auch noch als "High Power"-Device identifizieren, was u.A. ein umprogrammieren des FT232 (EEPROM) noetig macht. Ich glaub langsam auch dass das mit dem Suspend Mode eher ein "nice to have" ist. Ich wuerd mal sagen ich mach es trotzdem mal so wie Du vorgeschlagen hast ;) Edit: Das is leider wirklich alles nicht eindeutig formuliert :( High-Power-Devices should use... aber im Datenblatt isses halt auch "benutzt" fuer den Wandler-Aufbau.
> Kann man eigentlich beim Max232 an V+ und V- wenn man die nicht weiter > braucht nicht einfach auch die Ausgaenge offen lassen oder ist das ein > Problem? Die Kondensatoren brauchst du immer, wenn du das meinst. Sie glätten die durch die Ladungspumpe erzeugten RS-232-Spannungen. Du kannst sie ja spaßeshalber mal weglassen und dir dann die Signalspannungen an den RS-232-Ausgängen anschauen.
Thx für den Link, werd denn sofort durchstudieren. >Aber danke fuer Deinen Plan damit hab ich zumindest meine Zweifel zwecks >dem Treiber ausgeschlossen :D Hab ich gern gemacht. >Ich braeuchte halt dann noch nen zweiten, Max232 wenn ich saemtliche Pins >abbilden wollte... aber eigentlich muesste das doch fuer 90% der >Anwendungen ausreichen, oder? Ja damit kommst locker aus. Was ich ganz nett finde, sind dann so Sachen wie z.b. das du der Schnittstelle deinen Namen eintragen kannst, also wenn das Device erkannt wird wie z.B. "Mein Konverter" :-) oder was originelleres. >Immo ist das ganze schoen klein auf ner Platine so breit wie der RS232 >selbst... Schau mal im Ahang die Größe von meinem Konverter...:-) (sowas nennt man Nutzen oder so *gg) Natürlich braucht man dazu das SMD-Werkzeug um das alles sauber einzulöten, aber ist ne nette Übung um zu lernen wie man damit umgeht. Ja das mit dem Bestellen ist so ein sche***, aber ich verwende oft ribu.at oder sonst halt Farnell, wenns total exotisch ist. Reichelt ist super nur mit der 150€ mindestbestellung ein Witz, manchmal hab ich ein größeres Projekt, dann ist es ok aber was wenn ich jetzt z.b. nur den FTDI bräuchte. Zum Glück gibts oft ehrliche und vertrauensvolle Personen hier im Forum die einem so eine Bestellung erledigen, denn für Schüler ist es doch schöner wenns billiger ist und Conrad naja eher nach dem Motto doppelter Preis oder mehr. Aber das große Plus von denen ist sicherlich, die schnelle Lieferung, also von Conrad kams jetzt immer am schnellsten. Nagut ich geh jetzt dann ins Bett... Gutes gelingen noch...schreib bitte wennst fertig geworden bist damit. PS: Hast dir schon ne Software zum Testen des Konverters überlegt??? Schönen Abend W.W.
W. W. wrote: > Thx für den Link, werd denn sofort durchstudieren. > >>Aber danke fuer Deinen Plan damit hab ich zumindest meine Zweifel zwecks >>dem Treiber ausgeschlossen :D > > Hab ich gern gemacht. Du hast nen anderen Schnittstellenbaustein verwendet... ich frag mich wie gesagt ob ich grad V+ und V- entweder einfach unbeschalten lassen kann... Du hast an V+ noch Betriebsspannung dran... beim RS232 is das aber ein Ausgang? Und wenn's ein Ausgang is...? >>Ich braeuchte halt dann noch nen zweiten, Max232 wenn ich saemtliche Pins >>abbilden wollte... aber eigentlich muesste das doch fuer 90% der >Anwendungen > ausreichen, oder? > > Ja damit kommst locker aus. Was ich ganz nett finde, sind dann so Sachen > wie z.b. das du der Schnittstelle deinen Namen eintragen kannst, also > wenn das Device erkannt wird wie z.B. "Mein Konverter" :-) oder was > originelleres. Ja ich weiss, Programmieren geht mit irgendeiner Software, oder? ;) Gibbet die auch fuer Linux? Ich hab RXD/TXD sowie RTS/CTS beschalten. > >>Immo ist das ganze schoen klein auf ner Platine so breit wie der RS232 >selbst... > > Schau mal im Ahang die Größe von meinem Konverter...:-) (sowas nennt man > Nutzen oder so *gg) > Natürlich braucht man dazu das SMD-Werkzeug um das alles sauber > einzulöten, aber ist ne nette Übung um zu lernen wie man damit umgeht. Ja klar kein Ding aber ich mach mir ne einseitige Platine zum selber-Aetzen ;) Den FT232RL einzuloeten wird sicher ganz nett, der ist sehr dicht (noch dichter als Deine Fassung) aber ich bin zuversichtlich. > Ja das mit dem Bestellen ist so ein sche***, aber ich verwende oft > ribu.at oder sonst halt Farnell, wenns total exotisch ist. Reichelt ist > super nur mit der 150€ mindestbestellung ein Witz, manchmal hab ich ein > größeres Projekt, dann ist es ok aber was wenn ich jetzt z.b. nur den > FTDI bräuchte. Zum Glück gibts oft ehrliche und vertrauensvolle Personen > hier im Forum die einem so eine Bestellung erledigen, denn für Schüler > ist es doch schöner wenns billiger ist und Conrad naja eher nach dem > Motto doppelter Preis oder mehr. Aber das große Plus von denen ist > sicherlich, die schnelle Lieferung, also von Conrad kams jetzt immer am > schnellsten. > > Nagut ich geh jetzt dann ins Bett... > > Gutes gelingen noch...schreib bitte wennst fertig geworden bist damit. > PS: Hast dir schon ne Software zum Testen des Konverters überlegt??? > > Schönen Abend > W.W. Gute Nacht ;) Ja das is so ne Sache, dumm... Testen wollt ich das ganze mal in Verbindung mit meinem STK und der RS232-Spare ;)
Hier mal der nach Euren Anregungen angepasste Schaltplan... ist das so OK? Basiswiderstand von 1k ist OK? Und nochmal: kann man am MAX232 V+ und V- offen lassen bzw. muss man die anders beschalten? Greets, Michael
>Du hast nen anderen Schnittstellenbaustein verwendet... ich frag mich >wie gesagt ob ich grad V+ und V- entweder einfach unbeschalten lassen >kann... Du hast an V+ noch Betriebsspannung dran... beim RS232 is das >aber ein Ausgang? Und wenn's ein Ausgang is...? Nein ich würds nicht unbeschalten lassen, die Kondis gehören wie yalu oben erwähnt hat immer drauf eigentlich, ausprobiert hab ichs auch nicht obs ohne die geht, aber ich würde eher Nein sagen. >Ja ich weiss, Programmieren geht mit irgendeiner Software, oder? ;) >Gibbet die auch fuer Linux? Ich hab RXD/TXD sowie RTS/CTS beschalten. Ja die Software nennt sich FTDI VTCDriver, bei FTDI findest eigentlich alles was du dafür brauchst, also die Treiber und Anleitungen usw. Obs das für Linux gibt weiß ich leider nicht. Also jetzt bin ich definitiv beim Schäfchen zählen....byee W.W.
OK, thx... aber ich hab V+ nicht an +5 so wie Du... macht in meinen Augen wenig Sinn, zumindest bei meinem Baustein - oder ich hab was falsch verstanden. Nachti ;)
> Hier mal der nach Euren Anregungen angepasste Schaltplan... ist das > so OK? Sieht gut aus, ich würde das mal so aufbauen. > aber ich hab V+ nicht an +5 so wie Du... macht in meinen Augen wenig > Sinn Wie schon ein paar Posts weiter oben geschrieben: Die Cs müssen schon drin sein. Ob du den V+-Kondensator mit VCC oder mit GND verbindest, ist zunächst wurscht, seine Funktion erfüllt er in beiden Fällen. Wenn man ihn mit VCC verbindet, ist die an ihm anliegende Spannung um 5 V geringer, d.h. du kannst einen etwas weniger spannungsfesten C nehmen. Außerdem schluckt er beim Einschalten auf diese Weise etwas weniger Strom. Das sind minimale Vorteile, aber es kostet ja auch nichts, die Leitung etwas anders zu ziehen. Im Maxim-Datenblatt ist er übrigens ebenfalls mit VCC verbunden.
VORSICHT, RAUCHGEFAHR!!! >> Hier mal der nach Euren Anregungen angepasste Schaltplan... ist das >> so OK? > > Sieht gut aus, ich würde das mal so aufbauen. Da habe ich wohl gelogen. So ganz gut sieht das noch nicht aus ;-) Ich weiß nicht wie die Pins deiner USB-Buchse nummeriert sind. Aber nach FTDI-Datenblatt ist 1 VCC und 4 GND. Bei dir ist es genau umgekehrt. Also am besten nochmals nachschauen.
> aber ich hab V+ nicht an +5 so wie Du... macht in meinen Augen wenig > Sinn Wie yalu schon sagt und ich auch, legs auf VCC und dann passt das. Bei meinem Baustein von Analog steht das auch so im Datenblatt und die Leute die das machen, machen das ja nicht grundlos. MfG
@yalu...Puhhh gerade noch gemerkt, ich hoffe es fällt ihm noch auf oder schläft er schon? Sonst ist der FTDI gleich hinüber...
@W.W.:
> Also jetzt bin ich definitiv beim Schäfchen zählen....byee
Das war vor einer Stunde. Schon wieder aufgestanden? ;-)
So, und damit die Warnung nicht untergeht:
@Michael:
###### Schau mal 3 Posts weiter oben, bevor du die Schaltung
###### einstöpselst. Da ist wahrscheinlich die Versorgungsspannung
###### verpolt!
yalu wrote: > @W.W.: > >> Also jetzt bin ich definitiv beim Schäfchen zählen....byee > > Das war vor einer Stunde. Schon wieder aufgestanden? ;-) Ich wusste, dass ich was vergessen habe :-) Ne aber jetzt muss ich wirklich gehen... Schönen Abend...bis morgen greetz
yalu wrote: >> Hier mal der nach Euren Anregungen angepasste Schaltplan... ist das >> so OK? > > Sieht gut aus, ich würde das mal so aufbauen. > >> aber ich hab V+ nicht an +5 so wie Du... macht in meinen Augen wenig >> Sinn > > Wie schon ein paar Posts weiter oben geschrieben: Die Cs müssen schon > drin sein. Ob du den V+-Kondensator mit VCC oder mit GND verbindest, > ist zunächst wurscht, seine Funktion erfüllt er in beiden Fällen. Wenn > man ihn mit VCC verbindet, ist die an ihm anliegende Spannung um 5 V > geringer, d.h. du kannst einen etwas weniger spannungsfesten C nehmen. Aso stimmt ja da war ne Fussnote (can be connected to ground or VCC). Ich lass es jetzt aber mal auf GND ich hab alles ziemlich platzoptimiert ;) > Außerdem schluckt er beim Einschalten auf diese Weise etwas weniger > Strom. Das sind minimale Vorteile, aber es kostet ja auch nichts, die > Leitung etwas anders zu ziehen. Im Maxim-Datenblatt ist er übrigens > ebenfalls mit VCC verbunden. Ja da steht ne positive und negative Spannung und das kam mir nen bissel komisch...
W. W. wrote: >> aber ich hab V+ nicht an +5 so wie Du... macht in meinen Augen wenig >> Sinn > > Wie yalu schon sagt und ich auch, legs auf VCC und dann passt das. Bei > meinem Baustein von Analog steht das auch so im Datenblatt und die Leute > die das machen, machen das ja nicht grundlos. > > MfG Hi Jungs. Strange... ich bin gestern da genauso durebergestolpert da ich ne andere Schaltung mit dem Chip verglichen habe, da ist auf der Buchse auf Pin 1 GND und auf 4 ist VCC. Ich hab jetzt nochmal gemessen: GND ist tatsaechlich oben, also von der Orientierung am Pin 1 von dieser Buchse! Im Datenblatt von FTDI isses leider genau andersrum :( Hat mich auch voll geaergert... aber danke fuer die Warnung! Lg, Michael
Hei Folks, hab die Schaltung jetzt aufgebaut und leider tut sich erstmal garnichts :( Es wird beim Einstecken leider kein USB-Device erkannt, Polaritaet ist korrekt, das habe ich nochmals sichergestellt. Hat jemand eine Idee worin das Problem bestehen koennte? Hab es aehnlich wie oben aufgebaut nur mit nem anderen Transistor (wie yalu vorgeschlagen hat). Sieht jemand einen Fehler? gruss, Michael
Dass es vielleicht doch an der Beschaltung des Steckers liegt? Ich hab ne andere (sicher vielfach gestestete) Schaltung mit der Selben Buchse (selbes Bauelement) verglichen da isses auch so angeschlossen und Definitiv liegt Masse auch an Masse und + an +, daher verwirrt mich das leider reichlich :( Die numerierung is also gerade anders rum, leider ;( Bin ziemlich ratlos. Wie koennte man den Fehler finden? Der FT232 ist sehr gut eingeloetet... hab sogar gemessen dass die 0805-Kondensatoren nicht bruecken und alles :/ Michael
Wenn bei diesem Stecker 1 und 4 (im Vergleich zum FTDI-Datenblatt) vertauscht sind, trifft das gleiche ja vielleicht für 2 und 3, also die Signalleitungen, zu. Du hast also tatsächlich 5 V am VCC-Anschluss des FT232RL gemessen? Dann sollte man, wenn ich jetzt keinen Denkfehler mache, beim Einstecken zumindest eine Kernelmeldung (mit dmesg) sehen, auch wenn 2 und 3 vertauscht sind. Steht in der Kernelmeldung etwas von Low-Speed-Device, sind 2 und 3 definitiv vertauscht.
Hi Yalu, leider garnix -- und ich habe natuerlich konsequenterweise auch die Leitungen 2 und 3 "vertauscht". Ich hab Dir mal zum Vergleich den Ausschnitt aus der Schematik des Arduino angehaengt (wie er so als PCB z.B. bei segor kaeuflich erwerblich ist). Ich habe eine USB-Buchse aus der selben Lib (con-berg) verwendet, also im Prinzip genauso konnektiert wie in dieser Schaltung. Jetzt bleibt mir wirklich nur noch messen vielleicht ist irgendwo ja ein anderer Fehler... Greets, Michael
Hier auch nochmal der Aufbau, wie er jetzt existiert - und nicht funktioniert.
Ich komm der Sache naeher: Oct 29 18:40:30 quark kernel: hub 2-0:1.0: over-current change on port 3 Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: USB disconnect, address 2 Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: new high speed USB device using ehci_hcd and address 4 Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: new device found, idVendor=05e3, idProduc t=0760 Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: new device strings: Mfr=0, Product=3, Ser ialNumber=4 Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: Product: Flash Reader Oct 29 18:40:30 quark kernel: usb 2-3: SerialNumber: 00047 00047 - das is def. die ID vom FT232, allerdings over-current und das war auch meine Vermutung - das Ding zieht zuviel Strom weg, jetzt bleibt nur die Frage: Isses ein Problem mit der Schaltung oder mit dem Aufbau...
> Ich habe eine USB-Buchse aus der selben Lib (con-berg) verwendet Du meinst sicher con-berg/PN61729, die B-Buchse in Durchstecktechnik, die in etwa so aussieht und die danebenstehende Anschlussbelegung hat: +-----------+ +-----------+ | o o | | 2 1 | | o o | | 3 4 | ( ) ( ) ( ) ( ) | | | | | | | | | | | | +-----------+ +-----------+ Ich habe so eine Buchse geschnappt (steht zwar nicht Berg drauf, sieht aber genauso aus), habe sie per USB-Kabel an den PC angeschlossen und gemessen, wo die 5 V anliegen: nämlich zwischen 1 (VCC) und 4 (GND). Außerdem ist 2 D- und 3 D+. Also ist das Pinout genau andersherum, wie du es angschlossen hast. Das würde den hohen Stromverbrauch erklären. > Ich hab Dir mal zum Vergleich den Ausschnitt aus der Schematik des > Arduino angehaengt (wie er so als PCB z.B. bei segor kaeuflich > erwerblich ist). Entweder verkauft Segor Pfusch oder (was ich eher vermute) etwas anderes als in dem geposteten Schaltplan zu sehen ist. Ich bin spaßeshalber mal zu Arduino gesurft, habe aber den von dir geposteten Schaltplan nicht gefunden. Dafür aber diesen: http://webzone.k3.mah.se/k3dacu/arduino/releases/usb_v2/schematic.gif Warum hängt denn da die USB-Buchse so komisch in der Schaltung drin? Ob die nicht früher mal anders herum gezeichnet war? ;-) Ich bin mir jetzt zu 99,9% sicher, dass du an der USB-Buchse 1 mit 4 und 2 mit 3 tauschen musst. Deswegen nochmals meine Frage von oben: Du hast also tatsächlich 5 V am VCC-Anschluss des FT232RL gemessen? Oder waren's eher -5 V?
Da gibt's übrigens auch ein FT2323RL-Modul: http://www.arduino.cc/en/uploads/Main/mini_usb_schematic.pdf Die USB-Buchse ist auch hier so angeschlossen, wie du es nicht gemacht hast ;-)
Hi Yalu, nein das ist keine solche Buchste, sondern ein Stecker +--------+ | o oo o | | | | | Und ich kann nur ~100mV messen, durch den grossen Spannungsabfall. Ich hab ueberall nach nem Kurzen gesucht, die SMD-Bauteile auf Widerstand gemessen aber leider nichts gefunden. Und warum sollte Segor Pfusch verkaufen das ist doch Unsinn. Und die Pinbelegung ist nicht gedreht in der Buchse oder sonst was. Ich hab die Datenpins sogar mal komplett "abgeklemmt" um zu sehen ob's das ist - negativ. Ich hab den Max232 weggenommen, nada, ich hab den Transistor ausgeloetet und den Widerstand gemessen, nada, alles OK. Und warum in aller Welt sollt ich die Sache jetzt absichtlich falsch polen? Damit liefer ich bestenfalls alles. Thanks for your help anyway. Michael
Michael G. wrote:
> Hier mal ein Bild der Schaltung...
Schick, haste auch ein Bild von der anderen Seite? :D
So und hier noch ein Bild: Man vergleiche was ich gemessen habe. Soll ich das jetzt wirklich absichtlich falsch polen? Ich blick's garnich mehr. Schade.
> nein das ist keine solche Buchste, sondern ein Stecker > > +--------+ > | o oo o | > | | > | | Oh, da bin ich von völlig falschen Annahmen ausgegangen. Entschuldige bitte den Aufruhr. Das erklärt natürlich auch die komische Nummerierung: Das in der Eagle-Bibliothek ist eine USB-A-Buchse (an den Haltefedern erkennbar), wie sie auf Host-Seite verwendet wird. Auf deiner Platine ist aber das Gegenstück, also muss das Bibliotheksteil natürlich spiegelverkehrt angeschlossen werden. Wobei aber das eigentliche Problem leider noch nicht gelöst wäre. Hast du mal gemessen wieviel Strom denn da fließt? Wenn viel, dann müsste doch irgendetwas auf der Platine warm werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:USB_AB_std.svg) Schaut Euch mal den Stecker an, vor allem die Pin-Numerierung. Von vorne betrachtet ist rechts Pin 1, VCC. Das entspricht exakt der Polung wie ich sie auch verwendet habe.
Ich nehm mal an da fliesst soviel halt geht... duerfte vom Bus her vermutlich auf 100mA begrenzt sein. Also entweder is dann ein Fehler in der Schaltung oder im Aufbau... :/
Ich bin um jeden Hinweis dankbar... ich find den Fehler nich, muss in der Schaltung sein ich mein so schlampig hab ich's dann ja auch nich aufgebaut...
Hab mal die Polung des FT232 stichprobenartig ueberprueft - ist ebenfalls alles OK. Entweder isses nen gravierender oder ein sehr kleiner Fehler... ganz schoen verflucht die Sache ;) Danke fuer die Beteiligung Eurerseits. Vielleicht laeuft die Schese ja doch bald noch...
Abschliessend noch ein Bild von der Platine, wie ich meine, sehr gut gelungen. Aber vielleicht ist hier ja der Hund vergraben...?
Ja klar, wir wollen ja alle das es läuft... Also du sagst, dass es zuviel Strom zieht bzw. die Fehlermeldung hast du im report erhalten. Dazu gibt es im Datenblatt auf Seite 19 folgenden Text dazu-> "A Bus Powered High Power USB Device (one that draws more than 100mA) should use one of the CBUS pins configured as PWREN# and use it to keep the current below 100mA on plug-in and 500μA on USB suspend." Du hast es in deinem Fall ja auf CBUS3 gehängt so wie die Schaltung im DB etwas weiter unten, statt dem p-Kanal MOSFET hast du halt deinen pnp Transistor. Hast du denn Anschluss auch als PWREN# konfiguriert??? Aus DB: ii) Set the Pull-down on Suspend option in the internal EEPROM. iii) One of the CBUS Pins should be configured as PWREN# in the internal EEPROM, and should be used to switch the power supply to the external circuitry.. iv) For USB high-power bus powered device (one that consumes greater than 100mA, and up to 500mA of current from the USB bus), the power consumption of the device should be set in the max power field in the internal EEPROM. A high-power bus powered device must use this descriptor in the internal EEPROM to inform the system of its power requirements. v) For 3.3V power controlled circuits the VCCIO pin must not be powered down with the external circuitry (the PWREN# signal gets its VCC supply from VCCIO). Either connect the power switch between the output of the 3.3V regulator and the external 3.3V logic or power VCCIO from the 3V3OUT pin of the FT232R. Hast du an das alles gedacht? Kontrollier das bitte nochmal...
Wie in der Welt soll ich den Chip bitte beschreiben wenn er nicht funktioniert? Das kann ich machen nachdem er reagiert, es ist hier von in-circuit-Programmierung die Rede also kann's nicht sein dass das Ding nicht funktioniert. Aber keine Angst: Ich hab den Transistor testweise mal ganz rausgenommen - hat nichts geholfen. ii) und iii) sind also optional und der ganze High-Power-Kram trifft natuerlich nicht zu. Michael
Natürlich hast ja recht, sorry bitte in der Verzweiflung versucht man alles...:-) Bei meinem Aufbau damals hats auf Anhieb wunderbar geklappt, schade wie ich finde, hätt ich auch Schwierigkeiten damit gehabt, wüsst ich mit größerer Sicherheit wo der Fehler liegt. Viele Ideen hab ich auch grad nicht mehr um die Zeit hmmm...hoffe auf einen Gedankenblitz. Hast du dir noch was überlegt, wo du was falsches vermutest? MfG
Tip: Bau die Schaltung noch mal auf und bestücke nur den FTDI mit seinen Kondensatoren und der RESET-Beschaltung - ohne weitere Bauteile und auch ohne Drahtbrücken, die nicht benötigt werden. Geht das dann auch nicht, ist ein ernster Fehler in der Schaltung selbst. Geht es, baue die Schaltung nach und nach weiter, bis es nicht mehr geht.
Ergänzung: Meiner Meinung nach versinkt der Strom beim Anstecken tatsächlich (wie anfangs vermutet) in den Eingängen des MAX232, der zwar von der Speisespannung getrennt ist, aber weiterhin auf Masse liegt. Der TXD und RTS-Pin sind im inaktiven Status des FT232 erstmal high, woraufhin 5V in die Gatter des MAX232 nach Masse hin abfließen. Insofern kann von 500µA nicht die Rede sein und das Gerät wird nicht erkannt. Punkt.
Und was ist dann die Loesung? Das mutet mir schon sehr komisch an, alles... das waere ja ein Fehldesign von dem Schnittstellenbaustein, die haben das doch selber so im Referenzdesign vorgegeben... aber bitte ich nehm den max232 mal raus und sehen was passiert. Ausserdem redet hier keiner von 500uA sondern von 100mA! Michael
Hab das Ding jetzt mal direkt an mein Netzteil geklemmt und siehe da: selber Spannungsabfall feststellbar... ABER: Es fliesst so gut wie kein Strom. Sehr kurios das ganze...
> Hab das Ding jetzt mal direkt an mein Netzteil geklemmt Genau, das hätte ich auch als eine der nächsten Aktionen vorgschlagen. > und siehe da: selber Spannungsabfall feststellbar... Welchen Spannungsabfall meinst du? Den an den Versorgungsspannungsan- schlüssen? Der sollte eigentlich immer so groß sein wie die Spannung, die du eingestellt hast, es sei denn. das Netzgerät geht in die Strombegrenzung. > ABER: Es fliesst so gut wie kein Strom. Sehr kurios das ganze... Dann dürfte die Spannung ja nicht zusammenbrechen. Oder du hast die Strombegrenzung des Netzgeräts auf einen ganz winzigen Wert eingestellt.
Ich hab die Strombegrenzung erst mal fast ganz zugedreht und dann langsam auf... keine Aenderung (war bestimmt bis zu 1A auf)! Und mein Netzteil zeigt mir kurze ja auch an (CC-Lampe) und ich sehe dann auch wie die Spannung einbricht, passiert aber nicht in diesem Fall. Messe ich allerdings am Pin der Buchse gegen masse kann ich nur ein paar wenige mV messen und nicht die erwarteten 5V -- wo in der Welt koennte der Fehler liegen?
Ich glaub ich weiss worin das Prob besteht... die Schaltung zieht direkt nach dem Einstecken offensichtlich zuviel Strom -- das hoechstwahrscheinlich weil die ganzen Elkos geladen werden...! Isses ein gangbarer Weg da einfach nen Widerstand einzubauen um den Strom kuenstlich zu begrenzen? Ach das kann's auch nich sein, so nen Mist :(
Dein vorletztes Post habe ich nicht ganz verstanden: > Ich hab die Strombegrenzung erst mal fast ganz zugedreht und dann > langsam auf... keine Aenderung (war bestimmt bis zu 1A auf)! Was heißt "keine Änderung"? Bleibt das Netzgerät bis 1 A in der Strombegrenzung? > mein Netzteil zeigt mir kurze ja auch an (CC-Lampe) Meinst du mit "kurze", dass die CC-Lampe (d.h. die Strombegrenzung) nur kurz angeht, oder dass sie Kurzschlüsse anzeigt? Ein kurzer "Kurzschluss" wäre ja ok (wegen der Elkos in der Schaltung). > und ich sehe dann auch wie die Spannung einbricht, Bricht die Spannung nicht sofort ein, oder wie ist das zu verstehen? > passiert aber nicht in diesem Fall. Wie, bricht die Spannung doch nicht ein? Und in welchem Fall? > die Schaltung zieht direkt nach dem Einstecken offensichtlich zuviel > Strom -- das hoechstwahrscheinlich weil die ganzen Elkos geladen > werden...! Das ist normal, aber das sollte der USB-Port und erst recht dein Netzgerät verkraften. Selbst bei einer Strombegrenzung auf 100 mA sollten die Kondensatoren nach spätesten 1 ms geladen sein und die Schaltung ganz normal loslaufen.
Hm... ok. Nein ich meine folgendes: Es fliesst eben so gut wie kein Strom, die Strombegrenzung ist offen aber fliesst kein Strom und es ist auch definitiv kein kurzer drauf! Aus irgendeinem komischen Grund ist aber die Spannung wenn ich zwischen VCC und GND (direkt am Stecker) messe bei ca. 300mA... Naja immo bin ich leider ratlos ich hab kein Plan was ich machen soll... hab auch die Bepinnung vom FT232 nochmal mit dem Datenblatt abgeglichen usw... *soifz Ich seh wahrscheinlich den Wald vor lauter Baeumen nicht. Thx anyway.
....am Netzstecker wäre das auch ein bisschen wenig. ;-) Duck und weg Paul
Der Kurzschluß könnte direkt am USB-Stecker sein oder einer der Keramikkondensatoren. Diese können mitunter brechen und einen Kurzschluß verursachen. Bitte geh doch noch mal mit dem Durchgangsprüfer drüber. Da Du aber sagst, es fleißt kein Strom, ist es das auch nicht. Vielleicht ist einfach nur Dein USB-Stecker beim Löten zu heiß geworden und hat nun keinen Kontakt zum Kabel. Oder das Kabel ist defekt oder wie?
Die Kerkos hab ich alle schon gemessen, die sind OK, hatte die auch erst im Verdacht... manchmal baut man beim Einloeten ja nen kurzen. Einer hat "nur" 400kOhm Widerstand aber ich denke das ist OK? Polaritaet der Elkos ist ebenfalls in Ordnung... Welches Kabel? Steck das Ding direkt in die Buchse. Den Stecker hab ich auch schon auf Kurzschluesse geprueft. Und wenn die Schaltung nen kurzen haette dann wuerde ich das doch am Stromverbrauch sehen, oder?
> Hm... ok. Nein ich meine folgendes: Es fliesst eben so gut wie > kein Strom, die Strombegrenzung ist offen aber fliesst kein Strom > und es ist auch definitiv kein kurzer drauf! Ok, jetzt ist's klar. > Messe ich allerdings am Pin der Buchse gegen masse kann ich nur ein > paar wenige mV messen und nicht die erwarteten 5V Mit "Buchse" ist der auf deine Platine gelötete USB-Stecker gemeint, richtig? Wenn du das Board mit dem Netzgerät betreibst, wo schließt du dann die 5 V an das Board an? Über den USB-Stecker auf der Platine? Aber dann müsstest du genau an diesem Stecker (bzw. an dessen Lötstellen) die 5 V sehen können. Sonst ist die Leitung vom Netzteil zur Platine unterbrochen oder der Stecker selbst ist defekt. Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?
I don't believie it....! Es war wirklich der Stecker!!! Kein Kontakt oh man ;D Oct 30 21:01:27 quark kernel: usb 1-4: new device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3 Oct 30 21:01:27 quark kernel: usb 1-4: Product: FT232R USB UART Oct 30 21:01:27 quark kernel: usb 1-4: Manufacturer: FTDI Oct 30 21:01:27 quark kernel: usb 1-4: SerialNumber: A5002VNC Oct 30 21:01:27 quark kernel: usb 1-4: configuration #1 chosen from 1 choice Oct 30 21:01:27 quark kernel: usbcore: registered new driver usbserial JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU :D Thanks yalu fuer Deine Hilfe, den anderen natuerlich auch!! ;)
> oh man ;D
Ja, oh Mann, das war jetzt aber wirklich eine schwere Geburt. Ich bin
natürlich zunächst stillschweigend davon ausgegangen, dass du solche
banalen Prüfungen wie die der elektrischen Verbindungen bereits
gemacht hast.
Ist es nicht naheliegend, dass, wenn
vor dem Stecker Spannung da und
nach dem Stecker keine Spannung da
irgendwas mit dem Stecker nicht stimmt?
Naja, aber jetzt tut's ja endlich, da freuen wir uns alle mit dir :)
Geht denn wenigstens auch der MAX, wenn er über den Transistor
versorgt wird?
Scheint zu funken nur hab ich es wohl grad geschaft mit dem FTDI-EEPROM-Tool anscheinend das ROM zu zerschiessen, sagenhaft... ;) Die Pins von dem Stecker sind viel zu kurz das ist das Problem... well allright. Mit dem STK liess sich das Teil leider (noch) nicht zur Mitarbeit ueberreden, fehlen da u.U. Steuerleitungen? Spannungen am MAX232 waren soweit OK. Michael
Ich bin grad am ueberlegen ob ich das mit nem zweiten MAX232 auf eine vollwertige Schnittstelle ausbauen soll...? Bringt mir das wesentliche Vorteile?
Noch eine Frage: Ich nehme mal an das klappt mit dem STK noch nicht weil PIN 6 (DSR) jetzt in der Luft haengt, dadurch dass ich CTS und DTS angeschlossen habe. Eine logische Null ist auf ner RS232-Leitung ja negativ -- kann ich dann einfach den D- vom MAX232 als logische Null (ready) dort anhaengen? Greets, Michael
So wie ich das jetzt verstanden habe: Wenn an DSR eine logische Null anliegt, heisst dies "bereit". Die logische Null ist auf den Steuerleitungen der Negative Signalbereich, somit hab ich das jetzt an V- angeschlossen. Bei den Datensignalen ist die Logik negativ, also umgekehrt auszuwerten. Wenn ich falsch liege bitte korrigiert mich. Greets, Michael P.S. Nen zweiten Max232 werde ich nicht verwenden, macht kaum Sinn. DSR muss aber ran.
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