Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sinnvoll, von 3V Solar mit Stepdown auf 2,5V SuperCap ?


von µluxx .. (uluxx) Benutzerseite


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Hallo
ist es sinnvoll und überhaupt möglich, dass wenn ich eine Solarzelle 
habe, die mir im besten Fall 3V liefert und die insgesamt 240F SuperCaps 
laden soll, die aber nur 2,5V aushalten, die 3V mit Hilfe eines 
Stepdownwandlers, ich dachte da an den MAX1921, der mir dann 2,5V 
liefert, auf die erfordlerlichen 2,5V runter zu "steppen" ? DB zum Max 
is im Anhang.

Danke schonmal,
µLuxx

von Berti (Gast)


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Du benötigst so wie so einen R zur Ladestrombegrenzung, davor noch eine 
Diode und fertig.
Ich denke nicht das die Solarzelle bei belastung wirklich volle 3V 
bringt...
Eventuell reicht sogar ne Shotky Diode.

von The D. (devil_86)


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[OT]

Berti wrote:
> [...] Eventuell reicht sogar ne Shotky Diode.

Shotky gg

[/OT]

von Jörg B. (manos)


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The Devil wrote:
> [OT]
>
> Berti wrote:
>> [...] Eventuell reicht sogar ne Shotky Diode.
>
> Shotky *gg*
>
> [/OT]
Wird aber dennoch wohl jeder gewusst haben was gemeint ist.
Wenn man jede Mail kommentieren würde wo ein Schreibfehler drin ist 
hätte man einen Full-time-Job.
Da hab ich also schon schlimmeres gesehen als ein zweites "t" vergessen 
zu haben und weil man vielleicht davon ausging, dass es sich 
wahrscheinlich um einen englischen Begriff handelt auch ein "sh" statt 
"sch".

von CaH (Gast)


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Wenn man jeden Kommentar zu einem Schreibfehler kommentieren würde... ;)

von Tom (Gast)


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Lass uns den Kinderkram beenden und das Problem angehen.

1. Die Caps sollen nicht überladen werden, so will es µluxx
2. Der Wirkungsgrad soll optimal sein, so kann man vermuten.

zu 1 alleine würde auch ein Shuntregler ausreichen, oder ein 
Low-Drop-Spannungsregler, oder eben eine Diode. Bei einer Diode müsste 
man genau gucken, wie hoch die Solarspannung maximal ist, und wie die 
Toleranz der Diodenspannung ist. Die beiden Spannungen sind auch schwer 
temperaturabhängig, so dass eine genaue Lösung mit einer Diode wenig 
praktikabel ist.

Wenn 2. auch der Wirkungsgrad optimal sein soll, würde sich der 
Schaltregler anbieten. Wobei bei der geringen Spannungsdifferenz (Solar 
minus Cap) der Gewinn durch den Schaltregler gegenüber einem Low-Drop 
nicht viel ausmacht. Der Schaltregler schafft vermutlich eine noch 
kleinere Spannungsdifferenz als der Low-Drop.

Interessant wäre auch zu wissen, ob die Caps jemals richtig entladen 
werden, dann wäre beim Laden die Spannungsdifferenz groß, und der 
Schaltregler kann gut punkten.

von µluxx .. (uluxx) Benutzerseite


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ja die Caps sollen einen uC + drumherum versorgen, der kann im WorstCase 
schon mal kurz 350mA brauchen(beim Startup, wenn alle Peripherie an 
ist), die Capspannung wird überwacht, und wenn zu niedrig wird 
abgeschaltet, aber was ich eig, damit sagen will ist, dass die caps 
schon mal auf so 1,5V absinken können...

von Tom (Gast)


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Ja und jetzt die Frage: Ist der Wirkungsgrad interessant? Oder anders 
gefragt: Hast du Solarstrom ohne Ende? In diesem Fall bietet sich ein 
Shuntregler an, praktisch eine präzise Z-Diode parallel zum C. Oder ein 
Schalter in Reihe, der bei Erreichen der 2,5 Volt einfach unterbricht 
(und vielleicht bei 2,4 V wieder einschaltet).

Sonst der Schaltregler ist halt optimal, aber aufwändig (das ä war für 
die Rechtschreib-Mitleser). Und macht gerne Störungen.

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