Hallo Leute, leider hat die Suche nichts gebracht, habe nur Beiträge gefunden zum Flash von AVRs. Ich habe hier einen 27C512 von ST. Der wurde vor 6 oder 7 Jahren Programmiert (mit einem Programmer von Data I/O), danach ca. 1/4 Jahr eingesetzt und lag seit dem in meinem Schreibtisch, in ESD-Folie verpackt. Es handelt sich um die OTP-Version im PLCC Gehäuse. Jetzt habe ich den Eprom ins Ziel-Gerät gesteckt und eine Fehlermeldung bekommen. Checksumme stimmt nicht. Ich habe den Eprom mit der Datei verglichen und dabei festgestellt, das an Adresse 400h der Inhalt des Proms von 51h nach 01h gewechselt hat. Irgendwie verstehe ich das jetzt nicht. Im Leerzustand hat ein Eprom den Inhalt FFh. Wäre der Inhalt jetzt F1h, dann würde ich sagen "OK, da haben 2 Bits ihren Inhalt verloren". Aber wieso haben die Bits von 1 nach 0 gewechselt? Ein neuer 27C512 kostet nicht die Welt, 89ct. Aber mir gehts nicht um das Geld, sondern einfach nur um das warum. Ein neuer Chip ist übrigens schon Programmiert und es funktioniert. (natürlich mit 51h an 400h) Gruß Bernd
Es gibt Strahlungsmessgeräte/Dosimeter, die laut Beschreibung die Gate-Ladung eines Floating-Gate-MOSFETs aufbauen (anderswo wird auch Abbau genannt). Denkbar also, dass Strahlung z.B. aus dem Gehäusematerial dafür verantwortlich war. Sowas war in der Anfangszeit von DRAMs eine der häufgsten Ursachen für Bitfehler. Diese Materialien hat man zwar mittlerweile besser im Griff, aber so ganz dürfte man das immer noch nicht los sein.
Hallo Andreas, jetzt wo Du es sagst, ich erinnere mich zu diesem Thema was gelesen zu haben. Was mich eben wunder ist, das ich von weis der Geier wie vielen von diesen Eproms weis, die noch nie Probleme machten. (Sonst hätte ich das auf jeden Fall mitbekommen!) Und ausgerechnet der IC der in der Schublade liegt, also nie gro0 in der Welt herumkommt, der schmeisst 2 Bits um. Da kratzt man sich echt am Kopf! ;-) Gruß Bernd
Vielleicht war das Teil von Anfang an nicht ganz gesund.
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