Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Programmierungs Grundlagen


von Alex A. (asbach-alex)


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Hallo miteinander
Ich habe folgendes Problem:
Die Aufgabenstellung ist ein Mikrontroller zu programmieren der eine 
Normalverteilung beinhaltet.

Ich hätte dafür meine Prozentualle Verteilung der einzelnen Werte 
berechnet und dann diese verteilt auf eine bestimmte Anzahl.
Als Beispiel nehme ich 1000Stellen und mein erster Wert würde zu 10% 
vorkommen, dann hätte ich in die ersten 100Felder diesen Wert 
geschrieben.


Zudem noch nach Möglichkeit eine Ausgabe von keinem Binärcode, sondern 
eine interene Verknüpfung im Programm, sodass ich an den Ausgängen eine 
7Segment Anzeige betreiben kann, also die Programmierung von einem 
Decoder!

Meine Frage wäre zuerst einmal kann ich UND, ODER, etc. Gatter 
programmieren im HEX Code, wenn ja kann mir jemand einen Ansatz geben?

von ... (Gast)


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http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung#Simulation_normalverteilter_Zufallsvariablen

Weißt du das man einen Mikrocontroller mit z.B. C programmieren kann?

von Alex A. (asbach-alex)


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Ja soweit weis ich das schon, aber ich habe zum programmieren nur einen 
HEX Editor bekommen und versteh nicht wie ich das nur allein mit dem 
machen soll...

von ... (Gast)


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Keine Sau programmiert heute noch mit einem Hexeditor, obwohl es möglich 
wäre. Früher hat man das wohl so gemacht:

1. Programm in Assemblercode aufschreiben
2. Handbuch des Prozessors raussuchen und sich die Codierung der Befehle 
anschauen
3. Befehle von Hand in Hexcodes übersetzen und Sprünge etc. berechnen

Seit 20 Jahren macht das wohl niemand mehr so. Darfst du nur den 
Hexeditor benutzen oder könnt ihr euch auch selbst noch Software 
aussuchen?

von Alex A. (asbach-alex)


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Nur HEX Editor...
Die Normalverteilung hab ich jetzt hinbekommen, und die logischen 
Verknüpfungen gehen scheinbar nicht, also hab ich das ganze doch 
hardwaremäßig gelöst...

Gruß Alex

von Falk B. (falk)


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@ Alex Asbach (asbach-alex)

>Nur HEX Editor...
>Die Normalverteilung hab ich jetzt hinbekommen, und die logischen
>Verknüpfungen gehen scheinbar nicht, also hab ich das ganze doch
>hardwaremäßig gelöst...

Egal was du nimmst. NIMM WENIGER DAVON!

Halluzinogene Grüsse
Falk

von casper (Gast)


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@ falk: dir feits doch voigas oder?

von Daniel (Gast)


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mit dem hex-editor programmieren... wow muss wohl lange vor meiner zeit 
gewessen sein...

von Kai G. (runtimeterror)


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Da fällt mir ein, wir wollten noch einen Lochkartenleser an den AVR 
anschließen und den als Interpreter nutzen :)

von Peter D. (peda)


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Falk Brunner wrote:

> Egal was du nimmst. NIMM WENIGER DAVON!

Vielleicht KO-Tropfen?

In nem Nebenthread sucht gerade jemand KO, keine Ahnung, was er damit 
meint.


Warum denken die Leute bloß immer, jeder könnte in ihren Kopf gucken????

Ist es denn wirklich so schwierig, zu beschreiben, wovon man redet!


Peter

von Falk B. (falk)


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@ Peter Dannegger (peda)

>Warum denken die Leute bloß immer, jeder könnte in ihren Kopf gucken????

Hmmm? Aber die allgemeine Kommunikations_UN_fähigkeit ist nicht auf 
diese Forum beschränkt, sie begegnet einem tagtäglich :-(

>Ist es denn wirklich so schwierig, zu beschreiben, wovon man redet!

Anscheinend ja.

MFG
Falk

von JensG (Gast)


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Da der Thread schon wieder aus dem Ruder zu laufen scheint, nehme ich 
den Faden wieder mal auf ;-)
Grundsätzlich: wenn Du wirklich nur einen Hex-Editor hast, dann schlage 
Dir am besten aus dem Kopf, einen µC oder sonstige programmierbare 
Elektronik zu nehmen. Denn wenn Du einen µC programmieren willst, dann 
muß Du dein Programm erstens noch kompilieren (brauchst also einen 
Compiler, wenn Du nicht per Hand selbst die Sache übersetzen willst wie 
oben angeklungen ;-), und dann irgendwie in den µC reinbekommen, und das 
geht heutzutage üblicherweise über einen Brenner/Programmierer, der auch 
noch durch entsprechende Software angesteuert wird.
Solange du das nicht hast, brauchste erst gar nicht diesen Weg anfangen.

von Bastler (Gast)


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Wieso brauch man einen Compiler wenn man mit einem Hex-Editor arbeitet?
Das schreibt man ja das HEX-File selber!

...wir haben mal sowas mit Z80 in der Ausbildung gemacht. Ist aber nicht 
wirklich sinnvoll, geschweige denn produktiv!

von JensG (Gast)


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@ Bastler (Gast)
sorry, habe zwar Hex-Editor geschrieben, war aber gedanklich beim 
normalen Editor.

Aber egal, wie man's dreht - selbst zu Ausbildungszwecken dürfte dieser 
Weg heutzutage ziemlicher Unsinn sein - daß ein Prozessor nur ein 
Number-Chruncher ist, sollte wohl auch so klar sein. Assembler ist doch 
sicherlich ein besserer und leichter verständlicher Weg, als pure 
Hexnummern hinzuschreiben (man will ja sicherlich nicht die Codierung 
der einzelnen Maschinenbefehle kennenlernen ;-)

von Knecht Ruprecht (Gast)


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Lochstreifen wären auch noch recht schön!

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