Ist euch auch schon aufgefallen, dass in letzter Zeit die Löhne gestiegen sind? Um dem entgegen zuwirken schlage ich vor, dass wi die Arbeit niederlegen. Nur so können wir den Arbeitgeber dazu zwingen, uns niedrigere Löhne zu geben. Als Ergebnis dessen erwarte ich dann niedrigere Lebensmittel- und Spritpreise. Also, macht mit. Morgen gehe ich zu meinem Arbeitgeber.
Ich finde es eher unsozial, daß einige in Deutschland für ihr Geld Arbeiten müssen!
> Ist euch auch schon aufgefallen, dass in letzter Zeit die Löhne > gestiegen sind? Nö. Sind sie nicht. Schon seit über zehn Jahren nicht mehr. Oder meinst Du die "Gehälter" mancher Manager? Die arbeiten ja sowieso nicht wirklich, da hilft das Verbieten nicht.
hilft doch alles nichts! - Mein Vorschlag wäre, dass wir den Euro boykottieren - einfach nichtsmehr kaufen und auch kein Geld mehr von anderen annehmen, solange bis die Politiker merken, dass Geld nich sinnvoll ist. wenn wir Erfolg haben, werden in 1-2 Jahren Geschäfte nur noch mit Tauschhandel gemacht. 1 Bort für 3 Eier, 4 neue Winterreifen gegen eine halbe Sau und das Erstgeborene für nen Urlaub auf Malle!
> Ich finde es eher unsozial, daß einige in Deutschland für ihr Geld > Arbeiten müssen! :-) lol Da schließe ich mich an.
Jawoll! Ich fordere Hartz IV für alle! Soll ein jeder 345€ Bar auf die Kralle kriegen! Wohn- und Nebenkosten frei Haus! Und das bis zu seinem Lebensende! Da fragt man sich schon, warum man sich täglich aus dem Bett quält und der Nachbar ruhig weiterschlafen kann, weil er Kunde bei der ARGE ist. Vielleicht sollte ich auch meinen Arbeitgeber, aäh Lohngeber, wechseln.
>Vielleicht sollte ich auch meinen Arbeitgeber, aäh Lohngeber, wechseln. Vielleicht sollte man vor Inbetriebnahme seines Rechners das Hirn einschalten. Um das Halbwissen mal etwas zu komplettieren: Es gibt 347 Euro "auf die Kralle". ANGEMESSENE Mietkosten werden werden übernommen, d.h. die jeweiligen "Argen" legen selbst fest, was angemessen bedeutet. (Zur Zeit sind das 4,20 Euro/Quadratmeter) Tendenz: weiter sinkend. Muss ich erläutern, wie gut es real möglich ist, eine Wohnung zu diesem Preis zu mieten? ;-( ANGEMESSENE Heizkosten werden übernommen. Festlegung dito. Konsequenz: Betroffene müssen, um nicht auf der Straße zu landen, den Differenzbetrag aus diesen 347 Euro finanzieren. Einige Informationen lassen sich hier nachlesen: http://www.finanztip.de/recht/sozialrecht/arbeitslosengeld-II.htm Offenbar klappt es immer besser, die Leute gegeneinander auszuspielen. Erwin (ehemals Betroffener)
@Erwin: Ich habe sieben Jahre lang in einem 13m^2 Zimmer in einem Studentenwohnheim gehaust. Die Küche, Klo und Dusche habe ich mit 20 Leuten teilen müssen. Von menschlicher Würde war da keine Rede, nur heute ist das ein Thema. Hätte ich gesichert 347 Euro zusätzlich gesichert jeden Monat bekommen, wäre ich mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch der ewige Student!
>Nö. Sind sie nicht. Schon seit über zehn Jahren nicht mehr.
Laut der "Gehaltsumfrage" hat also schon 1997 ein Absolvbent 90.000 -
140.000 DM bekommen? Auf welchem Planeten?
Am besten, das Geld wird abgeschafft. Ich hab schon keins mehr ;-)
@Krull, Du warst nicht zufällig Dienstleistender in der Husarenkaserne in Braunschweig 1989?
@Klassenfeind: Ich fand den schwarzen Kanal immer sehr amüsant. So oberflächlich und lügnerisch technisch äußerst diletant. Einfach nur zum kringeln :-) Dafür fahre ich mit Herz eine Simson Schwalbe :-)))
>Ich fand den schwarzen Kanal immer sehr amüsant.
Ich hab den Scheiß erst garnicht geguckt...
>Ich hab den Scheiß erst garnicht geguckt...
Das ist normal!
"Unseren" Scheiß gucke ich auch nicht ;-)
ja schafft das Fiat-Geld ab. Nehmt nur echtes Geld: Gold, Silber, Rohstoffe. Die Gelddruckmafia suggeriert nur einen Wert für Papierschnippsel und billige Metallstücke. Wenn wir nur noch richtiges Geld benutzen, hat die Gelddruckmafia keine Macht mehr und unser Vermögen ist gesichert. Gold, Silber und Rohstoffe kann man nicht beliebig vermehren. Papierschnippsel aber schon. Deshalb läßt sich die Inflation von Fiatmoney nicht vermeiden.
@Erwin: Ich habe 10 Monate meines Lebens beim Bund verschwendet. Mit 6 Kameraden auf der gleichen Stube. 6 Duschen und Toiletten für ca. 50 Leute pro Flur. Im Winter fiel den Vollpfosten ein die Heizung und die Fenster zu erneuern. Im Januar sind bei -25° die Wasserleitungen eingefroren, so dass die Sanitären Anlagen komplett ausgefallen sind. Die Herren Offiziere wußten von dem Sachverhalt, und sind aber problemlos am Abend nach Hause gefahren. Der blöde Bundi kann ja im Schnee duschen... und vor die Kaserne Kacken. Von der Qualität der Ernährung will ich mal garnischt erzählen. Erzähl mir nicht wie schlecht es den Hartz4 Leuten geht. Mir ging es die 10 Monate schon beschissener. Da kommt mir eine ganz tolle Idee: da die Kasernen ja immer mehr leerstehen, könnte man doch Hartz4-Kunden dort wohnen lassen. Ist bestimmt günstiger als die 4,20 Euro/qm zu übernehmen. Aber das ist ja nicht zumutbar...
Holger Krull wrote: >>Ich fand den schwarzen Kanal immer sehr amüsant. > Ich hab den Scheiß erst garnicht geguckt... Das war ein Fehler. Sonst hättest du nämlich gewußt, was dich nach der feindlichen Übernahme erwartet...
@Gäste 1.Frage: Bist Du schizophren? Offenbar verkörperst Du gleich mehrere "Gäste" 2. Auch ich habe das "Vergnügen" gehabt, bei der Armee seine zu dürfen und das sogar 18 Monate lang. Wir waren in Bunkern untergebracht und schliefen auf 3-stöckigen Pritschen, die an Ketten von der Decke hingen. 7 Stück davon in einem Raum d.h. 21 Personen auf ca. 36 Quadratmetern. Das nur zur groben Orientierung... Du erdreistet Dich jetzt, das Gleiche von Hartz-Empfängern zu fordern. Mein lieber Mann!! Stell Dir mal einen Mann vor, sagen wir um die 55 Jahre, der seit seinem 17. Lebensjahr bis vor 4 Jahren kontinuierlich gearbeitet hat und plötzlich mit Magenbluten zusammenbrach. Ihm wurde ein Teil des Magens entfernt (war Krebs) und er kam gesundheitlich nicht wieder hoch. Der Rauswurf des Arbeitgebers erfolgte prompt. Neue Arbeit fand er auf Grund seines Alters und seines körperlichen Zustandes wegen nicht. Nachdem er seine Ersparnisse aufgebraucht hatte, "durfte" er ALG 2 beziehen. Einen solchen Mann würdest Du kasernieren wollen??? Mir fällt dazu nichts mehr ein. Angewidert Erwin
@10 Monate meines Lebens beim Bund verschwendet-Gast Bei dir hat man den Eindruck, Hartz4 Empfänger sollen ins Arbeitslager, und z.B. Autobahnen bauen...
Mann darf das mit dem HArz nicht so veralgemeinern. Das Beispiel mit dem 55-jährigen ist schön bildhaft. In diesen Fällen sollte man deutlich mehr Kulanz seitens der Gesellschaft walten lassen. Ich hatte aber auch nen Fall bei mir, der junge Mann war 28 Jahre alt, schon 3 Jahre auf Harz, gelernter Schreiner (also in dem Beruf findet man Arbeit wenn man will), der ist nach einer Woche Arbeit, dann einer Woche Krankheit wegen Grippe, mit Bierfahne und bekifft bei mir (Arbietgeber) aufgetaucht um mir zu eröffnen es kratze ihn noch im Hals, er brauche noch ne Woche Kur zur Wiederherstellung, aufgetaucht. Den Typen würd ich ohne zu zucken ins Arbeitslager stecken, ehrlich.
> Den Typen würd ich ohne zu zucken ins Arbeitslager stecken, > ehrlich. Das würde 1. nicht viel helfen, denn wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg und 2. deinen Ruf restlos versauen. Wieso hast du ihn den überhaupt eingestellt? Bier, Shit, Schnaps, Koks?
nun, ich hatte ne Arbeitsspitze, den Job ausgeschrieben, und die Type sich bewarb. Die Vorgeschichte hat mich nicht interessiert, wenn einer arbeiten will, kann er dies gern tun. Ob dieser nun warum und wieso x Jahre arbeitssuchend gemeldet ist, ist mir gleich. Ich dachte, ok, der Kerl will wieder einen Einstieg ins Arbeitsleben und bei mir als Sprungbrett anfangen, geb ich ihm halt die Chance.
Mit anderen Worten: Du hast es im Prinzip nicht viel anders gemacht, als der Typ.
Inwiefern? Habe eingestellt, gezahlt und bin hängen gelassen worden. Wo lag mein Fehler?
> der junge Mann war 28 Jahre alt, schon 3 Jahre auf Harz, gelernter > Schreiner (also in dem Beruf findet man Arbeit wenn man will), Du hast sämtliche Warnsignale ignoriert. In so einem Fall muß man im eigenen Interesse etwas genauer hinsehen - z.B. Arbeitszeugnisse. Wenn du ihm eine Chance geben willst, fragst ihn dann z.B., ob er einverstanden ist, daß du beim letzten Arbeitgeber nachfragst. Interessant ist dann nicht nur die Auskunft des früheren Arbeitgebers, sondern vor allem, wie der Kandidat darauf reagiert.
@Erwin > Stell Dir mal einen Mann vor, sagen wir um die 55 Jahre, der seit seinem > 17. Lebensjahr bis vor 4 Jahren kontinuierlich gearbeitet hat und > plötzlich mit Magenbluten zusammenbrach. Ihm wurde ein Teil des Magens > entfernt (war Krebs) und er kam gesundheitlich nicht wieder hoch. > > Der Rauswurf des Arbeitgebers erfolgte prompt. Neue Arbeit fand er > auf Grund seines Alters und seines körperlichen Zustandes wegen nicht. > > Nachdem er seine Ersparnisse aufgebraucht hatte, "durfte" er ALG 2 > beziehen. > > Einen solchen Mann würdest Du kasernieren wollen??? Sicherlich ein tagisches Einzelschicksal, aber davon gibt es Millionen. Warum sollen nicht bei allen Bürgern dieses Landes die gleichen Maßstäbe angesetzt werden? Wenn der Bundi in versiften Kasernen sein dasein fristen soll, beschissenes Essen vorgesetzt bekommt und "freie Heilfürsorge" durch Bundeswehrärtze genießt, weshalb sollen dann für ALG2-Empfänger andere Regeln gelten? Ich frage mal ganz provokant: Welchen Nutzen erfüllt ein ALG2-Empfänger für die Gesellschaft, und welche Chance besteht, dass er jemals wieder selbst für seinen Unterhalt sorgen kann? Welche Chance habe die Kinder eines langjährigen ALG2-Empfängers ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können? Sicherlich können viele nichts für Ihre Situation. Andere wiederrum lassen sich hängen und haben überhaupt keinen Antrieb ihr Leben zu ändern. Ich habe Glück gehabt und habe Arbeit. Aber weshalb soll ich dann irgendwelchen Leuten etwas von meinem erarbeiteten abgeben? Ich verstehe dieses Anspruchsdenken einfach nicht.
> Ich frage mal ganz provokant: Welchen Nutzen erfüllt ein ALG2-Empfänger > für die Gesellschaft, und welche Chance besteht, dass er jemals wieder > selbst für seinen Unterhalt sorgen kann? Danke, das kennt man... Stufe 1: Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen. Stufe 2: Arbeitslager. Arbeit macht frei! Stufe 3: Lebensunwertes Leben, wenn "keine Chance..." Noch Fragen?
Gäste wrote: > @Erwin > >> Stell Dir mal einen Mann vor, sagen wir um die 55 Jahre, der seit seinem >> 17. Lebensjahr bis vor 4 Jahren kontinuierlich gearbeitet hat und >> plötzlich mit Magenbluten zusammenbrach. Ihm wurde ein Teil des Magens >> entfernt (war Krebs) und er kam gesundheitlich nicht wieder hoch. >> >> Der Rauswurf des Arbeitgebers erfolgte prompt. Neue Arbeit fand er >> auf Grund seines Alters und seines körperlichen Zustandes wegen nicht. >> >> Nachdem er seine Ersparnisse aufgebraucht hatte, "durfte" er ALG 2 >> beziehen. >> >> Einen solchen Mann würdest Du kasernieren wollen??? > > Sicherlich ein tagisches Einzelschicksal, aber davon gibt es Millionen. > Warum sollen nicht bei allen Bürgern dieses Landes die gleichen > Maßstäbe angesetzt werden? Wenn der Bundi in versiften Kasernen sein > dasein fristen soll, beschissenes Essen vorgesetzt bekommt und "freie > Heilfürsorge" durch Bundeswehrärtze genießt, weshalb sollen dann für > ALG2-Empfänger andere Regeln gelten? Das ist eben der Trick an der Sache: Es werden alle gleich behandelt, egal ob sie 40 Jahre lang gearbeitet haben, oder noch nie. Solange das bei der Höhe und Dauer des ALG nicht unterschieden wird, wird es nur Probleme und Konflikte geben, denn einerseits kann man ja verstehen, wenn man sich über die ALG Empfänger aufregt, die keine Lust zum Arbeiten haben, und das ganze Jahr über Urlaub machen Aber andererseits gibt es auch welche, die gerne arbeiten würden, das auch Jahrzehnte lang taten, aber eben aufgrund ihres Alters, o.ä. keine Arbeit mehr finden. Beide gleich zu behandeln ist letzerem gegenüber ziemlich ungerecht.
@Uhu Uhuhu (uhu) Vorsicht, ich lasse mich von Dir nicht in die rechte Ecke drängen. Das ist ziemlich anmaßend von Dir.
@Benedikt K. Mir das Geld aus der Tasche zu ziehen um damit andere Leute im Staate durchzufüttern ist mir gegenüber ziemlich ungerecht.
Gäste wrote: > @Uhu Uhuhu (uhu) > > Vorsicht, ich lasse mich von Dir nicht in die rechte Ecke drängen. > Das ist ziemlich anmaßend von Dir. Ah, du merkst, in welchen Sumpf du dich meiner Argumentation begibst. Wenn unsere Altvorderen so gedacht hätten, säßen wir heute noch auf den Bäumen und bearbeiteten und gegenseitig die Schädel mit Knüppeln. Mach dir das klar, statt dich darüber zu beklagen, ich sei anmaßend. Bezeichnenderweise sind dir die Kosten der diversen Kriegseinsätze unserer US-Vasallenarmee egal.
Gäste wrote: > @Benedikt K. > > Mir das Geld aus der Tasche zu ziehen um damit andere Leute im Staate > durchzufüttern ist mir gegenüber ziemlich ungerecht. Da stimme ich dir zu, aber daran wirst du nichts ändern können. Und daher würdest du dich doch wohler fühlen, wenn du wüsstest dass die Leute das Geld bekommen, die Jahrelang auch selbst andere bezahlt haben, anstelle von denen, die noch nie gearbeitet und somit auch noch nie andere bezahlt haben, oder ? Außerdem musst du damit rechnen, dass auch deine Firma dich mal aus irgeneinem Grund entlässt, und du auf das Geld angewiesen bist.
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