Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Batterieumschalter


von Georg (Gast)


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Hi,

ich bin gerade dabei mir einen Baterieumschalter bzw. Akkuumschalter zu
entwerfen.
Diser sollte folgendes können:
- Umschalten vom Hauptakku auf den Notakku bei komplettem Ausfall der
Hauptakku
- Umschalten vom Hauptakku auf den Notakku bei Unterschreiten einer
bestimmten Spannung des Hauptakku.


Ich habe erst versucht die Schaltung mit MOSFETs zu erstellen, aber die
wird etwas zu umfangreich, da ich eine richtige Umschaltung brauche.
Sprich dass die Akkus entkoppelt von einander sind.

Hat einer von euch eventuell eine Idee wie ich so ne Schaltung
eventuell auch mit nem AT90S1200 realisieren kann.

Ihr würdet mir sehr helfen.

Gruss und Danke,
Georg.

von Malte Bayer (Gast)


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Du kannst die Akkus beide auf Masse legen und mit zwei MOSFETs die
anderen beiden Anschlüsse schalten.
Problem ist aber: wie willst du einmal "einschalten"?
Wenn beide FETs nicht durchschalten bekommt dein 1200er auch keinen
Saft zum aktivieren eines der beiden Akkus (?!)
Allerdings kannst du das ja mittels eines Tasters machen, der parallel
zu einem der beiden FETs liegt und somit die Logik mit Spannung
versorgt. in der RESET Routine müsstest du dann einen der beiden FETs
durchschalten.

Soviel zum einen...

zum anderen:
Du kannst den Analog Comparator des 1200er benutzen um die
Spannungsschwelle abzufragen, die dann auf den NOTakku umschaltet.
Allerdings solltest du ein Timeout setzen.
Wenn du nämlich nur den ADCOMP verwendest ohne ein Timeout
"Rückschalten auf Hauptakku erst nach x Minuten" wird dein Controller
sonst dauernd zwischen Haupt und notakku hin und herschalten, da die
Spannung des Hauptakkus ohne Belastung wieder ansteigen wird
(leerlaufspannung).

Gruss, Malte

von Georg (Gast)


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Hallo,

danke für den Tipp.
An diese Version dachte ich auch schon. Allerdings gefällt mir dit
Tatsache noch nicht dass ich erst dem Controller sagen muss dass er den
Hauptakku freischaltet.
Das Andere ist, dass wenn einmal auf den Notakku geschaltet worden ist
kein Rückschalten möglich wäre. Ausser Manuell.

Das Teil soll in mein Modellauto (verbrenner). Wenn auf Notakku
umgeschalten wurde soll dieses ne Vollbremsung machen und
Stehenbleiben, Da es mir schon öfters passiert ist dass das Model mit
70km/h bis 90km/h bei Ausfallen der Akkus einfach gegen ne Mauer fährt.
Die Ersatzteile kosten immer ein Vermögen.

Rein Theoreteisch könnte ich auch ein Reedrelais nehemen da von den
Akkus kein so grosser Strom gezogen wird. Ich denke dies wäre die
einfachste und billigste Variante.

Was meinst du?

Gruss Georg.

von Georg (Gast)


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Hi,

ich bin gerade auf eine Super IDEE gekommen. Ich nehme ein Reedrelais
mit Wechsler und verschalte es so dass wenn der Hauptakku noch ok ist
diser die Schaltung die Savetyschaltung mit Strom versorgt ansonsten
macht es der Notakku.

Somit brauche ich den Controller gar nicht.

gruss Georg.

von Malte Bayer (Gast)


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musst du ausprobieren. wenn du pech hast "rattert" das relais wenn
eine bestimmte spannung des hauptakkus erreicht ist, um das relais
abfallen zu lassen. durch den anstieg der hauptakkuspannung reicht es
dann womöglich wieder aus um das relais anziehen zu lassen.
und durch den spannungseinbruch durch belastung fällt es wieder ab
usw...

am saubersten wäre es über den AVR.

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Georg,

kein Relais sondern 2 Dioden mit den Anoden jeweils zum Plus der
Akkus und die Kathoden zusammenschalten. So hast Du immer Die Spannung
des Akkus mit der höchsten Restspannung.

MfG  Manfred Glahe

von Georg (Gast)


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Hallo,

habe es gerade getestet. Ihr hattet recht. Es funzt nicht richtig.

Die Variante mit den Dioden (Schottky) kenn ich, aber es ist nicht dass
was ich benötige. Der Notakku ist einer mit kleiner Kapazität.
Um diesen nicht oft laden zu müssen soll dieser nur zur abbremsung des
Fahrzeugs dienen, wenn der hauptakku versagt. Ausserdem habe ich an den
Dioden einen Spannungsabfall von 0,3 bis 0,5V.

Ich werde es wohl doch mit dem Atmel machen. Allerdings brauch ich dann
nen grösseren da wenn ich schon ein Controller nehme ich dann auch noch
zusatzfunktionen wie Spannungsanzeige beider Akkus usw. einbauen
möchte.
Mit nur einem Comperator und 2 Akkus wird es etwas schwierig.

Die Überwachung des Servos ist mit 4 NAND-Gliedern und ein paar
Kondensatoren und Widerstände sehr einfach zu realisieren. Dies kann
ich ja dann auch mit dem Controller machen.

Gruss Georg.

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo,

also nochmal: Die Diodenschaltung nur als Versorgungsspannung-
gewinnung! Die Akkus leistungsmäßig über niederohmige Mosfets
verschalten. Der µP überwacht mit dem Analogeingang beide
Akkuspannungen. Aus der Leistugskurve (Test bei Belastung) kann
man dann die Restkapazität hochrechnen.

MfG  Manfred Glahe

von Dominik S. Herwald (Gast)


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Wozu denn nen µC dazu benutzen?
Da reichen doch eigentlich schon ein paar Transistoren und ne Zener
Diode die die Spannung am Hauptakku überwachen. Fällt diese unter ein
bestimmtes Niveau (festgelegt durch die Zener Diode) wird ein Mosfet,
dass die Schaltung mit den Hauptakku verbindet gesperrt und ein anderes
für den Reserveakku durchgeschaltet... Ich habe selbst schonmal sowas
gebastelt - nur mit nem Leistungstransitor, der sobald der Netzstrom
für eine Alarmanlage ausfiel einen Notakku zugeschaltet hat.
Hat eigentlich ganz gut funktioniert.

Die Transitorschaltung muss dabei natürlich ständig mit dem Akku
verbunden sein - das Mosfet muss also nur die eigentliche Schaltung vom
Akku trennen...

MfG,
DSH

von Dominik S. Herwald (Gast)


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PS: Falls die Spannung nur mal kurzzeitig zusammenbricht - da kann man
dann ja noch nen Kondensator über ne Diode an den Messeingang schalten
damit das Kompensiert wird...

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Dominik,

"Wozu denn nen µC dazu benutzen?"

Ich ging natürlich davon aus, daß grundsätzlich einer eingesetzt wurde
in dem Projekt und dann sollte der das selbstverständlich tun.

Weiß jetzt nicht mehr so genau was alles involviert ist!

MfG  Manfred Glahe

von Georg (Gast)


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HAllo,

ich danke euch alles sehr, dass ihr euch so viele Gedanken macht.
Ein Einsatz vom µC ist nicht wichtig. Ich suche nur nach einer
Einfachen Lösung.
Der Vorschlag von Dominic hört sich ganz gut an. Allerdings bin ich mir
noch nicht ganz im klaren wie die Schaltung dann aussieht.

Dominic kannst du mir da etwas auf die Sprünge helfen.

Gruss,
Georg.

von Ratber (Gast)


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@Georg

Kleine Anmerkungen.

Halbleiter ind der Spannungsversorgung mindern die Leistung.

Fällt also Flach.

Nen einfaches Relais kommt auch nicht in Frage weils zuviel Energie
frißt (Fahrtzeit)


Meine Idee (Is gerade erst entstanden als nicht ausgereift):

Der Controller wird vom Haupt und Reserveakku gespeist damit er
möglichst lange läuft aber den Reserveakku nicht leersaugt obwohl die
1-4 mA nicht ins Gewicht fallen.
Das ist mit 2 Schottkydioden einfach zu bewerkstelligen.
Als L-Typ ist der hinunter bis 1.8V betriebsbereit also länger wie das
modell überhaup fahren könnte.

nen AD-Wandler ist ne Frage des Modells oder Alternativ mit nem Op-Amp
.

Als Schaltendes Element kommt nen Bistabiles Relais mit geügend
Dimensioniertem Kontakt (Über wieviel Ampere Fahrstrom reden wir hier
eigentlich ? Bei nem Verbrenner fällt ja nicht viel an und man kann
fast jedes Relais nehmen.Bei Elektroanntrieb sieht das schon etwas
schwieriger aus) zum Einsatz.

Der Kontroller muß zum Schalten nur einen kurzen Impuls zum Relais
auslösen um umzuschalten.
Das Spart energie.

durch die Getrennten Wicklungen läst sich so festlegen wann in welche
Richtung geschaltet wird.

Ein Ausfallender Controller kann also keinen Schaden anrichten weil die
Spannung zu niedrig ist und das "Normale" Relais einfach abfällt.

Dann noch etwas software:

Die Spannungsüberwachung beider Akkus dürfte ja nun wirklich kein Akt
sein.
Einen Algorhytmus zu finden der entscheidet wann ein umschalten
Sinnvoll ist und auch ne Zeitliche Sperre beinhaltet ist auch kein
Beinbruch.
Selbst nen Tiny mit 1K bietet genug platz dafür.

Dabei kann er dann auzch gleich die Vollbremnsung übernehmen wenn der
Hauptakku am ende ist.

Desweiteren ist es nur ein einziger 3 Zeiler
(Auslesen,Auswerten,Reagieren) um einen bedrohlich niedrigen Akku
glerich anzuzeigen (Superhelle LED am Modell die Rechtzeitig bescheidt
gibt wenn der Akku bald am Ende ist oder gar den Servo für den Vergaser
drosselt so das das Modell sicher zunm stehen kommt (Keine
beeinflussung von Lenkung oder Bremse).

damit dürfte das Modell dann wesentlich länger leben und die Kosten
sind schon mit nem einfachen Crash dicke eingespaart.

Apropos Kosten.

Der ganze Blödsinn kommt mit Relais ,Controller,Platine und
"Einfachstprogramieradapter" auf jeden Fall weit unter 20€.

Das ist wesentlich weniger als ne Radaufhängung oder garn ne Karosserie
(Ich bin selber RC-Bastler und kenn in etwa die "günstigen"
Ersatzteilpreise ggg ).


Wie gesagt,ist das nur nen Grobver Vorschlag.

von Georg (Gast)


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Hi,

wo bekomme ich solche Relais. Ich habe jetz ne weile gesucht finde aber
nichts.

Gruss,
georg.

von Ratber (Gast)


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zv. bei Conrad.

Hier einige Nummern zum schmökern:
(Die belastbarkeit der Kontakte bestimmt in der Regel auch den Preis)

502880
503398
502898
---------
502936
502944
502952
---------
508098
503986
503999
---------
508152
504060
504073
---------
504831
504840
504882


Da ist auch was für dich dabei.

von Ratber (Gast)


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Grrrrr,wieder zu schnell gesendet.


Natürlich haben andere Lieferanten auch solche im Programm.
Also mal bei Reichelt,Farnell,Bürklin usw. unter  "Relais Bistabil"
suchen.

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Ratber,

"@Georg

                  Kleine Anmerkungen.

                  Halbleiter ind der Spannungsversorgung mindern die
Leistung.

                  Fällt also Flach."

das ist nicht richtig, denn gute Leistungsmosfet haben heute nur noch
4m Ohm RDon und das ist bei einem Relais nicht zu erreichen (Ein/Aus-
schalten einbezogen). Außerdem sind sie als bistabile auch noch recht
teuer.

MfG  Manfred Glahe

von Ratber (Gast)


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@Manfred

Dann nenn mir mal nen Typ.

Ich weiß auf anhiebt nur den Buz111 mit 8m Ohm
oder den irfp64 mit ebenfalls 8m Ohm.

Beide hab ich gesucht und auch gefunden aber niedriger war mir entweder
zu Teuer oder die Beschaffung war nix.

Aber nochgwas zu denb beiden Typen.

Selbst in Sättigung bekomme ich bei steigendens Strömen immer mehr
Probleme.


Bei "nur" 1A (Rein ohmscher Verbraucher also kein Spezialfall) hab
ich schon über 100mV abfall

Tendenz steigend.

Für normale Anwendungen ist das unerheblich aber im Modellbau zählt
alles da größere Akkus Gewicht bedeuten und höhrere Zellenzahlen mehr
verbratene Leistung verursachen.

Nochwas zum Übergangswiderstand von Relaiskontakten.:

4m Ohm sind keine Seltenheit und es geht auch noch niedriger aber das
ist absolut uninteressant das die Leitungswiderstände hier noch
wesentlich größer sind.

Was man am Ende nimmt ist dher reine Geschmackssache.

Mosfets und entsprechende Relais kosten in etwa das gleiche.

Relais sind störunanfällig und stellen eine galvanische Trennung bereit
wenn nötig.
Zudem hat man meist mehrere kontaktpaare zur verfügung (zb. für
Allpolige Abschaltuing).

Mosfest sind dagegen recht kompakt wenn es nur ums Schalten geht aber
se sind leider nicht sehr Tollerant gegen kurze überströme was im
Modellbaubereich ein Ernstes Problem darstellt.

Für vorgestellte Schaltung sind in jedem Falle 2 Mosfets fällig was
Preislich für nen Relais sprechen kann (Je nachdem wo man kauft)da der
Platzbedarf ja bei beiden Versionen recht ähnlich ist.
Bei Leistungsrelais oder Mosfets sieht das dann wieder anders aus.

Andere kleine Problemechen spreche ich jetzt erst nicht an weil se nur
marginal auftreten.

Bis jetzt hat Georg noch nicht eindeutig gesagt ob es nen Elektro oder
Verbrennermodell ist.

Danach kann man dann gut entscheiden was sinvoller ist.

Meione Empfangakkukontrolle ist da einfacher gestrickt.

Bei schwindender Energie gibts Blinkzeichen und bei erreichen der
nächsten Stufe wird der Motor gedrosselt damit das Modell noch
einholbar ist (Bei Schiffsmodellen.Wer watet schon gerne durch nen See)
bzw. gut zum stehen kommt wenn die Spannung endgültig zu niedrig ist.

Damit hab ich mir den Ersatzakku geschenkt.

Aber wie gesagt gibt es mehrere Möglichkeiten nach Rom zu kommen.
die Beste ist immer nen Mix aus
Kosten,Platzbedarf,Aufwand,Verfügbarkeit,Geschmack usw.

von NoName (Gast)


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im dritten Betrag schreibt Georg, daß es ein Verbrenner ist

von Ratber (Gast)


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Ahhhh.

Danke,hab ich glatt überlesen.

Gut,Leistung ist nicht gerade gefragt.

Also ises egal ob 2 Mosfets oder nen Bi-Relais.

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Ratber,

ich habe keine Erfahrung im Modellbau und den dort sicher typisch
anzutreffenden Problemen aber die Anwendung mechanischer Komponenten
(Störspannungen/Felder von Magnetspulen)habe ich aus gutem Grund immer
möglichst vermieden. Halbleiter haben da mehr Vorteile. Eigentlich ist
nur die Wärmeableitung noch das Problem denn exelente Schutzschaltungen
gegen  Überstrom (auch Kurzschluß), Überspannung usw. gibt es genügend.
Leider widmen sich nur wenige (im Hobbybereich)diesem Thema und
konzentrieren sich hauptsächlich auf die gewünschten Funktionen! Das
kann natürlich teuer werden. Eigensichere Schaltungen zu entwerfen
macht auch Spaß.

"Bei "nur" 1A (Rein ohmscher Verbraucher also kein Spezialfall) hab
                  ich schon über 100mV abfall"

Daß kann nicht sein! Hast Du auch genügend UGS oder mißt Du eventuell
noch über eine Masseschleife, oder sind Leiterbahnwiderstände
vorhanden? In diesem Millivoltbereich ist exactes Messen
unverzichtbar.

MfG  Manfred Glahe

von Georg (Gast)


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Hallo,

ich danke euch sehr für die Unterstützung.

Ich habe micht jetzt für folgendes entschieden.

Ich nehme den Tiny26 und die Solid-State-Relais von Sharp. Diese
Schalten schon bei 1,7V dies ist sehr wichtig weil ich vorraussetze
dass der Akku nicht immer voll ist. Unteranderem sind keine
mechanischen Teile die durch Vibrationen o. ähnliches kaput gehen
können.

Die Relais können wie normale LED angesteuert werden. Brauchen 10mA bis
20mA. Nen Open Collektor dranhängen dass ist die Sache gegessen.

Was haltet ihr von dieser Variante?

Ausserdem Kann ich dann auch noch die Lichtsteuerung (Bremslicht....)
auch gleich mit in die Schaltung einbinden.

Gruss und Danke,
Georg.

von Malte Bayer (Gast)


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OpenCollector brauchst du nicht.
Die AVR's können bis zu 20mA "sinken".
D.H. du schaltest eine seite des Relais gegen VCC (+) und die andere
Seite direkt über Vorwiderstand zur Strombegrenzung (max eben 20mA) an
den zu verwendenden Pin am AVR.
Musst dann nur umgekehrt denken:
Ausgang = 0 -> Relais an
Ausgang = 1 -> Relais aus

Achja. sicherheitshalber solltest noch ne Freilaufdiode parallel zum
Relais verkehrtrum anschliessen. (Anode an GND, Kathode an VCC).

von NoName (Gast)


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bei einem Solid-State-Relais würde ich mir die Diode sparen, da keine
Induktivität im Spiel ist.

von Georg (Gast)


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Hi,

das mit der Diode meine ich, dass sie nicht benötigt wird
da keine Induktivitäten da sind.

Allerdings werde ich trotzdem nen Openkollektor einsetzten.
Sicherheitshalber. Brauche eh einen da ich die LEDs für die
Lichtsteuerung noch ansteurn muss. Je nach dem welche LEDs es sind
brauche ich bestimmt mehr als 29mA.

Danke euch Allen.
Georg.

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Georg,

"Solid-State-Relais " damit kannst Du in einem DC Stromkreis nur
einschalten! Wie willst Du den Stromkreis wieder unterbrechen
(Kollektormotor tut das ja selbst)?
Außerdem ist der On Widerstand eines Triacs (solid state) erheblich
über dem eines guten Mosfet. Für 12V DC keine gute Wahl.

MfG  Manfred Glahe

von Georg (Gast)


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Hallo,

ich habe nur 5V DC.

Wie ich kann den Stromkreis nur einschalten? Ich dachte dass teil funzt
wie ein normales relais. Oder nicht?

Georg.

von NoName (Gast)


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es gibt welche für AC- und welche für DC-Lasten. Bei Dir brauchst Du
wohl letzteres

von Manfred Glahe (Gast)


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Hallo Georg,

gib doch mal genau an welche Akkuspannungen und welche Akkuströme
verarbeitet werden müssen. Dann ist ein gezielter Schaltungsvorschlag
machbar.
Da Du einen µP einsetzen willst ist erstmal eine Strategie was alles
erledigt werden soll sinnvoll. Danach wird sich der Schaltungsaufwand
(wenn µP involviert sowieso kein Thema mehr) einschließlich der
Sicherheitsvorkehrungen richten.

MfG  Manfred Glahe

von Ratber (Gast)


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@Manfred


Ohne tiefer auf deine Antwort einzugehen hat sich das wohl schon
erledigt.

Bei 5V kann ich mir ne einfache Mosfet-Schaltung gleich schenken.


Oder doch noch was:
Korrrekttur Die 100mV hab ich bei 1.5A gehabt und dann auch nur mit nem
IRF1010N (Rdon 0.012) und ugsa liegt mit 5V sogar höher als nötig.

Keine Panik aber selbst mit diesen Werten liege ich noch weit von
Theoretischen entfernt.

Soll: 0.012*1.5A=0.018V
Tatsache 0.1V (Direkt am Fet gemessen.Nein meine Meßgeräte sind kein
Müll und messen kann ich auch) bei 1.5A also nach R*I  ; 0.1V*1.5A=0.15
Ohm
(Alles an 5 Gleichen Modellen getestet)
Wie kömmts ?

Im Datenblatt stehts gleiche also kein Druckfehler des Händlers.
An ne derart große Aerienstreuung glaube ich auch nicht.

Dann hab ich nen irfp64 mit 0.008 Probiert und dder ist auch etwas
besser aber immernoch liegt alles "CA." ne Zehnerpotenz hinter dem
Rechnerischen.

Aber ich störe mnich da eh nicht drann denn die Leitungswiderstände
(Vom Akku und zum Motor bzw. sonstigen Verbraucher) sind wesentlich
höher so das es nicht ins Gewicht fällt.

Wie gesagt bevorzuge ich bei solchen Sachen lieber Relais weils dort
keine Bösen überraschungen gibt.

Sicher,ich kann mir für nen Leistungsverbraucher (Rennboot oder
sonstwas) nen Regler mit eingebautem Turboschalter holen aber die sind
Sündhaft Teuer und nen simpler Kanalschalter mit nem Soliden Relais
bringt immernoch die besten ergebnisse.(Reine Erfahrungswerte.Im
Übrigen nicht nur meine sondern Weltweit)

(War doch ne längere Antwort)


Nochwas zu Halbleiterrelais :

Ohne was in den Raum zu stellen worauf mich wieder einer anspring.

Schonmal gemessen welche Spannung beim Durchschslten abfällt ? ;)

Und nochwas zum Schalten:

Natürlich nimmt man bei Gleichspannung auch nen DC-Relais.

Die Arbeiten nicht mit Reiacs sondern mit Mosfets und sind also auch
wieder abschaltbar (Würde anders ja wohl kaum nen Sinn machen oder ?)

(Bevor einer Meckert: Naaaaatürlich gibt es auch ne Methode nen Triac
wieder zu Sperren ohne den Stromfluß zu unterbrechen)

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