Hi, hab folgendes kleines Bastelprojekt: Will eine Cree LED (3,9-3,9V @ 700mA) an 230V AC anschließen. Das Problem dabei ist, dass das gesamte Vorschaltgerät in ein Rohr mit 18mm Innendurchmesser passen soll. Nun, wie schaffe ich das zu realisieren? Trafo, etc. fällt ja auf Grund der Größe schon eigentlich aus. Falls das nicht klappen sollte, muss ich mir wohl oder übel eine Alternative ausdenken. Eine Versorgung mit 12V AC wäre evtl. auch möglich, aber die 230V wären schon eleganter. Hat jemand einen Tipp/eine Idee?
Jakob wrote: > Hat jemand einen Tipp/eine Idee? Normalerweise ist es kein Problem eine LED mit entsprechender Diode und entsprechendem Vorwiderstand direkt an 230V anzuschliessen. Aus Gründen der Sicherheit ist von solchen Vorhaben aber eher abzuraten.
DER (ohmsche) Widerstand paßt aber ohne Kühlung nicht mehr in ein 18er Rohr. Es sei denn es fließt gleichzeitig kaltes Wasser durch ;-) Ist das 50Hz Flackern bei der Beleuchtung denn akzeptabel?
naja, ich glaube, die 161Watt, die der Vorwiderstand zu verbraten hätte, wären das grössere Problem..... :)
mit kondensator-nt ...sind 700ma etwas heftig... also: mit smps willste selbst bauen?
Hallo Sinn macht das nur mit einem entsprechenden Schaltregler IC Supertex hat zb solche Teile (Siehe Datenblatt) Aber auch bei Maxim oder Melexis Zertex oder LT könnte man fündig werden. Auf jeden Fall Kühlung (auch der LED!) und Berührungsschutz beachten.
Die Kühlung der LED hat sowieso höchste Priorität.. Ich hab mir mal das Datenblatt im Anhang angesehen, steige aber da noch nicht so richtig durch. Wie kann ich einem Relais Treiber 700mA abverlangen, oder verstehe ich dabei was Grundlegendes nicht? Ich habe hier noch ein winziges Siemens (Handy-)Ladegerät rumliegen, was laut Aufdruck 5V bei 0,5A liefert. Wenn man das ganze Plastik entfernen würde, dann würde das mit Sicherheit da rein passen. Nun frage ich mich, was für ein Schaltregler könnte da drin sein? Ich meine, es ist zu schwach, aber es bietet zumindest schonmal einen Ansatz. Selbstbau muss übrigens nicht sein, nur sollte ei eventuelles Fertiggerät nicht allzu teuer sein, da ich insg. 6 oder 7 solche Geräte brauchen würde. Danke für eure Antworten schonmal!
Ich weiß ja nicht, was genau du vor hast, aber Dinge wie Sicherheit, Vorschriften, Lebensdauer usw. Sprechen eindeutig für Kleinspannung. Ich kenne die Indikatoren nicht genau, welche das 18mm Rohr und die 230V bestimmen, aber wenn du dir überlegst was das für ein Aufwand ist ein Netzgerät oder ähnliche Provisorien in dieses kleine Rohr zu propfen, dann ist es doch angenehmer die Spannung von vorne herein in der geeigneten Größe ankommen zu lassen. ... zumal du das ganze 6-7 mal benötigen würdest. MfG Stefan
>>vielleicht hilft das http://bwir.de/schaltungen/ledan230v weiter ?! >>Erst lesen! >>700 mA Das sind 10u als Kapazität. Das wird wunderbar gehen. Cheers Detlef
Hallo, ich hab nen schönen Artikel über verschiedene Möglichkeiten, wie amn ne LED am geschicktesten asn Lichtnetz hängt, schreib mir ne PN, dann kann ich ihr dir gerne schicken. Grüßle lightninglord
>>>Erst lesen! >>>700 mA >Das sind 10u als Kapazität. Das wird wunderbar gehen. Dann zeig doch mal deinen 10µF Kondensator, der: Wechselspannung aushält und das bis 250~ für Netzspannung geeignet ist (Spannungsspitzen, Zertifizierung) klein genug ist bezahlbar ist
@Marius Schmidt: Wenn du die Spule zwischen L und N klemmst, dann wird sie dir die Erleuchtung bringen...
...Würde eine vorgeschaltete Spule (mit 1H...) auch funktionieren? Ohne jetzt den Wert nachzurechnen.. passt die wahrscheinlich auch mechanisch nicht. Matth
Esko wrote: >>>>Erst lesen! >>>>700 mA > >>Das sind 10u als Kapazität. Das wird wunderbar gehen. > > Dann zeig doch mal deinen 10µF Kondensator, der: > > Wechselspannung aushält und das bis 250~ > für Netzspannung geeignet ist (Spannungsspitzen, Zertifizierung) > klein genug ist > bezahlbar ist z.B. Segor: SMD Keramik 1812, Y5V, 1uF, 50V , 1000 Stck 3 Ocken Die entsprechend parallel/seriell schalten >Zertifizierung Das ist nicht zertifizierungspflichtig,-fähig Gute Nacht Detlef
> Esko wrote: >> Dann zeig doch mal deinen 10µF Kondensator, der: >> >> Wechselspannung aushält und das bis 250~ >> für Netzspannung geeignet ist (Spannungsspitzen, Zertifizierung) >> klein genug ist >> bezahlbar ist > > z.B. Segor: SMD Keramik 1812, Y5V, 1uF, 50V , 1000 Stck 3 Ocken > Die entsprechend parallel/seriell schalten Welche ich fand kosten 12€/1000. (siehe Bild) Ob die für Netzspannung geeignet sind lass ich mal dahingestellt, praktisch sind sie aber sicher nicht da man 50 Stück braucht. Die 50 muss man natürlich vorher ausmessen bei -20%/+80% gehts nicht anders. Dann brauchen 50 Stück auf Leiterplatte verlötet auch einiges an Platz. >>Zertifizierung > Das ist nicht zertifizierungspflichtig,-fähig stimmt ;) > Gute Nacht > Detlef Gut Nacht, Esko
oh detlef...1000 Stck 3 Ocken :-))) 1000 stk. a 3,9 ct = na?! + mwst... sinn? puzzle?
> da man 50 Stück braucht
Mit 50 Stück kommst du nicht hin. 230 Volt heisst 325 Volt Scheitelwert,
da müssen schon mal mindestens 7 in Reihe. Macht 1/7 uF pro
Reihenschaltung. Das ganze 70 mal parallel gibt 10 uF. Sind zusammen 490
Kondensatoren. Bisschen viel.
Vergiss die Kondensatoren in 1000er Stückzahlen. a) Spannungsregler, der 230 Volt aushält. Kenne ich nur für kleine Ströme. b) kleinen Spannungsregler mit PowerFET für die 300V/700mA. c) Mit C von 230V runter auf z.B. 50V/50mA, dann mit Schaltregler z.B. LM2575 weiter auf 3V/700mA. So würde ich es anfangen.
Die Idee (c) von Tom finde ich gut. Mit 2x 220nF parallel kommst Du mit dem Platz hin. 470n sind alle zu groß.
Ich würde zur Lösung dieses Problems mal den Trafowickler meines Vertrauen konsultieren. Ein Kondensator und ein Gleichrichter dazu und dass 50Hz flimmern ist weg.
Ich nehme an jakob will eine art netzbetrieben handlampe bauen. zB. für die KFZ werkstatt oder so.... ich kenne das von den Stablampen die ich in meiner lehrzeit in der werkstatt benutzt habe. Diese hatten eine betriebsspannung von 12V AC wurden aber direkt am netz angeschlossen. der spannungsabfall wurde mit einem wiederstandskabel erreicht. Ist halt kein high tech, aber sicherrer da niedervolt. zudem nicht aufwändig.....
Mit dem HV9901 geht das sehr gut. Schlieslich muss man ja einen IC nur für drn zweck einsetzen der im Datenblatt steht. Wies genau geht steht im PDF (hat's gestern nicht zur Hand) Vorschalt Kondis und ähnliches sind in diesem Leistungsbereich kaum sinnvoll zumal da auch kaum die Bedingungen für lange LED Lebensdauer eingehalten werden können. Wenn mehrere angesteuert werden sollen bietet sich es aber an, erst mal mit (Schalt)Netzteil eine niedrige Gleischspannung zu erzeugen und dann die LED zB mit nem LM317 als Konstantstromquelle oder einem LED-Treiber IC zu speisen.
nicht ganz 18mm aber schon nah dran: http://www.led-tech.de/de/Technik-und-Zubehoer/Energieversorgung/Netzgeraet-fuer-1x-3W-LEDs-(230V)-LT-1088_29_32.html
Hi, danke für eure ganzen Antworten! Ich hätte da noch eine letzte Frage: Wo bekomme ich Supertex Produkte? Hab schon ein paar Läden und Ebay abgegrast, aber leider nix gefunden.
Hi, habe nach Suchen im Internet eine Quelle für HV9910s ausgegraben. Nun hab ich direkt die nächste Frage: Wo bekomm ich Spulen in den benötigten Werten (also so ca. 4,7mH und 1,4A) in möglichst kleiner Bauform? Bin da noch nicht so richtig fündig geworden. Die Quelle für die ICs ist übrigens http://server5.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=9187&Seite=frameset.htm&PKEY=A736 Falls es euch interessiert ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.