Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Auslegung Referenzspannung für Beschleunigungssensor ADXL32


von Starkstrompeter (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte für ein kleines (Lern)projekt einen 
2-Achsen-Beschleunigungssensor (ADXL320) mit einem PIC18 auslesen, 
verschiedene Rechnungen durchführen und auf einem Industriestandard-LCD 
ausgeben.
Die Anzeige in m/s² sollte dabei auf zwei Nachkommastellen genau 
anzeigen.

Da das ganze Batteriebetrieben funktionieren soll, bin ich noch etwas am 
zweifeln, wie ich die Referenz/Versorgungsspannungen auslegen soll.

Mein Ansatz wäre:
- 4 Mignon-Zellen versorgen einen (Low-Drop)-Spannungsregler, der 5V für 
PIC und Display erzeugt (Ich vermute mal, bei den relativ kleinen 
Strömen arbeitet ein DC-DC-Converter nicht wirklich effizient, wenn 
doch, wäre das auch eine schöne Lösung um mit weniger Batterien 
auszukommen?!)
- Den ADXL320 (<1mA) versorge ich direkt aus einer Referenzspannung, die 
ich auch auf den oberen Referenzspannungseingang des PIC-ADC gebe. Dazu 
würde ich den LM336-2,5V (recht preiswert) verwenden.
- Den unteren Referenzspannungseingang des PICs lege ich auf die 
gemeinsame Masse
- Somit sollte der ADXL320 bei 0g für beide Achsen eine Spannung von 
1,25V ausgeben, die etwa in der Mitte des Messbereiches des 10Bit ADC 
liegt.
- Da die Ausgangsspannung des Sensors bei 0g meinem Verständnis nach ja 
etwa in der Mitte seiner Versorgungsspannung liegt, sollte somit diese 
ja auch relativ stabil sein, weshalb ich ihn direkt von der 
Referenzspannung betreiben möchte. Leider nutze ich dann aber wohl nicht 
den kompletten Wandlungsbereich des ADCs aus.

Hab ich da grobe Denkfehler drin? Mit Referenzspannungen habe ich bisher 
leider kaum Erfahrungen. Gibt es vielleicht eine andere (preiswerte und 
erhältliche) Referenzspannungsquelle, die aus 5V eine höhere, ahnlich 
genaue Referenzspannung erzeugt? Im Datenblatt des ADXL320 sind alle 
Angaben für eine Versorgungsspannung von 3,0V angegeben, so dass mir das 
eigentlich lieber wäre als 2,5V.

Peter

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