Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fahrradbeleuchtung ohne klassischen Dynamo


von Dieter Bohlen (Gast)


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Moin,
habe hier einen Fahrradanhänger für den ich ein Rücklicht mit extra 
Dynamo bauen wollte, jedoch ist ein solcher allein von der Reibung doch 
recht heftig...

Meine Idee: einen (oder mehrere) starke Magneten (Neodym) (z.B. Pollin) 
an die Speichen, Spule an den Rahmen und fertig. Dann noch 
Goldcap+Step-Up/Down-Wandler dahinter. Kann das für nen kleines 
LED-Rücklicht funzen?

Wollte gerade mal die Leistung überschlagen (2. Maxwell, dann 
geometrisch konstruieren mit Winkelgeschwindkeit nach der Zeit ableiten 
usw.), aber das liefert ja nur die Spannung. Wie komme ich an den Strom 
den ich ohne große Spannungseinbrüche bekommen? Rein über den 
Spuleninnenwiderstand?

von Outi O. (outlaw)


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Wenn Du LEDs benutzt, warum bimmste dann net einfach eine oder mehrere 
Batterien ??

von Alex (Gast)


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>Meine Idee: einen (oder mehrere) starke Magneten

du brauchst schon ein paar mehr von den Magneten. damit du auf einiger 
Massen höhere Frequenz kommst. mit einem, oder 2 wird das nichts. sonst 
könnte es funktionieren, glaube ich.
am besten Spulen auf beiden Seiten anbringen.
alex

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Mit ´ner kleinen 6V-Solarzelle kommste weiter!

von Stefan T. (_distance_07)


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Ich könnte mir vorstellen, dass die Unwucht, bei einem oder mehreren 
Magneten etwas unangenhem wirken könnte.


MFG

Stefan

von Dennis (Gast)


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> "Wie komme ich an den Strom den ich ohne große Spannungseinbrüche bekommen? Rein 
über den Spuleninnenwiderstand?"

Meinem Verständnis nach müssten 0V rauskommen, wenn der Strom durch die 
Spule das Magnetfeld des Magneten kompensiert, die beiden Magnetfelder 
also gleich stark (aber entgegengerichtet) sind. Dann hast du den Strom 
für U = 0 und die Spannung für I = 0, dazwischen sollte die Kennlinie 
linear sein...

Kann natürlich auch sein, dass ich hier gerade völligen Quark erzähle :X

von lontano (Gast)


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Mit ´ner kleinen 6V-Solarzelle kommste weiter!

...neeee , mit ner Dampfmaschine ! (Haste auch gleich heisses Wasser 
fuern Tee an der Ampel.)

von lontano (Gast)


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Taschenlampe mit ruettel/schuettelmagnet benuetzen: es genuegt eine 
Nockenwelle anzukoppeln ...und schon ist Licht

von Warze (Gast)


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Ist zwar ganz nett den Fahrraddynamo neu zu erfinden aber was spricht 
eigentlich gegen einen Nabendynamo? Der ist Zuverlässig und Effizient.

Mit Deinem System bekommst Du (von den mechanischen Problemen mal 
abgesehen) gerade mal genug Saft fürs Rücklicht. Aber ein Fahrlicht 
brauchst Du ja (Vor allem zu Deiner Sicherheit!) auch. Das schafft Dein 
System nie.

von Dennis (Gast)


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Warze: Nabendynamo am Fahrradanhänger wird kompliziert, außerdem ist der 
oversized für ein Rücklicht. Ich gehe davon aus dass der TE 
(Threadersteller) ein beleuchtetes Fahrrad hat. Insofern wäre es am 
einfachsten, einfach das "Bordnetz" des Fahrrads zu erweitern, aber dann 
ist der Bastel-Faktor nicht so groß...

von Matth (Gast)


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Fuer ein Ruecklicht - und genau das war hier gefragt - sollte das schon 
reichen. Nabendynamo ist erheblich zu teuer dafuer und auch wegen der 
fehlenden Last des Scheinwerfers toedlich fuer das einzelne Ruecklicht.
Evtl koennte man ueber einen Speichendynamo nachdenken, kostet etwa die 
Haelfte eines preiswerten Nabendynamos, oder mit einem Riementrieb den 
normalen Dynamo wesentlich langsamer und damit kraefteschonend 
antreiben. Gleichrichtung un Goldcap dahinter, Ruecklicht mit LED's - 
DAMIT bekommt man das Ganze dann sogar aus zugelassenen Bauteilen und 
somit STVZO-konform hin.

Matth

von G.Heim (Gast)


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