Das Beste, was ich auftreiben konnte, um 12V AC gleichzurichten waren ein paar 1.5A Dioden aus einem defekten Schaltnetzteil. Die Gleichrichtung dehalb, da ich die Last (12V 35W Halogenlampe) mit einem Mosfet vom Mikrocontroller aus dimmen möchte. Für Dauerbetrieb bei 100% ist das natürlich nichts, aber kann das ganze evtl. mit 50% laufen? Wie kann ich das am besten sichern, so dass mir die Bude nicht abfackelt?
Das wäre mir zu heiß. ;-) Kauf Dir Dioden, die der Belastung gewachsen sind. Auf einen Tag hin oder her, bis es fertig ist, kommt es doch sicher nicht an. MfG Paul
typ wrote: > Wie kann ich das am besten sichern, so dass mir die Bude nicht > abfackelt? Wenn Du unbedingt auf deine Dioden bestehst wäre es das beste das Du eine Mittelträge Sicherung in Reihe setzt die Nennstrom von 1 Ampere hat. Die geht dann eben durch wenn du grob fahrlässig handelst. Grüße Björn
Jaaa, doll ist das nicht..aber mit Sicherung werd ichs mal ausprobieren. Danke für den Beistand.
>Jaaa, doll ist das nicht..aber mit Sicherung werd ichs mal ausprobieren. >Danke für den Beistand. Ruf schon mal die Feuerwehr. Paul hat Recht. Für ein paar Cent einen Hausbrand riskieren ? Lass es einfach sein !
Wenn der Strom durch die Lampe maximal 35W/12V=3A beträgt, ist der mittlere Strom durch jede Diode 1,5A, da sie nur die Hälfte der Zeit leitet. Wobei es natürlich schick ist, Bauteile dauerhaft am Limit zu betreiben. Hast du die Dioden mal angefasst, um die Temperatur zu fühlen? Wenn sie nur gut warm werden, brennt auch nichts. Wenn's richtig heiß wird, kannst du - je nach Gehäusetyp der Dioden - mehr oder weniger wirksame Kühlkörper/-bleche anbringen. Aber für die ständige Benutzung der Schaltung würde ich mich auch den Vorpostern anschließen: Dickere Dioden kosten nicht viel. Oder du versuchst, den Wechselstrom direkt zu schalten (mit zwei Mosfets plus höherem Schaltungsaufwand für den Rest), dann wird deutlich weniger Leistung verbraten als mit den Dioden.
Mit einem Nulldurchgangsdetektor könntest du deine geplante PWM etwas modifizieren. Ich würde die Anzahl der durchgelassenen Sinushalbwellen regeln und so dimmen. Am einfachsten geht das mit einem Triac als Schalter.
@mandrake: Schwingungspaketsteuerung ist nur für "langsame" verbraucher was, Herdplatten, Heizstrahler etc. Überleg mal mit welcher Frequenz die Lampe blinken würde, wenn er auch nur 100 Helligkeitsabstufungen haben will... Und ein Triac ist auch nicht gut, da fallen ja auch so 1.4V dran ab, also genausoviel wie am Gleichrichter. Das ist zwar beim Dimmen an Netzspannung OK, aber bei nur 12V sinds auch gleich >10% Verlust. Zwei Mosfets mit PWM > 100Hz sind schon die beste Lösung, notfalls ein Mosfet in einem (Schottky-) Brückengleichrichter. /Ernst
Hallo Leute, danke für die guten Ratschläge. Ich konnte gestern nur ziemlich teure 8A 1000V Gleichrichterdioden im TO22.. bekommen und nachdem ich mir noch einige Alubleche aus den Rippen geschnitten habe, wird auch die Verlustleistung einigermassen abgeführt. Jedenfalls traue ich mich jetzt auch, das Teil bei voller Leistung laufen zu lassen. Nur bei kleinerer Leistung gibt es das Problem, dass die Lampe recht hochfrequent piept summt fiept. Die PWM läuft phase-correct mit etwa 250 Hz. Kann es daran liegen, daß ich nach dem Gleichrichter noch einen recht kleinen Kondensator parallel zu Lampe+Fet und 7805 für den µC geschaltet habe? Oder daran, dass die gleichgerichtete Spannung mit Ripple beim Anschalten der Lampe immer entsprechend abfällt und dadurch stufig wird? Oder schwingt die Wendel? Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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