hallo, wie schon gesagt kenne ich mich echt nich gut mit microcontrollern aus, halt nur aus der schule wo wir irgend einen unbezahlbaren chip von infineon über Keil µ Vison programmieren... darum überlege ich mir ob ich mir das AVR STK 500 hollen soll. meine Frage: kann man über das AVR STK 500 Timer/Counter, ADconverter, etc realisieren? und is da ne halbwegs brauchbare dokumentation dabei? MFG regatoni
Patrick Rieger wrote: > infineon über Keil µ Vison programmieren... darum überlege ich mir ob > ich mir das AVR STK 500 hollen soll. Gute Wahl > kann man über das AVR STK 500 Timer/Counter, ADconverter, etc > realisieren? Du kannst alles machen, was der eingesetzte µC Chip hergibt. Und was hardwaremässig nicht vorhanden ist, kann man meist immer noch in Software nachbilden. Von Atmel gibt es eine ganze Latte von Prozessoren, die in ein STK 500 eingesetzt werden können. > und is da ne halbwegs brauchbare dokumentation dabei? Kannst du halbwegs vernünftig Englisch? Keine Angst, das technische Englisch ist bei weitem nicht so kompliziert, wie wenn du Konversation machen musst. Und ausserdem geht es ja nur um das Lesen. Mit ein bischen Übung ist das meist wirklich kein Problem. Also wenn Minimal-Englisch kein Problem ist, dann gibt es bei Atmel jede Menge Doku zu jedem Prozessor. Ach ja: Irgendwo hier im Forum müsste es auch noch eine deutsche Beschreibung zum STK 500 geben.
Da würde ich vielleicht eher irgendwas von MyAVR empfehlen. Die auch einige Schulungsunterlagen.
Wenn du die Möglichkeit zum "selberlöten" hast ist für weniger Geld (insgesamt ~25€) ist das Pollin-Board + ATMega32 (o.ä.) ein ganz "brauchbarer" Einstieg. Als Dukumentation gibt es neben den ATMEL-Datenblättern dieses Forum und die Tutorials und als (kostenlosen) Compiler den GCC (vom Keil gibt es IMHO allerdings auch eine Probier-Version!) Pollin-Board: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=MTY5OTgxOTk=&w=OTk4OTY4&ts=0
Hi Patrick, Keil und Co kannst Du getrost vergessen. Hol Dir das genannte STK500, damit kannst Du im Prinzip alles realisieren, was Du auch mit einem Monster wie etwa dem C167 (richtig geraten?) machen kannst. Die AVRs sind halt 8-Bit-MCUs, aber damit kann man schon eine ganze Menge machen. Um Lesen wirst Du nicht herumkommen, aber die Datenblaetter von Atmel sind sehr gut und detailliert und lassen eigentlich kaum Fragen offen. Und falls doch gibt es ja immernoch das Forum hier. Les auch im Tutorium, um die Grundlagen zu erhaschen ;) Wieviele Vorkenntnisse hast Du in C-Programmierung? Das Pollin-Board ist bestenfalls ein Evaluationsboard, kein Entwicklerkit. Da das STK nicht teuer ist, rate ich Dir auf jeden Fall hierzu. Das erleichtert Dir den Einstieg um einiges, glaube mir. Greets, Michael
> Keil und Co kannst Du getrost vergessen.
Dass du dich zu solch einer pauschalen Aussage hinreißen lässt?
Ich mag den Keil, bis 8k ist er meines Wissens kostenlos. Allerdings ist
das STK500 + GCC eine sehr gute, wenn nicht sogar bessere Wahl.
Naja bis 8k. Soll ich einem Anfaenger in Sachen Mikrocontroller einen C167 und eine Vollversion von Keil vorschlagen? In meinen Augen ist das auch Abzocke, wenn es freie Entwicklungstools gibt. Ich pack auch den "Trick" nicht ganz z.B. an Hochschulen kostenlose Versionen und Entwicklungskits auszugeben nur aus Profitgier...
jo danke erstma ... ihr seit toll ^^ ne den chip den wir in der schule nutzen ist der c515 c-l ..... zu meinen vorkenntnissen .. würd ich eigentlich als ganz gut einschätzen .... also wir arbeiten mit mit dem chip seit nem jahr in der schule .... und ich hab sogar aufgepasst :) also was ich schon sagte ... timer, compare, ADC, etc is kein ding .... PS ... mit keil kann man nur 2k kostenlos programmieren Mit freundlichsten grüssen P.Rieger
C515 klingt nach einem 8051-Clone? Falls meine Vermutung stimmt, bei Atmel findest Du jede Menge anderer 8051-Clones, die Prozessorstruktur wäre damit vergleichbar (Registerbänke, DPTR,...). Ich würde Dir auch aus eigener Erfahrung zum STK500 raten, da kannst Du Dir schnell etwas zusammen stöpseln (ernst gemeint, nicht ironisch!) und Dir sicher sein, dass es tut. Im zweiten Schritt dann der Lötkolben. Das Problem dabei ist, es wird nicht funktionieren (1. Murphy'sches Gesetz) und Du weisst dann nicht, ist es die Hardware oder die Software. Mit dem STK500 ist die Wahrscheinlichkeit, dass es die Hardware ist, sehr gering. Im Sommer gab es das STK500 aktionsweise sehr sehr preiswert, teilweise deutlich unter 50 Euro, also schau Dich mal um (ein 8051-Clone wird übrigens mitgeliefert). Ich hatte mir meins über Ebay gekauft, damals (Herbst 06) 60 Euro originalverpackt und neu (noch versiegelt). Und wenn Du sehr brav warst und noch einen zweiten Wunsch offen hast, vielleicht einen AVR-Dragon (ich glaube so um die 50Euro), damit kannst Du dann auch auf dem Chip debuggen (brauchst für den STK500 aber einen Adapter, also doch Lötkolben). Eine andere Alternative: AVR-Butterfly und AVR-Dragon. Der Butterfly ist eine fix und fertige kleine Platine mit Display und anderen Nettigkeiten, liegt ungefähr bei 20-30Euro und hat einen mega169 an Bord. Auf den hast Du dann Zugriff. Wenn Du hier einen AVR-Dragon hast, brauchst Du auch das STK500 nicht mehr. Von dieser Lösung wird in diesem Forum für Einsteiger jedoch häufig abgeraten, es ist für den Einstieg auch schon recht heftig. Und im nächsten Jahr ist wieder Weihnachten und dann bist Du viel schlauer. Infos zu allen beschriebenen Baugruppen auf der Atmel-Seite.
Du musst nicht auf den AVR umsteigen; wenn du dich mit dem 8051 (der C515 ist einer) schon auskennst und dabei bleiben willst ist das problemlos möglich. Atmel hat da z.B. einige 8051er die bequem In System programmierbar sind. Mit sdcc gibt es auch einen kostenlosen Compiler, der mag zwar nicht super leistungsfähig sein, aber er funktioniert und ist gut dokumentiert.
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