Hallo Leute, wie ist es möglich, daß ich externe spannung verwerten kann? was ich genau meine ist, angenommen ich habe eine ganz normale 2313-schaltung mit einem 7805 und so weiter. nun habe ich ein externes gerät (handy, taschenlampe, was auch immer) und ich dann etwas mit dem atmel machen,wenn an pind.5 (oder wo auch immer) halt die externe spannung anliegt (handy klingelt, taschenlame leuchtet etc). lege ich zum pind.5 das plus-kabel der externen spannung, passiert nichts, versuche ich das mit einem optokoppler zu machen, dann verbinden sich ja anode und cathode der exteren spannungsquelle - auch nicht so der bringer.. mit der abfrage will ich,daß der atmel nur dann arbeitet,wenn an pind.5 halt plus des externen bauteils anliegt...hat da einer ne idee?
...im datenblatt nachlesen: den pin kann man ganz einfach als eingang definieren und abfragen. dann die abfrage auswerten und solange in ne runde schicken, bis der pin den gewünschten pegel hat...
genauer: mit ddrD und eingang definieren und PIND anfragen. portD dient zum einschalten des pull up bei den avr´s
mh, ich mache mit bascom rum, habe es aber trotzt probieren nicht hinbekommen, daß er bei externer 2,8V spannung reagiert.. Ddrd = &H0 Portd = &HFF ist das richtig?(da ist pind.5 high...) oder eher Portd = Ddrd?
Sicherheitshalber sei mal erwähnt , das die minus deiner Taschenlampe mit der minus des AVR zusammenghört. Zudem sind die Ports digitale Ein-bzw. Ausgänge. Das heisst, wenn du den AVR mit 5 V betreibst ist der H-Pegel 5V und L-Pegel 0V. Alles dazwischen ist müll. Mehr als 5V sind auch müll. Mit 2,8V sollte es aber möglich sein beides über einen Optokoppler zu verbinden. Spannung der Taschenlampe über einen Vorwiderstand auf die leuchtdiode des OK (Anode). Kathode an minus. Am AVR entweder den eingebauten Pull Up benutzen oder einen externen von +5V zum Port-Pin von da an die Kathode des OK-Transistors. Emitter wieder an minus. Zu beachten ist dabei : Wenn 2,8V anliegen ist der Port-pin auf L-Pegel
Nimm einen NPN Transistor und einen Basisvorwiderstand. Die beiden Massepotentiale werden miteinander verbunden. Auf die Basis vom Transistor geht dann dein "Plus"-Pegel. Auf den Eingang des Atmel wird dann über den NPN Masse geschaltet. Funzt bei mir zusammen mit dem Handy auch wunderbar!
okay, npn transitor...die suche bei reichelt fand unteranderem das SI-NPN 25-40V 0,2A in der gruppe der 2N ransitoren, ist das der richtige? welchen widerstand ungefähr nehmen bei 2,75 bis 2,83 v? wenn das alles so klappen würde,wäre das sehr gut @obiwan...wenn ich das so machen würde,dann würde die taschenlampe aber leuchten, wegen dem optokoppler....ich habs nämlich schon probiert und so bald der optokoppler eingesteckt ist, kommt es zu dieser ungewollten funktion...mal abgesehen davon, daß der OK bei mir wiedermal nicht emitter und collector zusammengeführt hat.....*grummel ist ein PC 817 von sharp und ich hab 100ohm vorwiederstand wegen de 2,8V genommen....
Guten Morgen! Sind wir da wieder mal bei den Grundlagen? ;) Also: Nimm nen BC548, kost fast nix und ist so gut wie überall zu bekommen. Berechnen kannst Du den Basiswiderstand so: Aus Datenblatt: VBE(on) = 660mV; IBE(on) = 2mA RB = (UIN - UBE) / IBE RB = (2,8V - 660mV) / 2mA RB = 2,14V / 0,002A RB = 1070Ohm Wenn Du dann einen 1kOhm Widerstand nimmst, dann kommst Du für 2,75V auf mehr als 2mA, also Schaltet der Transistor. Gruß, Patrick...
okay, ich versuch mal zusammenzufassen an pin1 des bc548 kommt über 1kilo ohm-widerstand die plusleitung der externen spannungsquelle. an pin2 die beiden masseleitungen (einmal die von der externen spannungsquelle und mal masseleitung von der atmelschaltung selber) pin 3 ist der ausgang und der kommt an ein pin vom atmel, der als input definiert ist -richtig? lacht nicht, ist das erste mal,daß ich sowas mache..
Du beschaltest den Input-Pin des Mikrocontrollers mit einem Pullup gegen VCC. Zusätzlich kommt an den Input-Pin der Collector des BC548 (Pin 1 beim TO-92 Gehäuse). An Pin 2 des BC548 kommt der Basiswiderstand und an den wiederum Deine Steuerspannung. Pin 3 des BC548 ist der Emitter und der muss gegen GND.
mh,beim kramen habe ich nur den bc 547c und b gefunden-gehen die auch?
der buchstabe a b oder c gibt den verstärkungsfaktor an. das sollte unerheblich sein, denn c ist der stärkste und a die schwächste verstärktungstyp. da du ihn als schalter einsetzen willst ist das egal. höchstens kann der basiswiderstand vergößert werden, denn sonst wird der bc547 noch mehr übersteuert
und wie hoch sollte der gesetzt werden? tschuldigung, aber ob ich ins datenblatt blicke oder an die wand-beides ist für mich als anfänger das gleiche....
Hi Mike :-) Du musst den optokoppler natürlich parallel zur lampe anschliessen , nicht parallel zum schalter :-). Dann leuchtet die lampe auch erst, wenn sie eingeschaltet wird .
Wenn Du unbedingt eine Lichtquelle auswerten willst (Taschenlampe bzw. Display-Beleuchtung des Handy beim Klingeln [die geht bei meinem zumindest dann immer an]), dann kannst du auch einen Fototransistor nehmen (ich gehe hier von einem NPN-Type aus, da ich bisher noch keinen anderen Type gesehen habe...) Einfach die Emitter mit der Masse und den Kollektor mit dem PIND.5 verbinden. Dann ist dein Portpin immer dann low (0), wenn Licht einfällt. Vorausgesetzt ist ein dunkler Raum...
so, konnte mich nach einiger zeit wieder der sache widmen. das mit dem transistor klappt natürlich nicht- war ja klar...sobald ich die beiden massepole (taschenlampe, avr-schaltung) verbinde, sind es keine 3V mehr,sondern nur noch 0,65V...auch dauert der ein/ausschaltvorgang jetzt die 3fache zeit... nun würde ich das mal mit dem optokoppler noch mal probieren. aber wie nun richtig anschließen? wenn ich anode-OK mit widerstand und der plusleitung der taschenlampe belege, und cathode-OK mit masse-leitung der taschenlampe, dann leuchtet diese sofort - eigentlich klar da es aber die einzige möglichkeit ist, am schalter am plus/masse zu kommen, stehe ich ein bissel doof da. ginge eventuell was mit sperrdioden?
Hallo Mike! Wie wäre es denn, wenn Du die Diode vom Optokoppler parallel zur Taschenlampe-Lampe anschliesst, dabei natürlich auf die richtige Polarität und einen Vorwiderstand achtest? Dann würde der Optokoppler durchschalten, wenn die Lampe leuchtet. Auf der Transistor-Seite des Optokopplers dann einfach einen Widerstand zwischen 5V und Kollektor, Emitter an Masse und den Kollektor noch an den Eingangspin des Controller. Oder soll ich mal was malen?
ja malen,das wäre nett, nur um auf nummer sicher zu gehen..nicht das noch was kaputt geht oder so. vielen dank!!
mh, also ich nutze die PC817 von sharp und da müssen anode mit plus und cathode mit minus verbunden sein,damit von emitter strom zum collektor fliessen kann. also muß der avr-pin auf jedenfall an den emitter ran... irgendwie verstehe ich die schaltung nicht so ganz rahul....vielleicht wäre aufzeichen wirklich angebracht, oder aber ich sollte einen anderen OK benutzen...
So, vielleicht hilft euch das Bild. Das ist eine allgemeine Schaltung zur galvanischen Trennung von Stromkreisen, um Signale zu detektieren. Dass der Transistor auch noch eine Basis hat, liegt daran, dass ich kein anderes Symbol auf die Schnelle finden konnte. Bei machen Optokopplern ist der Anschluss aber auch vorhanden. Die Nummern an den Pins der Bauteile haben nichts mit der Pinbelegung des Optokoppler zu tun: Wieder eine Verallgemeinerung, da es im Prinzip auch möglich wäre, das Gehäuse eines Transistors abzufräsen und dann die Basis zu beleuchten (nichts anderes passiert im Optokoppler). Da der AVR keinen Strom, sondern nur Spannungen erkennen kann (hochohmiger Eingang), benutzt man den Transistor als Schalter, um ein Signal gegen Masse zu schalten (in diesem Fall die AVR-Masse). Den Pull-Up-Widerstand kann man sich sparen, wenn man den im AVR integrierten aktiviert. Ein Widerstand zwischen der dem Kollektor und der Versorgungsspannung (+5V) sorgt dafür, dass im nichtdurchgeschalteten Zustand des Transistor ein H-Pegel am Port-Pin liegt. Im durchgeschalteten Zustand liegt dann am Port-Pin ein L-Pegel. Für weiterere grundlegende E-Technik-Probleme würde ich vorschlagen, mal nach der Funktion des "Spannungsteilers" oder so zu suchen. Irgendwie gehört doch zur Programmierung von µC auch ein gewisses elektrotechnisches Grundwissen, da ein µC ohne äussere Hardware (Eingabe und Ausgabe) extrem sinnlos ist...
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