Hallo, ich hab mal kurz ne frage zum Entladen eines Akkus, ist vielleicht nicht ganz das richtige Forum denke aber das sich die Leute hier damit auskennen werden, will mit vielleicht ne Ladestation per AVR basteln. Mir geht es speziel darum das wenn ich von einem Mignon-Akku 1Ah abverlange die Spannung doch sehr schnell zusammenbricht und wenn sie unter 0,9V fällt der Vorgang ja gestoppt werden soll. Der Akku ist dann ja aber nicht leer. Wie sollte man vorgehen um ihn wirklich leer zu machen ohne ihn tief zu entladen? Erst mit nem geringeren Wiederstand entladen(hohe Belastung) und dann einen immer schwächeren nehmen? man Könnte ja nen Akku auch mit 100Ohm entladen 1,2V/100=12mA das würde aber doch ziemlich lange dauern. Und könnte es sein das er dann schon bei 0,9V tiefentladen ist?
>> das wenn ich von einem Mignon-Akku 1Ah >> abverlange die Spannung doch sehr schnell zusammenbricht Was verstehst Du denn unter "sehr schnell"? Ein geeigneter und halbwegs lebendiger Mignon-Akku sollte bei einer Last von 1A (nicht Ah) etwa 70 bis 85 Prozent seiner Nennkapazität erreichen, bevor die Spannung unter 0,9 Volt fällt. Die Herstellerangaben zur Kapazität und zur Entladeschlußspannung beziehen sich in der Regel auf eine Last von 1/20C (na, ja) oder 1/10C (üblich) oder 1/5C (vernünftig). Am häufigsten dürfte die 1/10C-Angabe sein. Da Akkus sich trotz gleicher Bauform teilweise erheblich unterscheiden, macht es bei einem Ladegerät mit uC Sinn, einige Varianten vom Anwender auswählen zu lassen. Wenn das Gerät DAU-sicher werden soll, empfiehlt sich die vorsichtige 1/10C-Methode. Gruß, Frank
Hallo, 1/10C wäre mir etwas zu lange ein 800mA-Typ solte schon in 2 Stunde leer sein. Also müsste ich mit 400 mA entladen und bei 900 mV aufhören. Dabei geht die Spannung wieder etwas hoch und wenn ich jetzt mit 8 mA weiterentladen würde dann dauert es wieder eine Weile bis ich auf 900mV komme. Ist der Akku also schon leer wenn ich mit 400mA entlade und die Spannung 900mV erreicht hat?
Wie gesagt, die Herstellerangaben unterscheiden sich. Exakte Angaben liefert nur das jeweilige Datenblatt zum Akku. Da man aber in der Regel unterschiedliche Typen benutzen wird, wäre die Variante "400mA bis 0,9V und danach 80mA bis 0,9V" eine zügige und dennoch sichere Methode. Oder in Stufen herunterschalten 1/2C, 1/4C, 1/8C, 1/10C. Ob das allerdings noch einen nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der o.a. Lösung bringt, habe ich noch nicht ausprobiert. Gruß, Frank
Hallo, ok. so denke ich werd ichs machen die Last beim annähern an die 900 mV immer verkleinern.
Hallo, würde ich auch so machen, wie ich das verstanden habe, willst Du den Akku ja leer haben und nicht die Kapazität messen. Mike
Bei (relativ) viel Entladestrom = 0,8 V Entladeschlussspannung ... Bei (relativ) wenig Entladestrom = 0,9 V Entladeschlussspannung ... Bei NiCd kann man noch mit einem Widerstand (ca. 20 mA) über Nacht den Rest entladen ( für Freaks , z.B. RC-Car Racing ) . Bei NiMH wie mit NiCd , man muss aber anschliessend den Akku min. teilweise aufladen . NiMH sind ziemlich empfindlich auf Tiefentladungen ! Wenn die Lebensdauer wichtiger ist , dann NICHT tiefentladen .
Hallo, ja ich will den Akku leer haben bevor er geladen wird.
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