Forum: /dev/null Fachhochschüler = Fasthochschüler!?


von Simplex (Gast)


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Moin!

Wollte mal wissen, ob das überall so ist.

Komme von der Uni(1997) und arbeite jetzt in der Nähe einer 
Fachhochschule.
Die, die sich hier Studenten nennen scheinen aber keine zu sein.

Die Bibliothek ist meist menschenleer.
Wenn doch, dann wird mit dem Auto vorgefahren.

Fahrräder sind so selten wie Tretroller.
An meiner Uni gab es mehr Fahrräder als in China ;-)

Die einzige (Studenten-)Kneipe auf dem Campus ist schon mehrmals
insolvent gewesen.

Der Copyshop dreht Däumchen auf dem Gelände.

In dem Studentenwohnheim scheint keiner zu wohnen, die Vorhänge sind
bis zum frühen Nachmittag zugehangen. Kaum einer geht aus oder ein.

Hört man den Leuten zu, jammern sie permanent über die Schwere des 
Stoffes,
meist Mathe, obwohl wirklich lächerlich im Vergleich zu den 
Anforderungen
an der Uni.

Das ganze scheint doch mehr eine Schule zu sein!

Ist das nur bei mir so? FH/WF

: Gesperrt durch Admin
von Betrachter (Gast)


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Heißt ja auch Fachhochschule bzw. der Überbegriff für Uni und FH 
HochSCHULE ;-)

Und wenn es bei dir so ist das es wie eine "Schule" abläuft muss es ja 
nichts schlechtes bedeuten. Das die Anforderungen in Mathe lächerlich 
sind sind denke ich auch nicht, wieder mal ein versuch eines 
Unistudenten die FH abszuwerten.
Aber netter Versuch.

von David (Gast)


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Wenn er´s nötig hat. ^^
Mein mitleidiges Lächeln ist ihm sicher . . .

von DerSchelm (Gast)


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>die Vorhänge sind
>bis zum frühen Nachmittag zugehangen.

Ist doch schon mal ein positiver Anfang: Guten Tag liebe Leute, guten 
Morgen liebe Studenten!

Das mit der Bibliothek würde ich nicht so eng sehen, das Internet dürfte 
hier eine dominierende Rolle übernommen haben.

Als ich an einer TH studierte, hatte ich auch schon ein Auto (diverse 
Ferienjobs jedoch, nicht Papa)

Regelmässig in Studentenkneipen bin ich erst nach dem Studium gegangen 
(ich hab nicht in der Hochschulstadt gewohnt), als ich in einer anderen 
FH-Stadt gewohnt hatte (wegen dem Auto siehe oben)

Gelernt habe ich sehr fleißig, auch regelmäßig die Vorlesungen besucht 
und so. Aber es gab auch faule Phasen zwischendurch zum Luftholen.

Ich habe beruflich gute Erfahrungen mit FH'lern gemacht. Sie haben ein 
gutes Grundwissen, jedoch auch ein andere Ausbildung. Das merkt man, ich 
sehe es aber als eine gute Ergänzung. Ist doch toll, wenn die etwas 
anderes gut können, dann kann man selbst was lernen. Und das kam auch 
nicht "von ungefähr", die haben dafür schon arbeiten müssen.

ok ok, es gibt auch schlechte und/oder faule FH'ler, ich selbst kenne 
auch welche, aber wo gibts das nicht?

Das mit der SCHULE kann ich nicht so recht nachvollziehen. Uni ist eben 
nicht jedermanns Sache, zu wissenschaftslastig. TH dito.

von Guile Lampert (Gast)


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Mensch wenn ich in meiner Studienzeit mal mehr Fahrrad gefahren wäre und 
mich pausenlos in der Studentenkneipe aufgehallten hätte, hätte ich 
wahrscheinlich noch besser abgeschlossen!

von QMler (Gast)


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Hallo.

Ich finde es schon lustig was für Persönchen sich hier in diesem Forum 
aufhalten. Soviel Neid und Agressivität finde ich sehr bedauerlich. (Das 
ist ja hier nicht die erste Diskussion zu diesem Thema)

Ich selber habe E-Technik an der Uni studiert. In meinem Kollegenkreis 
gibt es sowohl FH-Absolventen als auch Uni-Absolventen. Bei uns gibt es 
weder Sozialneid, noch brüstet sich hier keiner mit seiner besseren 
Ausbildung. Ich konnte auch noch keine elementaren Unterschiede 
feststellen. Es gibt inkompetente Absolventen von der Uni und es gibt 
inkompetente Absolventenvon der FH. Andererseits gibt es FH-Absolventen 
die ein wesentlich schnellere Auffassungsgabe als Uni-Absolventen haben 
und auch andersrum.

Die Fähigkeiten sich im Job durchzusetzen sind nicht von der Wahl der 
Hochschulform abhängig, sondern begründen sich meist in der Person 
selbst. Alle anderen Diskussion  "Uni besser als FH", "FH effektiver als 
Uni", etc. sind nur durch Neid, oder eine persönliche Unzufriedenheit zu 
erklären. Jedem steht es frei sich für Uni oder FH zu entscheiden und 
sollte auch dazu stehen. Es soll sogar Leute geben, die haben ganz ohne 
Studium Karriere gemacht. Man sollte nicht immer auf andere schauen, 
sondern sich an die eigene Nase fassen.

Unbestritten ist, dass an der Uni der Stoff meist intensiver abgehandelt 
wird. Das mag für manche Jobs vorteilhaft sein, für andere aber komplett 
belanglos. In der Produktentwicklung der meisten Konzerne bringt das 
Uni-Wissen kaum bis keine Vorteile. Dagegen kann das "Mehr" an Wissen in 
der Grundlagenforschung hilfreich sein, was jedoch nicht heißt, dass 
sich ein FH-Absolvent nicht auch diese Grundlage erarbeiten kann.

In diesem Sinne

von STS (Gast)


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Hey Simplex. Ich schlage Dir mal vor, Dich mit in die Vorlesungen Mathe 
an eine rennomierte FH zu setzen, ehe hier Stuß verbreitet wird.

Alle Anschuldigungen an die FH

- Anwesenheitspflicht
- Klassen
- keine Professoren, sondern Dozenten
- kein akademischer Grad, ergo kein Akademiker
- keine Hochschule

habe ich schon gehört und sind falsch (auch belegbar falsch).

Da verwechseln viele Fachschule oder die frühere Ingenieurschule mit FH.

Aber es hat sich nicht nur der Name geändert, sondern auch 
Anforderungen, Aufnahmevoraussetzung, Qualifikation der Lehrkräfte usw.

Und die Professoren sind auch welche, werden also nicht nur so genannt. 
Im Osten meist mit habil. und facultas docenti weil dort viele FH's aus 
TH's gebildet wurden. Dort gibt es teilweise immer noch den 
wissenschaftlichen Mittelbau der ex. TH. (HTW Dresden, HTWK Leipig, 
Merseburg). Glaube mir, die haben keinen Fachschulstoff unterrichtet.

So gibt es hier schon das Phänomen, daß an der Uni die Prof. (west) mit 
Diss. A oder Juniorprofessoren sitzen, an der FH die mit Diss. A+B.

Also ich kann nur sagen, es wird viel Schwachsinn über die FH's 
verbreitet, entweder aus Dummheit oder weil man mobben will.

von Gast (Gast)


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>Soviel Neid und Agressivität finde ich sehr bedauerlich.

Neid? Auf wen denn? Auf der einen Seite jammern die Studenten, dass sie 
zu wenig BaföG bekommen, zuviel Studiengebühren zahlen müssen, auf der 
anderen Seite fahren sie mit dem Auto? Es ist doch ersichtlich, wo das 
fehlende Geld für die Unis herkommen kann.

von Meine Güte, habt iht nichts zu tun? (Gast)


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Meine Güte, jedesmal die gleichen Diskussionen...

- FH vs. UNI
- Gehalt 2007/2008/200x ...
- blablabla

Blablublubb... Das ist wie Hans Meiser. Sinnloses Gelaber, bei dem 
nichts, aber auch gar nichts rauskommt.

von STS (Gast)


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Nun, Herr/Frau Simplex, frage ich mich, wie kannst Du eigentlich das 
Niveau der FH beurteilen, wenn Du an der Uni warst? Hören-Sagen vom 
Universitätsprofessor?

von Marius (Gast)


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Ich find den Kunstbegriff "Flachhochschule" gut. So benutzt von einem 
Professor an der FH Hannover :-)

Einen nützlichen Beitrag kann ich zu dieser sinnlosen Diskussion nicht 
mehr leisten. Das was wichtig ist, wurde gesagt.

Einen entspannten Tag noch :-)

von tango (Gast)


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lieber nen schlechten uniler als nen guten fhaler

von Krys D. (cumber_s)


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Also der aktuelle Thread ist wirklich unter aller Sau!
[Ok ich bin Parteiisch , weil ich gerade an eine Fh studiere, Technische 
Informatik Hs esslingen]

Fh Studenten sind meiner meinung nach nich allgemein schlechter als Uni 
studenten.
Ich weiss es kommt auf die Hochschule an sich an, und ich denke 
esslingen hat seinen Ruf nicht von einfachem Stoff...
[Das niveau ist in etwa der von der Uni stuttgart vergleichbar, 
teilweise eher Höher]
Zum vergleich :ich bin im 4 Semester und mache in etwa derdelbe denn 
Stoff in Schaltungsanalyse/Elektronik , den Uni Etler auch im 4-5. 
Fachsemester machen..
Aber ich gebe zu, es gibt auch einfachere Fhs, die eher niedriges Niveau 
haben.

Ach so , "Klassen" haben wir auch , aber das sehe cih positiv, man ist 
nicht eienr unter200 sondern kann mehrmals fragen, und wird dadurch 
besser gefördert!
(Anwesenheitspflicht(70-80%) besteht offiziell nur in Laboren)
ansonsten: die "klasse" motiviert einen auch zu langweiligen (aber 
wichtigen) Vorlesungen zu gehen..

Fahrräder benutzt bei uns auch keiner, liegt hier aber daran das die Fh 
auf einem steilen berg lieg, (bei eis kommt der bus da nicht hoch!)


---Der Copyshop dreht Däumchen auf dem Gelände.

Bei uns auch, wir haben kopierer auf den gebäuden ausserdem gibts da ne 
erfindung die heisst drucker, alternativ, man hat Gb an pdf im 
Notebook!!!!
(Kopieren ist teuer und papier nimmt platz im zimmer weg!)

--Die Bibliothek ist meist menschenleer.
Bei uns auch , nur im Lesesaal sind nur wenige bücher und viele 
zeitungen.
Lehrbücher kaufe cih oder leie sie(bis zu 6 monate) aus.
Dank dem Guten! und freundlichen(Wink) personal muss manauch cniht 
warten und braucht so im schnitt > 5 min...


---In dem Studentenwohnheim scheint keiner zu wohnen, die Vorhänge sind
bis zum frühen Nachmittag zugehangen. Kaum einer geht aus oder ein.

Kann ich nix zu sagen,könnte daran liegen , DAS da niemand drinnwohnt
zu teuer, zu dreckig, besserer billigere private alternativen(hotel 
mama?

sorry war etwas länger...

von Hochschüler (Gast)


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Würde mich mal interessieren, WO das ist!

"Fachhochschüler = Fasthochschüler!"

Richtig. Es gilt ja auch :"Fachabitur = Fastabitur" - eben nicht 
kómplett, sondern nur teilweise.

von Jürgen B. (bratensosse)


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Simplex...

evtl solltest du die Studentenwohnheime und Bibliotheken nicht währen 
der Semesterferien besuchen.
Ich !studiere! an einer FH und Könnte nicht sagen das die Bibliothek 
immer leer wäre.

Grüße
Student! aus der Hochschule:-)

von Detlef (Gast)


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Aber  Krys Der hardcoder:

Woher weist du denn wie das Niveau an der Uni Stuttgart ist wenn du an 
der HSE studierst? Schonmal nen paar Semester an der Uni verbracht dass 
du sagen kannst das Niveau der HS-Esslingen ist teils hoeher als an 
einer Uni?

von Krys D. (cumber_s)


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Ja habe ich(3 semester),
das mit et weis ich von nem Kollegen im Geschäft.
Er gehört aber nicht zu den besten etlern ;-)
Er bummelt etwas, und hat einem eher 3 irgendwas schnitt
(meiner zzt2.3 )

von Detlef (Gast)


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Aber jetzt muss ich doch fragen warum nur 3 Semester? Ganz provokant: 
wars zu schwer? ;)

von Krys D. (cumber_s)


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Damals kamms mir so vor, das Fach (Informatik) War mir dort zu trocken
(nur exotische sprachen) und zu theorielastig.
Ausserdem fand cih die umsorgung von der Professorenseite "etwas" 
Hochnäsig bzw nciht vorhanden.
Wir studenten haben <zitat> nur gestört!!
Ausserdem war ich damals noch durch selbstständigkeit doppeltbelastet...
Und cih habs nicht so erst genommen, in der 2. Hälfte....

von Detlef (Gast)


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Also zusammengefasst hast du 3 Semester an der Uni Stuttgart studiert 
und es nicht gepackt und danach an die HSE gegangen. Und jetzt sagst du 
dass es ja teilweise schwerer is an der HSE mit nem 2.3er schnitt. Naja 
also versteh mich net falsch. Ich hab auch an ner FH studiert und nun an 
der Uni und ich muss sagen dass es schon nen Unterschied is ob man nun 
einfach nen paar Formel anwenden muss oder sich selber Formeln herleiten 
muss wie hier an der Uni...

von Wasser (Gast)


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@Hochschüler (Gast)

In unserem Semester hatten 60% Abitur. Also das komplette. DIe wollten 
einfach schnell durch. An Unis herrscht meist das komplette CHaos. 
Studienberatungen können zu den simpelsten Fragen keine Auskünfte geben. 
Der Stoff ist einfach zu Schwer so das an Unis ohne Teamarbeit kaum noch 
wer alleine durch kommt. Es sei denn er wohnt noch bei Mami und Pappi.

Das Niveau ist an den FH ausreichend hoch. Bei uns haben es ca. 30% der 
Anfänger geschafft. Auch die mit ABi haben abgebrochen. Ich habe 
eigentlich mitleid von denen die von der Uni kommen. Zwar können die 
wirklich besser Mathe. Aber wenn man 25 Semester nix anderes macht, 
bleibt das nicht aus.

DIe FH ist einfach eine ALternative zu Uni die vom MArkt, besonders in 
den Ingenieurswissenschaften werden mitlerweile die gleichen Gehählter 
bezahlt.

von STS (Gast)


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>"Fachhochschüler = Fasthochschüler!"

>Richtig. Es gilt ja auch :"Fachabitur = Fastabitur" - eben nicht
>kómplett, sondern nur teilweise.

Also mit dem Vollabi von heute würde ich mal nicht so auf die Pampe 
hauen. Für das Abwähl- und GK-Abi von heute, hätte man früher nur ein 
Teilabi bekommen.

Komisch ist auch, daß mittlerweile 79% der Studenten an der FH Vollabi 
haben.
Und komisch ist auch, daß mittlerweile bis zu 70% der E-Ingenieure von 
der FH kommen. (Quelle: Studierendensurvey Uni Konstanz)

Also so schlecht kann sie dann wohl nicht sein, wenn sich Abturienten 
für die FH entscheiden und dann von der Industrie auch noch genommen 
werden.

Auch finde ich es schon unverschämt von Unistudenten oder -absolventen, 
die Fh-Profs. als Idioten hinzustellen. Die haben die gleichen 
Qualifikationsstufen durchmachen müssen, wie der Uni-Prof. (Dipl.+ Diss. 
A+(B)+5 Jahre BE+Vorsingen)

Ich glaube wirklich, hier quatschen viele den Mist, den sie von 
"FH-Experten", gelernt haben nach. Wirklich beschäftigt haben die sich 
nicht damit.

von STS (Gast)


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Übrigens sagt die Verwendung und die Schlußfolgerung Fach=Fast alles 
über die betreffende Person aus: Kindergarten und Bildniveau.
Deiner "Logik" zufolge müßte der Facharzt ein Fastarzt sein, der 
Facharbeiter ist dann ein Fastarbeiter usw.
Ich kann nur sagen, daß ist keiner Uni würdig, das ist unterste 
Schublade.

von toni (Gast)


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naja, is ja kein wunder, dass an der uni alles detailierter besprochen 
wird, die haben ja auch ein drittel mehr zeit.... aber dazu sag ich nur:
Leistung = Arbeit/Zeit .... das sagt doch schon alles, da will ich mal 
wissen welche hochschüler mehr leisten .... wenn ich mir kumpel an der 
uni anguck, die ham 15 Wochenstunden Vorlesung, das is der hit !!!!! 
Naja, die haben immer ne große Fresse, die uniler, aber egal, nachher im 
job haben die dann net mehr so ne große fresse :-)

von Detlef (Gast)


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Toni,

ich hab genau das gleiche gedacht mit meinen 30 Wochenstunden and der FH 
und hab die Uni'ler ausgelacht mit ihren 15 Wochenstunden. Aber nun hab 
ich hier an der Uni genau 10! Wochenstunden und hab ca 40% mehr zu tun 
als an der FH. Glaub mir ich hock jeden Tag von 8 Uhr morgens bis 8-9 
Uhr abends vor meinen Buechern. Auch am SA/SO.
Du kannst Wochenstunden von der FH kein bischen Vergleichen mit 
Wochenstunden an der Uni.
An der FH bekommst du alles vorgekaut und es wird dir schoen langsam 
reingefuettern. An 'd Uni bekommst du ein halbfertiges Rezept und musst 
selber kochen und essen...

von Wasser (Gast)


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@Detlef

Also hier an der Uni gibts Mitschriften AGs . Viele gehen hier garnicht 
zur Uni sondern zahlen Geld bei den MAGs und kriegen die Skripte.

von Gast (Gast)


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> An der FH bekommst du alles vorgekaut und es wird dir schoen langsam
> reingefuettern. An 'd Uni bekommst du ein halbfertiges Rezept und musst
> selber kochen und essen...

Futterneid?

von Detlef (Gast)


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Huh? Da mach ich ne Aussage aus Erfahrung raus und es wird beleidigend? 
Also Tobi ich will jetzt gar nicht wissen wer von uns der schlauere ist. 
Mir is des auch so ziemlich wurscht...
Guten Tag noch!

von Phonic (Gast)


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@Detlef
ich würde dir raten, eine lehre auuf dem bau - dachdecker, fliesenleger 
etc. - zu beginnen.
so wie du jammerst, wird das nimmer was bei dir. du versteckst dich an 
der uni nur. ist wirklich nicht böse gemeint, aber du bist für eine 
hochschulausbildung ein wenig zu schwach. so etwas brauchen wir in der 
wirtschaft nicht

von Detlef (Gast)


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Wie jetzt? Mich will dann keiner? Verdammt!
Dann muss ich wohl doch mein Dr. abbrechen...
Danke fuer den spitzen Rat Phonic!

von Tim (Gast)


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Naja, meine Erfahrung zu Fachhochschulen sieht etwas anders aus:

Ich hab 3 Semester an einer FH E-Technik studiert und bin dann auf die 
Uni gewechselt, da an der FH der Bachlor grade erst neu eingeführt wurde 
und mir alles sehr unausgegoren vorkam (insbesondere die PO).

Nach einigen Semestern Uni Studium kann ich nun sagen:
Ja an einer Uni muss man mehr selber lernen, ja Mathe ist schwerer, ja 
es wird an der FH mehr vorgekaut. Allerdings bin ich auch der Meinung 
das FHler besser fürs Arbeitsleben zu gebrauchen sind. Wenn ich sehe was 
teilweise bei uns ein Abschuss bekommt... Die Leute (nicht alle aber 
viele) sind absolut unbrauchbar und mit einfachsten Sachen überfordert, 
die müssen erst aufwändig angelernt werden.

von Betrachter (Gast)


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Ich denke das es viel auf das subjektive Empfinden ankommt, weshalb es 
kein wirkliches schwerer oder leichter gibt.
Egal bei welchem Schultyp finde ich dieses runtermachen von anderen, 
"niedrigeren" Abschlüssen einfach assozial und schaut nach 
eingeschränktem Denkvermögen aus.

von fuki (Gast)


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e technik und maschinenbau studiert man an der fh

chemie bwl technische pyhsik am besten an der uni

von Gast123 (Gast)


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Wenn die FH eine Fasthochschule ist, was ist für dich dann eine BA?

Dumm nur, dass die Absolventen teilweise das gleiche oder mehr Geld 
kriegen :)

von Gast (Gast)


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>Dumm nur, dass die Absolventen teilweise das gleiche oder mehr Geld
>kriegen :)

Einen Beleg bitte. Und nicht die schwachsinnige Umfrage heranziehen. 
Gute Informationen gibt es beim statistischen Bundesamt.

PS: Unbestritten ist jedoch, dass das geistige Niveau an der Uni höher 
ist., Dazu braucht man gar keine FH zu kennen, es reicht das Forum hier.

@Detlef
Du hast vollkommen recht. Der große Vorteil der Uni ist, dass man dort 
wirklich lernt, selbständig Probleme zu lösen. Deshalb haben es ja auch 
Uni-Absolventen bei der Jobsuche leichter.

Und dann erleben wir eine Diskussion auf dem gleichen geistigen Niveau, 
als wenn sich Bauarbeiter über die Politik äußern, wenn sich 
FH-Absolventen über Uni-Absolventen äußern, die in Unternehmen in 
leitender Position sitzen.

von Betrachter (Gast)


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@Gast: Das du da nicht selbst lachen musst!?
Die Zahlen kannst du dir selbst besorgen, sollte mit Hilfe von Google 
möglich sein.
Die Sache mit dem geistigen Niveau stimmt auch nicht, dazu braucht man 
sich nur in gewissen Foren umschauen.
Das es Uni-Absolventen bei der Jobsuchen leichter haben stimmt auch 
nicht wirklich.
Da frage ich mich doch wirklich wer hier welche Niveau hat wenn solche 
kommentare geschrieben werden... ;-)

von Gast123 (Gast)


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@gast: Stichwort ERA

Wenn die das gleiche machen, kriegen die auch das gleiche. Nur dass die 
BA-Absolventen schon jahrelang im Betrieb sind und dadurch Sachen wie 
Weihnachtsgeld schon kriegen.

Ich habe nicht geschrieben dass es überall so ist. Daher macht eine 
Statistik auch keinen Sinn.

von STS (Gast)


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>Unbestritten ist jedoch, dass das geistige Niveau an der Uni höher
>ist., Dazu braucht man gar keine FH zu kennen, es reicht das Forum hier.

Mit dieser Aussage hast Du jetzt ein Eigentor geschossen. Der 
"Wissenschaftler" von der Uni schreibt, daß er gar keine FH kennen muß, 
um über sie zu reden. Das ist hoch unseriös und bestätigt nur meine 
Aussage von oben. Über die FH's wird viel Müll erzählt, entweder aus 
Dummheit oder weil man mobben will (Charakterzug).

Im Forum kann ich auch keine Lebensläufe sehen, die sicher Rückschluß 
auf die Bildungseinrichtung zulassen. Höchstwahrscheinlich sind aber 
auch Unileute hier, sonst würde es diesen Stichelthread nicht geben.

Das geistigte Niveau wird man wohl auch nicht durch eine 
Bildungseinrichtung ändern können, das kommt teils durch frühkindliche 
Erziehung und Erbmasse. Wenn ich einen Deppen zur Uni schicke, kommt 
kein Genie raus - was die Abbruchzahlen beweisen.

An alle " Kenner" der FH: Sammelt erst mal objektives Material, ehe ihr 
rumschwätzt. Beginnend mit These "keine Hochschule" verweise ich auf HRG 
$1.

von STS (Gast)


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>Und dann erleben wir eine Diskussion auf dem gleichen geistigen Niveau,
>als wenn sich Bauarbeiter über die Politik äußern, wenn sich
>FH-Absolventen über Uni-Absolventen äußern, die in Unternehmen in
>leitender Position sitzen.

Zum Niveau einiger Uniabsolventen kann ich nur sagen: Siehe Beitrag 
Thread-Starter.

Man beachte die fadenscheinigen "Beweismittel" für die Schlichtheit der 
FH (Fahrradanzahl, Campus-Kneipen, Kopiergeräteeinsatz usw). Nicht eine 
objektive Aussage. Eigentlich ist dieser Beitrag an sich schon eine 
Lachnummer.

von Chef (Gast)


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Einen Elektrotechniker von der Uni würde ich nicht einstellen wollen. 
Warum? - Ganz einfach: Die Zahl der Betriebsunfälle steigt ins 
Unermessliche: Brandverletzungen, die durch die falsche Benutzung von 
Lötkolben entstehen, Stromschläge, etc. Ausserdem haben die alle zwei 
linke Hände, die kann man doch nicht zum Kunden schicken.

FH-Studenten dagegen verbringen einen recht großen Teil ihrer Zeit in 
den Laboren und Werkstätten der FH und lernen dort Nützliches für das 
Berufsleben als Ingenieur, anstatt wie die Uni-Studenten sinnlos in der 
Bibliothek herumzuhängen.

von Bilderbuch (Gast)


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So dann möchte ich auch mal kurz was dazu sagen.

Schreibe derzeit an meiner Diplomarbeit. Eine Entwicklungsaufgabe für 
eine Ethernet Gateway. Details sind nicht wichtig.
Habe an einer FH E-Technik studiert und muss im Nachhinein sagen dass es 
eine Fehlentscheidung war. Gut 3 Jahre hats gedauert und auch mit 
ständiger Abwesenheit konnte ich locker mithalten.
In der Diplomarbeit kann ich fast gar nichts aus dem Studium gebrauchen. 
Da war die vorherige Ausbildung zum Informatiker bei einer sehr großen 
deutschen Firma schon viel viel anstrengender und lehrreicher.
Von Mathe möchte ich mal lieber nicht reden. Im ersten Semester sind 
über 90% durchgefallen. Das kann einfach nicht sein. Und das Niveau in 
der Klausur hätte ich vielleicht auf 12 Klasse Mathe Grundkurs (nicht 
LK) eingestuft.
Mathe war immer locker weg und überstieg auch selten das Wissen dass ich 
aus dem Mathe LK mitgebracht hatte (der zum Anfang des Studiums bedingt 
durch die Ausbildung schon 3 Jahre zurück lag)
Naja bleibt mir nur noch der Master.

Sicherlich war nicht alles schlecht. Und das spiegelt uach nur meine 
Erfahrungen und meine Meinung wieder.
Im nächsten Leben gleich zur Uni.

von STS (Gast)


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3 Jahre FH? Im Diplomstudiengang?

von Wasser (Gast)


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@Bilderbuch

Tja hätteste mal an meine FH kommen sollen. Klar das nicht alle Fhs 
SUper sind. Und der Stoff in Mathe hängt ja auch vom Dozenten ab. 
Hättest ihn ja mal sagen können das die alles zu einfach ist. Mein ich 
ernst. Bei uns bekommen 'Überflieger' auf nachfrage gerne noch Aufgaben 
und Material etc.. zum fortbilden.

von Bilderbuch (Gast)


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Ja war noch der gute alte Diplomstudiengang.

Es war ja auch nicht alles schlecht. Spass war auch dabei aber das 
Niveau allgemein nicht so sehr hoch. Und der Prof. war schon ganz in 
Ordnung. Kam aus Ungarn und für eingie war es ja auch recht 
anspruchsvoll.

von STS (Gast)


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Wieso geht der FH-Diplomstudiengang nur 3 Jahre?

Ich glaube, auch FH ist nicht gleich FH, ebensowenig wie Uni = Uni.

Kann jedenfalls nicht behaupten, daß der Mathestoff schon mal im Abi 
dran kam  und ich war im Abi kein Looser. Unterfordert habe ich mich 
auch nicht gefühlt. Auch haben ca. 40% (die meisten hatten Vollabi) das 
Handtuch geworfen bzw. wurden gegangen. Die Exmafächer waren Mathe, 
Physik, Theoretische ET.

von Chef (Gast)


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Sicherlich sind 3 Jahre (= 6 Semester) Theorie gemeint, was bei 7 
Semestern ohne Praxissemester bzw. 8 Semestern mit Praxissemester üblich 
ist.

von Bilderbuch (Gast)


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Waren 6 Semester Theorie. Praxissemester fällt weg weil die Ausbildung 
anerkannt wurde. Und jetzt im 7. Diplomarbeit schreiben.

Stimme da voll zu FH !=FH und Uni != Uni.

von Schumimi (Gast)


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@  Bilderbuch
Schade, dass die Leistungen solcher Überflieger nicht belegt werden. 
Aber vielleicht bin ich da auch zu misstrauisch. Also bei mir wurde der 
Stoff aus den Jahrgängen 12 und 13 (Allg. Gymnasium in BW) im 1. 
Semester ET (FH)abgehandelt. Was danach kam war neu. An der Diskussion 
was nun am besten sei, möchte ich mich nicht beteiligen. Ich denke, das 
ist jedem für sich selbst überlassen.

von STS (Gast)


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FH!=FH

Z. B. galt bei uns eine Ausbildung nur als Ersatz für das  6wöchige 
Vorpraktikum. Das praktische Studiensemester mußte eine R&D-Tätigkeit in 
der Fachrichtung sein, die man im Hauptstudium gewählt hat. Man hatte 
das Thema beim Prüfungsausschuß zu genehmigen lassen und am Ende einen 
Parktikumsbericht über die Ergebnisse abzufassen. In die Zeit fiel auch 
die Anfertigung des Großen Belegs. Das prakt. Studiensemester durfte 
auch nur begonnen werden, wenn alle vorangegangen Studienleistungen 
erbracht waren. Im Diplomsemester gab es noch Diplomseminare und 
Oberseminare. Also konnte man nicht einfach 2 Semester abziehen.

Dann sei auch die Frage gestattet, ob die Uni-Leute so großzügig wären, 
ihr 10. Semester abzuziehen, weil da ja die Diplomarbeit angfetigt wird.

von gast (Gast)


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Hier nochmal für alle die den Unterschied zwischen FH und UNI nicht 
kennen und deshalb so eine dämliche Diskussion führen müssen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t
http://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschule

Interessant im FH Link der Absatz Anerkennung in Politik, Wirtschaft und 
Öffentlichem Dienst.

von STS (Gast)


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Manche kennen den Unterschied sehr wohl, müssen aber treten ;-)

von MalGanzGenau (Gast)


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So, nun muss ich mich auch mal einklinken.

Ihr vergleicht mir hier zu sehr Uni mit FH. Es gibt DEUTLICHE 
Unterschiede zwischen EINZELNEN FHs und EINZELNEN Unis.

Man nehme das Beispiel der Hochschule Esslingen (frueher FHTE). Diese FH 
bildet am Standort Goeppingen Mechatronik/E-Technik aus. Diese Studenten 
sind in diesem Fachbereich die gefragtesten im ganzen Land (vgl. Spiegel 
Ranking). Da hat es auch ein Uni-Absolvent mit einer guten Konkurrenz zu 
tun.

Ich hatte selbst die Moeglichkeit zu einer Uni zu gehen. Warum aber, 
wenn die renommierteste FH vor der Hautuere ist?

Ihr solltet alle mal schauen, dass Ihr aus eurer Ausbildung das Beste 
macht. Und auf niedertraechtige Kommentare solltet Ihr ebenfalls 
verzichten.

Denn, eines duerft Ihr nicht vergessen. Fachkompetenz hin oder her, aber 
wo bleibt hier das charakterliche? An dem Massstab gemessen, waeren, 
wenn ich Prof.Dr.Dipl.Ing.med.dent blablabla waere 90% hier durch die 
Pruefung gefallen. Nur noch arrogante A-Loecher hier. Unglaublich. Wo 
geht das nur hin.
Manchmal koennt Ihr doch alle froh sein ueberhaupt studieren zu koennen 
(ausser Papi hat eh zwei Geldbeutel). In anderen Laendern muss man viel 
Geld fuer gute Hochschulen hinlegen.

von Matthias (Gast)


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Die FH Schule München bzw. Jetzt HS München also Hochschule München

www.fhm.edu

an de ich studiere, bietet nun Bachelor- und Masterstudiengänge an. Das 
heisst soviel wie: Ein FH Schüler kann mit dem Mastergrad an der FH 
Schule nun den EXAKT gleichen Abschluss wie ein Student an der z.B 
Technischen Universität München (TUM) erhalten. Dazu muss er dann im 
9ten und 10ten Semester zusätzliche Mathematikkurse "Funktionentheorie" 
und andere besuchen. Wenn ich also den gleichen "Hochschul"grad 
erreichen will, wie ein TU Schüler kann ich das auf der FH genauso 
erreichen. Allerdings lerne ich dann das Lösen von partiellen 
Differenzialgleichungen und der Maxwellgleichungen erst dann, wenn ich 
bereits höhere Mathematik im Grundstudium hatte bzw. im Zweiten Fall die 
Anwendung der Maxwellschen Gleichungen in der Hochfrequenztechnik 
bereits praktisch angewandt habe. Das erleichtert mir das Verständnis 
dieser komplexen Mathematik erheblich und somit habe ich mich 
entschlossen meinen Masterkurs bzw. mein gesamten Studium an der FH zu 
machen.

von QMler (Gast)


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@MalGanzGenau

Ich stimme Dir 100% zu.

Die Disksussionsebene befindet sich in diesem Forum (speziell aber in 
Ausbildung und Beruf) auf unterstem Niveau.

Hier diskutieren "angeblich" fertig augebildete Akademiker (FH oder Uni) 
auf dem Niveau von 5-jährigen. Viele wollen einfach nicht verstehen, 
dass die Wahl der Hochschulform nichts mit der Leisungsfähigkeit des 
Einzelnen zu tun hat. Auch wenn ich mich hier wiederhole, aber es soll 
Leute geben die nicht die Möglichkeit hatten zu studieren, die aber 
wesentlich mehr Fach- und Sozialkompetenz besitzen als manche Uni- oder 
FH-Absolventen in diesem Forum. Solche Leute setzen sich auch ohne 
Studium im Berufsleben durch.

Auch ich habe die Chance gehabt an einer Uni zu studieren, trotzdem gehe 
ich nicht so überheblich durchs Leben wie manch andere hier im Forum und 
behaupte, dass Kollegen von der FH, oder ohne Studium dümmere, 
unfähigere oder schlechtere Menschen sein müssen als ich.

Zum Glück befinden sich in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis keine 
Mitmenschen die nach dem Motto "Ich habe den Längsten" leben.

Dieses Forum verkümmert immer öfter zum Tummelplatz der 
Sozialbehinderten.

mfg

von Outi O. (outlaw)


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Fachhochschüler ??

Klar, schafft neben den Haupschulen die Realschulen ab, dann is DE ein 
Land der Genies ....

schmunzelundwech

von DerSchelm (Gast)


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>Einen Elektrotechniker von der Uni würde ich nicht einstellen wollen.
>Warum? - Ganz einfach: Die Zahl der Betriebsunfälle steigt ins
>Unermessliche: Brandverletzungen, die durch die falsche Benutzung von
>Lötkolben entstehen, Stromschläge, etc. Ausserdem haben die alle zwei
>linke Hände, die kann man doch nicht zum Kunden schicken.
>
>FH-Studenten dagegen verbringen einen recht großen Teil ihrer Zeit in
>den Laboren und Werkstätten der FH und lernen dort Nützliches für das
>Berufsleben als Ingenieur, anstatt wie die Uni-Studenten sinnlos in der
>Bibliothek herumzuhängen.

Genial! Spinnst Du? Ich bin mir sicher, besser als Du bin ich allemal, 
schon weil ich es nicht nötig habe, andere derart zu verunglimpfen.

Tschulligung wenn ich ausfallend werde. Wie siehts mit einem gesunden 
Nebeneinander aus? Es soll doch tatsächlich den einen oder anderen 
TH'ler geben, der den Lötkolben an der richtigen Seite anfasst und auch 
was anderes als kalte Lötstellen hinbekommt. Hab ich übrigens im 
Praktikum während des Studiums gemacht (konnte ich schon).

Ich will es mal so sagen: Ein guter Ingenieur ist ein guter Ingenieur, 
und dann ist es egal, wo er sein Wissen herhat!

von Schwerionenbeschleuniger aus Darmstadt (Gast)


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> Leute ... die nicht die Möglichkeit hatten zu studieren, die
> aber wesentlich mehr Fach- und Sozialkompetenz besitzen, als
> manche Uni- oder FH-Absolventen

Solche Dinge lernen sich ohnehin nicht im Studium. Man sollte doch bitte 
einmal erlerntes Wissen, angeborenes Talent und Sozialkompetenz 
auseinanderhalten. Das hat nichts miteinander zu tun.

Sicher ist es natürlich so, daß eine Universitätsausbildung deutlich 
mehr Wissen erbringt, vor allem auf allgemeinem Gebiet, aber die als 
Theorie darzustellen und von mehr "Praxis" an der FH zu sprechen, halte 
ich für verfehlt. Ich habe nach der Uni sogar noch promoviert und 
trotzdem schraube ich meine Aufbauten selber zusammen, da es kaum 
jemanden gibt, der das könnte und spontan entscheiden kann, wo zu drehen 
ist.

jemand, der regelmäßig Lötkolben in der Hand hat.

von M. R. (zarathustra)


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Keine Ahnung, ob ich an der FH soviel gelernt habe. Mathe ist für mich 
ein Arschloch und im Berufsleben (wie auch sonst) vollkommen sekundär. 
Für meinen hervorragend bezahlten Job hat der Abschluss ausgereicht. 
Ansonsten ist - wie ich oft höre im Gegensatz zur Uni - viel Wert auf 
interdisziplinäre Kompetenzen wie PM oder Präsentationstechnik gelegt 
worden und davon profitiere ich jetzt! Den Rest lernt man sowieso 
on-the-job.

von ∫Edx (Gast)


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Also um was präsentieren zu können brauch ich nicht studieren gehen.
Wers nicht kann - da gibts auch einzelne Seminare zu.

von M. R. (zarathustra)


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@Edx
Falsch gedacht. Was helfen Dir Seminare, wenn Du wegen eines fehlenden 
Studienabschlusses gar nicht in die Verlegenheit kommst, präsentieren zu 
müssen. Ich kenne genügend Leute, die fachlich als Techniker genauso 
viel bzw. teilweise mehr drauf haben als ein Ing., doch kommen die nie 
richtig hoch bzw. werden selten Projektmanager oder Führungskräfte, 
schlichtweg deswegen, weil die keinen Studienabschluss haben.
Ich für meinen Teil sehe ein Studium hauptsächlich als notwendiges 
Sprungbrett. Wenn man dann sogar 10% des Gelernten auch noch beruflich 
nutzen kann, ist es gut und wenn man noch lernt, wie man effektiv, team- 
und kundenorientiert arbeitet, optimal (und glaube mir, wie ich oft 
beobachten kann, gibt es bzgl. Sozial- und Methodenkompetenz insb. unter 
Ing. enorme Defizite!)
Im Übrigen: die Einführung der neuen Studienabschlüsse hat auch die 
positive Begleiterscheinung, dass in Analogie zum englischsprachigen 
Raum mehr Wert auf Interdisziplinarität gelegt wird. Sind wir uns doch 
ehrlich: es ist doch armselig, wenn man nach einem langen Studium noch 
Anfänger-Seminare über extrem wichtige Themen wie Metakommunikation, 
Präsentationstechnik, etc. besuchen muss, nur weil im Studium nur Wert 
auf vollständige, technische Wissensvermittlung gelegt wurde und der 
dadurch fachverblödete, introspektionsunfähige Absolvent nicht mal 
soviel empathisches Vermögen besitzt, um zu beurteilen, ob sein 
Gegenüber weint oder lacht!

von ∫Edx (Gast)


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Ich studier doch an einer Uni in einem interdisziplinären Studiengang.
Wegen "Präsentationstechnik" usw. brauch ich aber nicht studieren 
gehn.
Man könnte sich ja mal in so ne Vorlesung von den BWLern setzen bei 
bedarf ;)

Das das Studium keine anderen Vorteile hat, habe ich ja auch gar nicht 
behauptet.

von A. F. (chefdesigner)


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An den Herren M.R. : Du sprichts wie ein typischer Absolvent einer FH, 
hebst die angeblichen Vorteile des interdisziplinären Arbeitens und 
Lernens von Präsentationstechniken heraus, hast aber gar keine Ahnung, 
was an einer Uni läuft. Will sagen: Der Blinde philosophiert über die 
Farben, die er nicht kennt.

Gerade an den Universitäten sind die Präsentation und Darstellung in den 
Studien und Diplomarbeiten wesentlicher Bewertungsfaktor und auch 
Gegenstand des Lernens und Arbeitens, da besonders im Grundstudium die 
Inhalte derart simpel sind, daß sie ein jeder versteht. Bei uns floss 
ein Drittel der Form in die Noten ein und hat durchaus einigen 
Schlampern das Genick gebrochen. Die Ergebnisse sieht man dann 
spätestens beim Vergleich der Abschlussarbeiten: Es ist ein Greuel, was 
einem von vielen FH-Absolventen an deutscher Sprache, Satzbau und 
inhaltlicher Transpararenz der Darstellung zugemutet wird.

>Keine Ahnung, ob ich an der FH soviel gelernt habe. Mathe ist für
> mich ein Arschloch und im Berufsleben ...

Abgesehen von der Ausdrucksweise, die hoffentlich nicht FH-typisch ist, 
zeigt dies genau das Problem: Was man nicht versteht und überschaut, 
wird mit Ignoranz belegt. Ausgerechnet die Mathematik, welche die 
Sprache der Ingenieure ist, als überflüssig abzuqualifizieren, ist 
lächerlich! Dass Du Mathematik im Job offenbar nicht benötigst, liegt 
dann zweifellos daran, daß man Dich (aus gutem Grund!) nicht mit solchen 
Aufgaben betraut.

Ferner stehe ich auf dem Standpunkt, daß es keinesfalls so ist, daß die 
meisten Ingenieure Mathematik nicht brauchen. Es ist eher so, daß die 
meisten sie nicht ge-brauchen, obwohl es ereinzelt nötig wäre, da sie 
sie nicht kennen und die Möglichkeiten verachten.

von Betrachter (Gast)


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Die Ausdruckweise hat mal garnichts damit zu tun ob Uni, FH oder 
Fachschule oder BA.
Wieviel Mathe ein Ing. braucht hängt vom jeweilien Job und vom Gebiet 
selber ab.
Die Sachen wie Präsentationstechniken sind mittlerweile vielfach 
Standart. Kommunikationstechniken und Präsentationstechniken, sowas 
gehört einfach dazu, egal auf welcher Schule man ist.

von A. F. (chefdesigner)


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>Die Ausdruckweise hat mal garnichts damit zu tun ob Uni, FH
> oder

Sie hat was mit Erziehung und Charakter zu tun, und macht eine Aussage 
über die soziale Kompetenz. Zu dem Ausdruck "Mathe = Arschloch" ist 
daher nichts hinzuzufügen. Nur inhaltlich nöchte ich noch kurz anfügen, 
daß mich diese Haltung doch sehr wundert: Den meisten Ingenieuren macht 
Mathematik durchaus Spass und geht ihnen leicht von der Hand. Leute, bei 
denen das anders ist, machen mich stuzig und würde ich nicht einstellen 
lassen.

>Wieviel Mathe ein Ing. braucht hängt vom jeweilien Job und vom
> Gebiet selber ab.

Meine Worte! Daher sollten sich die, die angelich keine Mathe benötigen, 
doch mit der Einschätzung der Bedeutung für den Ingenieursjob 
zurückhalten. Ich gehe auch nicht her und mache die Wertigkeit der 
technischen Mechanik herunter, nur weil ich das erlernte Wissen nicht 
oft einsetze(n muss).

von Betrachter (Gast)


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Es soll aber auch Leute geben denen es nicht so leicht von der Hand 
geht, die aber trotzdem ihr Diplom haben und einen Job bei dem sie das 
Wissen eben nicht so sehr benötigen.
Dümmer sind sie deswegen noch lange nicht, die Stärken liegen halt eher 
in anderen Bereichen.

von BlauBierStudIP-BBSIP (Gast)


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>Neid? Auf wen denn? Auf der einen Seite jammern die Studenten, dass sie
>zu wenig BaföG bekommen, zuviel Studiengebühren zahlen müssen, auf der
>anderen Seite fahren sie mit dem Auto? Es ist doch ersichtlich, wo das
>fehlende Geld für die Unis herkommen kann.

Geht ja gar nicht anders, wenn dauernd die nicht studierten 
Bahn-Arbeiter streiken und mehr Kohle sehen wollen.
Bald kommen dann noch die Bussfahrer und das Klima ändert sich noch 
rasanter durch den zunehmenden Individualverkehr.

Der Taxipreis wird steigen.
Bald kommt Oma Liselotte nicht mal mehr allein zum Arzt weil sie dauernd 
angerempelt wird wie ein Brummi der auf den verstopften Fußgängerwegen 
immer rechts im Oma-Tempo läuft.

Wenn dann noch versucht eine Omi die Andere zu überholen ist ganz aus -
Caos pur.

Omis sollten eine zeitliche Verkerhsbeschränkung kriegen.


Und überhaupt, warum müssen die eigendlich jeten Tag zum Arzt gehen?
Im Heim wäre sie doch artgerecht gehalten und hätt nen Arzt dabei...

>Flachhochschule?
Also, unsere FH-Gebäude sind besser :P

AMD oder Linux?
Windows oder Pentium?

Dick oder doof?

----
Also kurz:

Uni-Student: Bücherwurm/ZerstreuerPreProf.(Dr.)/FH-Abbrecher
FH-Student: Bastler/Frickler/Praktiker (20% außer 
Tiernahrung!)/Uni-Abbrecher

:P

von M. R. (Gast)


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Zitat:
"Sie hat was mit Erziehung und Charakter zu tun, und macht eine Aussage
über die soziale Kompetenz. Zu dem Ausdruck "Mathe = Arschloch" ist
daher nichts hinzuzufügen."

Es zeugt wohl von Ignoranz, diese wunderbare Floskel nicht zu kennen. 
Aufgrund solcher Auflockerungen - Coolness* ist hier Rarität und 
Verkrampfungen gibt es auch genug - mangelnde Sozialkompetenz zu 
schließen, ist ebenfalls ein Indiz dafür, nur zu einer oberflächlichen 
Beurteilung fähig und damit absolut sozialinkompetent zu sein (ich kann 
auch pauschalieren, generalisieren, induzieren,...tätätätitätääääh). 
Noch was: mir persönlich hat Mathe sogar Spaß gemacht. So belegte ich 
während meines Masterstudiums freiwillig ein Fach, welches sich mit 
numerischem, nein nummerischem Lösen (trotz mangelnder, 
fachhochschulspezifischer Schreibkompetenz versuche ich mich tapfer der 
neuen Rechtschreibung anzupassen...) von Differentialgleichungen befasst 
- und dabei zeige ich mal so wenig Sozialkompetenz und prahle mit meiner 
hervorragenden Note ;-)**. Aber was ist jetzt? Tja, jetzt stehe ich 
hier, ich armer Tor, bin wg. Mathe angeblich klüger als davor - und 
bringen tut es mir nichts. Meine vorwiegenden Uni-Kollegen werden 
übrigens auch nicht mit Mathe betraut. Ich würde mal die extrem gewagte 
These aufstellen, dass in meiner Abt. höhere Mathe geringfügig 
aufgabenfremd ist...
Nun bin ich aber ruhig. Da ich mies erzogen worden bin, mein Charakter 
absolut im Arsch (Verzeihung) ist und ich mich obendrein noch 
FH-Absolvent schimpfen muss, empfehle ich mich - trotz absoluter 
Empfehlensunwürdigkeit ;-).

* ich bin leider auch absolut uncool. Das Schreiben dieser Antwort 
beweist dies.
** ist das Benützen von Smileys ein Indiz von Infantilität und 
mangelnder Reife - und damit mangelnder Sozialkompetenz?

von STS (Gast)


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>Allerdings lerne ich dann das Lösen von partiellen
>Differenzialgleichungen und der Maxwellgleichungen erst dann, wenn ich
>bereits höhere Mathematik im Grundstudium hatte

Also ich weiß ja nicht, wo Du bist, aber bei mir an der FH (Diplom) kam 
das im 2. und 3. Semester dran (Mathe und TET).

von Pfarrer (Gast)


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wie hier teilweise die FHler über die UNIler herfallen, und vv.

Ich hatte es da leichter, Theologie nur auf der Uni!

Gut, ich habe auch einige ernste Beiträge gelesen, aber das meiste ist
1. am Thema vorbei
2. Widerlich, ich FH - Du doof
3. Widerlich, ich Uni - Du doof
4. Widerlich, ich Studienabbrecher - Ihr alle doof

Kinder vertragt Euch

von STS (Gast)


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@Pfarrer: hast ja Recht nur Deine Einleitung stimmt nicht ganz:

Anstatt:

"wie hier teilweise die FHler über die UNIler herfallen, und vv."

muß es heißen:

"wie hier teilweise die UNIler über die FHler herfallen, und vv."

Denn angefangen hat ja keiner von der FH und dann wäre es auch nicht zu 
vv. gekommen.

von goni (Gast)


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die fh oder ing-schule war ja früher nur ne notlösung
für die leute mit halbbildung annerkannt ist die schule
ja nirgens im auslaned

von Axel (Gast)


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Ob FH oder Uni ist im Grunde egal, weil nicht nach Qualifikation 
eingestellt wird, sondern nach Sympathie. Das gleiche ist es mit der 
Beförderung in höhere Positionen: Habt ihr wirklich das Gefühl, daß der 
Teamleiter, der über euch ist oder der Chef, der über euch ist, wirklich 
wegen der Kompetenz dort sitzt?

von STS (Gast)


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Ist schon sehr gewagt, die Ingenieurschule von früher mit einer FH zu 
vergleichen. Da liegen Welten dazwischen. Aber plumper Versuch, die 
Diskussion anzufeuern. Ürigens: Halb gebildet sind nicht die von der FH, 
sondern die, die weder Komma, Punkt noch Groß/-Kleinschreibung 
beherrschen.

von Betrachter (Gast)


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Das nur wegen der Sympathie eingestellt wird und befördert wird stimmt 
nicht wirklich. Es macht die Mischung aus die ein Bewerber mitbringt.

von -> (Gast)


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Ich weiß zwar, dass es überflüssig ist auf den Threadstarter überhaupt 
einzugehen, aber ich machs trotzdem mal bei einem Punkt:

Der Grund warum auf einem FH-Parkplatz mehr Autos stehen liegt unter 
anderem darin, dass viele Studenten vorher schon eine Ausbildung gemacht 
haben oder sogar eine Weile gearbeitet haben. Da kann man sich dann 
schon etwas Geld ansparen...Dürfte heutzutage bzw. bald aufgrund der 
Studiengebühren aber wohl auch wieder anders aussehen...

von Axel (Gast)


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Studenten sollten Fahrad fahren!

von Matthias (Gast)


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>Also ich weiß ja nicht, wo Du bist, aber bei mir an der FH (Diplom) kam
>das im 2. und 3. Semester dran (Mathe und TET).

Ich habe bereits geschrieben dass ich an den FH München studiere, es 
bedarf also keiner nachfrage. Du hast das Lösen partieller 
Differentialgleichungen un d das Lösen der Maxwellschen Gleichungen und 
die allgemeine Funktionentheorie an einer Fachhochschule im 2ten und 
3ten Semester gelernt. Das würde ich gerne genauer erfahren.

1.) An welcher FH studierst du bzw. hast du studiert.

2.) So wie ich das bisher mitbekommen habe, lernt man in Mathematik im 
2ten und 3ten Semester komplexe Rechnung und die Laplace Transformation 
und Fourier.Reihen sowie Integrale. Nur das macht ja auch für zukünftoge 
Interpretationen von Spektren buw. Nachrichtenübertragung Sinn.

Die Hochfrequenztechnik bzw. Antennen und Wellen leiten dann im 
5.Semester die Maxwellschen Gleichungen ein. KLar hat man im 3ten 
Semester die Hüllflächenntegrale sowie den Naplaroperator bzw. 
Gradienten besprochen, jedoch nicht in Anwendung auf die Lösung der 
Maxwellschen Gleichung. Mich würde nur zu brennend interessieren, 
welcher Lehrstuhl an einer FH im 2ten und 3ten Semester diesen Stoff 
predigt, bzw. wie viel du davon verstanden hast ":-)"

von Harald (Gast)


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"Naplaroperator", bei uns hies der damals noch Nabla-Operator, sicher 
eine Veränderung, bedingt durch die Neue Rechtschreibung.:-)

Ich hatte auch die Funktionentheorie und Vektoranalysis im Fach Mathe im 
5. Semester (Möbius etc), parallel dazu gab es in TET solche Sachen wie 
Neumannprobleme, Skalarpotential und Schwarz-Chrsitoffel. Das alles also 
nur für die Unibesucher.

Ich weis aber, daß an der FH einiges, was an der Uni erst in 5+6 kommt, 
sehr wohl bereits im 3+4 gelehrt wird, z.B. Regelungstechnik, dafür 
haben die andere Sachen nicht.

von af (Gast)


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Ich muss solche Texte immer belächeln. Ich habe einen FH Abschluss und 
bin damit sehr zufrieden (mein Arbeitgeber übrigens auch). Ok, ich hatte 
nicht soviel von der theoretischen Elektrotechnik, bin aber nach meinem 
Berufseinstieg gleich bei der Sache gewesen und habe alle Aufgaben 
bewältigt.

von STS (Gast)


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@Matthias:
HTWK Leipzig. 1992. War damals gerade von einer TH zu einer FH 
degradiert worden (Danke, liebes Kultusministerium). Die Profs. (alle 
habil.) waren noch die von der TH, die Scripte auch.

von Matthias (Gast)


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So: siehe
http://portal.fbeit.htwk-leipzig.de/studienbewerber/grundstudium

Mathematik:

1. Semester:
Reelle und komplexe Zahlen, Polynome und Fundamentalsatz der Algebra; 
Vektorrechnung, analytische Geometrie; Lineare Algebra, Matrizen- u. 
Determinantenrechnung; Lineare Gleichungssysteme, 
Matrix-Eigenwerteprobleme; Zahlenfolgen und Zahlenreihen; Differenzial- 
und
Integralrechnung für reelle Funktionen einer reellen Veränderlichen; 
Anwendungen, Differenzial. und Integralgeometrie.

2.Semester:
Funktionenreihen, Taylor- und Fourierreihen;
Gewöhnliche Differenzialgleichungen (DGL) und Systeme linearer DGL;
Differenzial- und Integralrechnung für reelle Funktionen mehrerer 
reeller Veränderlicher;
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zufallsgrößen und Verteilungen.

Da sehe ich eher genau das was ich in meinem Grundstudium auch gelernt 
habe und das würde ich als die Grundlagen der höheren Mathematik 
benennen.

>Schwarz-Chrsitoffel
Wenn ich mich jetzt auch über Rechtsschreibfehler auslassen würde, wäre 
somit mein Angriffspunkt klar, oder....

>Ich weis aber, daß an der FH einiges, was an der Uni erst in 5+6 kommt,
>sehr wohl bereits im 3+4 gelehrt wird, z.B. Regelungstechnik, dafür
>haben die andere Sachen nicht.

Genauso ist es und genau das habe ich gesagt. Mathematik 3.Semester = 
Laplace-Transformation und im 4.Semester kommt dann Regelungstechnik 
dazu, welche ja fast ausschließlich in der Laplace-Ebene beschrieben 
wird.

von STS (Gast)


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@Matthias: Was Du hier beschreibst ist die Studienordnung von 2007 und 
nicht 1992 bzw. 1993. Ich wurde noch an der TH Leipzig immatrikuliert. 
Die wurde 1992 zur HTWK. Die HTWK hat bis 1996 auch noch Dissertationen 
abgenommen, obwohl sie schon offiziell als FH geführt wurde.

von Matthias (Gast)


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Dann fragt man sich, was diese Ostuniversitätenumstellung mit dem 
"normalen" Lehrplan einer FH tu tun hat. Dann kannst du in dieser 
Hinsicht einfach nicht mitreden :-).

von STS (Gast)


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Ich will damit beweisen, daß Aussagen die FH (alle) seien 
Fasthochschulen und minderwertig einfach nicht stimmt. Man kann FH oder 
Uni x mit FH y oder Uni y vergleichen, aber nicht alle über einen Kamm 
scheren. Ich habe mich schließlich durch diesen Stoff kämpfen müssen und 
muß mir nun anhören, daß alles low level sein soll? Habe ein paar mal in 
Bremen und Bielefeld Sätze hören müssen "An der FH sind ja keine 
richtigen Professoren" und habe mich lange gefragt, wie die das meinen, 
schließlich gibt es ja nichts höheres als Prof. Dr. habil. und den muß 
heute an der Uni auch nicht mehr jeder vorweisen (Juniorprofessor)? Den 
Haß auf die und die Abwertung der FH habe ich erst hier kennengelernt, 
den Begriff Fasthochschule auch, denn bisher kannte ich FH's nur als 
umgestaltete TH's oder Ingenieur h o c h schulen.

von DerSchelm (Gast)


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Ein guter Ingenieur ist ein guter Ingenieur! Was machts, wo Du Dein 
Wissen herhast? Was nutzt Dir viel Wissen, das Du nicht anwenden kannst 
- nichts! Und wenn Du erkennst, dass Dein Wissen nicht ausreicht (egal 
wieviel es ist), dann musst Du in der Lage sein, die Lücken zu stopfen. 
Und schon setzt sich der Rahm von der Milch ab.

von die ??? (Gast)


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Es ist doch wirklich absolut egal wo man seinen Abschluss machen 
wird/macht/gemacht hat. Was zählt ist doch, dass man den Arsch 
hochbekommen und sich durchgekämpft hat. Viele die ihr 
Fachhochschulabschluss gemacht haben hätten sicher auch die Uni gepackt, 
andersrum natürlich auch. Also was soll der Unsinn?

von Kersten (Gast)


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>>Ich weis aber, daß an der FH einiges, was an der Uni erst in 5+6 kommt,
>>sehr wohl bereits im 3+4 gelehrt wird, z.B. Regelungstechnik, dafür
>>haben die andere Sachen nicht.

>Genauso ist es und genau das habe ich gesagt. Mathematik 3.Semester =
>Laplace-Transformation und im 4.Semester kommt dann Regelungstechnik

Nee, Nee, also alles, was du dort beschreibst, ist in allen FHs und Unis 
immer 1+2 oder maximal 3.4. Semester.

Und solche Sachen wie
> Reelle und komplexe Zahlen, Polynome, TaylorEntwicklung, Vektorrechnung,
> lineare Algebra, Matrizen- u. Determinantenrechnung;
> Lineare Gleichungssysteme, Matrix-Eigenwerteprobleme

ist bei uns Klasse 10 und 11 im Abi gewesen. (An der UNi kams teilweise 
nochmal, ok)


> Zahlenfolgen und Zahlenreihen; Differenzial-und
> Integralrechnung, Gewöhnliche Differenzialgleichungen
> Wahrscheinlichkeitsrechnung

ist ebenfall Abi Klasse 12+13 (Wahrscheinlichkeitsrechnung sogar 
wiederum KLasse 10)


> Viele die ihr Fachhochschulabschluss gemacht haben
> hätten sicher auch die Uni gepackt, andersrum natürlich auch.

Nee,Nee zum zweiten: Die meisten FH-Abgänger haben sicher nicht das 
Zeugs zur Uni, denn da wird ja nichts wesentlich anderes gleicher 
Schwierigkeit gemacht, sondern des Gleiche mit mehr Tiefe in kürzerer 
Zeit. Das lässt sich durch Detailvergleich der Lehrpläne leicht zeigen.

von (Nachdenklicher) (Gast)


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Wenn die FH doch genau so viel wert ist, wie die Uni - warum bemühen 
sich dann so viele Hovhschulen, sich von FH in TH umbenennen zu dürfen?

Schmunzel, Schmunzel, Schmunzel ...

Was issn mitm Fachabitur? Ist das auch datselbe?

von Betrachter (Gast)


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Also in kürzerer Zeit das stimmt schon garnet.
Wieviel welcher Abschluß wert ist lässt sich so nicht sagen, kommt drauf 
an was man hinterher macht. Im Bildungssystem ist der Uni Abschluß 
allerdings höher als der FH Abschluß. Was aber nicht heißt das er 
dadurch schlechter ist.

von STS (Gast)


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>Wenn die FH doch genau so viel wert ist, wie die Uni - warum bemühen
>sich dann so viele Hovhschulen, sich von FH in TH umbenennen zu dürfen?

Das tun sie nicht und dürfen sie auch nicht. Der Begriff TH war für eine 
wissenschaftliche Hochschule, meist Vorgänger der jetztige TU geschützt. 
Die FH's nennen sich Hochschulen und das sind sie per HRG schon seit 
1976! Warum sollten sie das auch nicht tun? Sie bieten dieselben 
Abschlüsse, die Profs. haben die selben Qualifikationen.

>Nee,Nee zum zweiten: Die meisten FH-Abgänger haben sicher nicht das
>Zeugs zur Uni

Nun komm mal vom hohen Roß runter, mittlerweile haben über 70% der 
FH-Studenten ein Abi. Welch heraushebende Fähigkeit hat denn ein 
Abiturient, wenn er sich an der Uni einschreibt gegenüber einem der sich 
an der FH einschreibt?

Ich glaube wirklich, daß viele einfach stoisch Hören-Sagen 
weiterplappern, ohne sich auch nur eínmal mit der Fh beschäftigt zu 
haben. Oftmal kommen diese Meinungen von Mami/Papi, die die alte 
Ing.-Schule von damals kennen und nun glauben, daß sei dasselbe wie eine 
FH, nur weil die Fachschul-Ing.s im Rahmen einer Rachtswohltat 
nachdiplomiert wurden.

von Betrachter (Gast)


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Aber auch diese sollte man nicht "runtermachen", die haben auch ihre 
Qualifikationen bewiesen.
Wer welchen Bildungsweg schaffen würde, kann keiner genau sagen.

von STS (Gast)


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Ich habe nur die Fakten genannt und keine Wertung. Der Begriff 
Rechstwohltat,  ist die Fachsprache der Juristen zu diesem Vorgang.
Allerdings kenne ich viele Ing. von der Ingenieurschule, die ihren 
Lebenslauf anpassen und schreiben, sie seien an der FH gewesen (Hallo 
Herr Schrempp). Sie haben das Recht, den Titel Dipl.-Ing. (FH) als 
staatliche Bezeichnung zu tragen. Das schließt jedoch nicht ein, daß sie 
auch an einer FH waren.
Einige erzählen dann ihre Erlebnisse von der Ing.-Schule ihren 
Sprößlingen so, als wäre es FH und dann kommen eben Meinungen wie: "Das 
sind keine Profs, sondern nur Dozenten", "Da brauchst Du keine 
Hochschulzugangsberechtigung", "Der Unterricht findet in Klassen statt", 
"dauert 3 Jahre", "Das ist doch keine Hochschule" usw.
Das alles ist nicht die FH, sondern die Ing.-Schule von damals.

von die ??? (Gast)


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Kersten wrote:
> Nee,Nee zum zweiten: Die meisten FH-Abgänger haben sicher nicht das
> Zeugs zur Uni, denn da wird ja nichts wesentlich anderes gleicher
> Schwierigkeit gemacht, sondern des Gleiche mit mehr Tiefe in kürzerer
> Zeit. Das lässt sich durch Detailvergleich der Lehrpläne leicht zeigen.

Ja ja ja, du weisst natürlich bescheid. Nur am labern! Wenn Leute wie du 
das packen...

von Betrachter (Gast)


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Ja ich weiß was du meinst.

von spaki (Gast)


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so nun wird tacheles geredet
was bitte bringt mir ein fh absolvent wenn ich zum gleiche
preis einen uni absolventen kriegen kann
fh leute haben zwar meht püraxis aber dadfür gibts praktikanten
die sind billiger passta
für ne hardwre nehme icfh le4iarbeiter pasta
und nu

von Betrachter (Gast)


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...und zum tippen eine Sekretärin ;-)

von Bane (Gast)


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Jaja,
selber keinen richtigen Satz schreiben können,
aber hier meinen über FH-Absolventen herziehen zu können.
Wahnsinn welche Arroganz hier manche Leute an den Tag bringen.....

von die ??? (Gast)


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spaki war doch total prall. Kopfkino. Guck dir die Uhrzeit an.

von STS (Gast)


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@spaki: Pasta ist, glaube ich zumindest, was anderes als das, was Du 
meinst. Stimmts? ;-)

von Wasser (Gast)


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@Kersten

>Nee,Nee zum zweiten: Die meisten FH-Abgänger haben sicher nicht das
>Zeugs zur Uni, denn da wird ja nichts wesentlich anderes gleicher
>Schwierigkeit gemacht, sondern des Gleiche mit mehr Tiefe in kürzerer
>Zeit. Das lässt sich durch Detailvergleich der Lehrpläne leicht zeigen.

Hast du eigentlich den kompletten Thred gelesen ? Ich find dich echt 
lustig. Studierst du in deiner Freizeit die unterschiedlichen Lehrpläne 
und setzt dich dann in die FH um das auch zu überprüfen ?

Eingentlich lernen wir an der FH nur plus und minus rechnen mit Fu und 
Fara.

>> Reelle und komplexe Zahlen, Polynome, TaylorEntwicklung, >>Vektorrechnung,
>> lineare Algebra, Matrizen- u. Determinantenrechnung;
>> Lineare Gleichungssysteme, Matrix-Eigenwerteprobleme

> ..bei uns Klasse 10 und 11 im Abi gewesen. (An der UNi kams teilweise
>nochmal, ok

LoL , erst in 10,11 wir haben das schon in der 3,4 gleich nach den 
Maxwellgleichungen gemacht. Aber nicht im Unttericht wir haben 
freiwillig unsere Pausen geopfert weil wir nebem dem anspruchsvollen 
Stoff auch was leichte Kost haben wolten.

Sollte das was du schreibst auch nur Ansatzweise der Wahrheit 
entsprechen und sollten die Leute deiner damaligen Klasse den Stoff 
ansatzweise verstanden haben gebührt deinem Lehrer und der Schule ein 
Nobelpreis. Der Lehrer sollte anderen Lehrern zeigen wie man so gut 
unterrichtet. Ich persönlich weiss nicht mal mehr was wir im ABI gemacht 
haben.

von Wasser (Gast)


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>so nun wird tacheles geredet
>was bitte bringt mir ein fh absolvent wenn ich zum gleiche
>preis einen uni absolventen kriegen kann
>fh leute haben zwar meht püraxis aber dadfür gibts praktikanten
>die sind billiger passta

Ich weiss garnicht wie man sich soviel auf seine Uni einbilden kann. Ich 
werde mich ab hier an der Diskusion nicht mehr beteiligen. Aus dem Grund 
da es nicht möglich ist mit klaren Argumenten gegen Vorurteie und den 
Frust einiger Uniabsolventen vorzugehen. Ich kann nur sagen das 
FH/UNI/TH in der Wirtschaft weitgehend gleich bezahlt werden. Weiter 
kann ich mich STS nur anschließen das es in der eigenen 
Zukunftsgestalltung liegt ob man zur UNI oder FH geht.

Die Argumente der Schreiber erinnern mich an meine Kindheit als wir 
glaubten Pumaschuhe sein schneller als die von anderen Firmen. In dem 
Sinne einen schönen Abend.

von Uwe Martens (Gast)


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Gast schrieb:
>>Soviel Neid und Agressivität finde ich sehr bedauerlich.
>
> Neid? Auf wen denn? Auf der einen Seite jammern die Studenten, dass sie
> zu wenig BaföG bekommen, zuviel Studiengebühren zahlen müssen, auf der
> anderen Seite fahren sie mit dem Auto? Es ist doch ersichtlich, wo das
> fehlende Geld für die Unis herkommen kann.

Der FH-Bachelor jammert heute noch immer, dass er als FH-Student an 
gewissen FH-Standorten keinen Parkplatz fand.

Sein Tenor: "Soll ich etwa mit der Straßenbahn fahren?", oder "Soll ich 
etwa in die Stadt ziehen." - Allerdings! Was hätte ein WG-Zimmer 
gekostet? 200 € pro Monat? Alles in allem wirtschaftlicher und 
praktischer. Wäre er in die Stadt gezogen, er hätte täglich 1,5 Stunden 
Fahrzeit gespart und jede Menge Benzingeld.

Ich war als Student in die Stadt meiner Uni gezogen und mich voll und 
ganz dem Studium gewidmet. Ich bedaure nur, dass ich mir nicht schon als 
Student ein Fahrrad kaufte. Ich hätte so viel Zeit sparen können. Ein 
bisschen schuld daran war da auch das Semesterticket, welches uns 
zwangsweise verabreicht wurde.

von Marx W. (Gast)


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Uwe Martens schrieb:
> Gast schrieb:
>>>Soviel Neid und Agressivität finde ich sehr bedauerlich.
>.......................
> bisschen schuld daran war da auch das Semesterticket, welches uns
> zwangsweise verabreicht wurde.

Ich glaub du hältst jetz den Rekord im Mumienreanimiern!

von jemand (Gast)


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Ich würde gerne mal wissen, was Dich antreibt samstagnachmittags einen 7 
(!!) Jahre alten Thread hervorzukramen, um Dich über FH-Absolventen 
auszulassen. Du musst ja explizit danach gesucht haben, oder?

von Jan H. (j_hansen)


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Uwe Martens schrieb:

Die FH-Absolventen scheinen dich ja ganz schön unter Druck zu bringen, 
wenn du dafür sogar einen fast sieben Jahre alten Thread ausgräbst. Aber 
ja, ist klar. Wenn sich jemand für eine FH entscheidet, dann wird er 
umgehend zum ungebildeten, faulen Proll. Hätte er sich für die 
Universität entschieden, dann wäre er sofort zur gebildeten, 
bescheidenen, aber leider auch von den Mitmenschen trotz seiner 
Genialität nicht ausreichend gewürdigten Person geworden. Und das, 
obwohl viele Vortragende sowohl an einer Uni als auch an einer FH den 
selben Stoff vortragen und das ganz anders sehen. Aber wahrscheinlich 
setzt auch bei denen beim Betreten des FH-Gebäudes die Dummheit ein.

Dass in Zeiten von Internet und E-Books die Bibliotheken nicht mehr 
gerammelt voll sind ist ja auch kein Wunder. Und dass bei FHs, die 
tendenziell eher kleiner und regionaler sind, mehr Studenten aus dem 
Umland kommen und daher kein Studentenheim brauchen ist ja auch sehr 
überraschend.

Geht es nach dem Spruch "First they ignore you, then they laugh at you, 
then they fight you, then you win.", dann bist du schon im 
"fight"-Stadium angekommen. Würde mich nicht überraschen, wenn da bald 
einen FHler als Chef vorgesetzt bekommen würdest. Obwohl es natürlich 
egal ist, was er wo studiert hat. Nur aus deinem Text scheint es so zu 
sein, als würdest du aus dieser Richtung schon ordentlich Konkurrenz 
bekommen.

von FH-Absolvent (Gast)


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Ganz großes Kino!
Errinnert mich an irgendwie an Berti von Manta Manta, als er das 
ungewollte Interview gab :D

von Mark B. (markbrandis)


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Uwe Martens schrieb im Beitrag #3792673:
>
> sehr viel Schwachsinn

Meine Fresse. Was für Minderwertigkeitskomplexe müssen manche Leute 
haben?

Dazu noch die intellektuelle Glanzleistung, einen Thread von 2007 wieder 
hervorzuholen. Lernt man sowas an der Uni? ;-)

von default (Gast)


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Wo wir hier beim Threadausgraben sind... so ein bisschen nach 
"Fasthochschule" kam mir das mit FH und Uni hier schon vor. Damit will 
ich die FH gar nicht schlecht reden, aber dort scheint es definitiv 
tendenziell einfacher zu sein.

Als ich an der Uni gerade im 3. Semester war, hat die lokale FH den 
gleichen Studiengang eingeführt. Eine gewisse Zahl (ca. 20 Leute) aus 
meinem Jahrgang sind dann zur FH gewechselt, weil sie an der Uni auf 
keinen grünen Zweig kamen. Ich kannte ein paar von denen und habe mich 
später mal umgehört, fast alle schafften den Stoff auf der FH 
problemlos. Das ist jetzt natürlich nur eine Anekdote.

von Antimedial (Gast)


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Und macht das die Uni-Leute zu besseren Ingenieuren oder Menschen? Nein. 
Sie sind höchstens bessere Klausurrechner. Praktisch völlig irrelevant. 
Und meist in Bezug auf wissenschaftliche Praxis auch noch schlechter 
ausgebildet.

von bruttel schwabe (Gast)


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Krys Der hardcoder schrieb:
> Ich weiss es kommt auf die Hochschule an sich an, und ich denke
> esslingen hat seinen Ruf nicht von einfachem Stoff...

Die haben den Ruf vom Maschinenbau, der dort gut sein soll.
Von den anderen Richtungen hört man nix. Das hat nichts Gutes oder 
Schlechtes zu bedeuten, das ist halt so.


Krys Der hardcoder schrieb:
> Fahrräder benutzt bei uns auch keiner, liegt hier aber daran das die Fh
> auf einem steilen berg lieg, (bei eis kommt der bus da nicht hoch!)

Das finde ich gut.


Krys Der hardcoder schrieb:
> Dank dem Guten! und freundlichen(Wink) personal muss manauch cniht
> warten und braucht so im schnitt > 5 min...

Das Bibliothekspersonal habe ich auch an der Uni gut gefunden. Das ist 
gut!


Jürgen B. schrieb:
> Ich !studiere! an einer FH und Könnte nicht sagen das die Bibliothek
> immer leer wäre.
An der Uni wo ich war, war die Bibliothek immer voll. außer ein zwei 
Wochen vor Vorlesungsbeginn.

von Tim (Gast)


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Wobei teilweise schon ein gewaltiger Unterschied besteht - ich habe an 
der FH meinen BA erworben und danach bin ich an eine Uni gewechselt und 
in vielen Fächer werden bestimmte Aspekte wesentlich stärker gewichtet 
z.B. TET 1/2 (diese musste ich u.a. aus dem BA nachholen) und ich bin 
mir sicher das 90%  meiner Kommilitonen an der FH durchgefallen wären 
(d.h. nicht mehr als 2--3 Leute hätten diese bestanden), vermutlich 
wurden diese Module dort umsonst nicht extra behandelt. Ein Module das 
ich im BA gehört habe war an der Uni im Master-Curriculum 
("Kodierungstheorie") enthalten und auch hier wurde eine wesentlich 
mathematischere und mehr in Tiefe gehende Betrachtung vorgenommen.

Meines Erachtens ist das Niveau an der Uni/TU wesentlich höher und man 
sollte nach einen Uni-Studium wahrscheinlich eher in der Lage sein sich 
neue Themen und deren theoretischen Grundlage zu erschließen.
--> Wenn man am Ende aber Mikrocontroller, DSPs etc. programmieren will 
dann kann das natürlich auch ein Techniker;)

von Uni Ing (Gast)


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Uwe Martens schrieb im Beitrag #3792673:
> Gerade die FH-Absolventen legen Wert darauf, mit dem Auto zu kommen, für
> das sie viel Geld ausgegeben haben. Der FH-Bachelor hatte sich schon als
> Student für 19000 € einen Audi geleast.

Ich lege auch Wert darauf, mit dem Auto zu kommen. Allerdings tuts mir 
auch ein günstiger Wagen:

Uwe Martens schrieb im Beitrag #3792673:
> "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann

Die Feuerzangenbowle finde ich gut, Film und Getränk.


Uwe Martens schrieb im Beitrag #3792673:
> Der FH-Bachelor hat auch nie "Tatort" geschaut, noch nicht einmal den
> Münteranter oder die Wiener "Tatort".

Die Tatorte aus Münster sind OK. Den Rest der Volksverdummungsanstalten 
versuche ich zu vermeiden.


Uwe Martens schrieb im Beitrag #3792673:
> Der FH-Bachelor
> lacht mit seinen 30 Lenzen immer noch über den Begriff "Schwulitäten".
> Wie pubertär.

Für den Typ brauchts keine Volksverdummungsanstalt mehr...
Allerdings habe ich auch schon vernünftige gesehen.

Marx W. schrieb:
> Ich glaub du hältst jetz den Rekord im Mumienreanimiern!

 Oh Mann das habe ich jetzt auch nicht gesehen und lese das alles von 
2007 noch.
=> Schon geschrieben, jetzt wirds halt auch noch "Abgesendet".


Jan Hansen schrieb:
> wenn da bald
> einen FHler als Chef vorgesetzt bekommen würdest.

Wie oben schon gelesen und von mir auch nochmal kommentiert, wirder 
wahrscheinlich den kreigen, der verblödet über Unwitziges lacht.

von genervt (Gast)


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Jan Hansen schrieb:
> Die FH-Absolventen scheinen dich ja ganz schön unter Druck zu bringen,
> wenn du dafür sogar einen fast sieben Jahre alten Thread ausgräbst.

Tja, was bleibt einem da auch anderes übrig, als auf seinen Abschluss zu 
onanieren.

Einfach mal schauen, wie sich die durchschnittlichen Einstiegsgehälter 
unterscheiden, das ist dann schon recht erhellend für solche Maulhelden!

von genervt (Gast)


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Uni Ing schrieb:
> Uwe Martens schrieb:
>> "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann
>
> Die Feuerzangenbowle finde ich gut, Film und Getränk.

Der Film lief übrigens am meiner FH regelmäßig, was sagt uns das jetzt 
über unseren "Leichenschänder"?

von huehuehue (Gast)


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Dont feed the troll!

von Uwe Martens (Gast)


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Ich bin zufällig auf den Begriff "Fasthochschule" gestoßen und habe 
einfach mal gegoogelt. Meinen Senf gebe ich gerne dazu, weil es 
erhellend ist. Und irgendwie scheine ich einen wunden Punkt getroffen zu 
haben.

Ich hatte mal in einer Klitsche gearbeitet, wo die Chefs sagten, dass 
sie prinzipiell keine Fachinformatiker nehmen. Fachhochschule war 
Minimum. Die Chefs waren selbst von der FH und fanden diese Abgrenzung 
nach unten völlig okay. Nun sage ich als TU-Absolvent, FH hätte ein 
niedrigeres Niveau und schon sind die FHler am Jaulen. Das ist doch 
heuchlerisch und ich erlebe ich tagtäglich im Umgang mit FHlern. Wehe 
man sagt was. Einer meiner Kollegen beleidigt ständig die Amerikaner, 
wie blöd die doch seien, aber wehe, ich sage etwas darüber, dass er von 
der FH wäre und als Quereinsteiger eigentlich noch weniger Ahnung hätte. 
Er hatte Informatik als Nebenfach und glaubt, irgendwie schon alles zu 
wissen. Aber wehe man kommt ihm mit einfachsten Algorithmen aus der 
Graphentheorie.

FHler singen sich auch die den eigenen Abschluss schön. Das kommt häufig 
vor, auch bei Universitätsabsolventen.

FHler beispielsweise legen großen Wert darauf zu sagen, ihr Studium 
hätte große Praxisnähe. Komisch, aber Programmierübungen mussten wir an 
der TU auch erledigen und uns die Programmiersprache innerhalb weniger 
Tage selbst bei bringen, ob das nun Java, VHDL, Python oder sonst was 
war.

Unabhängig von FH oder Uni wird die eigene Anstalt hochgejubelt. Ich 
habe einen Absolventen der Universität Würzburg sagen hören, seine 
Universität wäre eine der besten Adressen für starke Forschung und Lehre 
in Informatik. Komisch, dass ich bis dahin noch nie etwas davon gehört 
habe. Meines Wissens sind die TUs in München, Dresden, Aachen und 
Karlsruhe richtig stark. Ich war an keiner dieser Universitäten und 
würde auch nicht behaupten, dass meine TU zu den Top-Adressen gehört. 
Immerhin hatte meine TU viele Informatik-Lehrstuhle und eine eigene 
Informatik-Fakultät.

Einer FHler meiner Abteilung geißelte vor wenigen Jahren die Umstellung 
auf Master-Slave-Studiengänge. Er hätte in seinem Diplomstudiengang an 
der FH viele Eigenständigkeit erworben, dabei waren die FHs seit jeher 
sehr verschult.


Euer Uwe

von genervt (Gast)


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Uwe Martens schrieb:
> Komisch, aber Programmierübungen mussten wir an
> der TU auch erledigen und uns die Programmiersprache innerhalb weniger
> Tage selbst bei bringen, ob das nun Java, VHDL, Python oder sonst was
> war.

Oje, das ist peinlich! Sieht sich als "Informatikwunderkind" und listet 
VHDL als Programmiersprache.

von Antimedial (Gast)


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Wenn man die Qualität der Ingenieursausbildung nach der Schwere der 
Mathematikaufgaben oder an Anwesenheitspflicht festmacht, wird in der 
Praxis ziemlich dumm aus der Wäsche schauen. Der hat nämlich nicht 
begriffen, worum es an einer Hochschule geht. Das wird dann auch sehr 
spaßig, wenn man plötzlich mal so einen "besseren Techniker" als Chef 
hat.

von genervt (Gast)


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hans spast schrieb im Beitrag #3793523:
> fh ist definitiv kindergeburtstag, egal ob jetzt bachelor master von den
> jeweiligen häusern als gleichwertig angesehen werden, sie sind es NICHT!

Nettes Märchen, dass du dir da ausgedacht hast.

Aber mal zu den harten Fakten: Warum wird dann für "Kindergeburtstag" 
fast das gleiche bezahlt?

Beitrag "Re: Einstiegsgehalt Bachelor, Informatik"

3,5% Mehr für den Uniabschluss?

von Auch TU-Absolvent (Gast)


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Uwe Martens schrieb:

> ... . Aber wehe man kommt ihm mit einfachsten Algorithmen aus der
> Graphentheorie.
> ...


Wenn man nach deinen Beiträgen sucht, findet man immer wie toll du doch 
die Graphentheorie beherrscht und alle anderen nicht.
Kann es sein, dass das keinem in deinem Umfeld interessiert? Kann es 
auch sein, dass es garnicht verlangt wird bei deiner beruflichen 
Tätigkeit?

Gib doch einfach mal Infos was du gerade beruflich machst? Und warum 
deine Kollegen alle doof sind?

Ich arbeite z.b. in Projektarbeit mit Uni-Absolventen, FH-Absolventen 
und auch staatl. gepr. Technikern im Team zusammen. Mein Projektleiter 
ist ein FH-Absolvent, der ein hervorragendes anlytisches Denkvermögen 
hat, das ihn dadurch jeder vollstens respektiert. Bei uns gibt es diese 
"Schwanzvergleiche" generell nicht. Denn dies würde nur die Stimmung im 
kaputt machen.
Dsw. bin ich der Einzige im Team mit TU-Abschluss. Im Team arbeiten nur 
Leute mit >4Jahre Berufserfahrung.

von Antimedial (Gast)


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hans spast schrieb im Beitrag #3793541:
> tut mir leid aber wie soll man so einen clown ernst nehmen der zu jeder
> zweiten fachlichen diskussion/frage nur als antwort "hatten wir nicht
> durchgenommen" hat?

Das kann genauso von einem Uni-Absolventen kommen. 99% der Dinge, die 
man im Berufsleben beherrschen muss, hat man in der Uni nicht 
durchgenommen. Als Student kann man das wahrscheinlich nicht 
nachvollziehen.

hans spast schrieb im Beitrag #3793541:
> ob der dann irgendwo unterkommt und erfolgreich ist weil dort sein
> wissen ausreicht ist wieder ein anderes thema, mag ja sein dass das für
> die meisten jobs ausreicht

Irgendwann wirst auch du fest stellen, dass das Hochschulwissen sowas 
von irrelevant ist. Wärst du an der FH geblieben, hättest du das 
vielleicht während deines Praxissemesters schon festgestellt.

hans spast schrieb im Beitrag #3793541:
> so ging das ständig. für trivialkram wurde endlos zeit aufgewendet, wenn
> es mal interessant wurde war keine zeit mehr, zu schwierig, ...

Und, es steht jedem frei, sich das Wissen selbst anzueignen. Oder 
brauchst du einen Prof, der dir alles vorkaut? Dann liegt es aber an dir 
und deiner nicht ingenieurwürdigen Lerneinstellung und nicht an der 
Hochschulform.

von genervt (Gast)


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Auch TU-Absolvent schrieb:
> Bei uns gibt es diese "Schwanzvergleiche" generell nicht. Denn dies würde nur 
die Stimmung im kaputt machen.

Vor allem ist es vollkommen unnütz, da ja im Team jeder sieht, was der 
einzelne für eine Leistung bringt. Ein Vollpfosten bleibt ein 
Vollpfosten, egal welchen Abschluss er hat.

von Paul M. (paul_m65)


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Bleibt jetzt noch zu klären, welche akedemische Bildung diejenigen 
haben, denen man erklären muss,

wie man eine Internetsuchmaschine benutzt

wie man eine Maus bedient
Beitrag "Mouse mit 3 Tasten + Scrollrad gesucht"

wie man ein Fahrrad flickt:
Beitrag "Fahrrad hat dauernd Platten"

wie man ein Handy bedient
Beitrag "welche Telefonnummer hat das Handy?"

wie man eine FRITZ-Box auf ein Brett schraubt
Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen"

wann man welche Bildformate verwendet
Bildformate

Sind das Sonderschüler, Fasthochschüler oder "richtige" Uni-Ingenieure 
mit 2 linken Händen?

Unabhänmgig der Bildung frage ich mich hier im Forum des öfteren: Wie 
unselbstständig kann man denn eigentlich sein? Manche brauchen wohl auch 
eine Anleitung zum Sch...en.

: Bearbeitet durch User
von Paul M. (paul_m65)


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Wenn man als Uni-Ingenieur später ins Management geht weil einem die 
Technik zu kompliziert ist und das lieber den Fastingenieuren überlässt, 
sollte man aber die Grundlagen der deutschen Rechtschreibung und des 
Ausdrucks beherrschen und wissen wofür die Shift-Taste zu gebrauchen 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Uwe Martens (Gast)


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Auch TU-Absolvent schrieb:
> Uwe Martens schrieb:
>
>> ... . Aber wehe man kommt ihm mit einfachsten Algorithmen aus der
>> Graphentheorie.
>> ...
>
> Wenn man nach deinen Beiträgen sucht, findet man immer wie toll du doch
> die Graphentheorie beherrscht und alle anderen nicht.
> Kann es sein, dass das keinem in deinem Umfeld interessiert? Kann es
> auch sein, dass es garnicht verlangt wird bei deiner beruflichen
> Tätigkeit?

Doch, es wird verlangt. Graphentheorie dient nur als Beispiel. Ich mag 
die Graphentheorie, weil sie mein Denken prägt und mir viele Lösungswege 
aufzeigt. Ich finde sie auch nicht schwierig und bin der Meinung, dass 
man sie sich selbst beibringen kann. Leider tun es viele nicht.


>
> Gib doch einfach mal Infos was du gerade beruflich machst? Und warum
> deine Kollegen alle doof sind?
>

Ich behaupte nicht, dass die alle doof wären.

> Ich arbeite z.b. in Projektarbeit mit Uni-Absolventen, FH-Absolventen
> und auch staatl. gepr. Technikern im Team zusammen. Mein Projektleiter
> ist ein FH-Absolvent, der ein hervorragendes anlytisches Denkvermögen
> hat, das ihn dadurch jeder vollstens respektiert. Bei uns gibt es diese
> "Schwanzvergleiche" generell nicht. Denn dies würde nur die Stimmung im
> kaputt machen.

Es sind keine "Schwanzvergleiche". Jeder hat Stärken und Schwächen und 
das sollte man anerkennen und man sollte sich selbst und seine 
Ausbildung realistisch sehen. Und wenn da jemand von der FH meint, er 
wäre die fachliche Rampensau und könne ohne die Kompetenz von 
Universitätsabsolventen auskommen, dann gefährdet er den 
Unternehmenserfolg.

Ich rede von fachlicher Kompetenz, nicht von Projektleitung. Ein guter 
Projektleiter sollte ein offenes Ohr haben für seine Leute und nicht 
meinen, er wäre in allen Belangen der Beste. Delegationsfähigkeit ist 
wichtig für die Projektleitung.

> Dsw. bin ich der Einzige im Team mit TU-Abschluss. Im Team arbeiten nur
> Leute mit >4Jahre Berufserfahrung.

von Karl Kokser (Gast)


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Es braucht mehr (Computer) Science und weniger (IT-)Technik in der 
Hochschule.

Grundlagenfächer ftw.

von Antimedial (Gast)


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Uwe Martens schrieb im Beitrag #3793644:
> Und bei FHlern 98 %? Mir wurde ja schon beigepflichtet, was die
> Praxisnähe der FH angeht.

Ein FH-ler hat wenigstens schon Mal eine Firma von innen gesehen. Und 
das nicht nur bei einer Betriebsbesichtigung.

Davon abgesehen wirkt sich der Unterschied Abitur zu Fachhochschulreife 
noch viel stärker aus als Uni/FH. Jemand der über Ausbildung und 
fachgebundene Hochschulreife an die Uni geht, ist und bleibt ein 
Fachidiot, hat nie wirkliche Allgemeinbildung erlebt. Ein Abiturient mit 
FH-Studium hat eher den Blick über den Tellerrand gelernt und kann sich 
deshalb auch in einem interdisziplinärem Umfeld besser bewegen. Das 
fängt schon bei der Fremdsprache an, wenn man Glück hat können die Leute 
gerade so halbwegs akzeptables Englisch. Aber verhandlungssicher ist 
etwas anderes. Ein Abiturient hat acht bis neun Jahre Englisch auf hohem 
Niveau gehabt und selbst die zweite (manchmal auch dritte) Fremdsprache 
ist immer noch besser als das Englisch des Fachschülers. Mit BWL sieht 
es nicht viel anders aus. Die BWL-Vorlesungen für Ingenieure sind ein 
Witz, wenn man im Abi ordentliche Wirtschaftslehre hatte.

Ein Uni-Ingenieur ist also vielleicht deshalb besser, weil er 
normalerweise auch ein Abitur hat und nicht weil er an der Uni war.

von Internet-Veteran (Gast)


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Das Internet ist am Ende, soviel Schwachsinn wie hier geschrieben wird.

Es war ein großer Fehler, den Massen eine Technik wie WWW zugänglich zu 
machen. Die Geschichte wiederholt sich. Was vor Jahrzehnten mit dem 
Usenet passiert ist, passiert seit einiger Zeit mit dem WWW. Der 
Bodensatz der Gesellschaft kotzt sein geistigen Müll in jedes Forum.

Internet bitte abschalten. Es ist alles gesagt worden. Die menschliche 
Intelligenz hat ihren Zenit überschritten.

von Antimedial (Gast)


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Karl Kokser schrieb im Beitrag #3793671:
> Uni-Absolventen sind allgemein schlauer, als die
> Fasthochschulabsolventen.

Ja, weil es sich fast nur um Abiturienten handelt, während es an den FH 
einen bunten Mix aus Meistern, Facharbeiter und so weiter gibt. An 
anderen Hochschulformen, auf denen man nur Abiturienten hat (z.B. die 
DH) ist das Niveau auch sehr hoch.

von Jens (Gast)


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Uwe Martens schrieb im Beitrag #3793644:
> Lustig wird's dann, wenn die einen belehren wollen. Ich sage dann
> nichts, weil ich es zu beschämend finde. Ich habe ja schon als
> Jugendlicher programmiert und mir das GoF-Buch noch vor meinem Abitur
> gekauft und gelesen und seitdem immer wieder konsultiert. Ich kenne die
> Muster teilweise auf dem FF und wende sie auch an, dennoch meinen
> Kollegen, sie müssten mich in Sachen "Patterns" (die sagen nicht Muster)
> belehren, obwohl sie Quereinsteiger sind.

Und das bedeutet?
Quereinsteiger dürfen/sollen keine Muster oder das Buch kennen?
Sie sollen dich nicht belehren?

Sorry, aber wenn Du nichts sagst, kann es schon passieren, dass man 
davon ausgeht, dass Dir manche Sachen eben nicht geläufig sind.
Ich stelle mir die Zusammenarbeit da schon recht schwierig vor.

von Karl Kokser (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Karl Kokser schrieb im Beitrag #3793671:
>> Uni-Absolventen sind allgemein schlauer, als die
>> Fasthochschulabsolventen.
>
> Ja, weil es sich fast nur um Abiturienten handelt, während es an den FH
> einen bunten Mix aus Meistern, Facharbeiter und so weiter gibt. An
> anderen Hochschulformen, auf denen man nur Abiturienten hat (z.B. die
> DH) ist das Niveau auch sehr hoch.

Japp.

Kann auch kein Zufall sein, dass jeder Leute kennt,
die an der Uni gescheitert sind,
dann aber an der FH plötzlich nur noch gute Noten schreiben.

"Sie haben sich mehr angestrengt!"
Nene, FH ist einfacher.

von Antimedial (Gast)


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Lustig ist auch, dass die Hardcore-Mathematiker nicht den Unterschied 
zwischen folgenden Aussagen kennen:

- Es gibt mindestens eine schlechte FH.
- Alle FH sind schlecht.

Das ist schon etwas peinlich.

von Uwe Martens (Gast)


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Jens schrieb:
>
> Und das bedeutet?
> Quereinsteiger dürfen/sollen keine Muster oder das Buch kennen?
> Sie sollen dich nicht belehren?
>

Natürlich können und dürfen das Buch kennen. Belehren können die mich 
ja, aber dann bitte mit Substanz und nicht gnatzig sein, wenn ich es 
doch besser weiß. Immerhin beschäftigte ich mich damit, lese die Bücher. 
Wie oft habe ich schon meinen Kollegen das GoF-Buch empfohlen. Da erntet 
man nur Desinteresse.

> Sorry, aber wenn Du nichts sagst, kann es schon passieren, dass man
> davon ausgeht, dass Dir manche Sachen eben nicht geläufig sind.
> Ich stelle mir die Zusammenarbeit da schon recht schwierig vor.

Ich argumentiere schon häufig dagegen, nun habe ich nicht immer die 
Energie, gegen Wände anzureden. Ich finde die Zusammenarbeit mit meinen 
FH-Kollegen recht schwierig, weil die häufig nicht zuhören.

Ein gutes Beispiel aus meinem letzten Projekt. Da gab es ein paar 
hundert Zeilen Quellcode, die schon von Projekt zu Projekt geschleppt 
wurden, die mir aber derart missfielen. Er war voll von technischen 
Code, sich wiederholenden Code und einer unnützen Vererbung. Inadequat 
war die ganze Chose auch, weil wir zusätzliche Anforderungen zu hatten.

Ich habe ja kein Problem damit, zu erklären, warum der Bestandscode 
nicht nur nicht gut, sondern richtig gefährlich wäre. Ich habe eine 
Änderung vorgeschlagen, habe was ausgearbeitet, musste labern und stieß 
auf taube Ohren. Ich habe es dann am Ende umschreiben dürfen und das hat 
vielleicht eine knappe Stunde gedauert, mit der Folge, dass es für alle 
Beteiligten einfache ist, die Chose zu benutzen. Energie- und 
nervendfressend war es aber, die anderen zu überzeugen, die unfähig 
waren, das Offensichtliche nicht zu erkennen.

Ich schätze mich eigentlich nicht so super ein. An der Schule hatte ich 
es mit Leuten zu tun, die Skatprogramme entwickelt haben, an der TU war 
ich mitnichten der Beste. Ich beanspruche für mich aber, dass ich 
fleißig bin, gut abstrahieren und analysieren kann. Ich halte das nichts 
für Übernatürliches (sondern für Ergebnis von Fleiß, Übung und Training) 
und genau deshalb bin ich erschrocken, dass dann andere sofort 
intellektuell die Segel streichen, selbst bei einfachen 
architektonischen Angelegenheiten.

Wissen die nicht, was Argumente sind? Verlangen die, dass man als erst 
Projektleiter wird und man mit der Faust auf den Tisch hauen kann?

von Karl Kokser (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Lustig ist auch, dass die Hardcore-Mathematiker nicht den Unterschied
> zwischen folgenden Aussagen kennen:
>
> - Es gibt mindestens eine schlechte FH.
> - Alle FH sind schlecht.
>
> Das ist schon etwas peinlich.

Wie kommst du denn da drauf?

Das (Quantoren) lernt man (Mathematiker, Informatik, Physiker, ...) 
spätestens in der ersten VL an der Uni.

Und das sollten auch die FHler lernen, nehme ich mal stark an.

von MS-DOS13 (Gast)


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Karl Kokser schrieb:

> Nene, FH ist einfacher.

Und?

von Matthias (Gast)


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Uni/FH haben wir hier bis zum Erbrechen diskutiert - ergebnislos, wie 
nicht anders zu erwarten.

In einem Punkt hat der "Uwe Martens" m.E. aber recht:

FH'ler legen erheblichen Wert auf Statussymbole und scheinen viel 
erpichter darauf zu sein, die Karriereleiter hochzuklettern. Auf mich 
macht das manchmal den Eindruck als wollten sie sich beweisen, nach dem 
Motto "Seht her, ich kann's doch".

: Wiederhergestellt durch Moderator
von FHler (Gast)


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Uhhh Uhh Ich will auch:

Zitat:
n einem Punkt hat der "Uwe Martens" m.E. aber recht:

FH'ler legen erheblichen Wert auf Statussymbole und scheinen viel
erpichter darauf zu sein, die Karriereleiter hochzuklettern. Auf mich
macht das manchmal den Eindruck als wollten sie sich beweisen, nach dem
Motto "Seht her, ich kann's doch".


Dann bin ich wohl die Ausnahme von der Regel.

Mein Auto hat keine Farbe sondern tragenden Rost.
Die Karriereleiter hängt bei mir immer noch in der Garage, da mir die 
Luft soweit oben nicht zusagt.
Inkompetenzgerangel ist halt nicht für jeden was.

Und falls ihr hier im Forum mal wieder das Bedürfnis nach einem 
Schw***vergleich habt (FH oder UNI), dann solltet ihr mal über folgende 
Frage nachdenken:

Sind Maurer die glücklicheren Menschen?

von Antimedial (Gast)


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Karl Kokser schrieb:
> Wie kommst du denn da drauf?
>
> Das (Quantoren) lernt man (Mathematiker, Informatik, Physiker, ...)
> spätestens in der ersten VL an der Uni.
>
> Und das sollten auch die FHler lernen, nehme ich mal stark an.

Und trotzdem schließen die ganz schlauen Uni-Leute solche Schlüsse. 
Haben wohl nicht ganz zugehört in ihrer ersten Vorlesung. Oder haben es 
nicht kapiert. Aber dann mit Graphentheorie prahlen. Haha.

von yannik (Gast)


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Wenn man mal durch den Papula blättert hat man m. E. schon das Gefühl 
als würde an der FH im wesentlichen Abistoff wiederholt werden. (Das ist 
bei Fachoberschülern, Meister, Technikern und Gesellen deren 
Qualifikation die sog. Berufserfahrung vermutlich auch ganz Sinnvoll).

Und wenn man sich überlegt das Fachhochschulen wie die HS Darmstadt auch 
noch Meister (ohne Bachelor aber mit Brückenkurs) zum Master zu lassen, 
dann spricht das doch Bände (aber ist natürlich nur ein 
"Weiterbildungsmaster", vermutlich taucht der Begriff 
"Weiterbildungsmaster" dann irgendwo im Diploma-Supplement auf)!
Auf der anderen Seite macht die Uni Freiburg konsequent Auflagen für 
FHler die entsprechende Veranstaltungen im Bachelor nicht belegt haben, 
welche Einrichtung steht wohl mehr für Qualität.

von Thomas (Gast)


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Es muss doch jedem klar sein, dass heute eine Hochschulausbildung nicht 
mehr viel wert ist und man auch keinen Anspruch auf einen guten und gut 
bezahlten Job hat. Dazu studieren heute einfach zu viele, egal ob Uni, 
FH,..
Es sind schon über 50%, siehe 
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/

Ich bin froh, dass ich 2000 mit meinem Studium begonnen habe, heute ist 
doch vieles sehr verwässert. Ich frage mich schon manchmal, wie manche 
das Studium schaffen können, wenn ich die Leute in einem 
Vorstellungsgespräch interviewe.

Viele Absolventen sind heute nur noch bessere Arbeiter.

von Karl Kokser (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Karl Kokser schrieb:
>> Wie kommst du denn da drauf?
>>
>> Das (Quantoren) lernt man (Mathematiker, Informatik, Physiker, ...)
>> spätestens in der ersten VL an der Uni.
>>
>> Und das sollten auch die FHler lernen, nehme ich mal stark an.
>
> Und trotzdem schließen die ganz schlauen Uni-Leute solche Schlüsse.
> Haben wohl nicht ganz zugehört in ihrer ersten Vorlesung. Oder haben es
> nicht kapiert. Aber dann mit Graphentheorie prahlen. Haha.

Und was machst du, wenn du hier auf die Menge der "Uni-Leute" schließt?

Okay, du hast als Entschuldigung, dass du eben relativ dumm bist.
Mein Fehler.

Ich glaube eher, du hast Probleme mit Uni-Leuten.
Fühlst du dich intellektuell unterlegen und kannst damit nicht umgehen?

Bist du eigentlich ein einsamer, frustrierter Mensch, der mehr Zeit vor 
dem PC verbringt als mit anderen Menschen?

von Amiga 500 (Gast)


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Wenn ich das richtig sehe, geht die Trolldiskussion doch eher darum, 
dass Studenten an Fachhochschulen aus unteren sozialen Schichten stammen 
und menschlich niveauloser sind.

Ich habe an der Technischen Hochschule Aachen und später an der 
Fachhochschule Aachen Maschinenbau studiert. Der Studententyp ist an 
beiden Hochschulen in dem Studiengang ist fast der selbe, wobei an der 
TH bei manchen eine gewisse Arroganz verbreitet ist und die Leute an der 
FH eher schon mal eine Freundin hatten.

Was das Niveau angeht: Ich habe an der FH nie erlebt, dass der halbe 
Hörsaal anfing zu grölen und zu pfeifen, wenn eine Frau zur Tür rein 
kam. Ich habe auch nie erlebt, das ein Student dem anderen während der 
Vorlesung einen Zahn aus schlägt, weil der seine Bekannte blöd angemacht 
hat. Der Umgang miteinander dort war besser.

von Antimedial (Gast)


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Karl Kokser schrieb:
> Und was machst du, wenn du hier auf die Menge der "Uni-Leute" schließt?

Tu ich doch gar nicht. Ich beziehe mich logischerweise nur auf 
diejenigen, die hier abfällige Kommentare gegenüber anders ausgebildeten 
Ingenieuren lassen. Ich habe sehr gute Kollegen und Freunde mit 
Techniker, FH, DH, Uni, Doktor und so weiter. Wenn eine Diskussion über 
die Ausbildung kommt, ist das meist ein reger und unterhaltsamer 
Wissensaustausch, keine hassvergiftete Neiddiskussion wie hier.

Karl Kokser schrieb:
> Ich glaube eher, du hast Probleme mit Uni-Leuten.
> Fühlst du dich intellektuell unterlegen und kannst damit nicht umgehen?

Nein, mich kotzt nur die arrogante Art der Trolle hier an.

von Paul M. (paul_m65)


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> Mit BWL sieht
> es nicht viel anders aus. Die BWL-Vorlesungen für Ingenieure sind ein
> Witz, wenn man im Abi ordentliche Wirtschaftslehre hatte.

Leider wird nur auf sehr wenigen Gymnasien BWL behandelt. Dein Argument 
zählt also nicht. Stattdessen beschäftigt man sich da leider 
hauptsächlich mit sinnloser Kunst- und Literaturgeschichte und mit 
Binsenweisheiten aus der historischen Philosophie.

: Bearbeitet durch User
von Bitten den Wunsch nachkommen! (Gast)


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Der beste Beitrag bislang! Kommt bestimmt von einem Uni/TU-Absolventen?! 
:D ;)

von niveau != niveau (Gast)


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hans spast schrieb im Beitrag #3793625:
> [...] . und wenn mal was
> schwieriges aus den übungen in den klausuren drankam ging das grosse
> gemaule los. tut mir leid aber dort tummelt sich der bodensatz, der
> bequem eine formal bessere ausbildung haben will aber bitte auf dem
> inhaltlichen niveau knapp über einer berufsausbildung. wenn schon so
> deppen in den übungen fragen was der "kringel" (=integralzeichen)
> bedeutet, der prof das auch noch erklärt, da ist doch hopfen und malz
> verloren.

Ich muss mich gerade fremdschämen. Du hast doch schon die einfachsten 
Möglichkeiten (www.duden.de, www.grammatikdeutsch.de, 
www.mein-deutschbuch.de)!

Mach was draus!

von Sesselfurzer (Gast)


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Ach kommt schon. In der beruflichen Praxis arbeitet man doch eh nur noch 
Prozesse ab. Es sei denn, man hat das Pech bei einem der 
Horror-Mittelständler gelandet zu sein. Aber das ist ja auch nur 
Gebastel unter Zeitdruck, bis der Kunde (Konzern C, S oder B) es einfach 
in das nächste Billiglohnland auslagert.

Und ob nun einer "gut" ist oder nicht, hängt doch eher davon ab, wie 
sehr ihn seine Ehefrau zuhause oder der Fußballverein in Beschlag 
nimmt...

von TriHexagon (Gast)


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Hier fehlt es an Manieren und Selbstreflektion.

Dieser Uni/FH Niveau Scheiß ist ein rein akademisches Problem. Man sieht 
es bei der "Bildungselite" wirklich überall (auch bei Uni-Uni und 
FH/FH). Da wird sich verbal geprügelt und gestritten welche Hochschule 
denn diejenige mit dem höchsten Niveau ist und welcher Abschluss der 
Beste ist (Diplom/Bachelor/Master).

Der einzelne Mensch zählt nicht mehr, nur noch wo her er kommt, welchen 
Abschluss er besitzt und welche Abschlussnote er hat. Was der Mensch 
eigentlich kann und was er nebenbei gemacht hat, ist doch völlig egal. 
Es ist wirklich fastzinierend, dass scheinbar intelligente und gebildete 
Akademiker nicht mehr in der Lage sind zu deferenzieren und ständig 
alles verallgemeinern. Ein FHler doof -> alle FHler doof, ein Unistudent 
doof -> alle Unistudenten doof. Und die sollen in der Lage sein objektiv 
zu denken?

An alle die diesem Schema folgen: Schämt euch! Schaut mal auf euch 
selbst oder kotzt euch wo anders aus!

von Späßle, guts Nächtle (Gast)


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TriHexagon schrieb:
> mehr in der Lage sind zu deferenzieren

Differenzieren und Integrieren ist der Unterschied zwischen Ingenieuren 
und Physikern.

Die Ingenieure schreiben immer alles in Integralform hin, die Physiker 
immer alles in Differentialform. (z.B. Maxwellgleichungen)

oder andersrum, ich habe das vergessen.



Dem Rest Deiner Behauptung kann ich leider nur zustimmen.

von Mark B. (markbrandis)


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TriHexagon schrieb:
> Es ist wirklich fastzinierend, dass scheinbar intelligente und gebildete
> Akademiker nicht mehr in der Lage sind zu deferenzieren und ständig
> alles verallgemeinern. Ein FHler doof -> alle FHler doof, ein Unistudent
> doof -> alle Unistudenten doof. Und die sollen in der Lage sein objektiv
> zu denken?

Sehr richtig! Mehr ist zu dem Thema nicht zu sagen.

von Rudi Rüssel (Gast)


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Woran liegt's dann eigentlich, dass viele HS sich mittlerweile lieber 
"University of Applied Sciences" als "Hochschule für angewandte 
Wissenschaften" nennen?

Wahrscheinlich nur am internationalen Touch und ganz bestimmt nicht an 
dem Wort "University" :)

von Mark B. (markbrandis)


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Rudi Rüssel schrieb:
> Woran liegt's dann eigentlich, dass viele HS sich mittlerweile lieber
> "University of Applied Sciences" als "Hochschule für angewandte
> Wissenschaften" nennen?

Tun sie doch. Viele Fachhochschulen nennen sich Hochschulen, was sie ja 
auch sind.

> Wahrscheinlich nur am internationalen Touch und ganz bestimmt nicht an
> dem Wort "University" :)

Wer im Englischunterricht richtig aufgepasst hat, der weiß dass man das 
Wort "Hochschule" nicht wörtlich ins Englische übersetzen kann. Mit 
"High School" ist nämlich was anderes gemeint. ;-)

von Mark B. (markbrandis)


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Ah, der Thread ist jetzt im Forum: /dev/null

"Sinnloses. Wird ab und zu geleert."

In der Tat. :-)

von A. F. (chefdesigner)


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TriHexagon schrieb:
> Dieser Uni/FH Niveau Scheiß ist ein rein akademisches Problem.

Leider nicht. Er ist ein ganz reales Problem, weil die Einstellungen in 
den Köpfen ganz deutliche Auswirkungen auf das Verhalten hat. Es ist 
zwar weniger ein Problem zwischen Ingenieuren, dafür aber mehr eines der 
jeweiligen Führungskraft.

Wenn Du dort jemanden von der FH hast, wird der immer tendenziell die 
Unterschiede zur Uni kleinreden und umgekehrt. Demgemäss wird er solche 
Leute suchen und einstellen. Wer dann einen ganzen Trupp von der FH hat 
und gut zurecht kommt, sieht sich genau bestätigt, wie der, welcher aus 
Prinzip nur Leute von der Uni einstellt.

Die Probleme gehen dann los, wenn er von aussen einen von der falschen 
Richtung vorgesetzt bekommt. Der hat dann mitunter keine Chance, weil er 
kritischer gesehen wird.

>Fachhochschüler = Fasthochschüler!?
Nein, Fachhochschüler = Fachhochschüler, weil er eben in einem Fach 
spezialisert ist und weniger Breite besitzt. Wieviel das ausmacht, kann 
sich jeder ausrechnen, wenn er die Ausbildungszeiten miteinander 
vergleicht.

Ob es etwas ausmacht, hängt vom Aufgabengebiet ab. Kann er das Mehr an 
Wissen, dass er hat, nutzen, ist es ein Vorteil- wenn nicht, dann war es 
Ballast.

von nur so (Gast)


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Fasthochschüler haben keine ahnung, regen sich aber auf, wenn ihnen dies 
einer von der uni einmal sagt:

Sie wählen den weg des geringsten Widerstandes und erzählen hinterher 
wie schwer es bei ihnen an der fasthochschule war, ohne dass es objektiv 
- noch ihnen subjektiv - möglich ist, dies mit der uni zu vergleichen.

sie sind keine akademiker im engeren sinne nach der verkehrsauffassung 
des durchschnittlichen bürgers, wenngleich sie einen akademischen grad 
verliehen bekommen, somit wohl offiziell Akademiker zu sein scheinen und 
diese Bezeichnung auch gerne für sich beanspruchen.

Im übrigen - das belegen ihre Beiträge - können sie keine kommasetzung! 
Das ist eines gebildeten Menschen unwürdig und entlarvt schon auf diese 
weise ihren nichtakademischen Bildungsweg.

Das alles wissen sie im grunde auch, es tut aber weh, es gesagt zu 
bekommen. Dagegen wehren sie sich in ihren beiträgen. Das ist nur 
menschlich.

Sie können aber im Berufsleben tatsächlich besser sein als unileute! Der 
Makel des nur fh-abschlusses belastet aber ihr gesamtes leben.

von Mark B. (markbrandis)


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Genug getrollt. Thread bitte zumachen bzw. löschen.

: Bearbeitet durch User
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