Hallo! Vorweg 2 Dinge: 1.Ich habe die SuFu & G**gle genutzt, aber nichts gefunden was mir konkret hilft! 2.Ich habe vom Programmieren keine Ahnung! Das betrifft ebenso ic's. Anliegen: Zur Steuerung eines Computers inklusive elektrischer Komponenten soll ein Codeschloss per 3*4 Tastaturmatrix benutzt werden. Bsp.: Code - Funktion _1234 - Power _4321 - Reset _4364 - Beleuchtung 1 _6532 - Lüfter 1 usw... Mein Problem: Es gibt ja diese Anleitung von einem russischem (?) Programmierer, eine englische Seite. Dort gibt es einen Ausgang mit einem Relais. Ich bräuchte aber bestimmt so 10-15 Ausgänge. Ich weiss das es geht, aber nicht wie. Meine 2 Fragen: 1. Welcher AVR von Atmel bietet genügend Ausgänge? (Ich konnte das beim besten Willen nicht herausfinden - auch wenn ein AT-Mega wahrscheinlich das richtige wäre...hätte nur gern gewissheit) 2. Wie sieht ein entsprechender Schaltplan mit so vielen Ausgängen aus? Falls jemand die Zeit finden würde mir einen Schaltplan zu erstellen oder zumindest soweit zu helfen das ich es selbst hinbekomme, dann wär das wirklich prima. Selbst Löten könnte ich das ganze...Die Programmierung ist dann ein anderes Problem. Eine kleine Anmerkung: Ich weiss das viele dazu raten sich selbst in die Materie einzulesen, aber ich bin wirklich absoluter DAU, das würde Jahre dauern ;) Angeben möchte ich damit auch nicht, es ist schlichtweg eine Möglichkeit alles elektrische über eine relativ kleine Bedieneinheit zu steuern. (Helfende User würde ich selbstverständlich auf Wunsch bei Publikation des Casecons nennen!) !!Das ganze hat Zeit und eilt nicht!! Freundliche Grüße, O. Schmidt :)
O. Schmidt wrote: > 2.Ich habe vom Programmieren keine Ahnung! Das betrifft ebenso ic's. Es gibt folgende Möglichkeiten: Du hast nen Freund, der Dir das macht Du hast sehr viel Geld und beauftragst nen Entwickler Oder Du lernst es. > Es gibt ja diese Anleitung von einem russischem (?) Programmierer, eine > englische Seite. Dort gibt es einen Ausgang mit einem Relais. Ein merkwürdiger Satz und vollkommen sinnfrei. Es gibt bestimmt tausende russische Programmierer, die irgendne Anleitung geschrieben haben. Wenn man sich auf irgendwas bezieht, muß man es schon eindeutig benennen, z.B. Autor, Buchtitel, Seite oder URL zu dem Artikel. > 1. Welcher AVR von Atmel bietet genügend Ausgänge? (Ich konnte das beim > besten Willen nicht herausfinden - auch wenn ein AT-Mega wahrscheinlich > das richtige wäre...hätte nur gern gewissheit) Im Datenblatt steht z.B.: 23 Programmable I/O Lines Peter
Achso bei den I/O-Lines war ich mir nur nicht sicher ob das alle pins sind oder eben nur die Ausgänge. Mein Fehler, hier der Link zu dem angesprochenen Codeschloss mit einem Ausgang: http://www.avr.4mg.com/custom3.html [quote] Es gibt folgende Möglichkeiten: Du hast nen Freund, der Dir das macht Du hast sehr viel Geld und beauftragst nen Entwickler Oder Du lernst es. [/quote] Nunja, ich poste hier weil ich mir Hilfe durch ein Communitymitglied erhoffe - Ich geh mal davon aus das ein "Wissender" für ein solches Programm wohl kaum mehr als eine Stunde braucht - meine Wenigkeit hingegen bräuchte bestimmt ein halbes Jahr um sich überhaupt einzulesen in die BASICS. Wenn solche Hilfe hier nicht zu finden ist, gut, dann muss ich damit abfinden...Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :)
wenn du´s selbst machen willst findest du hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial und hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial alles was du dazu brauchst. aber dazu bracht man schon ne weile aber ich denke das ist es wert denn wenn du schon hobby bastler bist kann einwenig avr know how nie schaden mfg sven
Ich würde einen ATmega 644 nehmen und PortB0:...7 und PortC0...7 für die relais benutzen.Das Taster-Matrix An PortA anschließen und fertig.Am Schaltplan arbeite ich gerade!!
Tristan Seifert wrote:
> Ich würde einen ATmega 644 nehmen
Also mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Und womit füllst Du die restlichen 63,5kB Flash?
Ein ATmega8515 reicht da dicke.
Peter
O. Schmidt wrote: > Nunja, ich poste hier weil ich mir Hilfe durch ein Communitymitglied > erhoffe - Ich geh mal davon aus das ein "Wissender" für ein solches > Programm wohl kaum mehr als eine Stunde braucht Ich weiß jetzt nicht, ob Du das erste mal ein Forum besuchst (scheint ja so). Aber ich glaube nicht, daß es irgendein anderes Forum mit "Wünsch Dir was" gibt. Entweder Du nimmst die fertigen Lösungen (Dein Link) so wie sie sind oder Du kniest Dich selber rein. Peter
>>>>>> Nunja, ich poste hier weil ich mir Hilfe durch ein Communitymitglied >>>>>> erhoffe - Ich geh mal davon aus das ein "Wissender" für ein solches >>>>>> Programm wohl kaum mehr als eine Stunde braucht In was sollte denn das programm geschrieben sein?
>>>> Ein ATmega8515 reicht da dicke.
Ich wollte das auch schreiben,hatte aber gerade was anderes im Kopf;)
Zitat Ich weiß jetzt nicht, ob Du das erste mal ein Forum besuchst (scheint ja so). Aber ich glaube nicht, daß es irgendein anderes Forum mit "Wünsch Dir was" gibt. Entweder Du nimmst die fertigen Lösungen (Dein Link) so wie sie sind oder Du kniest Dich selber rein. Zitat-Ende Also ich bin in einigen Foren unterwegs und dort wird einem durchaus hin und wieder geholfen. Und im Prinzip möchte ich ja die fertige Lösung wählen, ich brauche nur eben mehr Ausgänge. Ich weiss ja nichtmal ob sich was an den ganzen Bauteilen verändert wenn ich den iC austausche, denn nur ic austauschen und rest so lassen wird vermutlich nicht funktionieren... Zitat In was sollte denn das programm geschrieben sein? Zitat-Ende Das ist mir ziemlich egal eigentlich, solange der iC das tut was er soll. Ich kenne nur aus Schulzeiten Turbopascal noch, sonst hab ich höchstens mal von sowas wie C++ gehört. Das Programm könnte ich mir aber wahrscheinlich von einem Freund programmieren lassen - nur ohne Platine mit Bauteilen gibt es nichts zu programmieren :)
> Das Programm könnte ich mir aber wahrscheinlich von einem > Freund programmieren lassen - > nur ohne Platine mit Bauteilen gibt es nichts zu programmieren :) Deine angestrebte Mimik besteht aus 3-4 Funktionsblöcken, wobei ich die fachgerechte Montage einer wetterfesten Tastatur noch als das allerkleinste ansehe. Darüber hinaus hast du: 1) Ein Steuerboard 2) Software 3) Ein Leistungsteil zu 1) nimm dir einen AVR Butterfly (30 EUR), da hast du "prozessormäßig" alles fertig und 2*8 Ports zur freien Verfügung. du brauchst 4 Bit für deine Tastatur-Einleserei und hättest somit 12 Leitungen zur freien Verfügung als Steuerausgänge. Das aufwändige ist nicht ein Prozessor-Board zusammen zu brutzeln. Da kannst du solch ein Teil wie das Buterfly nehmen. Überlege bevor du loslegst folgende Themenbereiche: zu 2) SOFTWARE geh erst mal von der Annahme aus, da es dir gelingen wird, eine passende Hardware zusammen zu basteln oder in Betrieb zu nehmen. Dann hast du also irgendeine Tastatur da dran, welche Zeilen- und spaltenweise ansteuerbar ist, und dann an den Kreuzugspunkten abgefragt werden kann. Daraus mußt du dann einen möglich gültigen "pincode" herleiten, z.B. :: darf zwischen 2 Tastendrücken max 1 Sekunde Zeit bleiben, :: wenn 3 mal ein falscher Pin eingegeben wurde muß eine "Super-Pin" eingegeben werden, sonst blockiert dei Eingabe für 5 Minuten :: ein richtiger Pin und eine daraus resultierende Folgehandlung muß ja erstmal dem System bekannt gemacht werden :: Die mögliche Folgeaktionen müssen überlegt werden (z.B. ein Impulssignal von 5 Sekunden um einen Türdrücker zu betätigen, oder ein 1 Sekunden Impuls um ein Stromstoßrelais anzusteuern :: Werden auch Rückmeldungen benötigt? Wenn ein Stromstoßrelais eine Lampe ein und aus schaltet, woher weißt du welcher Zustand die Lampe grade hat wenn sie auch noch manuell geschaltet werden kann etc. Also tausend Dinge, welche erst mal gar nichts mit einer Programmiersprache oder irgendeiner realen Portadrese / Bit xy zu tun haben. Der angeschlossene Leistungsteil braucht erst mal gar nicht vorhanden zu sein, sondern zur Kontrolle würden schon LED ausreichen. Entweder du oder dein Freund machen sich Gedanken, was wann wie passieren muß. (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe). Ein derartiger Algorithmus für ein Gesamtsystem ist erst einmal programmiersprachen-neutral. Übung: Nimm eine einfache Alltagshandlung (z.B. das Schälen von 3 Apfelsinen) und versuche das ganze algorithmisch zu beschreiben. Wenn dir das ihn deine Muttersprache gelungen ist, dann übersetze den Vorgang in eine andere Sprache (z.B. englisch, oder Pascal, oder C oder klingonisch) Fazit: Ob eine Scheife mit WHILE, REPEAT oder LOOP als Steuerbefehl schleift ist "wurscht". Ein Interupt als Mikrocontroller-Komponente ist eine Unterbrechungsanforderung eines regulären Ablaufs, und macht in allen Prozessoren etwas ähnliches. Wenn du aber nicht weisst unter welchen Bedingungen Schleife oder Interupt nutzbar sind, dann nutzt dir auch keine Programmiersprache. zu 3) HARDWARE (Treiber) Wie / was möchtest du ansteuern? wenn es dir nur um eine Signalumsetzung geht (vorne 1 Bit rein mit 5 Volt / 2 mA), hinten 230 Volt raus über Relais geschaltet) dann kannst du möglicherweise bei Conrad mit irgendeiner "Relais-Ansteuer-Platine" glücklich werden. Für den Türsummer mit 12 Volt Klingelspannung ist das ok, für die Ansteuerung deiner Deckenbeleuchtung (welche schon über 2 Wechselschalter "autonom" gesteuert wird, und nun noch zusätzlich "per Codeschloss" geschaltet werden soll, ist dieses wohl nicht mehr verwendbar. etc. Also tausend Dinge, welche erst mal gar nichts mit einer Prozessorsteuerung zu tun haben, sondern den "Lesitungsteil" beschreiben. Die Prozessorsteuerung könnte zur Not mit einem "Mäuseklavier" (Mini-DIP-Schalter) emuliert werden , und brauch bis zum fertigen Aufbau des Lestungsteils gar nicht vorhanden zu sein.
Sieh dir zum Anfang mal das an: http://www.mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=160&Itemid=57 Somit dürfte das Programm verständlich werden, du brauchst es dann nur mehr auf mehrere Ausgänge erweitern.
O. Schmidt wrote: > Also ich bin in einigen Foren unterwegs und dort wird einem durchaus hin > und wieder geholfen. Aber bestimmt nicht nach der Methode: "Ich will das und das, macht ihr mir das mal". Und da hier im Forum doch ne Menge los ist, wird hier bestimmt auch sehr vielen geholfen. Peter
Du willst also einen Computer "unbedienbar" machen, indem Du einige seiner Funktionen per kryptische Codes an einer 3x4-Tastatur steuerst. Über den Sinn dieses Vorhaben lässt sich streiten, mir fehlt dazu aber die Lust. Wenn ich (preiswert) mehrere Schaltvorgänge nach Codeschloss-Art über 3x4-Tastatur (in trockenen Räumen) auslösen müsste, dann fiele mir Folgendes ein: Hardware: - Mega8 mit internem RC-Oszillator 1MHz. - Tastatur 3x4 Tasten Bestellnummer 420403 von Pollin, dazu ein paar Widerstände (1k und 10k) zum Anschluss an den ADC des Mega8, belegt somit nur einen einzigen Pin des Mega8. - Drei ULN2003 als Schaltverstärker für diverse Relais. Somit steht ein Modul mit einer Tastatur 3x4 Tasten und 21 Ausgängen zur Verfügung, das man frei programmieren kann. Will man die restlichen 5 Analog-Eingänge für irgendwelche Messungen freihalten, so setzt man statt der drei ULN2003 zwei ULN2803 ein und hat 16 Ausgänge und 5 Analog-Eingänge (neben der Tastatur). Software: Ich würde das Programm in AVR-Assembler schreiben. Nicht dass Assembler das einzig Wahre wäre, aber in ASM kenne ich mich (halbwegs) aus, andere Sprachen müsste ich erst lernen, das Lernen von Sprachen fällt mir allerdings schwer. Also bleibt es bei ASM. Aber egal welche Sprache, ohne genaue Beschreibung (in Deutschen Worten und Sätzen, und ggf. Listen, Tabellen, Grafiken) der Aufgaben braucht man nicht mit dem Programmieren zu beginnen. Das Programm würde halbwegs modular aufgebaut sein, denn einige Module sind bereits in anderen Projekten realisiert und können (geringfügig angepasst) übernommen werden. Die Tastenabfrage (mit Entprellung) dieser Tastatur gibt es bereits in einem Projekt mit Mega32, die Auswertung von Zahlen-Codes in einem per Funk und DTMF ferngesteuerten AV-Umschalter für eine Amateurfunk-TV-Umsetzerstation. Eine Liste mit Codes und zugehörigen Aktionen wäre dann noch zu programmieren, die Aktionen natürlich auch. Wie gesagt, wenn ich es bräuchte, hätte ich ein (erweiterbares) Konzept. Aber ich brauche es nicht und werde daher jetzt erstmal nicht weiter darüber nachdenken. ...
> Zur Steuerung eines Computers inklusive elektrischer Komponenten .... > Bsp.: > Code - Funktion > _1234 - Power > _4321 - Reset > _4364 - Beleuchtung 1 > _6532 - Lüfter 1 > usw... ah ja, das mit der Steuerung (Unbedienbar-Machung) eines Computers habe ich glatt überlesen. Dann ist natürlich das mit dem Leistungsteil hinfällig. Hannes Vorschlag klingt schon ganz gut. Mir erschließt sich aber nicht, warum man einen Lüfter ausschalten möchte. Willst du eine CPU-Grillstation bauen? Und welche Beleuchtung hast du am Computer? Etwa solche "Käse-Modding-Lampen", welche man sich in das Gehäuse reinschraubt, und die dann die Speicherriegel beleuchten?
:) erstmal zu peda: Wegstabenverbuchsler, hannes und christian zeigen doch, das es nicht schwer es ein wenig weiterzuhelfen, denn ich bin nun eine ecke schlauer. an die drei ein großes danke :) das mit dem lüfter war jetzt auch nur ein beispiel, beleuchtung geschieht komplett und ausschliesslich über led-kompositionen. hannes du hast schonmal einen punkt sehr schön angesprochen: welchen ic du nehmen würdest und wie man dort anschlüsse verwalten kann :) was glaube ich von mir aus schlecht beschrieben wurde: es geht mir weniger um das programmieren, als vielmehr um die schaltung mit den bauteilen. wenn ich jetzt im falschen forum bin tut mir das natürlich leid, mein hauptproblem ist jedoch vor allem das ich die richtigen komponenten bestelle :) konkret: in die schaltung (http://www.mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=160&Itemid=57) kann ich wohl kaum den mega8 einsetzen statt dem attiny und den rest so lassen...oder?
Hallo, Warum übernimmst Du nicht die Schaltung mit dem 2313. Wenn Du kein LCD benötigst lass es einfach weg. Wegen der benötigten Ausgänge nimmst du dann zusätzlich ein Schieberegister welches Du an jeden x-beliebigen noch freien Port anschliessen kannst ( zB den 74HC595 ) und somit die Ausgangspins pro SR um jeweils 8 Erweitern kannst. Wenn Du 100 Ausgänge brauchst, geht das auch. Theoretisch kannst Du so viele Sachen Schalten wie Du willst, auch mit dem kleinen Controller. Der Umfang des Programmes ist nur durch den 2KB Flash Speicher begrenzt, aber für ein simples code Schloss mehr als ausreichend.
O. Schmidt wrote: > erstmal zu peda: > Wegstabenverbuchsler, hannes und christian zeigen doch, das es nicht > schwer es ein wenig weiterzuhelfen, denn ich bin nun eine ecke schlauer. Dann habe ich wohl etwas mistverstanden, ich hatte den Eindruck, daß selber programmieren für Dich keine Option ist. Wenn Du es aber doch machen willst, ist das Problem ja vom Tisch. > was glaube ich von mir aus schlecht beschrieben wurde: > es geht mir weniger um das programmieren, als vielmehr um die schaltung > mit den bauteilen. wenn ich jetzt im falschen forum bin tut mir das > natürlich leid, mein hauptproblem ist jedoch vor allem das ich die > richtigen komponenten bestelle :) Du mußt erstmal feststellen, was Du schalten willst, also max Strom und Spannung im Lastkreis. Am einfachsten sind Optokoppler (TTL 5V), MOS-Relais (12..24V=) oder Halbleiterrelais (230V~). Peter
O. Schmidt wrote: > :) > > erstmal zu peda: > Wegstabenverbuchsler, hannes und christian zeigen doch, das es nicht > schwer es ein wenig weiterzuhelfen, denn ich bin nun eine ecke schlauer. Wenn Du PeDa in die Ecke des Nichthelfenden stellst, dann tust Du ihm Unrecht. Ohne PeDa seine Beiträge in diesem Forum wären viele AVR-Freunde (auch ich) noch lange nicht da, wo sie heute sind. > > an die drei ein großes danke :) > > das mit dem lüfter war jetzt auch nur ein beispiel, beleuchtung > geschieht komplett und ausschliesslich über led-kompositionen. > > hannes du hast schonmal einen punkt sehr schön angesprochen: > welchen ic du nehmen würdest und wie man dort anschlüsse verwalten kann > :) Ja sicher, den würde ich nehmen, was nicht heißt, dass das optimal ist. Es gibt sicher Leute, die da lieber einen Mega2560 einsetzen würden, oder zumindest einen Mega644, wenn es DIL sein muss. > > was glaube ich von mir aus schlecht beschrieben wurde: > es geht mir weniger um das programmieren, als vielmehr um die schaltung > mit den bauteilen. Das ist ja nun der einfachste Teil der Aufgabe. Ein AVR (Mega8) braucht zum Arbeiten eine saubere (durch Kerko 100nF abgeblockte) Betriebsspannung, eine PullUp-Widerstand am Reset-Pin und ein Programm. Da er nicht zum Selbstzweck arbeitet, braucht er noch einige Dinge an seinen I/O-Piuns, die je nach Aufgabe sehr unterschiedlich sein können. Wer die Grundlagen der digitalen Schaltungstechnik halbwegs kennt, hat keinerlei Probleme, die Schaltung aufzubauen. Informationsquellen sind die Datenblätter der verwendeten ICs und evtl. ein paar Projekte anderer Leute, an denen man sehen kann, worauf es ankommt. > wenn ich jetzt im falschen forum bin tut mir das > natürlich leid, mein hauptproblem ist jedoch vor allem das ich die > richtigen komponenten bestelle :) Du bist schon im richtigen Forum. Nur Deine Vorgehensweise erweckt den Anschein, dass Du andere Leute für Dich arbeiten lassen willst, anstatt etwas zu recherchieren und Deine eigenen Schlüsse zu ziehen. Wenn Du allerdings hoffst, hier zum Nulltarif Dienstleistungen erschleichen zu können, dann bist Du vermutlich doch im falschen Forum. Das ist übrigens das, was Dir PeDa mitteilen wollte (wobei er meine volle Unterstützung hat). > > konkret: in die schaltung > (http://www.mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=160&Itemid=57) > kann ich wohl kaum den mega8 einsetzen statt dem attiny und den rest so > lassen...oder? Ich folge nicht unbekümmert jedem empfohlenen Link. Dieser Link riecht nach BASCOM (mcselec), das ist nicht meine Welt, das muss ich nicht haben. Tu doch nicht so, als wäre eine "Schaltung" etwas "Geheimnisvolles"*. Jede Schaltung besteht aus Komponenten, die man je nach Verwendungszweck etwas variieren kann. In den Datenblättern der Schaltkreise und in Beispielprojekten anderer Leute findest Du Hinweise, worauf es ankommt. So sollte man dem AVR an jedem Power-Anschluss einen Keramik-Kondensator 100nF zum Abblocken der Versorgungsspannung spendieren (der Mega8 hat zwei Versorgungsspannungsanschlüsse). Dazu kommt ein Widerstand von 10k zwischen Reset und Vcc. Ein Abblock-Kondensator für AREF ist auch ganz vorteilhaft. Das Wichtigste ist aber, dass man nicht irgendwelche fremden Schaltungen einfach unverstanden nachbaut, sondern dass man von jedem verwendeten Bauteil genau weiß, wozu es dient. Wenn Du noch nicht soweit bist, dann solltest Du kleiner anfangen und Dir in kleinen Schritten das erforderliche Grundwissen erarbeiten. ... * Die beste Schaltung kann durch schlechtes Platinendesign unbrauchbar gemacht werden, ohne entsprechendes Grundwissen ist das sogar sehr wahrscheinlich...
hi, danke für die antworten... um es kurz zu halten: "Das Wichtigste ist aber, dass man nicht irgendwelche fremden Schaltungen einfach unverstanden nachbaut, sondern dass man von jedem verwendeten Bauteil genau weiß, wozu es dient." genau das ist der punkt. um eine solche schaltung zu verstehen braucht es einfach lange, wenn man kein grundwissen hat (wie ich). ich hatte gehofft, das ganze eben ohne das verständniss zu meistern - aber ich merk schon, vllt war ich da dann doch zu optimistisch. ich muss mir das ganze nochmal durch den kopf gehen und wenn ich konkrete fragen haben sollte dann komm ich einfach wieder :) ansonsten wünsche ich euch allen ein frohes fest sowie frohe festtage allgemein :)
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