Hi, ich hab hier so n nettes Gerät an meinen Drehstuhl gebastelt (echt toll) http://www.bassdruck.de/Pixs/Bassshaker/bassshaker.jpg Allerdings wird das bei höheren Laut(?)stärken recht heiß. Ich hab das gefühl ich hab mir damit schonmal einen gebraten der nun spürbar weniger Leistung erbringt. Ausser an Kühlung mit Lüftern hatte ich noch daran gedacht Kühlkörper aufzukleben, aber gibt es Kühlkörper die ich so biegen könnte dass ich sie aufkleben kann? Muss das mit Wärmeleitkleber sein? lg PoWl
Paul Baumann wrote: > Was ist denn das für eine Konstruktion? > Wozu dient das Gerät? > > Neugierig > Paul Der Bass wird direkt an die Karosserie/Gehäuse/Fußboden geleitet. Im Prinzip nen Basslautsprecher ohne (große) Membran. Was ich mir vorstellen könnte: du läßt zuviele Frequenzbereiche ran... oder zuviel Leistung... Warm werden sollte sowas doch normal nicht oder?
Mit welcher Leistung betreibst du das Teil? Bei mehr als 50W wird es heiß, das ist normal. P.S.: Hast du auch das Zusatzgewicht dran?
Jurij G. wrote: > Mit welcher Leistung betreibst du das Teil? > Bei mehr als 50W wird es heiß, das ist normal. Also mein Verstärker hat afaik 2x65 Watt rms aber war bisher nur halb aufgedreht. Vielleicht ein bisschen mehr als halb. > P.S.: Hast du auch das Zusatzgewicht dran? Ja 1,25 Kilo. Ist inzwischen mein zweiter. Der andere wurde irgendwann mal kochend heiß bis man ihn schon riechen konnte (kein Gestank oder Rauch aber muss relativ heiß gewesen sein) seither scheint er sich irgendwie seltsam zu verhalten, schien nicht mehr soviel zu leisten. Ich kann nicht sagen ob das mit meiner subjektiven Empfindung zusammenhängt oder ob er wirklich weniger leistet. Ich hab mal beide ohne Zusatzgewicht gegeneinandergeschraubt und die vibrationen haben sich fast (aber halt auch nur fast) ganz aufgehoben. Jedenfalls mag ich so einem Fall in Zukunft vorbeugen. Ich weiß nur nicht wie. Klar, Lüfter wären schonmal ne feine Sache aber Kühlkörper wär schon effektiver.. Ach ja, ich habe noch keine aktive frequenzweiche, muss ich mir erst kaufen oder bauen. lg PoWl
Paul Hamacher wrote: > Jurij G. wrote: >> Mit welcher Leistung betreibst du das Teil? >> Bei mehr als 50W wird es heiß, das ist normal. > > Also mein Verstärker hat afaik 2x65 Watt rms aber war bisher nur halb > aufgedreht. Vielleicht ein bisschen mehr als halb. Worallem hast du nen FIlter der nur die für den Lautsprecher gedachten Frequenzen durchläßt?
Hm, mit der Leistung und dem Gewicht müsste es eigentlich gehen, ohne kochend heiß zu werden... So ähnlich hab ich es auch, 50W RMS und 1,2kg, dazu eine simple 24dB/Oct Weiche, mehr als handwarm wird er nicht. Kannst ja versuchen das Gewicht wegzunehmen und einen 1,25kg-Kühlkörper stattdessen anzubringen, 2 Fliegen mit einer Klappe grins
Es werden die nicht unterdrückten, höheren Frequenzen sein. Bei maximal 100 Hz sollte nach oben hin Schluß sein.
Das kann natürlich auch sein. Werden die Impulse in Wärme umgewandelt sofern sie nicht Mechanische Energie umgewandelt werden können? Btw: kennt jemand ne Möglichkeit ein Tiefpassfilter mir einstellbarer Grenzfrequenzt von 30-60Hz zu bauen? Bei den Berechnungen für einen Tiefpass mit OpAmp verändern sich für ne andere Grenzfrequenz ja immer gleich mehrere Komponenten :-( lg PoWl
Hast du einen separaten Verstärker für das Teil, oder musst du eine passive Frequenzweiche direkt davor hängen? Grundsätzlich sollte eine einfache Schaltung mit Spule und Kondensator ausreichen. Es kommt ja hier nicht so sehr auf die unverzerrte Signalwiedergabe an wie bei einem richtigen Lautsprecher.
Ja habn extra verstärker aber wollte mir eh schonmal ne aktive Frequenzweiche mit variabler Trennfrequenz bauen also entweder in 3..4.5 Stufen einstellbar oder Stufenlos von 30-60Hz wie schon gesagt :-) lg PoWl
@Paul Hamacher Ich habe mit einem Freund vor rund 10 Jahren mal einen Shaker in seinen alten Käfer gebaut (Bodenblech),so rein aus Jux. Damals hatten wir Anfangs keinerlei Frequenzweiche davor und der shaker wurde wie bei dir schnell heiß. Übrigens,wenn er merklich nachgelassen hat dann ist die Wicklung schon beschädigt. Kannst ihn gleich entsorgen bevor er dir die endstufe killt. so teuer sind die Teile ja nicht. Wir haben damals kurzerhand eine einfache Frequenzweiche zwischengeschaltet,seitdem läuft das Teil friedlich vor sich hin.
Frequenzweichen mit einstellbarer Trennfrequenz sind non-trivial, besonders bei höherer Ordnung. Wie schon richtig bemerkt, müsstest du dazu mehrere Impedanzen gleichzeitig ändern. Es geht zwar schon, ist aber entweder ziemlicher Aufwand oder Murks. Vorschlag: Pro passives Filter-Bauteil jeweils mehrere passive Bauteile vorsehen, die mit einem DIP-Schalter ("Mäuseklavier") parallel geschaltet werden können. Bei geschickter Werteauswahl kannst du so einen ziemlich großen Bereich durchfahren. Mach dir eine Tabelle, welche Schalterstellung zu welcher Grenzfrequenz/Steilheit/Güte gehört und fertig ist die Experimentier-Weiche.
Das wäre gut :-) passiv nehm ich doch am besten ein LC-Glied oder? Wie sieht denn dessen Kurve aus? Bis 100 oder sogar 150..200 Hz darf das ganze gehen, von höheren Frequenzen sollte nach möglichkeit nix mehr übrig sein. Frequenzen bis 50Hz sollen möglichst noch voll da sein. Wie berechne ich sowas? Finde im Internet keine Formel für LC-Glieder. lg PoWl
@Oliver
>.DIP-Schalter ("Mäuseklavier").
Das meinst du aber sicher nur für den externene Filter am AMP oder ?
Im Lautsprecherzweig wäre ein Mäuseklavier so langlebig wie eine 115V
Glühbirne am 230V Netz
hfl wrote: > @Oliver > >>.DIP-Schalter ("Mäuseklavier"). > > Das meinst du aber sicher nur für den externene Filter am AMP oder ? > > Im Lautsprecherzweig wäre ein Mäuseklavier so langlebig wie eine 115V > Glühbirne am 230V Netz nein ich denke er meint ein passives Filter vor dem Verstärkereingang.
Ich wollts nur mal so einwerfen. Manche Leute machen sich da um kontaktbelastbarkeiten einfach keinen Kopf und wundern sich hinterher warum es nicht geht.
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