Hallo ihr, In der Schule sollen wir im Projektunterricht ein kleines Büchlein machen (~40 S.). Ich möchte was einigermassen professionelles machen, wie ein richtiges buch halt - z.B. teilweise farbige Hintergründe für den Text, viele Bilder, auch im Text drin oder mit Text drüber, farbige Fuss/Kopfzeilen und halt alle möglichen Schikanen. Und irgendwie hab ich so das Gefühl, dass Word dafür nicht UNBEDINGT der ideale Kandidat ist ;) Ich erinnere micht noch gut an das letzte ähnliche Projekt, wo eine automatische Bildbeschriftung zum Einsatz kam. Die ging nur bis "Abb. 8", danach wurde alles als "Abb. 8" bezeichnet, ich wurde schier wahnsinnig bis ich das Problem mit diversen Tricks umgehen konnte (ich verwende übrigens Word 2k3). Nun - könnt ihr mir eine Software verraten, die sich besser für richtige Profi-Dokumente eignet? Von LaTeX liest man mal das eine oder andere, aber das ist angeblich besser für wissenschaftliche Dokumente mit Formeln und all dem Kram. Ausserdem müsste ich mich da ja noch mühsam in die Syntax einarbeiten... Würde mich freuen wenn ihr mir hierzu ein paar Infos geben könntet. Grüsse Tobias
von den kostenlosen versionen zum einen open office, wenn du etwas mehr, als word kann suchst (bzw. besser umgesetzt) und wenn du dein layout sauber scripten willst, latex. die wirklich professionellen programme kosten sonst "etwas" mehr, als nen normales ms office oem ^^
Und was wäre so ein gängiges, komerzielles Programm dafür? Adobe FrameMaker? InDesign? Oder sonst was in der Art?
Pass auf: >was einigermassen professionelles Das ist irgendwie ein Widerspruch zu: >z.B. teilweise farbige Hintergründe für >den Text, viele Bilder, auch im Text drin oder mit Text drüber, >farbige Fuss/Kopfzeilen und halt alle möglichen Schikanen. Bücher sollen in erster Linie nicht schön aussehen, sondern sich gut lesen lassen :-) Wenn du noch nie mit LaTeX geschafft hast, wirst du vermutlich wenig Spaß daran finden, um mal eben grade ein Buch zu basteln. Ist eher was für die langen Winterabende, wenn man sowas mal richtig einsetzen möchte (dann aber lohnt es sich allemal!). Sonst OpenOffice, aber in vielerlei Hinsicht find ich des genauso unbrauchbar wie Word&Co (Ich bin Linux-User, also spart euch die Rumflamerei). Am ehesten denk ich kommst du mit deinen Ansprüchen (Bunt, viele Bilder etc.) noch mit DTP-Gerümpel zurecht, schau mal nach Scribus, ist Opensource.
@Compy: Ich weiss, professionell ist normalerweise anders. Diesmal soll es aber in erster Linie schön anzusehen sein. Ich gebe zu, das war eine etwas widersprüchliche Aussage ;) Normalerweise mag ich Dokumente auch lieber, die sich gut lesen lassen (Im Internet gefallen mir besonders die Websiten, welche mit Times geschrieben sind, Schriftfarbe rosa auf stechend hellgrünem Hintergrund mit Überschriften aus animierten GIFs, möglichst Regenbogenfarbig ;) [Ironie ;)]). Scribus sieht tatsächlich intressant aus.
Ich kann Scribus empfehlen, auch wenn ich noch nicht viel damit gemacht habe.
@Detlev: Ja es sieht wirklich ordentlich aus. Bins grade am runterladen ;)
Vor Kurzem gab es Quark Express kostenlos in einem computerheft. Bei PEARL konnte man das für 5,- bekommen.
@Schulze: von Quark X Press hab ich auch schon gelesen. Wenn du die CD von dem Heft (noch) hättest könntest du natürlich ein Image.... und Internet... ;) Nein, im Ernst: Was wars für ein Heft? Vielleicht lässt sich die CD noch irgendwo auftreiben. Quark wäre glaube ich ideal, jeedenfalls wurde mir das auch empfohlen von nem Kollegen, aber als ich rausgefunden hab dass es kostenpflichtig ist hab ich es sein lassen ;)
LyX könnte man auch verwenden, um mit Latex anzufangen. http://www.lyx.org/ Kommerziell wäre auch RagTime eine Möglichkeit (die Edu-Lizenzen sind bezahlbar) http://www.ragtime.de/content/preisliste/preisliste_edu.html
Ich fand früher den Micrografx Designer als vektororientiertes Illustrationsprogramm (neben Picture Publisher) immer ganz nett. Kam damals mal sehr viel Geld, später wurden die 7er Vollversionen dann als Heftbeilage verschleudert. Inzwischen hat wohl Corel die Soft anscheinend in ihr Produkt integriert.
das 'neben' deswegen, weil PP + Designer damals quasi ein Gespann bildeten in der Micrografx Graphics Suite; da war dann noch der Flowcharter und eine 3D-Software dabei; das ganze war auch nicht so Ressourcen hungrig wie heutzutage mein geliebtes OpenOffice ;))
Ich wollte mich schon immer mal in LaTeX einarbeiten, aber habe es nie so richtig gestartet bekommen. Nun habe ich mir mal dieses Frontend "LyX" angeschaut und muss sagen: Wow! DAS nenne ich genial. Ich deinstallier gleich direkt mein OpenOffice-Writer. Mal gucken ob ich das bei der nächsten Dokumentation, die ich schreibe schon benutzen kann :-)) PS: So, wie man Texte in LyX schreibt, ist es doch die für technisch versierte Menschen logischste Möglichkeit, finde ich. Man tippt die Rohdaten ein und der Computer erstellt anhand von Regeln das Layout - genial.
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