Hat jemand ne ahnung was für ne reichweite mit dem rfm12 von pollin möglich ist?
100 Meter im Freien sind möglich, allerdings nur mit Sendekorrektur, sonst ist das zu unsicher
>allerdings nur mit Sendekorrektur
Wohl eher Empfangskorrektur ;-) Aber 100m sind absolut drin.
Mit Lambda/4 Drahtantenne und Sichverbindung gehen auch etwa 150m, wenn man man eine Fehlerkorrektur einbaut. Mit Yagi Antenne sind sogar rund 1km möglich... Im Gebäude sind dagegen je nach Standort teilweise nur 20-30m möglich (Stahlbetondecke, Metall im weg usw.)
was meint ihr mit empfangskontrolle, und wie kann ich bei diesem gerät die antenne verändern, ist die nicht schon fest eingebaut?
nein, die Antenne ist noch nicht eingebaut, die meisten (ich auch) benutze ein Stück Draht (17cm) Das mit der Yagi Antenne muss ich mal ausprobieren, 1km klingt sehr verlockend :) Fehlerkorrektur heißt, dass der "Empfänger" mit dem "Sender" kommuniziert um festzustellen ob die Daten angekommen sind. Sollte das nicht der Fall sein, schickt der Sender die Daten erneut.
kann aus dem datenblatt aber nicht heraussehen wo die antenne angebracht wird...
gibt es eine vorgegebene datenstruktur,ich meine adresse, lesen/schreiben befehl oder ist das alles mir überlassen wie ich die zu übermittelnden daten aufbau? Clk ----___----___----___----___ DI ------------________------
die Module werden über SPI angesteuert, schau doch am besten mal in den entsprechenden thread in der Codesammlung Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"
Hat eigentlich mal jemand geschaut, ob die Module noch in gesetzlichen Grenzen senden?
Ja, das tun sie. Die Module geben an 50Ohm etwa 2,5mW ab. Erlaubt sind 10mW. Die Oberwellen liegen auch deutlich unter dem Grenzwert, wenn ich das richtig gemessen habe.
Kleine Frage diesbezgl. von einem Funk-Laien: Wird der Empfang besser, wenn man statt 17cm (Lambda/4) Antennen doppelt so lange benutzt?
ja, der Empfang wird besser, frag mich aber nicht um welchen Faktor :P
Kai Franke wrote: > ja, der Empfang wird besser Also die Empfangs- und Sendeverstärkung wird größer? > frag mich aber nicht um welchen Faktor :P Um welchen Faktor wird sie denn besser? ;)
Simon K. wrote: > Kai Franke wrote: >> ja, der Empfang wird besser > > Also die Empfangs- und Sendeverstärkung wird größer? Nur wenn man es richtig macht. Eine Lambda/2 Antenne (35cm) muss dann über einen Übertrager angeschlossen werden, damit die Impedanz passt. >> frag mich aber nicht um welchen Faktor :P > > Um welchen Faktor wird sie denn besser? ;) Kann man nur sehr schwer sagen. Wenn das Modul auf einer ausreichend großen Metallplatte montiert ist (mindestens 17cm Radius), dann bringt es kaum eine Verbesserung gegen der Lambda/4 Antenne (17cm).
Ok, Anpassung gibts bei mir nicht (Ist mir zu aufwendig). Demnach sind die 17cm das Beste was ich erzielen kann.
wie realisiert ihr die antenne, einfach en draht, wenn ja kann der auch isoliert sein?
Ja, einfach ein Stück Kabel. Ob isoliert oder nicht ist egal. Im Idealfall sollte dieses rund 17cm (+/-1cm) lang sein und gerade sein.
will das aber in einen handsender einbauen, haste noch ne andere variante für ne antenne?
Am besten nimmst du 17cm Kupferlackdraht und wickelst ihn zu einer kleinen Spule auf. Würde ich sagen.
Die 800MHz Module fallen meines Erachtens unter diese Bestimmungen als CT2 Gerät, können also ohne Zeitlimit betrieben werden. http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/286.pdf Lediglich kein Dauerträger. Das sollte bei den meisten Anwendungen realisierbar sein. 73 Gerd H
hallo Gerd > ...können also ohne Zeitlimit ... ganz so sehe ich das nicht. es kommt aber drauf an, was du mit zeitlimit meinst. es sind sehr wohl max bandbelegungszeiten definiert. z.b. Duty cycle up to 0.1 % das ganze haengt sehr stark vom verwendeten bereich im ISM band ab. hier gibt es weiter fuehrende lektuere: http://www.ero.dk/rtte schoene gruesse hans --
macht nix, bei uns gibts gesetze, dis sind noch aus kaiserin maria theresias zeiten ( 1717 - 1780 ) :-) gruss aus wien hans
Hallo hans, Bis 31.12.2008 war dieser Beitrag aktuell :) http://www.bundesnetzagentur.de/cae/servlet/contentblob/38448/publicationFile/2659/Frequenznutzungsplan2008_Id17448pdf.pdf
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