Hallo zusammen, ich bastle gerade an einer Ultraschall-Marderscheuche (Tierfreunde, vergebt mir...), die von einem 8051 (AT89C2051) gesteuert wird. Hierzu erzeuge ich an einem Portpin eine Frequenz die zufällige Werte zwischen 20 kHz und 40 kHz annimmt, das ganze funktioniert auch so weit. Wenn ich nun einen Lautsprecher (Visaton PH8 Piezo-Hochtöner bis 40 kHz) anschliesse ertönt neben dem gewünschten Ultraschall ein lautes und gut zu hörendes, grausiges Krächzen was bei Frequenzen über 20 kHz ja eigentlich nicht sein dürfte. Hat hier jemand eine Idee wie ich das wegbekommen könnte ?? Danke und Gruss Gregor
Dürfte daran liegen, dass du den speaker mit Rechtecken fütterst (?) Wie wegbekommen? Mit einfachen Mitteln nicht. Nimm nen frequenz-steuerbaren Sinusgenerator. MAX038 wäre zu schade und zu teuer dafür, wie hiess der einfachere? ICL7038? Irgendwas in der Art.
Hi Gregor, wie schnell änderst du diese Frequenz? @crazy horse Die Oberwellen des Rechtecks könnten schon recht wirkungsvoll mit nem Tiefpass unterdrücken. Das erklärt aber nicht ganz die aufgetretenen Geräusche (subharmonische?? glaub ich nicht dran). Vielleicht ist es ein Effekt der Frequenzänderung. Viele Grüße
Sollte die erste Oberwelle von 20KHz Rechteck nicht bei 60KHz liegen und damit definitif unhörbar sein??? Ist es nicht wahrscheinlicher das wärend der Änderung der Frequenz für eine gewisse Zeit der Piezo nicht angesteuert wird und das das hörbare Gräusch der Umschaltvorgang zwischen den Frequenzen ist? Hast Du die Möglichkeit mit einem zweiten AVR die max. H/L Zeiten zu messen? Eine Umstellung von Rechteck auf Sinus sollte außer einer Erhöhung des Wirkungsgrades nicht viel bringen... Eine wesentlich einfachere Variante wäre eine Sirenenschaltung die im Bereich 20-40kHz arbeitet, so etwas sollte mit 1/2 4093 (ST-NAND), zwei Kondensatoren, 3 Widerständen und einer Diode ohne Probleme gehen... cu tb
Hallo Thomas, eben, dass meinte ich doch, die Harmonischen sind's wahrscheinlich nicht, wie Gregor ja selber vermutet. Ich könnte mir auch nur vorstellen, dass es was damit zu tun hat, wenn die Frequenz geändert wird. Grüße
Ich vermute mal, Du erzeugst diese Frequenzen nicht kontinuierlich, sondern schaltest sie ständig an und aus. Und das ist aber gleichbedeutend mit der Erzeugung einer niedrigen Frequenz, die sich als Krächzen bemerkbar macht. Auch können ander Interupts Deine Signale verzögern, d.h. die Periodendauer bis in den Hörbereich verlängern, wenn Du nicht die Hardware-PWM benutzt, bzw. dem Toninterrupt die höchste Priorität zuweist. Eventuell hilft ein Hochpaß (Kondensator), um niederfrequente Frequenzen abzublocken. Peter
Also harmonische entstehen schon. (subharmonische auch bei 20Khz rechteck) Versuchs mal mit ner spule parallel. wird so in DigitalUhren gemacht. und erhöht gleichzeitig Spannung und Wirkungsgrad. berechnet sich nach der thomson'schen Schwingungsgleichung und da der Piezo eigentlich auch ein Kondensator ist von ca 1 bis 2nf, dürfte der Rest nicht schwer sein. und wenn es trotzdem mit nem mikroC sein muss, mach nen DAC mit ner R-2R Hühnerleiter. mit 8 Ausgängen macht das nen Sinus mit 256bit Auflösung der Rest, wie Hochpaß wurde schon empfohlen
Hallo Gregor, Piezo- Lautsprecher haben den unangenehmen Effekt selbst Spannungen zu generieren wenn sie nachschwingen, eben den Piezoeffekt! Und dieser könnte u.U. sogar Deinen Port zerstören da diese sehr hoch sein können (besonders bei Rechteckansteuerung). Um solch einen Lautsprecher zu treiben solltest du schon einen kleinen NF Verstärker nehmen. MfG Manfred Glahe
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