Hallo, habe folgendes Problem: Habe einen Mega8 verlötet, funktioniert auch soweit.. das einzige Problem ist, dass ich keine Pinabfrage (Standart Eingang mit internem Pullup) mehr machen kann. Er will einfach nicht in die Routine reinspringen. Nachdem ich eigentlich alles andere ausgeschlossen habe, kam mir die Idee, dass es daran liegen könnte, dass mein Lötkolben (recht neu) eventuell nicht geerdet ist und somit den den Eingang verbutzelt hat. Kann es überhaupt daran liegen, weil der Controller mit LCD am Laufen ist, nur eben die Pinabfrage nicht geht... Um der Sache auf den Grund zu gehen hab ich mein Multimeter genommen und einfach mal die Spannung der Lötspitze zu meiner Hand gemessen und kam auf bis zu 25VAC!! Zu meiner Erdung (Heizung und 0 Leiter) waren es aber 0V, weshalb ich annehmen muss, dass es geerdet ist. Als ich aber die Spannung zu meinem Labornetzteil (RG-303Pro) gemessen habe, kam ich auf 55VAC jetzt frag ich mich wo so hohe Spannungen herkommen. Vielleicht kann mich da jemand aufklären. Ich kann übrigens nicht ausschließen, dass ich nicht mal etwas gelötet hab, als Strom (Labornetzteil) auf der Schaltung war :(
Hast du die Pin-Abfrage mit PIN(PORTx,x) gemacht? Ist doof, aber über sowas bin ich auch schonmal gestolpert :-)
wahhhhhh ich habe etwa schon 100 Pinabfragen gemacht, diesmal allerdings eine Portabfrage :( if (PORTC.0 == 0) kann nicht klappen!!!! werde es sofort ändern und bin mir fast sicher, dass es gehen wird... war spät gestern :( das mit den Spannungen würde mich trotzdem interessieren. Sind das alles Spannungen, die man sich "einfängt"?
und tatsächlich funktioniert es dieser Thread wird sich in ein paar Stunden selbst zerstören... hoff ich mal :P sowas ist peinlich
>das mit den Spannungen würde mich trotzdem interessieren. Sind das alles >Spannungen, die man sich "einfängt"? jo, das sind kapazitiv eingekoppelte AC Spannungen. Wenn Lötkolben-Heizung keine Spannung zeigt, dann ist der Lötkolben geerdet. Netzteil (die Spannunganschlüsse) dagegen sind wohl in der Regel nicht mit dessen Gehäuse verbunden, somit auch nicht geerdet. Meist bekommt dessen Niederspannungsteil diese Störspannung über den eigenen Trafo eingekoppelt. Genauso ist es mit Dir - als gute Antenne für elektrische Felder "empfängst" Du wunderbar die Netzspannungs-Felder, die da durch die Luft kommen. Spannungsmeßgeräte sind üblicherweise hochohmig (10M), so daß die immer eine gewisse AC-Spannung anzeigen in solch einem Falle (ebenso ein Oszi)
Ich setz' mal noch einen drauf:
Warum kann denn
>if (PORTC.0 == 0)
nicht klappen?
Ich verstehe das leider wirklich nicht... Oder sehe den sprichwörtlichen
Wald vor lauter Bäumen gerade nicht...
Da die AVRs über tri-state I/Os verfügen, muss man immer genau angeben was man jetzt abfragen will. Da man die Eingänge mit PIN abfragt und die Ausgänge mit PORT schalten kann, ergibt PORTC.0 == 0 keinen Sinn richtig wäre if(PINC.0 == 0)
Na ja, gar keine Sinn ist falsch. Wenn im Programm ständig hin- und hergeschaltet wird kann ich schon abfragen, was denn gerade durch PORT anliegen sollte. Über PIN messe ich dann, welcher Pegel wirklich anliegt. Es kann ja über die externe Beschaltung ein Fehler auftreten. Ich sage PORT = 0, aber die auf der externen Leitung liegt 1 an.
Ach so. Das ist natürlich ein Argument. Bei meinen PICs kann man nämlich sehr wohl if(PORTC.0 == 0) verwenden. Wieder etwas dazugelernt. Schöne Grüße, Alex
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