Hallo! Bin mir nich sicher ob meine Frage hier rein paßt: ich würde mir gerne einen Adapter bastelln, der folgendes kann: Eine USB-Festplatte, Stick etc. an den Floppy-Controller-Port eines Mainboards anschließen. Würde das gehen? Was bräuchte ich dazu alles? MfG, Twoleeland..!
Frage: wozu? Du müßtest mit Deinem "Controller" ein echtes Floppylaufwerk simulieren und das ist schnarchlangsam.
Könnte man da überhaupt die Adressierung entsprechend umsetzen? Die ersten 1,44MB von einer z.B. 200GB Platte zu benutzen wäre ja auch nicht gerade der Brüller...
Die Sache mit dem Floppy-Port ist durchaus nicht trivial. Das Datensignal auf diesem Port ist mehr oder weniger analog. Ein grundsätzliches Verständnis der Funktionsweise eines Floppylaufwerks ist hier sehr nützlich. Zur Anbindung von Stick oder Platte selbst einen FTDI-Vinculum Chip. Dann einen Mikrocontroller (oder CPLD/FPGA, je nach Fähigkeiten), der ein Floppylaufwerk simuliert und den Vinculum-Chip ansteuert, um an die Daten zu kommen. Das ist nicht einfach. Nebenbei gesagt wird ein Großteil der Kapazität des angeschlossenen Datenträgers wohl nicht genutzt werden können, selbst wenn man 2.88 MB ED Floppys simuliert.
Was ist das Ziel der Aktion? Moderne Rechner können von USB-Sticks booten, und als Laufwerk ansprechen kann man sie sowieso. Oder handelt es sich um bestehende Hardware die USB nicht unterstützt?
> Würde das gehen? Nein > Was bräuchte ich dazu alles? Falsche Frage. WER bräuchte das alles?
> Falsche Frage. WER bräuchte das alles?
Ich nehm auch eins.Ich hab da n'spektrumanalyzer mit floppy...
> Ich nehm auch eins.Ich hab da n'spektrumanalyzer mit floppy...
Und was willlst du dann mit 'nem Adapter für's MB?
PS Hab sogar noch 'nen Logikanalyzer mit ZWEI Floppies.
Wer will kann sich den abholen, wiegt nur 40kg....
Na. Wenn man anstelle einer Floppy einen USB Stick einstecken koennte.. waer schon toll.
> Logikanalyzer ... Wer will kann sich den abholen, wiegt nur 40kg....
Relais-Technik? oder schon Röhrenmodell ;-) ???
> Nebenbei gesagt wird ein > Großteil der Kapazität des angeschlossenen Datenträgers wohl nicht > genutzt werden können, selbst wenn man 2.88 MB ED Floppys simuliert. Ich so nicht richtig. Ich hab (hatte?) ein FD-Laufwerk, dass kann 120MB. Frag jetzt aber nicht, ob und was für einen Treiber das Teil braucht- ICH WEISS ES NICHT. Hat aber seinerzeit gelaufen, auch mit normalen Disks. Trotzdem ist das Vorhaben wohl kaum zu realisieren- abgesehen davon erschliesst sich mir der Sinn nicht so ganz...
Sinn macht so ein Projekt schon. Mam koennt sich ja einen Up-down Schalter vorstellen, der mit den USB stick in N floppies unterteilt. Wie schon gesagt, der Spectrumanalyzer war teuer, ist gut und wird nochmals 15 Jahre arbeiten.
> Logikanalyzer ... Wer will kann sich den abholen, wiegt nur 40kg.... > Relais-Technik? oder schon Röhrenmodell ;-) ??? Nein, Röhrentechnik ist ein anderer Thread... Kontron KLA32 mit Z80-4MHz. Das meiste wiegt das Netzteil und der solide Rahmen. Weil das Teil so schwer und gross ist, wird es nicht mehr benutzt, eine PC-Karte oder ein DSO tut's auch- wenn man genug Ahnung hat.
Bensch wrote: >> Nebenbei gesagt wird ein >> Großteil der Kapazität des angeschlossenen Datenträgers wohl nicht >> genutzt werden können, selbst wenn man 2.88 MB ED Floppys simuliert. > > Ich so nicht richtig. Ich hab (hatte?) ein FD-Laufwerk, dass kann 120MB. > Frag jetzt aber nicht, ob und was für einen Treiber das Teil braucht- > ICH WEISS ES NICHT. > Hat aber seinerzeit gelaufen, auch mit normalen Disks. Das ist aber kein Floppy-Laufwerk sondern ein ganz normal ueber IDE angeschlossenes Laufwerk mit speziellem Treiber -- welcher sehr schlecht war. Falls Du jetzt das LS-120 meinst. Ich seh den Sinn in der Sache auch nicht ganz... der Aufwand, fuer was? ;) Und wie gesagt also mehr als maximal diese 2.88M werden nicht ansprechbar sein, was bringt es also? Das einzige was evt. noch nen Sinn machen koennte ist wenn man mit nem einzelnen Stick gleich nen ganzen Karton voll Floppies emulieren koennte, also einfach waehle 1 aus 1000 oder so ;-P Fuer alte Geraete (nicht PCs!) koennte das schon Sinn machen, aber das is sicher nen riesiger Aufwand, weil man ja mit nem USB-Hostcontroller arbeitet und dann auch noch die Floppy-Emulation... Michael
Also ich hab hier auch einen Logikanalyzer HP1661 mit Floppylaufwerk. Wenn ich eine Kurve ausdrucken will, muß ich das auch über Floppy als TIF-Bild in den PC holen. Den Z80-Analyzer haben wir auch noch irgendwo, wenn er nicht schon in der Elektronikschrotttonne gelandet ist. Der Shugart-Bus ist doch nirgends analog, das sind alles TTL-Pegel.
Ich hab son' Projekt mal angefangen, hab Material uber das Floppyinterface susammengetragen und bin da versandet. Das Floppy Interface ist alte Schule. Step up, Step down, Indexlock, Die bits kommen direkt vom Kopf, ob analog oder digital hab ich vergessen. Aber die Decodierung, dh Sektoren , Sync, CRC muesst man selbst machen. Der Markt waere einige 10'000 Stueck denk ich. Und 100 Euro koennt man holen.
Irgendwo (ich glaube auf avrfreaks.net) hatte neulich mal einer einen Link gepostet, in dem jemand sowas mit einem PIC implementiert hat. Allerdings hat er meiner Erinnerung nach RAMs benutzt dafür und war dadurch auf relativ kleine Floppy-Größen eingeschränkt. Christoph Kessler schrieb: > Der Shugart-Bus ist doch nirgends analog, das sind alles TTL-Pegel. Die Pegel nicht, aber das Timing ist schon alles eher analog...
> Falls Du jetzt das LS-120 meinst. Richtig, jetzt wo du's sagst... Stimmt wohl mit IDE, also passt hier nicht ganz. > Wo kann man den Analyzer abholen??? In Aachen. Aber Warnung, das Teil steht seit Jahren im Keller rum und vermutlich ist was an der Stromversorgung defekt- was genau hat mich nicht weiter interessiert. Aber einem geschenkten Barsch schaut man nicht in den A.. äh hinter die Kiemen....
Ja, kann schon sein, daß die Pegel über Schmitt-Trigger zurechtgeschnitten werden. Dennoch muß man die MFM-Codierung selber machen, wenn ich mich recht erinnere.
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