Hallo! ich habe so in einem Jahr meine abschlussprüfung zum Elektroniker für Geräte und Systeme. Bei der Prüfung dreht sich ALLES um einen PIC 16F84. Ich habe bis jetzt hobbymässig ausschliesslich mit AVRs gearbeitet, also habe ich von PICs null Ahnung. Die Kollegen in der Berufschule machen das auf der Arbeit. Ich - nicht. Jetzt wollte ich mir einen PIC-Brenner kaufen (am besten USB) und mich damit mal beschäftigen. Welchen könnt ihr empfehlen? LINK zur Bestellung wäre sehr hilfreich. Und vielleicht noch eine gute Seite mit Tutorials. Danke schön! Gruss Alexander
>Du kannst einem echt leid tun ;-)
habe das zwar nicht richtig verstanden, aber egal ;) die Idee ist klar.
www.sprut.de Hat sowohl Tutorials als auch verschiedene Brennerschaltpläne, auch für USB.
Danke, aber ich blicke da nicht so richtig durch. Gibt es einen anderen shop für die Brenner?
>habe das zwar nicht richtig verstanden, aber egal ;) die Idee ist klar. Ich meinte, daß Du als "alter" AVRler mit dem PIC Bauchschmerzen bekommen wirst und deswegen tust Du mir halt (jetzt schon) leid.
>Ich meinte, daß Du als "alter" AVRler mit dem PIC Bauchschmerzen >bekommen wirst und deswegen tust Du mir halt (jetzt schon) leid. als "alter" war natürlich eronisch gemeint. also ich brauche nicht der PIC so richtig gut beherrschen, aber die Grundfunktionen muss ich schon proggen können. und das sogar in Assembler (das ist wohl das grösste Problem). Also welchen Pic Brenner soll ich kaufen, damit ich mit dem 16F84 arbeiten kann? Ich möchte es zwar nicht, und empfinde das ganze nur als Zeit und Kraft verschwendung, aber ich komme nicht davon. Lieber jetzt schon anfangen, und AVRs erst mal zur Seite legen, obwohl sie mir viel mehr gefallen, und ich Spass daran habe mit den zu arbeiten.
Liefert Microchip denn nicht selbst gescheite Brenner oder sind die zu teuer?
Als PIC-Neuling ist unbedingt www.sprut.de zu besuchen! Da gibt es Low-Cost-Brenner zum Nachbauen und Programmiersoftware zum Brennem. Als IDE MPLAB vom www.Microchip.com .
Ich möchte es nicht gleich selbst nachbauen, da ich noch überhaupt keine Ahnung habe. Dazu habe ich noch die Möglichkeit es auf der Arbeit "umsonst" zu bestellen. ich weiss aber nicht wo. Sprut ist aber ganz gut :)
Naja, ich habe bisher mit "PICStart Plus" vom Microchip gearbeitet (auch professionell). Kostet aber 200+ EUR.
Es war schon immer etwas teurer, mit Edel-µCs zu arbeiten... (Hehehe) Schön ist auch der benötigte Adapter für PLCC für (ich glaube) 80+ EUR.
also mit diesem http://www.conrad.de/Elektronik-Messtechnik/pic_start_plus.sap brenner kann ich dann auch 16F84 brennen?
>Schön ist auch der benötigte Adapter für PLCC für (ich glaube) 80+ EUR.
was ist das noch??????
Alexander wrote: > Bei der Prüfung dreht sich ALLES um einen PIC 16F84. Frag mal, ob Du unbedingt den PIC16F84 ausm Museum klauen mußt, oder ob die nicht endlich mal auf den PIC16F84A updaten wollen. Z.B. bei Reichelt gibts nur den A. Der Preis ist ja ganz schön hoch, da ist ja ein ATmega168 billiger und der hat erheblich mehr unter der Haube. Peter
ist denn dieser auch gut? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=72928;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=26Shr466wQARoAAEUN6-cb533ffe32694763fc5a9b8cc00da9c7b geht er mit 16F84? also nicht dass ich den falchen jetzt bestelle, dann kriege ich ärger auf der Arbeit.
PLCC ist eine Gehäuseform. Aber keine Angst, den 16F84 gibt's (glaube ich) nicht in PLCC. Aber wiso überhaupt 16F84? Hoffnungslos veraltet. besser ist 16F628A. Der ist Pinkompatibel und kann viel mehr.
>Aber wiso überhaupt 16F84?
steht in der Bereitstellungsliste von der IHK. kann ich auch nichts für.
muss halt sein.
alsoo, bitte nur einen Link mit den Passendem Programmiergerät, wenn es
möglich ist, wo ich das direckt bestellen kann.
Danke
scheisse, ich habe mich verguckt, es ist ein 16F84A ihr habt recht. programmer brauche ich aber trotzdem
Also ganz billig und gut sind auch die JDM-Programmer. Die gibts überall für ein Taschengeld und die sind echt auch gut ! Da gibts überall freeware Software dazu. Also für den 16F84 tuts die super.
Ich habe zu Hause ein selbstgebautes ICD-2 von Microchip. Da du ja sagtest du könntest es auf der Arbeit kostenlos bestellen würde ich dir dazu raten. Bei Rei... zum Beispiel hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=60032;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16;SID=29sNfZwKwQAR0AABDY4So763e3dded4daa0dc4e6f2d3360b3d67e Schöne Grüße, Alex
Und wie sieht es damit aus? brauche ich noch was dafür, oder kann ich schon so fertig brennen? da steht noch was von DIL-Wafercard, aber ich weiss jetzt nicht ganz wozu ich die noch brauche, wenn der Sockel auf dem Programmer ist. kann man PICs mit ponyprog proggen?
Alexander wrote: > Und wie sieht es damit aus? > brauche ich noch was dafür, oder kann ich schon so fertig brennen? > da steht noch was von DIL-Wafercard, aber ich weiss jetzt nicht ganz > wozu ich die noch brauche, wenn der Sockel auf dem Programmer ist. Also auf den ICD2 ist kein Sockel drauf. Dafür aber eine ICSP-Leitung (serielles Programmieren). Diese Leitung kannst du dann an dein Zielsystem anschließen und den µC in der Schaltung programmieren. > kann man PICs mit ponyprog proggen? PonyProg entfällt beim ICD2 ebenfalls, da es direkt von MPLAP, dem original Microchip Entwicklungstool, unterstützt wird. Neben dem Programmieren der PICs kann das ICD2 auch noch In-Circuit-Debugging (daher auch der Name ICD).
Wenn's billig sein soll, wie wär's mit diesem: http://cgi.ebay.com/K149-USB-Microchip-PIC-Programmer-12F629_W0QQitemZ120214773713QQihZ002QQcategoryZ4661QQcmdZViewItem Ich habe bei der Firma mal einen fernöstlichen PICSTART-Nachbau gekauft, der zusammen mit MPLAB bestens funktioniert - wie das Original - und außerdem ICSP kann. Diesen Typ scheint es nicht mehr zu geben, weil wohl RS232 als "out" gilt.
schau dir mal den PICkit 2 an http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en023805 Das ist ein Programmer und Debugger. Ich habe den schon benutzt, kann nur weiter empfehlen
Andy wrote: > schau dir mal den PICkit 2 an Der PICkit 2 kann, zumindest unter MPLAB, den PIC16F84A nicht programmieren. Vielleicht kann er das mit der Standalone-Software, aber das ist u.U. mühsamer als aus MPLAB heraus. Kommt natürlich immer drauf an, wieviele Programmierzyklen geplant / erforderlich sind. Da Alexander wrote: > [..] Dazu habe ich noch die Möglichkeit es auf der Arbeit "umsonst" zu > bestellen. kann man nur raten, den ICD2 von Microchip zu kaufen, und man hat keinen Ärger. Übrigens: Hört doch endlich auf mit selbst gebastelten Programmern am Parallelport oder an den Handshake-Leitungen der seriellen Schnittstelle. Dann folgen nämlich die Anfragen wie "... lief am Windows 98 PC, aber unter XP nicht mehr". Man sollte seine Zeit mit dem Verstehen und Programmieren des Controllers verbringen und nicht mit dem Debuggen des Programmers.
Hallo, Bau dir nen Brenner 8 von www.sprut.de (weiter oben glaube ich schonmal genannt). Der läuft über USB, hat nen ICSP-Anschluß und die Steuersoftware ist meiner Meinung nach sehr gelungen von dem Teil. Kleiner Nachteil: Du Brauchst nen Programmer um den Steuerpic das erste mal mit dem Bootloader zu befüllen. Sollte aber kein Problem sein. Von den "legacy" Schnittstellen würde ich wirklich wie schon empfohlen weggehen, diese Sterben langsam aber sicher aus. Martin
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