moin, wie bereits im betreff angegeben, suche ich einen Digital-Analog-Wandler, in den ich meine Daten seriell eingeben kann, damit nicht so viele Pins verbraten werden. Ansteuern möchte ich den Wandler mit einem AVR (5V), der Ausgang soll 0-12V liefern. mehr als 8Bit Auflösung muss er nicht haben. des weiteren sollte er nicht alzu teuer sein, ich habe bisher nur einen für fast 8 Euro gesehen. hat einer von euch Ideen, wo ich suchen kann (ja, google kenne ich...), bzw. kennt direkt Typen, die er mir nennen kann? mfg emperor
Hi, hmm ev. ein anderer Ansatz, du könntest mit einer PWM (falls noch Frei) auf ein R-C gehen (Tiefpass) und mit diesem einen OP Speisen der es Verstärkt auf die 12V. (somit hättest du nur einen Portpin) oder ist dir das zu Langsam? Bzw wieviel Strom muss er denn könen? das mit dem OP Kannst du natürlich auch mit einem DAC machen der nur bis 5V geht. Da kannst du dann wieder einen Billigen nehmen. nur mal so als Idee :) vieleicht kannst du ja was Brauchen.
@ Manuel Kauf (mkauf) >du könntest mit einer PWM (falls noch Frei) auf ein R-C gehen (Tiefpass) >und mit diesem einen OP Speisen der es Verstärkt auf die 12V. Genau. http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM @ OP Einen DAC der 12V ausgibt wirst du kaum finden. Die meisten machen bestenfalls 5V. MfG Falk
moin, danke schonmal für die antworten, das mit dem rc tiefpassfilter hatte ich auch im kopf. dagegen sprechen aber zwei dinge, 1. mehr bauteile, dass board soll möglichst klein gehalten werden. 2. ich werde mehr kanäle brauchen als pwm's vorhanden sind. nun könnte ich noch software pwm nutzen, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich dass alles zuverlässig im avr unterbekomme, stehe grade am anfang der überlegung, wie ich das ganze baue :-) strom hatte ich nicht erwähnt, da ich davon ausgegangen bin, dass kein dac den nötigen strom liefern kann (bis ca. 1A), ich werde also so oder so einen transistor dahinter schalten. mfg emperor ps: habe mir schonmal den tda 8444 angeschaut, der scheint ziemlich genau das zu sein, was ich brauche.
Hi, und mehr Bauteile Brauchst du da nicht du brauchst da halt nen RC machst halt 1µF und 10k wenn es nicht arg schnell sein Muss (gibts alles in 0603) (somit nicht viel Platz verbraucht) aber hmm nun bin ich verwirrt g wenn du eh nen Transistor hinmachen willst dann kannst ja erst recht nen 0-5V DAC nutzen, brauchst ja maximal 0-0.9V für die Basis Spannung.(am bessten dann noch die Ref. auf 1.1V oder so Setzen das du die ganze Auflösung Nutzen kannst. (also nen Linear Regler aufbauen) Oder halt erst Recht per PWM über einen FET zum C um k(l)eine Verlust Leistung zu erreichen.
moin, ein transistor fängt doch erst bei ca. 0,7V an zu leiten, da kann ich mit 0,3 V ausgang vom dac noch garnichts anfangen?! kannst das nochmal ausführlicher erklären, wie du das meinst? mfg emperor
Hi, naja ich würde den Transistor halt in den Arbeitspunkt legen (kurz vor er Leitend wird) und dann eben über dein PWM Signal noch nach oben ziehen. Nen Transistor schaltet ja schon bei 1V* Basis / Emitter Spannung voll Durch. * kommt natürlich auf den Basis Strom des Transistors an, ein größerer Transistor verlangt natürlich auch mehr Basis Strom... wie wolltest du das denn machen ?
@ Manuel Kauf (mkauf) >naja ich würde den Transistor halt in den Arbeitspunkt legen (kurz vor >er Leitend wird) und dann eben über dein PWM Signal noch nach oben >ziehen. >Nen Transistor schaltet ja schon bei 1V* Basis / Emitter Spannung voll >Durch. Völliger Unsinn. Dafür nimmt man ein OPV und gut. Siehe den Link weiter oben. MfG Falk
@Falk >Völliger Unsinn. Dafür nimmt man ein OPV und gut. Siehe den Link weiter >oben. >MfG >Falk nen OP mit 1A ? bzw gebe dir recht hab ne Mischung drinne meinte nicht das PWM Signal nach oben sondern die Spannung des DA Wandlers (deswegen die 1.1V Ref.) Wenn mit PWM dann über nen OP und dann nen Transistor die Leistung musst einfach irgendwie Kriegen ...
@ Manuel Kauf (mkauf) >nen OP mit 1A ? Natürlich nicht OPV allein, dahinter noch ein Leistungstransistor als Emitterfolger. >bzw gebe dir recht hab ne Mischung drinne meinte nicht das PWM Signal >nach oben sondern die Spannung des DA Wandlers (deswegen die 1.1V Ref.) Wozu 1.1V Ref? Ein ganz normaler DAC mit 2.5..5V Referenzspannung und gut. MfG Falk
klar kannst es als Emitterfolger machen, aber genauso kannst auch die 1,1 V Ref. nutzen um die Auflösung nach unten zu schieben um den OP zu Spaaren, ist Geschmackssache wie man es machen mag.. mfg Manuel
@ Manuel Kauf (mkauf) >klar kannst es als Emitterfolger machen, aber genauso kannst auch die >1,1 V Ref. nutzen um die Auflösung nach unten zu schieben um den OP zu >Spaaren, >ist Geschmackssache wie man es machen mag.. Nicht mal ansatzweise. Du solltest dich vielleicht mal über die Grundlagen des Transistors und analoger Schaltungstechnik schlau machen. Die Annahme, mit einem 1,1V DAC irgendwas mit 12V und einem Transistor ausgeben zu können, nur weil die Basis-Emitterstrecken nur 0,7V braucht, ist naiv. MfG Falk
wieso sollte das bitte nicht gehen ? Ich gebe dir Recht mit nem OP kannst du es einfach machen. Ja auch mit einem Transistor geht es nicht Jedoch kannst du mit dem Transistor auch nen Spannungsteiler verziehen über den du nen 2ten Transistor als Linearregler nutzt. Wo ist da das problem ? Dass du nicht den Ausgang des DAC's an nen Transistor legen kannst und dieser Direkt deinen Ausgang macht ist auch klar. Aber du kannst es sehr wohl über 2 Stück machen. Ich weiß auch dass es mit nem OP auch Gut und einfach geht aber wieso soll man immer nur einen Antatz nutzen? Zudem habe ich das oben genannte schon öfters gemacht. Ich würde auch nen OP nutzen, habe ich nichts dagegen gesagt jedeoch ist es was anderes wenn ich durch die Stückzahl kosten Spaaren will und gleichzeitig klein Dimensionieren will.
@ Manuel Kauf (mkauf) >Linearregler nutzt. Wo ist da das problem ? Weil du von Dingen redest, von denen du nicht mal Halbwissen hast. Mach mal nen Schaltplan und poste den hier. Dann bau es auf und du wirst sehen wie es nicht funktioniert. >Dass du nicht den Ausgang des DAC's an nen Transistor legen kannst und >dieser Direkt deinen Ausgang macht ist auch klar. Aber du kannst es sehr >wohl über 2 Stück machen. Mach mal. >Ich weiß auch dass es mit nem OP auch Gut und einfach geht aber wieso >soll man immer nur einen Antatz nutzen? Dein Ansatz ist nichts wert. MfG Falk
naja, Solch ein gerede ist mir zwar Egal jedoch im Anhang siehst du eine Schaltung wie es geht, ich weiß dass es Lastabhängig ist und man auf der Kennlinie nur "rumrutscht" jedoch Funktioniert sie und sie kann auf eine Last Angepasst werden. Wie gesagt es geht natürlich mit einem OP Schöner. Garkeine Frage. Jedoch Funktioniert auch diese Version. Habe es gerade noch schnell auf ein Steckbrett aufgebaut .. Bin erst vor paar min wieder nach hause gekommen. Als DAC habe ich einen DAC8512 genommen da ich den gerade aufgebaut hatte. (12 Bit) normal nutze ich den AD 5320 jedoch habe ich nun eben den DAC in betrieb gehabt. Das Oszibild ist von einem TDS2024. Nochmal. Ich weiß das es keine schöne Methode ist. Jedoch Fakt ist es geht!
@ Manuel Kauf (mkauf) >Kennlinie nur "rumrutscht" jedoch Funktioniert sie und sie kann auf eine >Last Angepasst werden. Ganz toll. Und vor allem für 1A. >Wie gesagt es geht natürlich mit einem OP Schöner. Garkeine Frage. Nicht schöner. Es geht im Gegensatz zu deiner Schaltung solide. >Nochmal. Ich weiß das es keine schöne Methode ist. Jedoch Fakt ist es >geht! Es ist Murks^3. Und das alles, um einen LM358 für 7 Cent einzusparen? Naja. MfG Falk
moin, ich glaube ich bleibe bei der variante mit dem 12V dac, mich mit 0,6 bis 0,8 V rumzuprüggeln, wo ich die messinstrumente nichtmal vor ort habe wird mir zu doof. ich habe mich ein wenig umgeschaut, den ganz oben erwähnten TDA8444 bekommt man ohne probleme, was mir sehr gut gefällt. den MC144110 und MC144111 bekommt man auch, wenn auch nicht so leicht. der M62358 scheint ein auslauftyp zu sein. so wie es aussieht werde ich den tda8444 nehmen, ausreichend kanäle und zur not durch einen 2. per i2c erweiterbar, ausserdem reicht mir die auflösung von 64 schritten vollkommen aus. mfg emperor
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