Hallo zusammen, ich suche ein Paar Denkanstöße für folgendes Problem. Ich bewege ein Lochraster, mit z.B. 4 Löchern in fixem Abstand, an einer Licht schranke vorbei. Durch schließen der Löcher nach einem Binärmuster möchte ich eine Kodierung erreichen. Dabei ensteht ein Signal wie auf dem angefügten Bild. Soweit so gut. Aber wie werte ich das am besten aus. Mein erstes Problem: Die Bewegungsgeschwindigkeit ist nicht immer gleich. D.h. Das Objekt wird mal schnell mal langsam durch die Lichtschranke bewegt. Somit kann ich das Signal nicht mit einem fixen Zeitraster auswerten. Mein zweites Problem: Wenn zwei oder drei Löcher hintereinander geschlossen sind, bekomme ich ja keine Flanke. Wie kann ich das Auswerten. Das ganze soll mit einem AVR gemacht werden. Bin für jeden Tip dankbar. Gruß Alex
Mach links von Loch 1 noch ein zusätzliches Loch rein welches immer offen ist. Dann misst du den zeitlichen Abstand von der Linken Kante bis zu diesem Loch und kannst daraus dein Zeitraster ableiten. Du kennst ja die Entfernung, die Zeit kannst du messen und damit kannst du dann zurückrechnen, in welchen zeitlichen Abständen die anderen Löcher kommen müssten. Ich würde sogar soweit gehen, alle Abstände gleich zu machen, dann braucht nicht rumgerechnet zu werden.
Hallo, Du wirst zumindest davon ausgehen müssen, daß die Geschwindigkeit bei einem Durchlauf relativ konstant bleibt. Weiterhin wirst Du ein 5. Loch, daß immer offen ist, am Anfang einplanen müssen. Dann hast Du immer einen Startimpuls. Von diesem Impuls die Zeit messen, dann hast Du die aktuelle Geschwindigkeit. Jetzt an den erwarteten nächsten Löchern mehrere Tests machen, ob Licht ankommt. Daraus einen Mehrheitsentscheid, ob es 0 oder 1 ist. Das gleicht geringe Schwankungen beim Durchlauf aus. Beispiel mit Deinem Zahlen von oben: erstes Loch, Dauer 2,8. damit weißt Du, daß das erste Bit 4,0 später kommen muß. Also von 3,8 bis 7,0 4x abtasten alle 1,1, wenn davon 2 als Loch erkannt werden ok, ab Lochende wieder warten. Wenn nicht, 3,6 warten und wieder von vorn. Die Verhältnisse sind jetzt hier nur geschätzt, mal die Punkte in Dein Diagramm, dann sollte es verständlich sein. Bei anderer Geschwindigkeit änder sich alle Abtastpunkte dann nur im Verhältnis zur ersten Lochbreite. Sollte so eigentlich ohne unlösbare Probleme gehen. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, @Karl heinz Buchegger: Du bist definitiv zu schnell für dieses Forum. ;-))) Gru0 aus Berlin Michael
Holla, das ging ja schnell. Danke für die Tips. Das mit dem zusätzlichen Loch ist kein Problem, und auch den Tip mit gleichen Abständen werde ich so umsetzen. Die Löcher auf dem Bild sind nur ein Beispiel das ich im Netz gefunden habe. Bei mir wird es sowieso etwas anders gelöst. Gruß Tuxx
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.