Hallo zusammen, ich arbeite mit der WEB ISE 8.1 und bin zwar FPGA Anfänger hab aber ein für meine Verhältnisse recht großes Projekt zu bewältigen. Bis jetzt ca. 30 VHDL Dateien ... Nun werden Änderungen die eingearbeitet werden müssen ( z.B. Ändern der Schnittstellendefinitionen zwischen den verschiedenen componenten usw. ) immer schwieriger. ( bezogen auf den reinen editieraufwand ) Das hin- und herspringen zwischen den betreffenden Textpassagen innerhalb und zwischen den Dateien nervt mich mittlerweile total. ( entschuldigt die Ausdrucksweise ) Was ich unbedingt suche z.B. einen freien Editor ( oder kostengünstigen Editor) , der mir die gleichen Text Highlight Funktionen wie der Editor aus der Entwicklungsumgebung bietet aber zusätzlich die Möglichkeit bestimmte Textblöcke zu kollabieren also so wie z.B. die Editoren der Microsoft Visual Express Reihe. Beispiel: Jeder Text Block zwischen Process begin und end kann ein- und ausgeblendet werden. Das würde einfach zu vielmehr Übersicht verhelfen Wie löst Ihr das Problem ? Gruß vom FPGA-Fragenden
Nimm XEmacs! Wenn man sich damit auskennt, will man den nicht mehr missen :-) Oder vi, soll aber etwas kryptischer sein Grüße, Kest
Notepad++ - Frei erhältlich, kann so ziemlich jede Programmiersprache wie ein entsprechender Compiler darstellen und lässt sich im WebPack problemlos einbinden.
(g)Vi(m) und Emacs wurden schon genannt. Alles, was ich sonst gesehen habe, hebt sich nicht sonderlich von der Masse ab. Die beiden erstgenannten haben halt eine verdammt anstrengende Einarbeitungszeit, belohnen dann aber mit ungeahnter Geschwindigkeit. Deshalb: [x] Vi (:wq ;)
Herzlichen Dank für eure Tipps, >Notepad++ - Frei erhältlich, kann so ziemlich jede Programmiersprache >wie ein entsprechender Compiler darstellen und lässt sich im WebPack >problemlos einbinden. kannst du mir in kurzen Zügen erklären, wie man den Editor im WebPack einbindet. Ich hab davon keinen Schimmer. FPGA-Fragender
Bearbeiten - Einstellungen - Editor - Anderer Editor - "notepad.exe $1" (nur so ungefaehr, hab hier die englische Linux-Version)
C:\\Programme\\Notepad++\\notepad++.exe $1 Das trägst du einfach bei den Preferences für den Custom Editor ein, bzw nimmst du natürlich das Verzeichnis, wo dein gewünschter Editor ist. Viel Spaß damit
Wir hier schwören auf emacs mit dem vhdl-mode. Insbesondere die Funktionen im Port Submenü sind ein Traum, wenn ich etwas kleines ausprobieren will ist die Testbench mit allen Adaptionen in zehn Minuten fertig. Speedbar hilft bei der Orientierung in großen Files, hat sich bei mir aber hin und wieder schon mal aufgestellt. Wenn man sich ein wenig daran gewohnt hat arbeitet man mit mehreren Fenstern, schafft auch mehr Übersichtlichkeit (man muss immerhin nicht immer raufscrollen wenn man einen Variablennamen sucht). Das Ding kann auch Autovervollständigen, was allerdings auch hin und wieder etwas seltsame Vorschläge macht. Und ein ganz großes Plus ist auch das Beautify Command, schafft oft sehr viel Übersicht in verwirrendem Code. Und ich denke, ich hab erst ca 10% der Funktionalität entdeckt, es gibt auch Funktionen die zu einem kombinatorischen Prozess die Sensitivity List updaten usw. Ok, emacs braucht einige Zeit bis man damit locker arbeitet. Wenn man aber viel mit VHDL machen will zahlt sich der Einlernaufwand imo hundertmal aus. Für ein einziges Projekt ziemlich sicher nicht.
Mit diesem Kommando wird der Cursor automatisch an die richtige Stelle gesetzt (ISE 9.2). C:/Programme/Notepad++/notepad++.exe $1 -n$2
Hat es schonmal jemand geschafft den ModelSim Compiler in Emacs einzubinden??? Hab das schon nen paar mal probiert, bin aber immer gescheitert.....
In Xemacs schon. Einbinden heißt aber nur, dass man auf Tastendruck (CTRL-C Ctrl-K) kompilieren kann, und den Output des Compile-Vorgangs in einem Fenster präsentiert bekommt. Man kann dann durch Anklicken des Fehlers an die Stelle springen. Simulieren tut man getrennt. Wichtig ist, dass das Programm vcom.exe im Pfad ist und dass die Work library schon angelegt ist. Das muss man "von Hand" in der Eingabeaufforderung machen.
Klaus Falser wrote: > In Xemacs schon. > Einbinden heißt aber nur, dass man auf Tastendruck (CTRL-C Ctrl-K) > kompilieren kann, und den Output des Compile-Vorgangs in einem Fenster > präsentiert bekommt. Man kann dann durch Anklicken des Fehlers an die > Stelle springen. > > Simulieren tut man getrennt. > Wichtig ist, dass das Programm vcom.exe im Pfad ist und dass die Work > library schon angelegt ist. Das muss man "von Hand" in der > Eingabeaufforderung machen. Hallo, In Emacs sind die Optionen zum kompilieren auch vorhanden. ModelSim kann ich da auswählen, aber dann komme ich immer nicht weiter. Kannst Du mal bitte Deine Einstellungen posten??? Stehen die Einstellungen vielleicht in Deinem .emacs file??? Wenn ja, kannst Du das dann vielleicht posten? Unter Windows ist die .emacs Datei im Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\<UserName>\Anwendungsdaten Unter Linux ist die .emacs Datei im homer Ordner. Gruß, Hendrik
In der .emacs habe ich nichts, beim Xemacs sind die konfigurierbaren Variablen in eine .custom datei, aber an den Standardwerten habe ich nichts gedreht, außer dass ich in ein Unterverzeichnis zu den Quellen compiliere. Was funktioniert denn nicht, die Aussage "komme nicht weiter" ist wenig informativ.
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