Hallo, ich muss morgen bei meiner praktischen GEsellenprüfung die Schaltung erklären die ich heute nach Schaltplan gebaut habe. Ich müsste wissen was für eine Funktion die ganzen Bauteile haben, was die Schaltung überhaupt macht und für was man sie benutzen kann. ich hoffe mir kann jemand helfen Mfg und Danke schon mal
Hallo, ich muss morgen bei meiner praktischen GEsellenprüfung die Schaltung erklären die ich heute nach Schaltplan gebaut habe. Ich müsste wissen was für eine Funktion die ganzen Bauteile haben, was die Schaltung überhaupt macht und für was man sie benutzen kann. ich hoffe mir kann jemand helfen Mfg und Danke schon mal
Gesellenprüfung für welchen Beruf? Bäcker? Klempner? ...? Wenn du Elektroniker werden willst, dann solltest du das zu diesem Zeitpunkt aber selbst wissen!
Das stimmt wohl, aber leider weiss ich es nicht. wenn mir jemand helfen würde währe es sehr net!!
Tim wrote: > Das stimmt wohl, aber leider weiss ich es nicht. > > wenn mir jemand helfen würde währe es sehr net!! Sorry, aber das wäre nicht nett, das wäre kriminell. Du wirst ja wohl noch ein bischen mehr wissen ausser das C2 zur Glättung dient (was ausserdem falsch ist, denn der 7812 möchte an seinem Eingang schon eine 'geglättete' Gleichspannung haben. Also ist wohl eher C1 für die Glättung zuständig).
>Sorry, aber das wäre nicht nett, das wäre kriminell.
Yep, so sieht es aus?
@Tim
In was für einer Firma machst du denn deine Lehre?? Das würde mich ja
mal interessieren?
Junge, Junge, Junge........ Selbst als Geselle ist man doch in der Lage, im I-Net nach OP-Grundschaltungen zu suchen.... Wenn nicht, dann lass es mit Elektronik lieber sein!
Was denkst du, was die Schaltung machst? Schreib doch mal rein, wie du denkst, dass die Schaltung funktioniert. Die ganze Arbeit wird dir hier wohl keiner abnehmen. Möglicherweise wird dir aber auf die Sprünge geholfen, wenn du dich selbst erstmal bemüht hast.
Besorge dir dochmal das Datenblatt zum IC und lies es dir durch? Welcher Beruf und Bundesland ist das denn?
> Besorge dir dochmal das Datenblatt zum IC und lies es dir durch?
:-) Ja genau....
Was fürn Quark, wozu denn das Datenblatt? Um Englisch zu üben? Denn die
Info die er sucht steht da unter Garantie nicht drinn...
erst denken, dann reden .....
Ich mach das immer so! Meist findet man Beispielschaltungen, die mir bisher immer geholfen haben das Teil zu verstehen. Immerhin hatte ich einen Vorschlag und nicht eine freche Antwort. Darüber solltest du mal nachdenken!!
Der Satz
> was die Schaltung überhaupt macht
kommt mir seltsam vor.
Ich weiss nicht wies euch geht. Aber wenn ich eine Schaltung
fertig habe, kann ich gar nicht abwarten da mal Saft drauf
zugeben.
Und wenn es da einen Eingang namens NF-Eingang gibt, dann
kannst du den Arsch drauf wetten, dass ich da mal ein NF-Signal
(zb. von einem Kopfhörerausgang, mit kleinen Lautstärken
anfangen) und am anderen Ende einen Lautsprecher anschliesse.
Und dann hört man schon, was die Schaltung macht.
Nach ner Weile Musik durchjagen hol ich mir dann am Laptop
den Frequenzgenerator und lass den mal durchsweepen und hör mir
an, was die Schaltung mit gezielt verschiedene Frequenzen (nur
so als Hinweis) denn so macht.
Oder man simuliert die Schaltung und spielt dann etwas mit den Frequenzen und Widerständen bis man genau versteht was da passiert :) http://www.falstad.com/circuit/
Ich hatte zwar erst Zwischenprüfung, denke aber das es bei der Abschlussprüfung auch nicht anders ist. Wir durften das nicht mit nach Hause nehmen. Mit Laptop usw sah's vor Ort auch schlecht aus^^
Hi Tim, damit man dir gezielt helfen kann, musst du uns mitteilen was du schon verstanden hast. Also einfach mal die Schaltung Stück für Stück beschreiben soweit du es weißt. Wenn es falsch wird es schon verbessert.
Tim wrote: > Ich hatte zwar erst Zwischenprüfung, denke aber das es bei der > Abschlussprüfung auch nicht anders ist. Wir durften das nicht mit nach > Hause nehmen. Mit Laptop usw sah's vor Ort auch schlecht aus^^ Er muss die Schaltung ja morgen nur erklären. Wenn er sie also heute simuliert oder alternativ nach Beispielschaltungen sucht, die so ähnlich aufgebaut sind, dann kann er morgen seine Aufgabe erfüllen. Grade zu Opamps gibts ja unendlich Literatur im Netz. Die Simulation wäre eben die Learning-by-doing Methode. Um die Dinger 100% zu verstehen muss man sowieso beides mal gemacht haben. (Alternativ zur Simulation kann man natürlich auch real damit rumspielen)
@Tim >Ich mach das immer so! Meist findet man Beispielschaltungen, die mir >bisher immer geholfen haben das Teil zu verstehen. >Immerhin hatte ich einen Vorschlag und nicht eine freche Antwort. >Darüber solltest du mal nachdenken!! :-) Tim, lass mich raten: du bist noch weit unter 30, oder? Deine Idee mit den Datenblättern ist grundsätzlich eine gute Idee, so macht man es normalerweise bei neuen/unbekannten Bauteilen. Das Problem hier im Speziellen: der Fragesteller sollte seit mehreren (!!) Jahren selbst in der Lage sein, die Antwort auf seine Frage zu finden. Operationsverstärker sind Standardbauteile, die Grundschaltungen sind in jedem E-Technikbuch ausführlich beschrieben. Das ist der Grund, weshalb hier keiner die Antwort nennt. Wenn er kurz vor der Prüfung nicht in der Lage ist die Schaltung zu verstehen, so fällt er durch - und zwar zurecht! Er kann ja als Geselle auch nicht mit jeder unbekannten Schaltung zum Chef laufen... That's life.....
@Tim Hättest du nicht geschrieben dass du eine Prüfung hast, sondern dass du ein Anfänger bist, so hättest du jetzt deine Antwort ;-) Tja...
Ihr seid echt dämlich hier! Jaja, ihr wisst alles, klar. Ich behaupte mal die meisten ausgelernten Elektroniker wissen nicht auf Anhieb was die Schaltung macht, insbesondere wenn man nicht jeden Tag damit zu tun hat. Das ganze ET-Gebiet ist so gross, da weiss man einfach nicht alles! (Ausser vielleicht ein paar Freaks die auch in ihrer ganzen Freizeit noch rumbasteln)
Es tut mir elid was man sich hier für einen Scheiss anhören muss!!! Hätte ich echt nicht gedacht, Also ich versuch es mal zu beschreiben was ich zu der Schaltung sagen kann. fagen wir beim Netzteil an: der Brückengleichrichter macht aus der angelegten Wechselspannung eine Gleichspannung. Danach wird die pulsierend Gleichspannung durch C1 geglättet. Das IC 1 (7812) ist ein Spannungsregler. Er stabilisiert die Eingangsspannung auf 12 V, damit bei unterschiedlicher Belastung die Spannung nicht zusammen bricht. C2 soll die Eigenschwingungen vom 7812 verhindern. zu der Hauptschaltung: Das IC 2 (LM 358) besteht innerlich soweit ich gesehen hane aus 2 OPV. Bei meiner Schaltung wird jedoch nur einer von den Beiden genutzt, was ich aus der Pinbelegung schliessen kann. Das Poti P1 dient zur Veränderung des Nf Ausgangs. C3 wird warscheilich zur Siebung des Nf Eingangsignals sein. Ein Datenblatt für das LM 358 habe ich natürlich, aber da lässt sich nicht mehr gewinnen wie die Pinbelegung. Aber für was genau die anderen Bauteile sind weiss ich nicht! Wir hatten bei der Prüfung so wenig Zeit das man froh sein konnte das man die Schaltung überhaupt fertig bekommen hat. Das einzigste wo ich testen konnte ist, das wenn ich am Poti drehe sich die Ausgangsspannung verändert!!!
Gästchen wrote: > @Tim > > Hättest du nicht geschrieben dass du eine Prüfung hast, sondern dass du > ein Anfänger bist, so hättest du jetzt deine Antwort ;-) Nicht unbedingt. Aber irgendwer hätte ihm die Antwort ergoogelt und einen Link gepostet. zb den hier, der schon fast die Lösung enthält http://www.ferromel.de/tronic_25.htm Die Schaltung 2a sieht ja schon fast so aus wie seine. Aber eben nur fast. Da ist dann noch ein Kondensator im rückkopplungszweig. Und wenn an solchen Stellen Kondensatoren auftauchen, dann hat das meist mit irgendwelchen Frequenzen zu tun die verstärkt oder eben nicht verstärkt werden sollen. Das ganze ist daher wohl kein Verstärker im eigentlichen Sinn sondern einer mit bestimmten Eigenschaften. (3 Begriffe die ein Elektroniker schon kennen sollte. Sie enden allesamt in ....pass) Und danach kann man mal googeln und die Schaltungen vergleichen. Insbesondere sind dann diejenigen interessant, bei denen sich ein Kondensator im Rückkopplungszweig parallel zu einem Widerstand befindet. Zu der Grundschaltung mit dem 7812 sag ich erst mal nichts. Die ist so simpel, da muss man beim googeln noch nicht mal nachdenken.
erstens: eine Gleichrichterbrücke, die am Ladekondensator ( bei Last) eine Gleichspannung mit einem Wechselspannungsanteil liefert. zweitens ein elektronischer Regler, der daraus eine stabile, wechselspannungsarme (einige mV) Gleichspannung erzeugt. Das Glätten macht nicht der Kondensator, der verhindert ein "wildes" Schwingen, weil viele elektronische Spannungsregler zum Schwingen neigen. drittens eine Wechsel-Spannungs- Verstärkerschaltung, zu der man vieles wissen kann, was bei der Zwischenprüfung nur zufällig bekannt sein kann. Da muss man heute noch einiges über invertierende und nicht invertierende Schaltung lesen. Lass die Klugscheisser ruhig schwätzen! Bei der heutigen Lehrmode werden nur Kompetenzen vermittelt, fast keine Grundlagen. Ich habe den Eindruck, viele Leute in dem Metier meinen, wenn man gelernt hat wo's steht, hat man genug Kompetenz. Wenn Du Pech gehabt hast, und an Lernfelder geraten bist, die mit der Prüfung nicht zu tun haben, bist du arm dran, auch wenn Du im Betrieb die dort anfallenden Arbeiten gut gelernt hast. Viel Glück zur Prüfung, vielleicht helfen Dir die obigen Hinweise etwas.
Tim wrote: > Es tut mir elid was man sich hier für einen Scheiss anhören muss!!! > Hätte ich echt nicht gedacht, Wenn du dir den Scheiss nicht anhören willst musst du deine Arbeit eben ohne fremde Hilfe erledigen. Auch ohne Internetforen ist die Aufgabe lösbar. > Also ich versuch es mal zu beschreiben was ich zu der Schaltung sagen > kann. > > fagen wir beim Netzteil an: > > der Brückengleichrichter macht aus der angelegten Wechselspannung eine > Gleichspannung. Danach wird die pulsierend Gleichspannung durch C1 > geglättet. Das IC 1 (7812) ist ein Spannungsregler. richtig > Er stabilisiert die > Eingangsspannung auf 12 V, damit bei unterschiedlicher Belastung die > Spannung nicht zusammen bricht. falsch > C2 soll die Eigenschwingungen vom 7812 > verhindern. richtig > zu der Hauptschaltung: > > Das IC 2 (LM 358) besteht innerlich soweit ich gesehen hane aus 2 OPV. > Bei meiner Schaltung wird jedoch nur einer von den Beiden genutzt, was > ich aus der Pinbelegung schliessen kann. Das Poti P1 dient zur > Veränderung des Nf Ausgangs. C3 wird warscheilich zur Siebung des Nf > Eingangsignals sein. > > Ein Datenblatt für das LM 358 habe ich natürlich, aber da lässt sich > nicht mehr gewinnen wie die Pinbelegung. > > Aber für was genau die anderen Bauteile sind weiss ich nicht! Entweder Beispielschaltungen suchen, oder mit dem Applet von oben simulieren. Ich habs vorhin getestet, es geht super und man versteht schnell was das ganze soll...
Tim wrote: > der Brückengleichrichter macht aus der angelegten Wechselspannung eine > Gleichspannung. Danach wird die pulsierend Gleichspannung durch C1 > geglättet. Das IC 1 (7812) ist ein Spannungsregler. Er stabilisiert die > Eingangsspannung auf 12 V, damit bei unterschiedlicher Belastung die > Spannung nicht zusammen bricht. C2 soll die Eigenschwingungen vom 7812 > verhindern. ja, ja, ja, und ja Das Netzteil hast du somit schon mal komplett verstanden. > Das IC 2 (LM 358) besteht innerlich soweit ich gesehen hane aus 2 OPV. > Bei meiner Schaltung wird jedoch nur einer von den Beiden genutzt, ja > Das Poti P1 dient zur Veränderung des Nf Ausgangs. Beschreibe Veränderung genauer > C3 wird warscheilich zur Siebung des Nf Eingangsignals sein. C3 koppelt das Eingangssignal in die Schaltung ein. Was genau ist seine Funktion und was hat er mit R1 und R2 zu tun? > Ein Datenblatt für das LM 358 habe ich natürlich, aber da lässt sich > nicht mehr gewinnen wie die Pinbelegung. Weißt du wie ein OPV aufgebaut ist bzw. wie man ihn einsetzt? Was ist links das + und -, und was ist an der Spitze des Dreiecks. > Aber für was genau die anderen Bauteile sind weiss ich nicht! Ok. Dann denk dir erstmal die Kondensatoren weg. Jetzt ist es eine sehr einfache OPV Grundschaltung. Welche? und wofür sind R3 und R4 Edit: War zu langsam. Aber wo ich weiß dass du umsorgt bist ;) kann ich in Ruhe essen machen.
Hallo, naja, frher gab es ein Gesellenstück, aber da waren vermutlich die Ansprüche auch anders. Was mich stört: dem 7812 fehlen die je 100n an Ein- und Ausgang, die gehören dahin sagt der Hersteller nicht ohne Grund. Der NF-Ausgang ist nicht gleichspannungsfrei, dazu ändert sich der Anteil noch abhängig von der Stellung des Reglers. Das mag in der konkreten Anwendung egal sein, mich stärt es trotzdem, wen da eben NF-Ausgang dran steht, hat das für mich gleichspannungsfrei zu sein, also fehlt ein Auskoppel-C. Zur Schaltung selbst: Grundschaltungen Operationsverstärker bemühen, die Wechselspannungswege weglassen (C3, C4, C5, R3) und den statischen Arbeitspunkt und dessen Zustandekommen klären. Dann die Veränderungen, die sich durch hinzufügen der weggelassenen Teile ergeben, durchdenken, mit Grundschaltungen OPV vergleichen, was passt. So läßt sich die Funktion jedes Bauteils erkennen. Wenn ein Teil dabei unklar bleibt, eben hier fragen... Edit: jetzt kommt alles gleichzeitig. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Oh Je Das Niveau der Ausbildung ist seit meiner Lehre als Elektromechaniker, damls in der Ostzone als die Mauer noch felsenfest stand, offenbar sehr gesunken. Wenn ich da an meine Abschlussprüfung denke... Was diese Schaltung macht mussten wir damals zwar noch nicht detailgenau wissen (OPV-Scaltungen waren da noch recht neu) doch die meissten hätten die Aufgabe lösen können (bis auf die paar die gerade so die Prüfung geschafft haben). Heute ist meiner Meinung nach das Verständniss so einer Standardschaltung für einen gelernten Elektroniker / Mechanotroniker ein muss. Daher auch von mir keine Erklärung zur Schaltung. Mann es gibt Massenweise Grundlagen-Infos im Netz - Google mal.
Gehen wir einfach davon aus, dass diejenigen, die hier am meisten herumpoebeln, jedoch nichts zur eigentlichen Frage beizutragen haben, ihre eigene Unwissenheit durch Saetze wie "ja ist doch ganz einfach, weiss doch jeder" zu kaschieren versuchen.
@André Genau das vermute ich auch. Komischerweise äussern sich hier alle zur Spannungsversorgung (weils einfach ist), niemand aber zur eigentlichen OP-Schaltung (weils niemand weiss).
Also gut, ich fang mal an: Der OPV wird hier nur aus einer Betriebsspannung versorgt. Das macht es erforderlich, den Spannungsteiler aus R1 und R2 zu verwenden, um am Pin 3 die halbe Betriebsspannung anliegen zu haben. Erst dadurch ist es möglich, ihn in beide Richtungen (nach +12 bzw. nach Masse hin) auszusteuern. Der Nächste bitte.....;-) Trotzdem würde es mich wundern, wenn Du Schaltungen aufbauen müßtest, deren Funktion Dir vorher in der Lehre noch niemand erklärt hat?! MfG Paul
Also ich sag Dir mal, was ich weiß. Der OP ist ein Differenzverstärker. Das heißt am Ausgang erscheint immmer die Differenzspannung der beiden (invertierend und nicht-invertierende) Eingänge. C3 ist ein Koppelkondensator. Er koppelt den Gleichspannungsanteil Deines NF-Signals aus. Also Gleichspannung verschwindet. R1 und R2 halten den invertierenden Eingang auf genau 6V (Spannungsteiler 10k + 10k bei 12V). Wird nun dein NF-Signal dazu moduliert, schwingt es über und unter 6V herum. R3 hält zunächst die nicht-invertierenden Eingang auf konstanten Potential. C4 verhindert eine Stromfluß nach Maße. Die Schwingung am invertierenden Eingang erzeugt nun eine Differenz zu dem nicht-invertierenden Eingang, die am Ausgang erscheint. Die über R4 und C5 rückgekoppelt wird. Es entsteht dann eine Spannungsdifferenz zwischen R3 und R4//C5. Diese ist Frequenzabhängig wegen C5. Also bei Änderung der Frequenz des NF-Signals ändert sich schon mal gar nichts, sondern nur bei Wechsel der Amplitude. Hm... jetzt bei mir aber auch auf. Tippe auf einen Regler. Irgendein Stellglied. Gruß, Thomas alles ohne gewähr.
Nu wer sagt denn das in Datenblatt keine Hinweise wären. In den Beispilschaltungen gibts - AC Coupled Inverting Amplifier Signal und GND vertauschen dann wirds ein AC Coupled nonInverting Amplifier Den Rest musst Du die selbst zusammenreimen schliesslich ist's ja ne Prüfung.
@derwarze Ersten Nein, und zweitens auch nicht. Das kein C im Rückkoppelpfad, außerdem ist die Beschaltung nicht genauso wie auf der Zeichnung. Übrigens ein Vertauschen der +/- - Eingänge. Macht nicht automatisch ein Non-Inverting bzw. Inverting Amp. Siehe Grundschaltungen. Ich bin mir sicher das es kein Amp ist- Ein Oszillator oder Regler. Irgendein Profi am start ???
>Ich bin mir sicher das es kein Amp ist- Ein Oszillator oder Regler.
Ach Du liebe Zeit. Das ist ein ganz simpler Audio-Verstärker.
Der C im Rückkopplungszweig begrenzt die Bandbreite.
@jack OK. Jetzt wo Du es sagst, ohne das C und die Offset-Einstellung R1,R2 sieht das aus wie ein scheißnormaler nicht-invertierender Verstärker mit der Verstärkung durch R3 und R4 eingestellt. Dürft mich ab heute doofi nennnen.
Oh Mann, ein bissel selber mitdenken muss schon sein, raten hilft nicht. Natürlich ist die Schaltung nicht 1:1 drin! Oszillator, Regler?? Nee steht doch im Plan schon eindeutig NF In und Out dran! Das bringt doch auch bei wenig Kenntniss die richtige Spur. Was macht ein C? Richtig hat ua. einen frequenzabhängigen Widerstand, ergo reduziert er die Verstärkung bei höheren Frequenzen wenn er in Gegenkopplungspfad hängt, wo genau lässt sich berechnen. Tipp: Schau mal in die anderen Theads hier - ähnliches wird dort behandelt.
Ohh man, das ist ein ganz normaler aktiver Bandpass, mit NF-Einkopplung und 6V Offset.
Die Killerfrage: Wozu ist C4 gut ? Da muss man ein bißchen was von OPs verstanden haben ;)
Bandpass glaube ich nicht, dann eher wie derwarze schreibt : -Richtig hat ua. einen frequenzabhängigen Widerstand, -ergo reduziert er die Verstärkung bei höheren Frequenzen wenn er in -Gegenkopplungspfad hängt, wo genau lässt sich berechnen ein Tiefpass.
>Ohh man, das ist ein ganz normaler aktiver Bandpass, mit NF-Einkopplung >und 6V Offset. Ach was. Der nichtinvertierende Eingang wird auf die Hälfte der Betriebsspannung gelegt, damit das verstärkte Signal nicht einseitig begrenzt wird.
Ok, holger. Da ich falsch liege mit C4 und ich mich nicht weiter blamieren will. Verrat es ...
Tim wrote: > Es tut mir elid was man sich hier für einen Scheiss anhören muss!!! > Hätte ich echt nicht gedacht, Was erwartest Du bittesehr? Es ist alleine laecherlich, dass man die Schaltung schon vor der Pruefung sieht, da fallen dann wirklich nur noch die stinkstfaulen durch, das hat mit Dummheit schon nichts mehr zu tun. Wenn Du nach dieser Ausbildung (in der obiger Stoff mit Sicherheit behandelt wurde) nicht im Stande bist, eine solche Aufgabe zu loesen, waere es vermessen, Dir einen solchen Abschluss zu gewehren. Wer bei soetwas hilft, handelt unverantwortlich. Michael
Genau Michael und Du bist berufschullehrer oder was. Man kann auch in letzter Minute noch was verstehen. Tu mal nicht so, als ob Du immer in der Schule super vorbereitet warst. Da kommt mir echt das....
Hallo, C4 sorgt erstmal dafür, daß die Gleichspannungsverstärkung der Geschichte 1 bleibt und damit Offsetspannungen nicht unnötig zum Ausgang verstörkt werden. Ob er auf das Frequenzverhalten einen merklichen Einfluß hat, müßte man ausrechnen. Wenn der kapazitive Widerstand mit sinkender Frequenz sich dem Wert von R10 nähert, sinkt die Verstärkung. Die 3db-Grenze kann sich jeder selbst ausrechnen. ;) Gruß aus Berlin Michael
@caffeine Stimmt. Da kommt was rein und was starkes wieder raus. Und gefiltert wird es dabei auch noch. Mensch hab ich gar nich bemérkt.
Michael hat doch recht. Hier ist Tim ja schon genug beim 'Spicken' geholfen worden. Denkanstösse sind ja OK nur was birngt Ihm die Fertige Lösung ausser das er sich letenendlich selbst betrügt. Schliesslich muss er den Stoff ja dan im Job auch einigermassen können ohne erst gross runfragen zu müssen oder es winkt dann heute schnell das Arbeitsamt. ich klink mich jetzt hier aus
Analog wrote: > Genau Michael und Du bist berufschullehrer oder was. Man kann auch in > letzter Minute noch was verstehen. Tu mal nicht so, als ob Du immer in > der Schule super vorbereitet warst. Da kommt mir echt das.... Ich muss ihm da auch rechtgeben. Es geht hier nicht darum irgendetwas in letzter Minute zu verstehen oder nicht zu verstehen. Es geht darum WIE man bei Problemen methodisch vorgeht um sie zu lösen. Wenn ich eine mir unbekannte Schaltung vorliegen habe zerlege ich sie soweit, bis ich mir vertraute Schaltungsteile wiedererkenne und fange bei dem was ich weis an weiterzuarbeiten. Und nicht die Schaltung in ein Forum zu knallen und auf eine Komplettlösung zu warten.
@ Analog >gähn.... noch einer ??? Jo, ich. Noch ne Killerfrage ;) Welche Gleichspannung liegt an Pin 2 vom LM358 wenn kein NF-Eingangssignal da ist ? Ich bitte alle Beteiligten hier einfach mal die Klappe zu halten !
@Analog Hardcore Ergänzungsfrage (na ja, so schwer auch wieder nicht, wenn man die Antwort auf Holgers Frage kennt): -Welcher Strom fliesst durch den Poti (eingestellt auf 5k), wenn kein Wechselsignal an der Schaltung angelegt wird?
@Analog: hey, so ruhig geworden? Spuckt etwa Google nicht die Antwort heraus?
pendelt sich wahrscheinlich auf 0V ein. @Holger : Wenn Dir die Schaltung so gut gefällt, warum läßt Du sie Dir nicht auf die Stirn tätowieren ? Dann Kannst Du in der S-Bahn auch noch angebenen, was für ein toller OPAMP-Hecht du bist.
@Analog: 0V ist ziemlicher Quatsch... zu deiner Rumgeschimpfe: erst verstehen, dann maulen...
@Michael, Was erwartest Du ?? Hier gibt es keine sachlichen Korrekturen, wenn einer was falsch macht sondern nur Arroganz. Meinst Du das hilft irgendjemanden ?
@Analog was ich erwarte (wenn Du schon danach fragst): a) wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten b) wemm man etwas nicht versteht: versuchen zu verstehen c) wenn man nur rummault: siehe Punkt a) d) wenn man etwas versucht zu verstehen, aber nicht weiterkommt: höflich nach TIPPS (nicht Lösungen) fragen, Bücher wälzen, google bemühen, Beispiele anschauen und verstehen e) wenn man es immer noch nicht rafft: GRUNDLAGEN lernen und verstehen, danach erneut Punkt d) versuchen Wenn du dich daran hältst, dann bekommst du auch keine "arroganten" Antworten. Wobei ich mich frage, wo diese "arroganten" Antworten denn sind; hier im Thread habe ich keine gesehen. Wir sind schliesslich unter Männern, da muss man sich nicht gegenseitig mit Seidenhandschuhen anfassen. Holger hat doch nur einfach eine Frage in die Runde geworfen, und zwar eine die zum Nachdenken anregt und das Verständnis des OP's vertiefen sollte. Also, denk nach und versuche mal die Antwort zu erarbeiten. Jeder hat so angefangen...
Korrekt Michael, es gab keine arroganten Antworten, sondern gar keine. Es gab arrogante Fragen. Der Kerl checkt es doch nicht, mal sehen, wie weit er sich noch blamiert. Euch beide würde ich mal gern ins Gesicht schauen. Muss ich wahrscheinlich lachen.
@Michael: Außerdem : >Wir sind schliesslich unter Männern, da >muss man sich nicht gegenseitig mit Seidenhandschuhen anfassen. kannst du dir deine sexistischen Bemerkungen sparen.
Ich weiß es ich weiß es !!!!!! Ich sags trotzdem nicht, weils einfach sowas von simpel ist ... wers wissen will kann mir ja ne email schreiben ... ich denke aber Hirn einschalten wär einfacher als die Tipparbeit ...
@Holger Nicht invertierender Eingang: 6V -nach der Aufbau versucht der OPAMP die Spannung an seinen Eingängen gleich zu halten, d.h. am pin 2 müssen demnach 6V anliegen. @Michael: der OPAMP ist ja Spannungsgesteuert, d.h. der Strom fliesst nur durch den Poti, die Einstellung ist egal, es wird ja nicht abgegriffen. Der Strom hängt von der Ladung des ELKO's ab.
@Michael hihi !!! Ein Rätsel von mir an Michael: Was ist das Gegenteil von Demut ?
@ Stefan Korrekte Antwort zu meiner Frage. Wenigstens einer der im Unterricht aufgepasst hat. Aber du solltest doch die Klappe halten ;) >@Michael: >der OPAMP ist ja Spannungsgesteuert, d.h. der Strom fliesst nur durch >den Poti, die Einstellung ist egal, es wird ja nicht abgegriffen. Der >Strom hängt von der Ladung des ELKO's ab. Teilweise richtig. Vom Elko hängt es aber nicht ab. Wie groß ist denn der Strom durch das Poti ? Das ist jetzt eine Frage an Analog. Fremdantworten sind nicht erwünscht !
@holger meine Antwort sei zu deiner Frage off-topic. @Marcus W. Prima Link ( http://www.falstad.com/dfilter/ ). Danke! Übrigens, C3 dient hier nicht nur zur DC-Abtrennung, sondern wirkt hier als Hochpass (für den Audiobereich betrachtet)!
@ HildeK >meine Antwort sei zu deiner Frage off-topic. Ok, dich lass ich zur Prüfung noch mit zu. Wie groß ist der Gleichstrom durch das Poti wenn kein NF-Eingangssignal da ist ? Welche Gleichspannung liegt an C4 wenn kein NF-Eingangssignal da ist ? Was passiert am Ausgang vom LM358 wenn ich C4 rausnehme und kein NF-Eingangssignal da ist ? Wie viele Fragen man zu so einer einfachen Schaltung stellen kann ist doch unglaublich ! Ich sollte Prüfer werden ;)
@ Analog
>holger machst du (47k + Poti-Wert)/6V
Falsch :( Aber ich geb dir einen Tip.
Durch den 47k fliesst kein Strom. Jetzt
musst du nur noch rausfinden warum ?
>@ HildeK >>meine Antwort sei zu deiner Frage off-topic. >Ok, dich lass ich zur Prüfung noch mit zu. Willst du das wirklich von mir wissen?? War früher auch mal Prüfer, mach aber heute was gescheites...
hm... weißt Du was, ich gehe mir jetzt mal das restliche (bißchen) Hirn aus dem Kopf saufen und komme wieder.
Warte ich weiß es, durch R4 fließt kein Strom, weil der bei Pollin gekauft wurde . Stimmts ?
>Warte ich weiß es, durch R4 fließt kein Strom, weil der bei Pollin >gekauft wurde . Stimmts ? Naja, nicht ganz, aber dafür gibt es einen Punkt für kreative Antwort ;)
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Nur so als Hinweis, was ein lustiger Prüfer zu der ansonsten ziemlich langweiligen ersten Schaltung noch fragen könnte: Um wieviel Prozent darf die Eingangsspannung (ganz links) höchstens absinken, so dass die Ausgangspannung (ganz rechts) immer noch auf 12 V gehalten werden kann?
Also Holger, ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich komme nicht darauf. Allerdings muss, wenn an beiden Eingängen die gleiche Spannung anliegt, am Ausgang die Differenz 0 herauskommen (abgesehen vom Common-Mode-Fehler). Deshalb fließt kein Strom durch R4 und das Poti. Warum sich aber die 6 Volt am nicht-inv.-Eingang einstellen ist mir nicht klar. gruß
Man müsste mal alle dummen und lustigen Sprüche aus dem gesamten Forum sammeln und in ein Buch schreiben. Mir fällt gerade ein, dass ein Buch evtl. zu wenig sein könnte...
Analog wrote: > Also Holger, > > ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich komme nicht > darauf. Allerdings muss, wenn an beiden Eingängen die gleiche Spannung > anliegt, am Ausgang die Differenz 0 herauskommen (abgesehen vom > Common-Mode-Fehler). Deshalb fließt kein Strom durch R4 und das Poti. Moment: Durch das Poti fliest sehr wohl Strom. Das Poti geht ja vom Ausgang des OpAmp nach Masse. Und da der Ausgang nicht auf 0V liegt, muss da Strom durch das Poti fliessen. > Warum sich aber die 6 Volt am > nicht-inv.-Eingang einstellen ist mir nicht klar. Weil an diesem Eingang ein Spannungsteiler, gebildet aus den beiden Widerständen ganz links, hängt! Und da die beiden Widerstände gleich groß sind, ist das ein Spannungsteiler, der die obere Spannung genau halbiert. Deine obere Spannung ist 12V, ergo ergibt sich am Mittelabgriff des Spannungsteilers 6V. 12V o | +-+ | | R | | +-+ | +------ 6V | | +-+ | | R | | +-+ | ---+----- 0V
@kbuchegg Naja, bei 1) bin ich mir ja nicht sicher. Ich weiß nur das ein Differenzverstärker die Differenz zw. - und + (verstärkt) am Ausgang zeigt. zu zweitens: Du meinst den nicht-inv. (ich hab den inv. gemeint - fehler in meinem letzten thread). am inv. stellen sich 6V ein , daß wurde hier gestern schon geklärt. Aber warum ? Und wenn 6v an + und 6v and - , dann am Ausgang doch 0! oder?
>Und wenn 6v an + und 6v and - , dann am Ausgang doch 0! oder?
Da scheint ein grundlegendes Mißverständnis über die Funktion von OPVs
vorzuliegen.
Schau mal im Elektronik-Kompendium nach.
Analog wrote: > Du meinst den nicht-inv. Ja den meine ich. Den den hast du ja auch in deiner Fragestellung beschrieben. > letzten thread). am inv. stellen sich 6V ein , daß wurde hier gestern > schon geklärt. Aber warum ? Weil durch die Rückkopplung der OpAmp versucht die Spannungsdifferenz zwischen inv. Eingang und nicht inv. Eingang auf 0 zu bringen. Dazu muss er aber den Ausgang solange 'nachführen' bis die Ausgangs- spannung einen Wert erreicht hat, so dass die Spannung die der OpAmp am - Eingang sieht identisch ist zu der am + Eingang. > > Und wenn 6v an + und 6v and - , dann am Ausgang doch 0! oder? Nein. Wo kommen denn die 6V am - Eingang her? Die fallen ja nicht einfach so vom Himmel. Für die reine Gleichstrombetrachtung kannst du dir den R3 Widerstand samt dem Elko einfach mal wegdenken. Dies deshalb, weil der Elko für reinen Gleichstrom einen unendlich hohen Widerstand bildet, man also sagen könnte dass die Verbdinung von R3 zu Masse (bei reiner Gleichstrombetrachtung) nicht existent ist. Dann ist aber der - Eingang ganz einfach (über den Widerstand R4) mit dem Ausgang verbunden. Ergo muss der Ausgang dasselbe Potential haben, wie der Eingang. Und umgekehrt. Da wir aber auch wissen, dass der OpAmp die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen auf 0 bringt und wir wissen, dass am anderen Eingang 6V anliegen, folgt daraus ....
@jack ein OP ist ein Differenz-Verstärker, deshalb : http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0209091.htm
@jack Du widersprichst Dir, dann aber: >>Und wenn 6v an + und 6v and - , dann am Ausgang doch 0! oder? >Da scheint ein grundlegendes Mißverständnis über die Funktion von OPVs vorzuliegen. @kbuchegg ok. kapiert, nicht-inv 6V und Ausgang auch 6V, also kein Strom durch R4 und der Strom durch das Poti = 6V / Poti-Wert. Aber ich muß noch darüber nachdenken, warum der OP das bedürfnis hat die Differenz am Eingang(!) zu reduzieren.... Aber danke erstmal.
Noch eine Frage an die Audio-Experten: Wenn ich am NF-Ausgang nun einen Lautspecher anschließen will und das Signal in Ruhelage auf 6V liegen und bei Betrieb zwischen 0-12V schwingt, dann muß ich doch einen Kondensator vor dem Abgriff in Serie schalten um den DC-Offset weg zu kriegen bzw. damit das Signal dann zw. -6V und 6V schwingt ?? Stimmt das so ??
Analog wrote: > Wenn ich am NF-Ausgang nun einen Lautspecher anschließen will > [...] dann muß ich doch einen Kondensator [nach] dem Abgriff in Serie > schalten um den DC-Offset weg zu kriegen Ja das sollte man machen wenn es anständige klingen soll. Ansonsten schwingt der Lautsprecher nicht um seine Ruhelage und verzerrt. Außerdem fließt dann immer ein Ruhestrom. --> Stromverschwendung Alternativ ginge auch ein Übertrager (=Trafo) am Ausgang. Ausnahme: Piezo Lautsprecher
>denn der 7812 möchte an seinem Eingang schon eine 'geglättete' >Gleichspannung haben. Nö, der braucht nur eine Spannung, die um die dropout voltage höher ist. Da muss nichts geglättet sein, warum ist es denn ein Regler?
Und warum wohl hab ich das 'geglättet' in Anführungszeichen geschrieben?
Analog wrote: > @jack > > Du widersprichst Dir, dann aber: > >>>Und wenn 6v an + und 6v and - , dann am Ausgang doch 0! oder? > >>Da scheint ein grundlegendes Mißverständnis über die Funktion von OPVs > vorzuliegen. > > @kbuchegg > > ok. kapiert, nicht-inv 6V und Ausgang auch 6V, also kein Strom durch R4 > und der Strom durch das Poti = 6V / Poti-Wert. Aber ich muß noch darüber > nachdenken, warum der OP das bedürfnis hat die Differenz am Eingang(!) > zu reduzieren.... > > Aber danke erstmal. Ich denke dein Denkfehler ist folgender. OpAmp ohne irgendwelche Aussenbeschaltung: der eine Eingang auf 6V, der andere Eingang auf 4V. Macht am Ausgang 2V, weil 6 - 4 = 2 Dem ist nicht so! Der OpAmp nimmt zwar die Differenz, das ist schon richtig, aber der heist ja auch noch Verstärker! Diese Differenz wird extrem verstärkt am Ausgang abgegeben! Ist der eine Eingang 6V und der andere Eingang 5.5V, dann liegt der Ausgang bereits in einer seiner Extremwerte, sprich Versorgungsspannung. Wenn er könnte, dann würde der OpAmp in so einem Fall seinen Ausgang auch auf 1000V und mehr hochjagen (bei 0.5V Differenz an den Eingängen).
> Nö, der braucht nur eine Spannung, die um die dropout voltage höher > ist. Da muss nichts geglättet sein, warum ist es denn ein Regler? Ach, dann gib mal 30 kHz auf den Eingang mit ein paar Volt und dann können wir uns ja mal über das Thema "Frequenzgang" unterhalten...
>>denn der 7812 möchte an seinem Eingang schon eine 'geglättete' >>Gleichspannung haben. >Nö, der braucht nur eine Spannung, die um die dropout voltage höher ist. >Da muss nichts geglättet sein, warum ist es denn ein Regler? Ein Spannungsregler ist letztlich nicht unendlich gut. Er dämpft Schwankungen der Eingangsspannung nur um ein bestimmtes Maß. Stichworte: Ripple Rejection, bei der 78xx-Serie um die 70dB, und Line Regulation. So gesehen verbessert eine geglättete Eingangsspannung die Qualität der Ausgangsspannung. Deshalb brauch auch nichts in Anführungszeichen geschrieben werden ...
Die Anführungszeichen waren nur dazu gut, den Poster zum Nachdenken zu bewegen, welche Form seine Eingangsspannung wohl hat, wenn der Kondensator nicht vorhanden ist.
wie lustig wärs eigentlich, wenn so ein prüfer mal einen blick in google oder EINSCHLÄGIGE FOREN machen würde =)
Hi, ohne mir alle Antworten bis ins Detail durchgelesen zu haben, sieht es für mich so aus als ob sich einige hier recht weit aus dem Fenster gelehnt hätten aber selber auch nicht in der Lage wären die Aufgabe zu lösen. Ich selber muss zugeben das ich auch ins Straucheln gekommen bin da ich eigentlich nix mit Analogtechnik bastel. Da die Prüfung mittlerweile auch gelaufen sein sollte, fände ich es sehr nett wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte, würde gerne dazulernen. Was ich bisher habe: - Brückengleichrichter - C1 als Siebelko - fehlender Abblockkondensator am Spannungsregler - C2 als Abblockkondensator gegen das Schwingen des 7812. - C3 als Koppelkondensator zum Auskoppeln der Gleichspannungsanteile des NF Signals. - R1 und R2 bilden einen Spannungsteiler um den nicht invertierenden Eingang des OpAmp auf 6V vorzuspannen. - R4 koppelt das Ausgangssignal des OpAmp zurück auf den invertierenden Eingang. - Poti als Spannungsteiler um das Ausgangssignal anzupassen "Lautstärkeregler". - Fehlender Koppelkondensator am Ausgang zum Filtern der Gleichspannungsanteile. Ab hier wirds unsicher: - C5 wird mit steigender Frequenz zunehmend leitend, die Dämpfung in der Rückkopplung durch R4 fällt zunehmend raus, Opamp regelt dadurch die Differenzen schneller aus und die Schaltung wirkt als Tiefpass? Ab hier unklar: - R3 hält zunächst die nicht-invertierenden Eingang auf konstanten Potential. - C4 verhindert eine Stromfluß nach Maße Das Problem mit C4 hab ich auch nur durch mein Verständnisproblem für R3. Kann da einer helfen?
Der Neue wrote: > Das Problem mit C4 hab ich auch nur durch mein Verständnisproblem für > R3. Wird ein OpAmp mit R4 und R3 (ohne C4) beschaltet arbeitet er als nicht invertierender Verstärker. Und zwar für alles. Jetzt ist es aber so, dass deine 'Null-Linie' aber nicht bei 0 liegt, sondern bei 6V. Dies deshalb weil du keine symetrische Versorgungsspannung hast, sonden nur 0-12V. D.h. der reine Gleichspannungsanteil am Eingang, die 6V dürfen nicht verstärkt werden, sonden nur der eingekoppelte Wechselstromanteil. Für den Gleichspannungsanteil möchtest du einen Spannungsfolger haben: 6V rein -> 6V raus. Um einen OpAmp als Spannungsfolger zu betreiben, wird der - Eingang nicht mit Masse verbunden (auch nicht über einen R). -> Der C4 in diesem Pfad wirkt für Gleichspannungen wie eine Unterbrechnung. Der ganze 'Verstärker' verhält sich also für eine reine Gleichspannung (die 6V) wie ein Spannungsfolger und für die darauf eingekoppelte Wechselspannung (wenn wir den anderen C in der Rückkopplung mal ausser acht lassen) wie ein invertierender Verstärker. Und genau das wollen wir ja haben: Die 6V als gedachter Nullpunkt, die konstant bleiben, und drumherum tanzt die Wechselspannung des NF-Signals. C4 ist also nur deswegen notwendig, weil keine symetrische Versorgungsspannung vorliegt, sondern der 0-Punkt der Schaltung auf 6V hochgelegt wurde. http://www.ferromel.de/tronic_25.htm
@Karl Heinz Gute Erklärung, ich wäre im Studium damals über eine solche Darstellung froh gewesen :-)
@Karl heinz Buchegger: Danke für die Erklärung. 2 Fragen hab ich aber noch^^ 1. Ist die Kombination aus C4 und R3 damit nicht auch an den Frequenzeigenschaften der Verstärkung beteiligt? 2. Waren meine Überlegungen zu C5/R4 korrekt?
Hm.... bei XC = 1/j omega C => XC = 1 / (2 PI f * C )= 1 / 6.28 * f 10 10^(-9) F. Mit F = Farad XC=1/(0.0628 * 10^(-6) * f ) bei f=0 unendlich bei f=1KHz XC=15KOhm bei f=15KHz XC=1KOhm bei f=40KHz XC=398 Ohm Wenn ich mir also Vorstelle, daß C5 irgendwann zum Draht wird, dann geht der Eingang dirket auf den Ausgang und zwar unverstärkt. Ist aber nicht richtig Geil gesiebt , oder ????
So. Ich hab die Schaltung mal umgezeichnet. Holger kannst Du das nochmal erklären warum sich der Ausgang im DC-Betrieb auf 6V einschaukelt ? Der Eingang ist jetzt direkt mit dem Ausgang über R4 (C5) verbunden.
@Analog (Gast)
>erklären warum sich der Ausgang im DC-Betrieb auf 6V einschaukelt
Hi,
ich versuchs dir mal näher zu bringen, vllt. hilft dir eine weitere
Erklärung ja noch:
Betrachte den Differenzverstärker (linker Teil deines Schaltplans) mal
für sich ohne die Rückkopplung über R4 und C5, ohne NF-Signal und auch
ohne die restlichen Bauelemente die da noch in so einem OPV IC stecken.
Der nicht invertierende Eingang liegt dann auf 6V, soweit so einfach.
Die Folge ist das einer der beiden Transistoren (und zwar der an dem die
positive Eingangspannung von 6V liegt, in unserem Fall nichtinv.
Eingang) durschaltet wodurch der andere Transistor (dessen Basis der
inv. Eingang ist) sperrt (wenn dir das noch unklär is sag bescheid).
D. h. das Potential des Ausgangs würde die Betriebsspannung sein. Dieser
Anstieg erfolgt sehr schnell, jedoch ist es kein idealer Sprung der
Spannung sondern immernoch ein Anstieg.
Wenn man jetzt den Ausgang mit dem invertierenden Eingang verbindet
(dies bezeichnet man als GEGENkopplung, es gibt auch noch die
Möglichkeit der MITkopplung) würde nahezu der identische Anstieg/Verlauf
der Ausgangsspannung am inv. Eingang anliegen - soweit klar?
Sobald die Ausgangspannung 6V erreicht liegen auch am inv. Eingang 6V an
- und das ist der entscheidende Punkt - haben BEIDE Eingänge das gleiche
Potential.
D. h. für den Differenzverstärker das beide Transistoren gleichmäßig
ausgesteuert sind.
Es ist keine Differenz mehr an den Eingängen welche einen der beiden
Transistoren dazu bewegen würde mehr Strom durchzulassen als der andere.
Diese Erklärung geht vom idealen Differenzverstärker aus.
Hoffe es wurde dir etwas klarer, wenn nich muss noch ein anderer ran :)
An die wissenden, korrigiert meine Fehler.
Grüße
Robert
:-) oder in der einfachen Form, wie ein Prof es in meiner Studienzeit NACH einem durchgefluchten Praktikum sagte: "ein gegengekoppelter OP_AMP steuert am Ausgang immer soweit aus, dass die Spannungsdifferenz an den Eingängen gleich Null ist" Tipp: die Gegenkopplung erkennt man daran, dass der Ausgang des OP's auf den invertierenden Eingang zurückgeführt ist. Mehr muss man fürs Verständnis eigentlich nicht wissen, wenn die Grundlagen da sind.
Ok. jetzt hat es geklingelt. Damit ist für mich dieser Thread beendet. Danke an alle die sich die Mühe gemacht meiner Weichbirne das klar zu machen.
jep @ Michael, so einfach gehts auch, aber diese einfachen Erklärungen findet man oft und sind mir persönlich sind die auch oft nicht ausreichend fürs Verständnis, obwohl sie extrem logisch und ausreichend klingen wenn man wirklich einmal wie du sagst hinter die Grundlagen gestiegen ist. :) Das Thema wurde leider auch bei uns in der Vorlesung recht knapp behandelt, hauptsache man bekommt da Formeln hergelitten mit X Ersatzschaltbildern, egal ob jemand die die genaue Funktion versteht oder nicht. Das ist auch meines Erachtens nicht machbar, der Student (bzw. jeder andere Interessierte) muss schon selber nacharbeiten, das tun aber leider die Wenigsten und verlassen sich drauf, dass es nich in der Prüfung drankommt ;) Bin leider auch nicht so der Schnellversteher was viele elektronische Probleme angeht aber kann aus eigener Erfahrung behaupten, wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt und auch mal ein bisschen Freizeit opfert kann man da dran arbeiten. Ich nutze nur gerne die Gelegenheit auch mein Wissen, grade bei Problemen wo ich selbst vor kurzen noch unsicher war, auf diese Weise indirekt überprüfen zu lassen :) @ Weichbirne ^^ Finde es gut das du dir die Mühe machst und ein Ersatzschaltbild zur Hand nimmst, auch sowas sieht man leider bei vielen Studenten nur selten. weiterhin viel Erfolg ;) grüße
@Der Neue (Gast) Ich bin zwar nicht Karl heinz Buchegger, antworte trotzdem: >1. Ist die Kombination aus C4 und R3 damit nicht auch an den >Frequenzeigenschaften der Verstärkung beteiligt? Ja, das ist in Hochpass mit der Grenzfrequenz 1/(2*PI*R3*C4) >2. Waren meine Überlegungen zu C5/R4 korrekt? Ja, das ist ein Tiefpass mit der Grenzfrequenz 1/(2*PI*R4*C5) und zudem ist die Kombination C3 und (R1//R2) ebenso ein Hochpass mit der, man ahnt es schon, Grenzfrequenz 1/[2*PI*(R1//R2)*C3]. Hätte man eine symmetrische Versorgungsspannung des OPA genommen, so könnten R1 entfallen, ev. auch C1 und R2 (abhängig von der Quelle, C1 brücken) sowie C4 (ebenfalls brücken). Und schon hat man fast die berühmte Grundschaltung des nichtinvertierenden Verstärkers.
Ich hab da noch ne Frage ;) Die Sicherung ist schlecht plaziert. Wo gehört die besser hin, und warum ?
holger wrote: > Ich hab da noch ne Frage ;) > > Die Sicherung ist schlecht plaziert. > Wo gehört die besser hin, und warum ? Gegenfrage: Was passiert wohl mit der Sicherung wenn der Trafo einen Kurzschluss hat?
>Gegenfrage: Was passiert wohl mit der Sicherung wenn der >Trafo einen Kurzschluss hat? Gar nichts. Der Trafo brennt ab. Dafür ist die Primärsicherung auf Netzseite da.
Analog(Gast) wrote:
>Ok. jetzt hat es geklingelt. Damit ist für mich dieser Thread beendet.
Was machst du dann noch hier?
Habe mir diesen Thread interessiert durchgelesen und einiges über OPV´s ins Gedächtnis gerufen. Ich finde diese Schaltung für einen Anfänger nicht gerade leicht und mal von der ganzen Prüfungssache abgesehen, ist es doch eine feine Sache, wenn man dieses wichtige Grundlagenthema mal durchdiskutiert. Es gibt natürlich sehr viel Literatur, allerdings war ich schon immer mehr ein Freund von Diskussion. Die Sache mit der Offsetverschiebung auf 6V und die gleichzeitige Überlagerung des NF-Signals um nur eine positive Betriebsspannung verwenden zu können habe ich, so glaube ich verstanden. Nun zu dem Rückkopplungsnetzwerk und dessen Frequenzgang. In der UNi haben wir das Rückkoppelnetzwerk einzelnd betrachtet und dafür die Übertragungsfunktion aufgestellt. Das wäre für eine erste Abschätzung natürlich viel zu aufwendig. Ich würde versuchen, das ganze wie einen N-INV mit komplexen Widerständen im Rückkoppelnetzwerk betrachten. Wenn ich nun die Parallelschaltung aus C5/R4 als Z2 und die Serienschaltung aus R3/C4 als Z1 bezeichne, dann wäre die Verstärkung mit V = 1 + Z2/Z1 anzugeben. Wenn ich mir nun überlege, dass für niedrige Frequenzen Z2 einen hohen Wert und Z1 = einen hohen Wert haben werden, dann kann ich nur sagen da stellt sich eine bestimmte Verstärkung ein. Für hohe Frequenzen jedoch wird Z2 durch die geringe Impedanz des C5 immer kleiner => die Verstärkung nimmt ab. Ich würde also darauf kommen, dass das ganze ein Tiefpass ist. Ich würde mich sehr über Korrekturen freuen, da ich mich selbst nicht gerade als analoger Schaltungstechnikprofi bezeichnen würde. Grüsse Matthias
@Mathias So ganz eindeutig ist das nicht. Sicher kann man sagen, dass für f=0 -> V=1 ist, da Z1 = unendlich. Gedankenexperiment: Erhöht man die Frequenz jetzt ganz langsam, so wird Z1 schon bald gegen R3 streben während Z2=R4 bleibt ->V=1+R4/R3. Erhöht man die Frequenz noch weiter f=unendlich so ist Z1=R3 und Z2=0 -> V=1. Ergo: Es handelt sich um einen Bandpass denn die Verstärkung wächst zunächst mit der Frequenz, bleibt dann konstant und geht dann wieder auf 1 zurück. Wenn man den Hochpass R1,R2,C3 noch mitbetrachtet wird es noch deutlicher. Einen qualtitativen Bodeplot kann man recht einfach zeichnen. Die Gesamtübertragungsfunktion V = V1 x V2. Wobei V1 die Teilübertragungsfunktion des H-Pass R1,R2,C3 ist und V2 = 1+Z2/Z1. Im logarithmischen Bodeplot bedeutet eine Multiplikation eine Addition. Man kann also die einzelnen multiplikativ verknüpften Teilfunktionen einzeln skizzieren und dann grafisch zum Gesamt-Bodediagramm aufaddieren.
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