Hi! Ich wollte mir eben mal den Parallel Programmer, im Moment bestehend aus zwei Widerständen, um einen 74HCT244 erweitern, damit der Programmer die Schaltung in Zukunft nicht mehr beeinflusst und ich ihn nicht ständig abklemmen muss. http://www.roboternetz.de/wissen/images/6/6b/Ispschaltplan.gif Hier hab ich einen Schaltplan. Allerdings verstehe ich diese seltsame Beschaltung von VCC am IC nicht. Was hat eigentlich R1 da zu suchen? Soll das ein PullUp sein? Wozu? Kann ich nicht irgendwo die Versorgungsspannung fürs IC direkt am Parallelport abgreifen oder brauch ich da einen extra Anschluss? Habe nur ein 5poliges Programmierkabel d.h GND, Reset, Chk, MISO, MOSI. lg PoWl
@ Paul Hamacher (powl) >Was hat eigentlich R1 da zu suchen? Soll das ein PullUp sein? Wozu? Ja, ist ein Pull-up. Damit der Eingang auf HIGH liegt, wenn der AVR das Pin nicht treibt. >Kann ich nicht irgendwo die Versorgungsspannung fürs IC direkt am >Parallelport abgreifen oder brauch ich da einen extra Anschluss? Habe Mach es doch wie im Schaltplan und gut. >nur ein 5poliges Programmierkabel d.h GND, Reset, Chk, MISO, MOSI. Dann besorg dir ein Stück ordentlichen Flachbandkabel. Solche Rumgemurkse rächt sich ganz fix. MFG Falk
Das Ding ist wohl circuit-powered, d.h. du wirst nicht um einen weiteren Pol VCC am Programmierkabel drumrumkommen. Aus dem LPT Port kriegst du außerdem keine stabilen 5V raus.
Falk Brunner wrote: >>Was hat eigentlich R1 da zu suchen? Soll das ein PullUp sein? Wozu? > > Ja, ist ein Pull-up. Damit der Eingang auf HIGH liegt, wenn der AVR das > Pin nicht treibt. Ist das dem Pin nicht egal in welchem Zustand er sich befindet? Gibt ja keine Instanz mehr die das ganze abfragt. >>Kann ich nicht irgendwo die Versorgungsspannung fürs IC direkt am >>Parallelport abgreifen oder brauch ich da einen extra Anschluss? Habe > > Mach es doch wie im Schaltplan und gut. > >>nur ein 5poliges Programmierkabel d.h GND, Reset, Chk, MISO, MOSI. > > Dann besorg dir ein Stück ordentlichen Flachbandkabel. Solche > Rumgemurkse rächt sich ganz fix. Bin doch so ein Eigenbrödler ;-) Nein. Habe mir jetzt schon Programmierkabel und Adapter gebastelt und bisher hat es immer so schön unkompliziert funktioniert mit 5 Kabeln anstatt 6. Müsste dann alles abändern. Geht es auch wenn ich dem Ding einfach noch 5V vom PC extern gebe? Wie verträgt sich das mit AVR Schaltungen die nur auf 3V oder gar auf 2V laufen? Wäre das Problem gelöst indem ich es nur mit 3V oder 2V versorge? lg PoWl
Links auf Bilder im Roboternetz haben die Eigentümlichkeit, von ausserhalb desselbigen nicht zu funktionieren.
hab grade mal gemessen. Aus Pin14 am Parallelport kommen z.b. 4V raus. Ne Schottkydiode hinter + Kondensator und dann hätte man schonmal 4V zur Versorgung. Besonders stabil sind die leider nicht. Müssen hier große Ströme fließen? Eigentlich nicht, oder? Hm naja esseidenn man hat halt noch irgendwelche Transistoren oder LEDs am AVR an den Ports hängen :-S lg PoWl
LASS ES SEIN! Der schnellste und billigste Weg etwas zu machen, ist es gleich richtig zu machen! MFG Falk
Mach's nicht mit der Versorgung aus der LPT-Schnittstelle. Das habe ich probiert, weil auch ich ein Fan von 5-poligen Programmiersteckern bin. Es geht an manchen Rechnern, an manchen nicht. Gib "Saft" von draußen drauf, das ist funktionssicherer. MfG Paul
Besorg Dir doch einen anständigen Programmer. Kostet zwar ein paar Euro, erspart Dir aber die ganze Rumärgerei. Überleg mal, wie lange Du jetzt schon an "Deinem" Programmer sitzt.....
Wisst ihr was ich probier das jetzt einfach aus. Habe grad am PC gemessen dass aus 5 Ports 4,3V rauskommen. Über jeweils eine Schottkydiode lade ich einen Kondensator, mal schauen ob einer ausreicht. Wenn das ganze funktioniert bin ich froh über meinen neuen Programmieradapter. Wenn nicht bau ich die Dioden einfach wieder ab und häng mir noch einen kleinen Stromversorgungsstecker ran, oder ich steig irgendwann einfach wirklich auf die 6poligen Programmieradapter um ;) lg PoWl
so, also funktionieren tut das :-) aus dem parallelport kommt natürlich nicht viel Strom. trotzdem gibt es da etwas, das ich nicht verstehe. Allein schon wenn ich den 74HTC244 an seine Versorgungspins anschließe (ohne weitere Beschaltung) schwankt die Spannung zwischen 3 und 4V herum. völlig willkürlich, nicht schnell, lässt sich mit dem multimeter ablesen.. ich habe aber keine ahnung warum. verbraucht das ic soviel strom für nichts? funktionieren tut es. Wenn ich das IC entnehme und einen widerstand zwischen Vcc und GND ist die spannung zwar niedriger aber bleibt konstant. lg PoWl
@ Paul Hamacher (powl) >Beschaltung) schwankt die Spannung zwischen 3 und 4V herum. völlig Und mit sowas willst du arbeiten? Naja, lernen durch Schmerz . . . >verbraucht das ic soviel strom für nichts? funktionieren tut es. Wenn Ist es auch ein HCT oder HC? Oder vielleicht doch ein LS? Die brauchen schon einiges an Strom. MFG Falk
Ja es ist ein HCT. Wieso schwankt der Stromverbrauch so seltsam und scheinbar willkürlich? Welcher Typ ist Stromsparender? lg PoWl
@ Paul Hamacher (powl) >Ja es ist ein HCT. Wieso schwankt der Stromverbrauch so seltsam und >scheinbar willkürlich? Welcher Typ ist Stromsparender? HC und HCT sind praktisch identisch im Stromverbrauch. MFG Falk
Danke, jetzt steht nur noch die Frage nach dem schwankenden Stromverbrauch offen. Der Einbruch der Spannung hängt natürlich vom Stromverbrauch ab. D.h. diese muss mal größer, mal kleiner sein. Jedoch sind im Testaufbau keine weiteren Pins des 74HTC244 angeschlossen als VCC und GND. Trotzdem schwankt die Spannung sehr seltsam. Was ist hier denn los? habe auch mal versucht die ganzen Eingänge auf GND zu legen, aber das hilft leider nicht. Falk Brunner wrote: >>Beschaltung) schwankt die Spannung zwischen 3 und 4V herum. völlig > > Und mit sowas willst du arbeiten? Naja, lernen durch Schmerz . . . Solange bis ich feststelle, dass es nicht funktioniert. lg PoWl
Du hast jetzt eine Schaltung, die an Deinem Rechner funktioniert. Wenn Du an einen anderen gehst, kann das schon wieder nicht mehr so sein. Ich hatte es genau so aufgebaut und einen 74HC244 dran. Bei mir ging es, bei meinem Kollegen am (identischen) Rechner nicht. Als Dank kam: "Was hast Du denn da für einen Mist gebaut?" MfG Paul
Paul Baumann wrote: > Du hast jetzt eine Schaltung, die an Deinem Rechner funktioniert. Wenn > Du an einen anderen gehst, kann das schon wieder nicht mehr so sein. > Ich hatte es genau so aufgebaut und einen 74HC244 dran. Bei mir ging es, > bei meinem Kollegen am (identischen) Rechner nicht. Als Dank kam: > "Was hast Du denn da für einen Mist gebaut?" > > MfG Paul ich benutze das zur zeit nur an meinem rechner, aber ich werds gerne mal auch an anderen testen. dass es bei deinem kumpel mit baugleichem pc nicht geklappt hat ist seltsam. hast du auch diese leitungen angezapft gehabt? hat bei dir die spannung auch so geschwankt? lg PoWl
Ja, ich habe auch die gleichen Leitungen angezapft. Ich ahbe das Ding aber auf externe Versorgung geändert, so daß ich das jetzt nicht mehr messen kann, ob die Spannung schwankt. Ich hatte keine Schottky-Dioden und habe deshalb Germaniumdioden vom Typ GA102 verwendet, das weiß ich noch. MfG Paul
ok, nach einem intensiveren test bin ich zum entschluss gekommen dass das einfach nicht gescheit funktioniert und möchte nun neue, 6polige Programmierkabel basteln. Gibt es einen Unterschied ob ich den 74HC224 oder den 74HCT224 nehme? lg PoWl
ja einer von beiden erkennt High schon ab einer niedrigeren Schwelle, gerade wenn man mit einem Laptop arbeitet wäre dieser Baustein besser weil Laptops oft aus Stromspargründen mit niedrigeren Spannungen arbeiten.
Also da die Spannung ab nun aus der zu programmierenden Schaltung kommt sollte das IC high schon relativ früh erkennen können. Oder passt sich die Erkennung dessen Vcc an? Die Spannungen der zu programmierenden Schaltung kann auch mal 3V betragen anstatt 5V. Wie siehts mit low voltage Schaltungen aus die nur 1,8V haben? lg PoWl
@ Paul Hamacher (powl) >Also da die Spannung ab nun aus der zu programmierenden Schaltung kommt >sollte das IC high schon relativ früh erkennen können. Oder passt sich >die Erkennung dessen Vcc an? Für 3,3-5V Systeme empfehle ich den HC ohne T. HCT arbeitet offiziell nur bei 4,5-5,5V. HC dagegen von 2-6V. >Wie siehts mit low voltage Schaltungen aus die nur 1,8V haben? Dafür braucht man einen richtigen Pegelwandler. MfG Falk
Falk Brunner wrote: >>Also da die Spannung ab nun aus der zu programmierenden Schaltung kommt >>sollte das IC high schon relativ früh erkennen können. Oder passt sich >>die Erkennung dessen Vcc an? > > Für 3,3-5V Systeme empfehle ich den HC ohne T. HCT arbeitet > offiziell nur bei 4,5-5,5V. HC dagegen von 2-6V. Gut, dann werde ich mir mal einen HC bestellen. Vielleicht hat es auch nur nicht geklappt weil ich den HTC verwende? aber nunja.. egal jetzt wirds halt gescheit aufgebaut. Werde mich schon an den zusätzlichen Pin gewöhnen ;-) >>Wie siehts mit low voltage Schaltungen aus die nur 1,8V haben? > > Dafür braucht man einen richtigen Pegelwandler. Kann man ja bei Bedarf bauen und dann als "Zusatzmodul" vorne auf den ISP draufstecken :-) lg PoWl
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