Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Platine für Mega16


von Jan (Gast)


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Hallo,

ich hab es endlich geschafft eine Platine für den Atmega16 zu entwerfen 
und wollte nur mal eben fragen ob  jemand kurz ein augo drauf werfen mag 
um zu sehen ob ich alles richtig angeschlossen habe.
Ich gehe von einer Versorgungsspannung von 12V aus. An PORTA hängt ein 
LCD Display. PORTC und PORTD gehen in 2 8er Darlington Arrays an die 
noch Relais angeschlossen werden, die eine Stromaufnahme von ca. 70mA 
haben. Die Arrays verkraften insgesamt 500mA und pro Ausgang ca. 100mA. 
Es wird aber wohl nie vorkommen, dass mehr als 5 auf einmal 
eingeschaltet werden pro Baustein. An PORTB befinden sich 4 Taster sowie 
ein SD-Kartenleser. Das wichtigste ist in erster Linie das der AVR in 
dieser Schaltung funktioniert und dass, das Kartenlesegerät richtig 
angeschlossen ist. Über die anderen Sachen mache ich mir weniger sorgen.
Der Spannungwandler ist übrigends mit 2A bemessen, denke das reicht aus.

Besten Dank im Vorraus.

von Jörg B. (manos)


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D2 und D3 sind verpolt, C2 und C6 würde ich tauschen sind so die Sachen 
die mir erstmal auffallen würden...

von Jan (Gast)


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Jo danke. Die Dioden sind mir auch bereits aufgefallen. C2 und C6 andere 
Werte? Da die Relays auch mit der Versorgungsspannung geschaltet werden 
dachte ich mir, dass ich etwas größere Werte nehme.

von Jörg B. (manos)


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Ob die Datenleitungen richtig angeschlossen sind ist kaum festzustellen, 
da bei Deinen Zusammenfassungen eine Zuordnung Eingang/Ausgang nicht 
möglich ist.

von Jan (Gast)


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Oh und R8 ist viel zu groß das is der Widerstand der die Beleuchtung des 
LCD's regelt.

von Jörg B. (manos)


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Wegen dem möglichen Schwingverhalten sollte C6 dicht am Regler sein... 
deswegen tauschen.

von Jan (Gast)


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Die Datenleitungen von PORTC und PORTD, da mache ich mir keine sorgen.

von Jörg B. (manos)


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Spannend ist übrigens auch wo die Datenleitungen von IC3 und IC4 enden 
:)

von Jan (Gast)


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Achso, ja das hab ich noch nicht fertig, das kommt auf eine extra seite.

von Karl H. (kbuchegg)


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Hmm.
Du hast gar keinen ISP Anschluss vorgesehen. Wird der Mega16
extern programmiert und erst dann in die Schaltung gesetzt?

von Spess53 (Gast)


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Hi

Jeder Eintritts-/Austrittspunkt in einen Bus benötigt ein eigenes 
Netlabel. Ansonsten weiss dein EAGLE nicht was womit verbunden werden 
muss.

MfG Spess

von Jan (Gast)


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Der Chip soll eigentlich nur einmal extern programmiert werden. Ich 
nehme einen Sockel dafür und wenn ich dann doch mal was ändern muss dann 
kann ich den auch schnell rausnehmen.
PA7 ist unbenutzt, ich hab es bloß mit den BUS genommen weils besser 
aussieht.

von Jan (Gast)


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Sollte ich vielleicht einen definierten Zustand auf PA7 legen, zb GND? 
Weil bei anderen Logik ICs hat man ja auch das problem das undefinierte 
Zustande zu Fehlfunktionen führen können.

von Karl H. (kbuchegg)


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Jan wrote:
> Sollte ich vielleicht einen definierten Zustand auf PA7 legen, zb GND?

Blos nicht.
Irgendwann hast du einen Programmfehler und jemand programmiert
PA7 auf Ausgang und gibt eine 1 aus -> Kurzschluss.

Lass ihn offen.
Wenn dich das im Pgm stört, dann programmiere den Pin als
Eingang und schalte den Pullup ein. Dann hat er (für dein
Programm) definiertes Potential.

von Jan (Gast)


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Ok, besten dank an alle.

von Karl H. (kbuchegg)


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Da dein PORTA aber als LCD Port dient und du anscheinend PA7
sowieso nicht brauchst, könntest du den trotzdem zum LCD
durchschleifen. Mit einem zusätzlichen Transistor am LCD
könntest du dann zb. die Hintergrundbeleuchtung ein/ausschalten
oder überhaupt dimmbar machen.

Nur so ne Idee.

von Doktor Gnadenlos (Gast)


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Nicht genutzte Pins können "not connected" bleiben. Es gibt zwar die 
EMV-Theorie alle freien Pins mit Masse zu verbinden, falls die aber 
versehentlich als Ausgang geschaltet sind, fließt ein relativ hoher 
Strom, der nicht notwendig ist. M.E. passt das so.

Du solltest aber für die Pins AREF/AVCC zum einen und VCC zum anderen 
zwei 100nF-Kondensatoren spendieren. Pin 32 ist schlicht zu weit 
entfernt von Pin 10. Selbstredend, dass die Kondensatoren so nah wie 
möglich am Pin plaziert sein sollen.

Der RESET-Pin ist direkt mit VCC verbunden. Das geht schon, ich würde in 
diesem Fall aber die Brown-Out-Detektion des ATmega16 aktivieren. Sonst 
sind im Unterspannungsfall skurile Effekte möglich.

von TorstenS (Gast)


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Hallo Jan,

Hast du daran gedacht, den 7805 zu kühlen? Bei 7V DropOut wird der schon 
etwas wärmer werden.
AVcc würde ich über ein LC-Glied von Vcc speisen.
Wenn du VRef nur mit einem 100nF-Kondensator abblockst, bist du in der 
Wahl deiner Referenzspannung variabel (in der Software), wobei ich nicht 
weiß, ob du das brauchst.

Tschüss
Torsten

von Jan (Gast)


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Nein, ich brauche keine ADC.

von Jan (Gast)


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Hmm, vielleicht eine gute noch einen Kühlkörper zu verwenden, aber ich 
weiss im mom nicht wie ich das mit Eagle mache.

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