hi, ich hab mal ein paar Fragen zu dem Schaltplan: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b8/Meissner_oszi.svg Erstmal wird hier der Transistor als Spannungsverstärker oder als Schalter betrieben? Und wieso gibt es hier keinen Kollektor Widerstand? Der ist ja sowohl bei Schalter als auch bei Verstärker enthalten. Und wie Erfolgt hier die Einstellung der Basisvorspannung? Mittels Spannungsteiler oder? Und wie Erfolgt die Arbeitspunktstabilisierung? Ich würde ja sagen durcg Stromgegenkopplung. Aber wieso ist parallel zum Emitterwiderstand kein Kondensator geschalten wie sonst üblich? Ich denke das wars erstmal! Viele Grüße Rolf B.
>Erstmal wird hier der Transistor als Spannungsverstärker oder als >Schalter betrieben? Als Spannungs- und Stromverstärker >Und wieso gibt es hier keinen Kollektor Widerstand? Der Kollektorwiderstand muss speziell im HF Bereich kein "Widerstand" sein, sondern kann auch eine Impedanz sein. Der Übertrager ist hier der "Kollektorwiderstand". >Der ist ja sowohl bei Schalter als auch bei Verstärker enthalten. Und >wie Erfolgt hier die Einstellung der Basisvorspannung? Mittels >Spannungsteiler oder? Ja. >Und wie Erfolgt die Arbeitspunktstabilisierung? >Ich würde ja sagen durcg Stromgegenkopplung. Würde ich auch sagen. >Aber wieso ist parallel zum >Emitterwiderstand kein Kondensator geschalten wie sonst üblich? Damit die Stromgegenkopplung auch für HF wirksam wird, so senkt man die Verstärkung etwas ab.
Ok ich habe doch noch mal nen paar fragen. Ohne den parallel geschaltetn Kondensator fällt die Verstärkung jsa auf das Verhältnis Re/Rc ab. Rc ist ja aber nicht vorhanden wie läuft das dann? Und kann mir jemand nochmal die Sache mit der Impedanz in dem Fall erklären?
Hallo, offenbar hast du das Bild aus Wikipedia. Hast du dir den Artikel durchgelesen? Dann weißt du ja, daß es ein Oszillator ist. Die Verstärkung eines Oszillators soll sich im eingeschwungenen Zustand auf 1 einpendeln. Durch phasengleiche Rückkopplung des Ausgangs (Kollektor) auf den Eingang (Basis), was hier mit dem Parallelschwingkreis und dem Übertrager realisiert ist, entdämpft man den Verstärker und er schwingt bei der Resonanzfrequenz des Schwingkreises. Die Schaltung detailliert zu beschreiben und zu berechenen ist nicht ganz einfach, da man hier die nichtlineare Theorie benötigt. Achja und Rc ist schon vorhanden, es ist der Parallelschwingkreis. Der Kollektorwiderstand ist also nicht reell (ohmscher Widerstand), sondern imaginär bzw. reaktiv. Gruß, Thomas
hallo, ich hab mal gelesen der Transistor in der Schaltung dient als Schalter. Stimmt das?
Der Schwingkreis hat ja nun auch eine Güte. Man modelliert diese durch einen Parallelwiderstand im Schwingkreis. Auf Resonanzfrequenz ist der Schwingkreis hochohmig, also für den Transistor nicht sichtbar. Der Widerstand, der die Güte darstellen soll, ist aber weiterhin am Kollektor vorhanden und bildet den Lastwiderstand des Transistors.
> ich hab mal gelesen der Transistor in der Schaltung dient als > Schalter. Stimmt das? Nein,
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