Hallo Forum, Nach der Pinbelegung hier: http://www.husvedvf.de/edp/cable/vga/vga_h.htm habe ich mir ueberlegt, dass es problemlos moeglich sein sollte, einen Adapter von 9- auf 15-polig zu bauen indem man einfach alle Massen zusammenlegt und die Monitor-ID-Signale nicht anschliesst bzw. mit auf Masse legt. Gibt es da sonst irgendetwas zu beachten? Hintergrund ist wir wollen alte Computer an nen modernen Bildschirm anschliessen ;) Annahme: Die Frequenzen sind ausreichend... Gruss, Michael
Es gibt mehr als eine 9 poligen Monitoranschlussbelegung. Das dürfte die einzige sein die funktioniert: http://www.hardwarebook.info/9_to_15_pin_VGA Das was du hast, dürfte EGA mit TTL Pegel sein, das kannst du alleine schon wegen den Frequenzen vergessen. Für CGA gilt ähnliches.
Die Signale an 9poligen Monitorausgängen (MDA/Hercules, CGA und EGA) sind einerseits Digitalsignale mit einem für einen VGA-Monitor viel zu hohem Spannungspegel (nämlich 5V) und andererseits sind die Horizontal- und Vertikalfrequenzen der genannten Ausgänge viel zu niedrig um von einem VGA-Monitor akzeptiert zu werden. CGA arbeitet mit einer Horizontalfrequenz von etwas über 15 kHz, MDA/Hercules und EGA arbeiten mit etwa 18 kHz. VGA-Monitore wollen mindestens 30 kHz an ihren Eingängen sehen. Um ein sinnvolles Bild zu bekommen, ist ein Abtastratenkonverter erforderlich, ein recht erheblicher Aufwand. Das hier ist eine kommerzielle Lösung, die obendrein auch noch einen DVI-Ausgang aufweist: http://www.bellequip.at/ihse/rgb_ega_cga_mda_dvi_vga_konverter/rgb_ega_cga_mda_dvi_vga_konverter.htm
Hallo, Bedingung ist, die alten Teile machen VGA und nicht Hercules/CGA/EGA, da passen die Signale und Frequenzen nicht zu VGA. Ansonsten gab es sehr selten auch 9pol. VGA, da würde dann ein Adapter reichen. Normalerweise konnten die dann nur Standard-VGA, also 640x400 in 60Hz. Das sollten Die aber notfalls die Grafikkarten der Computer und Google verraten... Gruß aus Berlin Michael
Waere ja auch zu schoen gewesen hehe ;) Gibt es eventuell irgendwo eine Schaltung, die man nachbauen kann? Ansonsten ist die kommerzielle Loesung ja schonmal was gangbares... thx Rufus.
Du brauchst einen Scanrateconverter wie Rufus schon geschrieben hat. Ein CPLD/FPGA, ein bischen Speicher, und fertig ist ein einfacher Scanrateconverter.
Mit FPGAs bin ich leider noch nicht bewandert :/ Aber ich werde noch weiter suchen vielleicht find ich ja was, jetzt weiss ich wenigstens wonach ich suchen muss, thx. P.S. Google is ja ganz schoen schnell hier: http://www.google.de/search?hl=de&q=EGA+to+VGA+adapter&btnG=Google-Suche&meta= letzter Hit auf der Seite und wir sind wieder hier...
Moin! Ich hätte da ein ähnliches Problem: Ich habe demnächst einen Sony PVM-2730QM Studiomonitor (mit Röhre) hier stehen, und möchte neben meinen alten Spielekonsolen (SNES, Famicom, GX4000, etc.) auch meinen PC an das Gerät anschließen. Der Monitor hat einen "Digital RGB Ausgang" 9-pol, D-sub, aber meine Grafikkarte hat ja einen 15-pol, D-Sub Anschluß. Kann es da zu irgendwelchen Problemen kommen, oder reicht da einfach ein Adapter? Der Monitor soll mit so ziemlich jedem Bildsignal zurecht kommen,was wir so kennen. Beste Grüße und herzlichen Dank im Voraus! Merl
DaMerl schrieb: > Ich hätte da ein ähnliches Problem: Und da musste ich mir jetzt das ganze alte Gelumpe durchlesen... Wie wäre es, einen NEUEN Thread aufzumachen, und von dort an den hier zu verlinken? DaMerl schrieb: > Kann es da zu irgendwelchen Problemen kommen, oder reicht da einfach > ein Adapter? Hast du den Beitrag nicht gelesen? > Der Monitor soll mit so ziemlich jedem Bildsignal zurecht kommen, > was wir so kennen. Dann würde ich sagen: probiers aus. Und eine kleine Suche mit Guugel gibt: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/search.php?su=sony%20pvm%202730qm und da steht:
1 | jetzt weiß ich allerdings nicht was für ein RGB signal er akzeptiert. |
2 | ein gewöhnliches VGA zumindest nicht |
EDIT: LCD-Monitore tun sich da evtl. noch wesentlich einfacher mit verschiedenen Bildformaten, weil sie sowieso alles Analoge erst mal wandeln und zwischenspeichern müssen.
Lothar Miller schrieb: > LCD-Monitore tun sich da evtl. noch wesentlich einfacher mit > verschiedenen Bildformaten, weil sie sowieso alles Analoge erst mal > wandeln und zwischenspeichern müssen. Ja, so sieht das Ergebnis aber auch aus - etwa einen VGA-Modus von 720 x 400 umgerechnet auf 1024 x 768 (realistisches Beispiel) kann man nur im äussersten Notfall akzeptieren. Röhrenmonitore liefern da eine wesentlich bessere Qualität, die waren schon immer für mehr als eine Auflösung geeignet, LCDs nicht wirklich. Gruss Reinhard
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