Hallo ! Hat denn nun schon mal jemand versucht direkt mit einem Sublimationsdrucker wie dem Star SJ144 oder einem Citizen / ALPS bzw. OKI (das Modell von ALPS wurde von OKI übernommen) auf eine Platine zu drucken? Mir steht leider (noch) nicht so ein Drucker zur Verfügung, habe nur einmal solch einen Exoten gesehen, damit wurden Schleifen für Kränze bedruckt, denn es gab als MicroDry-Kassette auch Silber & Gold. Die Kranzschleifen müssen ja auch Regen abkönnen... Mich würde das wirklich mal interessieren ob diese Drucke füe ein paar Minuten ätzresitent sind. Selbst wenn keine starre Platine durch einen unmodifizerten Drucker zu bekommen ist würde sich ein Test mit einem Stück flexibler Platine anbieten. Das würde ja zum Testen bereits ausreichen, d.h. ob es prinzipiell geht oder nicht. Der o.g. Star SJ 144 soll angeblich Medien bis zu 500 x/m² durchziehen, das ist ja schon ein ganz ordentliches Stück Pappe... Wer so ein Teil hat oder schon mal getestet hat kann ja mal hier posten... mfG, Michael
Den SJ144 kannst Du gleich vergessen, da es praktisch keine Transferbänder mehr zu kaufen gibt. Gebrauchte Alps/Citizen sind da wesentlich besser dran (die OKI-Kassetten passen). Allerdings wir es mittlerweise schwer werden einen zu bekommen der noch völlig i.O. ist. Meist fallen nach ein paar Jahren einzelne Heizelemente im Druckkopf aus (weisse Streifen) oder das Netzteil gibt plötzlich seinen Geist auf. Direkt auf Platinen hatte ich nicht probiert, aber es lassen sich damit prima Transparentfolien zwecks Belichten bedrucken. Gruß Jörg PS: Auch wenn neuere Drucker Sublimation können, meinst Du bestimmt Thermotransfer...
Ja, genau: Thermotransfer. Der Drucker hatte 4 oder 5 Mini-Kassetten eingebaut, ich glaube es war ein Citizen... Die Minikassetten hatten Bänder ähnlich derer von Schreibmaschinen, eben dann auch farbig oder wie beschrieben Silber & Gold. Ich habe damals (ist schön ein paar Jährchen her ;-) nicht schlecht gestaunt, auf recht gewöhnlichem Papier gedruckte Fotos hatten echt Postkartenqualität, trotz nur ca. 200 dpi. Als ich mich nun hier im Forum mal durch alle Beiträge zum Tonertransferverfahren gelesen hatte und es auch selber probiert hab´ fiel mir dann diese Druckerart wieder ein. Werde mal bei einem goßen Auktionshaus mitbieten, für den SJ144 habe ich doch tatsächlich noch Anbieter für Farbkass. gefunden, würde ja nur die schwarze verwenden... Danke erst einmal für deine Antwort ! Tschüß, Michael
hi, ich habe einen citizen printiva, der hat auch die harzkasetten drinne. auf eine plastikfolie gedruckt gibt auf jeden fall ergebnisse, die tinten- oder laserdrucker recht arm aussehen lassen. auf platinen habe ich's noch nicht probiert, der papierlauf durch den drucker ist aalgerade, es könnte gehen, muss mal probieren... grüssens, harry
Das wäre geradezu Super von dir !! Aber mach nix kaputt !! mfG Michael
Michael wrote: > Mich würde das wirklich mal interessieren ob diese Drucke füe ein paar > Minuten ätzresitent sind. http://www.instructables.com/id/DIY-Flexible-Printed-Circuits/ So wie es aussieht sind sie es, so lange etwas nicht wasserlöslich und aus Metal besteht ist es meist lang geng resistent.
ich nochmal, geht leider nicht durch, die platine. dicker karton ja, kein problem, aber bei platine klemmt das ding fest, man merkt es auch beim 'reindrücken', das will nicht. möglicherweise gibt es dünneres platinenmaterial, das müsste dann gehen. ich werd' mal suchen, wo ich so was bekommen kann. grüssens, harry
Aha! Dann laß dir Zeit und wenn du dünneres Platinenmaterial hast kannst du es ja nochmal versuchen... Ich werde hier immermal nachsehen. mfG, Michael
Es gibt 0.5er Eurokarten beim großen C, zumindest fotobeschichtet. Vielleicht haben die das auch in "blanko".
Hallo! Eine ähnliche Idee kam mir auch, als ich gesehen hab, dass meine Eltern sich einen Canon Selphy zugelegt haben. Die Teile kosten ja auch nicht mehr die Welt und nutzen auch das Verfahren... Leider habe ich ihn gerade nicht hier, aber vielleicht weiß ja jemand, ob es dabei eventuell möglich wäre, den Einzug so umzugestalten, dass er auch Platinen aufnehmen kann? Meine Platinen habe ich bis jetzt mit der Tonertransfermethode hergestellt, aber dabei gab es dann doch immer mal wieder unterbrochene Leiterbahnen... Passend wäre bei den Fotodruckern ja, dass die Standard-Papiere auch das Format 10x15cm haben, es also fast das Europlatinen-Format trifft... Oder hat jemand so etwas schon mit dünnerem Platinenmaterial versucht? Viele Grüße!
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