Hi ihr da draußen, ich hab da mal ein Problem, nachdem sich schlecht googlen lässt, Forensuche war auch nicht erfolgreich. Ich möchte die Quelltextdokumentation von C-Quellcode halbautomatisch umsetzen. Ich suche ein Tool, dass von Funktion zu Funktion springt und mir die Möglichkeit bietet an dieser Stelle die spezifischen Tags (z.b für Doxygen) einzusetzen und zu erläutern. Es sollte am besten gleich eine Auswahl an Tags anbieten, oder es zulassen diese selbst zu definieren. Es gibt bei uns viele Programme, die nicht, oder schlecht dokumentiert sind. Mit den genannten Tags hat bisher keiner wirklich gearbeitet. Nun hab ich keine Lust überall hin zu scrollen und das alles von Hand zu manipulieren. Ich kenne ein derartiges Tool von Netbeans. Dort war das eine Erweiterung zu Javadoc, wenn ich mich nich irre. Wir entwickeln mit der Keil-IDE uVision, deshalb hab ich auch keine Lust z.B. in Eclipse ein extra Projekt anzulegen. Falls diese Art der Dokumentation mit uVision funktionieren sollte, bitte ich um Erläuterung, ansonsten wäre ein standalone-Tool sehr hilfreich. Ich hoffe das war verständlich, danke schon mal für eure Antworten. Hendi
Vorab: Ich keine kein Tool mit den von dir genannten Eigenschaften, bin aber der Meinung, dass du so etwas gar nicht brauchst. Das Springen von Funktion zu Funktion kann jeder bessere Texteditor. Viele haben auch ein Folding-Feature, mit dem man nur noch die Funktionensköpfe und globale Definitionen zu sehen bekommt. Bei Bedarf kann man dann die Funktionsrümpfe einzeln auf- und wieder zuklappen. Meist schreibt man aber die Doygen-Kommentare sowieso nur in die Header-Files, die typischerweise nur die Funktionsköpfe und ein paar Deklarationen enthalten. Damit sollte das "Springen" zur jeweils nächsten Funktion durch eine Cursorbewegung um eine oder zwei Zeilen nach unten erledigt sein. Wegen der Tags: Bei Doxygen braucht man im Wesentlichen nur drei davon: \file, \param und \return. Die kann man aber ganz gut im Kopf behalten. Die Bereitstellung der Tags in Form eines Menüs nützt auch nur dann etwas, wenn man die Funktion und Verwendung dieser Tags bereits kennt. Und dann hat man sie wahrscheinlich schneller eingetippt als in einem 134 Einträge umfassenden Menü gesucht. Die meiste Arbeit wird darin bestehen, die Funktion der einzelnen Programmteile zu verstehen und eine Beschreibung dazu zu formulieren. Diese Aufgabe lässt sich aber leider (noch) nicht automatisieren. Das ist meine persönliche, subjektive Meinung ;-)
Mit einem makro-fähigen Editor sollte es gar möglich sein, die Funktionsköpfe samt den \param und \return Einträgen automatisch zu erstellen. Ich habe das unter Delphi mit GExperts schon mal für ein Projekt gemacht. Allerdings war das die kleinste Arbeit, wie yalu schon angedeutet hat.
Hm, so hab ich das noch nicht betrachtet. Stimmt, die Doku in den headern macht eigentlich auch mehr Sinn, ich bin immer davon ausgegangen, dass alles als Quelle vorliegt. Na gut, dann werde ich mir darüber noch mal kurz Gedanken machen und mich damit auseinander setzen. Danke für eure Hinweise.
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