Hi, kann mir jemand nen guten C/C++ Compiler empfehlen? danke schonmal
>Visual Studio C++ 2005 gibt es für private Anwender kostenlos.
seit wann das denn?
die Express Version ist kostenlos, schon seit ein paar Jahren: http://www.microsoft.com/germany/express/
Ausserdem sind wir hier im Forum Mikrocontroller & Elektronik. Seit wann kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs erzeugen?
Visual Studio C++ 2005 != Visual Studio Express außerdem sind die Express Versionen nicht nur für den Privatanwender kostenlos, damit erstellte Programme lassen sich auch kommerziell vermarkten (sprich verkaufen)
Vielleicht sollte einmal erwähnt werden das die Express Edition keine MFC Programmierung ermöglicht. Wie sieht es mit Netzwerkunterstützung (sendto, listen, ...) aus?
> Wie sieht es mit Netzwerkunterstützung (sendto, listen, ...) aus?
Das sind stinknormale Betriebssystemaufrufe aus der Win32-API, die
funktionieren selbstverständlich.
Nur die MFC-Programmierung geht nicht, alles andere schon.
Und einen schönen Ersatz für die MFC gibt es mit wxWidgets auch.
let wrote: > Vielleicht sollte einmal erwähnt werden das die Express Edition > keine MFC Programmierung ermöglicht. > > Wie sieht es mit Netzwerkunterstützung (sendto, listen, ...) aus? Winsock sollte funktionieren, wenn man das PSDK installiert. Zur Not kann man auch QT mit den Express-Versionen benutzen.
Wofür braucht man denn MFC? Benutzt man das heutzutage noch um dialoge zusammen zu bauen?
Oliver Rother wrote: >Seit wann > kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs erzeugen? Immer schon, der gcc läßt sich in Visual Studio einbinden. Gute Nacht Detlef
Nur zur Info: Die Professional-Edition von Microsoft gibt es für Studis für lau: https://downloads.channel8.msdn.com/
> Wofür braucht man denn MFC? Benutzt man das heutzutage noch um dialoge > zusammen zu bauen? Wahrscheinlich sogar auch, um sie alleine zu bauen. SCNR >>Seit wann kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs > erzeugen? > > Immer schon, der gcc läßt sich in Visual Studio einbinden. Im Ursprungsposting wurde allerdings nach einem Compiler gefragt.
Rolf Magnus wrote: >>>Seit wann kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs >> erzeugen? >> >> Immer schon, der gcc läßt sich in Visual Studio einbinden. > > Im Ursprungsposting wurde allerdings nach einem Compiler gefragt. Eben, nicht nach einem Editor oder einer Entwicklungsumgebung, und nichts anderes ist das Visual Studio, wenn ich dort den gcc einbinde. Dann lieber doch gleich (X)emacs.
LOL, wer mit emacs programmiert, der isst auch Spaghetti Bolognese mit nem Schweizer Taschenmesser...
Real Programmers use emacs: http://xkcd.com/378/ Wobei "Magnetic needle and steady hand" auch mal nen Versuch wert wäre..
> LOL, wer mit emacs programmiert, der isst auch Spaghetti Bolognese mit > nem Schweizer Taschenmesser... Ebenth. Wozu gibt's vim? Außerdem: Wer mit einem Messer auf Spaghetti losgeht, frißt auch kleine Kinder.
Thomas wrote: > LOL, wer mit emacs programmiert, der isst auch Spaghetti Bolognese mit > nem Schweizer Taschenmesser... das ist ja wohl die duemmste aussage, die ich jemals gehoert habe. meiner meinung nach ist emacs der bei weitem beste editor den es gibt, so vielseitig und selbst einrichtbar ist sonst keiner. ist halt nicht ganz so klicki-bunti wie eclipse oder so, aber das sollte ja nun wirklich nicht das entscheidende kriterium sein
Oliver Rother wrote: > Ausserdem sind wir hier im Forum Mikrocontroller & Elektronik. Seit wann > kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs erzeugen? Visual Studio kann immerhin auch Code für ARM-Prozessoren generieren. (Ob die Express das auch kann, weiß ich allerdings nicht.)
Uhu Uhuhu wrote: > Oliver Rother wrote: >> Ausserdem sind wir hier im Forum Mikrocontroller & Elektronik. Seit wann >> kann man mit dem Visual Studio Objectcode fuer MCs erzeugen? > > Visual Studio kann immerhin auch Code für ARM-Prozessoren generieren. > (Ob die Express das auch kann, weiß ich allerdings nicht.) Nein. Allerdings gibt's embedded Visual C++ kostenlos (die älteren Varianten konnten Code für MIPS, SH-2/3, ARM7 und x86 erzeugen).
>das ist ja wohl die duemmste aussage, die ich jemals gehoert habe. >meiner meinung nach ist emacs der bei weitem beste editor den es gibt... Eben, Emacs ist ein Editor und keine IDE. Und als solcher ist er für größere Softwareprojekte schlicht nicht zu gebrauchen. Für kleine Praktikumsaufgaben an der Uni wie Bubblesort z.B. mag der ja noch OK sein (wenn man denn gewillt ist sich länger in den Editor einzuarbeiten und ihn zu konfigurieren als man für die eigentliche Aufgabe braucht), aber im produktiven Geschäftsbetrieb im Team spielt das Teil überhaupt keine Rolle - aus gutem Grund. Im übrigen sehe ich irgendwelche Computernostalgiker die sich dem Fortschritt verweigern auch nicht als "elitär" an. - Ich weiß ja das sich diese Leute dafür halten...
@Thomas: > Eben, Emacs ist ein Editor und keine IDE. Und als solcher ist er für > größere Softwareprojekte schlicht nicht zu gebrauchen. Autsch! Ich glaube, du verwechselst gerade Emacs mit Notepad von Windows. Beide nennen sich zwar Editoren, aber wie sagt man so schön: Emacs is a great operating system – it lacks a good editor, though. Ich bin kein Emacs-Fan, aber nicht weil er zu wenig, sondern zuviel (teilweise Unnötiges) kann und somit bisweilen etwas unhandlich wirkt. Aber bevor ich glauben kann, dass der Emacs nicht als IDE für große Softwareprojekte zu gebrauchen sei, musst du mir erst einmal eine Funktion nennen, die typische IDEs bieten und die der Emacs nicht hat. Nur für den Fall, dass du meinst, eine IDE zeichne sich durch eine riesige Button-Leiste mit vielen bunten Symbolen aus: Auch damit kann der Emacs schon seit längerer Zeit dienen. > Für kleine Praktikumsaufgaben an der Uni wie Bubblesort z.B. mag der > ja noch OK sein (wenn man denn gewillt ist sich länger in den Editor > einzuarbeiten und ihn zu konfigurieren als man für die eigentliche > Aufgabe braucht), ... Ja was jetzt? Ist er nun für Bubblesort geeignet oder zu aufwendig? Da du dich nicht entscheiden kannst, sag ich's dir: Nicht Emacs und keine IDE, sondern das o.g. Notepad bringt einen in bei solch einfachen Aufgaben am schnellsten zum Ziel. Keine Einarbeitung, kein Anlegen eines Projekts mit 327 Abfragen eines Wizards, einfach nur Starten, eintippen, speichern, fertig :) > Im übrigen sehe ich irgendwelche Computernostalgiker die sich dem > Fortschritt verweigern auch nicht als "elitär" an. - Ich weiß ja das > sich diese Leute dafür halten... Aha, der Threadstarter muss dann wohl ein superelitärer Übernostalgiker sein, sonst würde er keinen Compiler für eine Programmiersprache suchen, die sogar noch vier Jahre mehr als der Urur-Emacs auf dem Buckel hat ;-) Nebenbei und in der Hoffnung, jetzt keinen weiteren Editoren-/IDE- Krieg anzufachen: <meinesubjektivemeinung> Vim (www.vim.org) ist sogar für allerriesengrößte Softwareprojekte zu gebrauchen, obwohl er von seiner Philosophie her eher ein klassischer Texteditor als eine IDE sein will </meinesubjektivemeinung> So jetzt aber wieder zurück zum Thema: Da der Threadstarter weder den gewünschten Host noch das gewünschte Target genannt hat, würde ich wie OMR den (bzw. die) GCC vorschlagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser zufälligerweise seiner Host/Target-Kombination entspricht, ist maximal und deutlich höher als bei jedem anderen C/C++-Compiler.
Hi Es lässt sich unter Express C++ doch eigentlich schon mit MFC programmieren, nur halt ohne den Wizards, die man von anderen VC++-Versionen gewohnt ist.
Emacs ist eine totale Katastrophe wie auch die Programmiersprache, in der er programmiert wurde. Halt optimal für Linuxnutzer...Gefrickel bis zum Abkacken!
Jan, ich verneige mich demütig vor Dir, denn Du musst es ja wissen... Mon Dieu.
Er bevorzugt halt Software, die man auf jedem System neu einrichten muss, weil alle Konfigurationsinformationen in der Registry stehen.
> Emacs is a great operating system – it lacks a good editor, though. Gemessen daran dass das eigentliche Ziel war, einen Editor zu schreiben, sag ich mal: FAIL ;) Aber jetzt mal ernst: > Aber bevor ich glauben kann, dass der Emacs nicht als IDE für große > Softwareprojekte zu gebrauchen sei, musst du mir erst einmal eine > Funktion nennen, die typische IDEs bieten und die der Emacs nicht hat. Akzeptiert Emacs Erweiterungen, die in Java geschrieben sind (so wie bei Eclipse)? Wenn ja wär der plötzlich sehr interessant für mich.
Morin wrote: > Akzeptiert Emacs Erweiterungen, die in Java geschrieben sind (so wie bei > Eclipse)? Wenn ja wär der plötzlich sehr interessant für mich. Nicht Java. Lisp.
> Nicht Java. Lisp.
Okay, soviel wusste ich schon, aber das macht ihn leider uninteressant,
weil es zu wenige Programmierer gibt die Lisp auch nur einigermaßen
können (es geht um ein IDE-Modul was selbst wieder erweiterbar sein
soll). Da bin ich mit Java / Eclipse wohl besser dran.
Morin wrote: > weil es zu wenige Programmierer gibt die Lisp auch nur einigermaßen > können Es gibt nur wenige Sprachen die vom Konzept her so einfach sind wie Lisp.
Was verstehst du unter "erfolglos durchgesetzt"? Vergleiche es jetzt aber nicht mit Modesprachen wie Java, sondern mit anderen 50 Jahre alten Programmiersprachen, die es heute noch gibt.
Gibt es eine verbreitete Anwendung außer Emacs, in der Lisp verwendet wird? Versteht heutzutage eigentlich noch wer die Bedeutung des Emacs-Acronyms "Eight Megabytes Always Continuously Swapping"?
Morin schrieb: > Akzeptiert Emacs Erweiterungen, die in Java geschrieben sind (so wie > bei Eclipse)? Wenn ja wär der plötzlich sehr interessant für mich. Selbst wenn Java - über einen Adapter o.ä. - unterstützt würde, könntest du deine Eclipse-Plugins mit ziemlicher Sicherheit nicht direkt einsetzen. Um sie für den Emacs neu zu schreiben, müsstest du zwei Dinge lernen: Emacs Lisp und den Rest von Emacs (dessen Features ja von dem Lisp-Programm genutzt werden sollen). Da Emacs Lisp eine ziemlich schlanke Lisp-Variante ist, dürfte der Einarbeitungsaufwand dafür nicht sehr ins Gewicht fallen. Ein Lisp-Programmierer, der Java lernen will, würde sicher länger dafür brauchen. (Emacs-) Lisp bietet zudem die Möglichkeit, Anweisungen interaktiv auszuführen, was gerade in der Lernphase ein großer Vorteil ist. Wenn man die Erweiterungsmöglichkeiten von Emacs (oder auch anderen Anwendungen) allerdings nur selten benutzt, hat man es natürlich schon leichter, wenn die dabei benutzte Programmiersprache eine ist, in der man auch sonst häufig programmiert. Die wenigsten Emacs-User nutzen aber dessen Erweiterungsfähigkeit direkt, da praktisch jedes Plugin, das für eine nicht ganz kleine Personengruppe interessant ist, schon geschrieben und freundlicher- weise ins Netz gestellt worden ist. Vielleicht trifft das ja auch für deine Erweiterungswünsche zu ;-)
Rufus t. Firefly wrote: > Gibt es eine verbreitete Anwendung außer Emacs, in der Lisp verwendet > wird? Jetzt hast du mich neugierig gemacht... Nicht viele http://c2.com/cgi/wiki?CommercialLispApplications Mehr, wenn man Lisp-Dialekte dazu nimmt (Scheme, ScriptFu => GIMP) Cool: Gollum ist indirekt ein Lisp Kind ;-) /Mirai, the 3d animation package used to create Gollum in LordOfTheRings/
> Es gibt nur wenige Sprachen die vom Konzept her so einfach sind wie > Lisp. und > Um sie für den Emacs neu zu schreiben, müsstest du zwei Dinge lernen: > Emacs Lisp und (...) Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Es spielt keine Rolle wie einfach Lisp ist oder nicht. Desweiteren kann ich Scheme, und der Umstieg wäre für mich nicht schwer. Eine neue Programmiersprache lernen würd ich schon hobbymäßig nebenher machen. Aber darum geht es nicht. Es geht darum dass andere Programmierer in der Lage sein sollen, Erweiterungen für mein System zu schreiben. Da habe ich mit Java auf jeden Fall die breitere Nutzerbasis. > Die wenigsten Emacs-User nutzen aber dessen Erweiterungsfähigkeit > direkt, da praktisch jedes Plugin, das für eine nicht ganz kleine > Personengruppe interessant ist, schon geschrieben und freundlicher- > weise ins Netz gestellt worden ist. Vielleicht trifft das ja auch für > deine Erweiterungswünsche zu ;-) Definitiv nicht, da es sich um anwendungsspezifische Erweiterungen handelt. Deshalb sollen ja auch andere in der Lage sein, das System je nach ihrer Anwendung zu erweitern. > Selbst wenn Java - über einen Adapter o.ä. - unterstützt würde, > könntest du deine Eclipse-Plugins mit ziemlicher Sicherheit nicht > direkt einsetzen. Das wäre nicht weiter schlimm, die würde ich umschreiben. Solange es nur mich betrifft und die Arbeit einmalig ist mach ich mir da keine Gedanken drum. Kurz: Bei meinem Problem kommt Lisp gegenüber Java nicht in Frage. Prinzipiell würde aber Emacs in Frage kommen, sofern es eine Möglichkeit gibt, den Java-Teil daran anzubinden.
@Morin: > Es geht darum dass andere Programmierer in der Lage sein sollen, > Erweiterungen für mein System zu schreiben. Da habe ich mit Java auf > jeden Fall die breitere Nutzerbasis. Ok, hab's kapiert, das ist natürlich ein Argument. Nur so aus Interesse: Was ist denn das für ein System? @Rufus t. Firefly (auch wenn's jetzt wieder etwas offtopic wird): Andreas Kaiser schrieb: > Es gibt nur wenige Sprachen die vom Konzept her so einfach sind wie > Lisp. Rufus t. Firefly schrieb: > Hmm. Hat es sich deswegen so erfolglos durchgesetzt? Genau deswegen. Die Leute von heute wollen viel Schnickschnack, Zierrat und Drumherum, einfach-und-klar ist hässlich. In so einer Umgebung hat Lisp keine Chance ;-) Ganz abgesehen davon hängt der Erfolg von Programmiersprachen nur zu einem geringen Anteil von ihrer Qualität ab. Diese können viele Programmierer schon deswegen nicht beurteilen, weil sie nur sehr wenige Sprachen kennen und noch weniger (ich schätze mal typischerweise 1 bis 3) aktiv einsetzen. Diese wenigen Sprachen sind zudem meist sehr ähnlich aufgebaut. Es ist also praktisch kein Vergleich möglich. Die Entscheidung, eine bestimmte Programmiersprache zu lernen, wird fast immer durch die große Masse, den Professor oder den Arbeitgeber vorgegeben, wobei sich die letzten beiden ihrerseits wieder an der großen Masse orientieren, was ja auch verständlich ist. Damit wird aber eine bereits erfolgreiche Sprache fast automatisch immer erfolgreicher. Eine neue Sprache kann sich oft nur durch massive Unterstützung durch eine große Software- oder Hardwarefirma durchsetzen. Früher hieß diese Firma IBM, heute haben manchmal auch "kleinere", wie Sun oder Microsoft, eine Chance. Lisp hatte noch nie einen finanzstarken Fürsprecher. Trotzdem werden Lisp-Systeme auch nach 50 Jahren noch aktiv weiterentwickelt.
Rufus t. Firefly wrote: > Gibt es eine verbreitete Anwendung außer Emacs, in der Lisp verwendet > wird? Maxima (das ist das standard GPL'te CAS in den meisten Linux Distributionen) ist in Common Lisp geschrieben. Selbiges gilt für AXIOM. Im Akademischen-/Forschungsbereich findet man zahlreiche robuste und zählebige Lispprojekte (z.B. Theorem-Prover) und in der Industrie gibt es riesige Lisp-Anwendung zum Thema Ressourcenplanung, Expertensystem usw. DSSSL ist ein ISO Standard und basiert auf Scheme (Lisp-Variante) JavaScript/ActionScript ist taxonomisch gesehen ein C (Syntax) & Scheme (Semantik) Zwitter, wobei interessanterweise in der Folge dieser ganzen AJAX Geschichte weitere Scheme-Eigenschaften in JavaScript einzufliessen scheinen (Continuations!)
> Nur so aus Interesse: Was ist denn das für ein System?
Eine Plattform auf der man Werkzeuge zu DSLs (domain specific languages)
integrieren kann, also Editoren, Compiler, usw. und eine Menge code dazu
automatisch generiert wird. Ich darf das glaub ich nicht offen hier
reinstellen bevor es als meine Diplomarbeit angenommen wurde, aber
danach kommt es online, dann kann ich auch mal nen Link posten.
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