Hallo, ich habe hier einen Stepdownregler mit MC34063 der ein Handy lädt (Schaltung ist unverändert aus einem Hama 12V KFZ Ladekabel, welches aber dem Stepdownregler aus dem Datenblatt entspricht). Ich würde das Laden nun gerne mit einem µC abschalten können. Hat jmd eine Idee wie man das möglichst Stromsparend machen könnte? Vielen Dank
Hallo Philipp, soll dieser Mikrocontroller nur das Laden abschalten, oder soll er selber dann auch abgeschaltet werden? Wird er selbst auch über den MC34063 versorgt oder hat er eine eigene Versorgungsspannung? Schöne Grüße, Alex
Ich meine ich hätte mal einen Vorschlag gesehen den Compare-Eingang (Pin 5) auf 5V (oder >1,25V) hochzuziehen.
Ansatz: Oszillator lahmlegen Vielleicht kann man den Pin3 (Timing-Capacitor) auf GND legen. Ich gehe davon aus, dass der Oszi eine Konstantstromquelle mit Komparator ist, der die Kondensatorspannung misst. Ist eine Schwellspannung erreicht wird der Kondensator per Transistor kurzgeschlossen und damit entladen. Das ganze beginnt von vorne. Legt man z.B. mittels Mosfet Pin3 permanent auf GND, schwingt das Teil nicht mehr und die Ausgangsspannung (nur bei Step-Down) geht gegen Null. Vorsicht! Wenn der interne Schalter bei Pin3 = GND einschaltet gibt es Rauchzeichen. Ansatz: Betriebsspannung abschalten Der einfachste und einleuchtendste Weg. Das kann zum Beispiel mittels P-Kanal-Mosfet und einem Pegelschieber passieren.
Den OSzillator lahmzulegen hab ich auch schon überlegt, werde mir mal genauer ansehen wie es intern funktioniert. Betriebsspannung abschalten wäre für das ganze Ding blöd, weil da bis zu 500mA fliessen und ich hoffte auf ne Möglichkeit nicht Highside schalten zu müssen, von daher wäre ein NPN Transistor über den Timing Kondensator wirklich am attraktivsten ;) Vielen Dank für eure Tipps
Den Collektor des ersten der 2 Darlington Transistoren (Pin8) über 1K Ohm gegen VDD und an den Pin8 einen kleinen NPN-Transistor, der ihn gegen Masse ziehen kann. Die Basis von dem kleinen Transistor über einen Widerstand an den µC.
denk dran, das sich ein mc34063 ohne schutzdiode totläuft, wenn man die "last" abtrennt... da kommen leicht 50-60v zustande!
@Mike Vielen Dank so funktioniert es scheinbar ganz gut. Allerdings fließen bei 12V und 1k ja dann ganze 12mA. Wie groß darf man den Widerstand denn machen damit der 2. Transistor trotzdem noch sauber durchgesteuert wird? @t.b.d. es trennt doch niemand die Last ab
Du könntest anstatt des Widerstandes einen Transistor nehmen, also an Pin8 den Emitter eines NPN-Transistors gehen lassen. Dann musst du aber immer Strom auf die Basis geben damit er nicht schließt!
Nimm als "immer da Last" einfach eine LED mit einem Vorwiderstand, dann steigt die Spannung nicht an.
Die Last ist nicht das Problem, das Handy ist ja immer da ausserdem ist auch noch eine Z-Diode dran. Es geht mir darum die Handyladung per µC nur dann einzuschalten, wenn gerade genügend Strom zur Verfügung steht, in Phasen wo dies nicht der Fall ist, soll das Handy mit dem eigenen Akku laufen und der µC der am Handy hängt soll das weitere Laden abschalten und dabei so wenig Strom wie möglich brauchen. Beim Laden spielt es keine Rolle, dass der Transistor dann durchgeschaltet ist. Ich werde dann wohl Pin8 mit einem PNP auf die Versorgung legen und den PNP mit einem NPN über den µC ansteuern. Vielen Dank für die Hilfe
wieso willst du das so umständlich machen. Der Vorschlag von Jörg B. war doch gut. Du brauchst nur den Pin 5 über die Threshold-Spannung von 1.25V hochzuziehen und das Ding macht nix mehr. Das funzt, ich habe das schon mal ausprobiert.
Welchen Pin ich hochziehe ist ja egal und wenn ich den Feddback Pin hochziehe dann sind da auch wieder 1k gegen Masse.
Am Feddback Pin ist der Spannungsteiler(R1/R2) dran, geht gegen Vout und Masse. Das würde dann auch bedeuten dass der Strom dann nur noch über R1 muss, da du dem Feddback Pin vorgaukeln musst dass am Ausgang eine hohe Spannung anliegt. Das würde wieder mehr Verlustleistung während der Batterielaufzeit bedeuten. Wenn du einen PNP-Transistor nimmst, Collector an Pin8 , Emitter an VDD und die Basis über einen Widerstand an den µC. Zusätzlich noch ~100k von VDD an die Basis.
@Mike ja wie Du es beschreibst hab ich es mir auch gedacht (allerdings mit spannungsteile an der basis und unteres Ende des Teiles über NPN an GND). Ich denke das ist die sparsamste Methode und man verfälscht auch nicht die Messung durch zusätzliche Elemente im Feedback (wobei das wohl zu vernachlässigen ist) Vielen Dank und schönes WE
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