hallo, wie wär's damit? Diskette als Speicher für mcu's? oder ist das zu umständlich anzusteuern? mfg raoul4
Es grenzt schon an Masochismus, wenn man sich heutzutage noch ein riesiges, ratterndes, stromfressendes, staubempfindliches und grottenlahmes Ding an den MC packen will, wo es doch Speicherchips mit 100-fach höherer Kapazität quasi schon beim Aldi um die Ecke gibt. Peter
Manche fragen auch nur. Wie das heute, auch viel einfacher und billiger geht, wurde ja schon oft diskutiert. Einfache Fragen kann man doch am einfachsten dadurch Beantworten das man den Fragenden darauf verlinkt. Gruß Bernhard
Mach doch den armen Kerl nicht so nieder! Es mag ja nicht das neuste und sinnvollste sein. ;-) Aber wenn ihn das Interessiert muss man ihm doch nicht moderne Technik unter die Nase reiben. Mfg Gilbac
Über folgendes sollte man evtl. mal nachdenken: Mit einer normalen DSL-Leitung kann man aus jeder ecker der Welt Daten mit bis zu 96kb/s lesen. Von einem Diskettenlaufwerk kann man mit ca. 80kb/s lesen. ..hmm evtl. doch gleich ein DSL-Modem an den µC ? g
aber in manchen Ecken von Deutschland gibts nicht mal eine "normalen DSL - Leitung " trotz Werbung der T-xxxx DSL für alle.....
@Ratber: Was für ein Interface hat denn Deine Stanze? Ist sie postversandfähig, oder braucht man enien LKW? :)
Nö,is Parallel (4 Bit) und in der Größe so etwa wie nen altes Faxgerät (ohne Netzteil gg) Gewicht ? Pffff. gute Frage. Schätze mal so 10 Kilo mit NT. Slebst einige Rollen Papier auf Spindel hab ich noch. Aber den geb ich eh nicht ab. Damit kann man zu schön die Leute schocken ggggg
Ich find die idee garnicht so schlecht leute zwar ist die idee irgendwie lustig aber eure antworten sind einfach wirklichkeitsfremd. habe nen bekannten der Progammierer ist , was meint ihr wieviele Aufträge der hat obwohl ihr dem seine progsprachen ´vermutl, noch nie gehört habt ! Ihr glaubt nicht wieviele firmen noch rechner und software von 1985 haben. <kein witz>
Doch das glauben wir. Ich sehe das auch andauernd welche Altlasten da in irgendwelchen Ecken rumstehen oder noch Arbeiten. In den Jahren 98/99 hat man ja zb. die ganzen Cobol-Programierer wieder aussem Ruhestand geholt damit man die Systeme wenigstens etwas 2000 Konform macht. usw. Was kenn ich denn noch an Sprachen ? Neben den bekannteren die Heute noch laufen noch Cobol,Lisp,Fortran,Algol (?? oder Ilgol ? Weiß ich nicht mehr),Lisp,den ganzen Experimentellen Kram auch noch. Von einigen weiß ich nichtmal mehr die Namen. Aber das meiste ist Tot oder lebt nur noch auf Inselsystemen. Gut wenn man noch weiß wioe es geht denn viele Leute kennen es nicht mehr. Ich mache ab und an auch noch in Cobol weils anner FH damals so Hip war das es im Unterricht gelaufen ist. Damit sind dann wenigstens die Weihnachtsgeschenke gesichert ggg
Hi! Jetzt eine wenig technischere Antwort nach den anderen ... Antworten (... soll für nichts abwertendes stehen!): Also ich wollte auch mal mit einem Diskettenlaufwerk arbeiten und habe es dann doch wegen em Aufwand bleiben lassen. Such mal in Bibliotheken nach alten Hardware und uC Büchern. Dort ist genau beschrieben wie ein Diskettenlaufwerk angesteuert wird. Dann ahst du aber immer noch kein Dateisystem, das heißt die Diskette kann nur von deiner Hardware gelesen werden! Windows kann die Daten also nicht verarbeiten. Die Schwierigkeit ist es den Schrittmotor und die Startrutine vernünftig zu programmieren. Wenn du nach all den Beiträgen immer noch interesse hast, könnte ich dir eine Kopie meiner Unterlagen zum Selbstkostenpreis (mehrere Dutzend Seiten) gerne per Post zuschicken. Christian
@Ratber: Du tust Fortran unrecht. Im Supercomputing und auf Workstations wird das immer noch für wissenschaftliche Rechnungen eingesetzt. Ansonsten zum Thema: Ich denke auch, daß der Aufwand zu hoch ist. Bitbanging würde ich am Diskettenlaufwerk nich machen, es würde also ein Controller fällig werden. Habe deshalb mal bei Segor geschaut, den 82077 gibt es schon gar nicht mehr. Mein Tip: CompactFlash. Die Speicher sind billig, leicht anzusteuern, es sind außer evtl. Puffern keine externen Schaltungen nötig. Bleibt die Implementation eines File-System. Das wurde ja schon öfterdiskutiert in anderen Threads. Minimallösung: Eine große Datei auf dem Medium anlegen und dann einfach in die Blöcke schreiben, die von dieser Datei belegt werden. ciao, Stefan.
So ganz abwegig ist die Idee nicht. Es gibt zuhauf (naja, zuminndest einige) Meßgeräte, die ein Diskettenlaufwerk eingebaut haben. Dort werden dann Kalibrierungsdaten und Geräteeinstellungen gespeichert. Sicher gibt es mittlerweile schon andere Medien, trotz allem wird es noch benutzt. Um ein noch ein Beispiel zu bringen: Kundenakzeptanz. In einem Projekt (Netzwerkrouter, Verschlüsselung, 468er basiert) hatten wir ernstliche Schwierigkeiten einen Kunden von den Vorteilen einer CF-Karte zu überzeugen. @ratber: Es war Algol. (Zumindest habe ich es unter dem Namen kennen- und wie seltsam es auch klingt programmierengelernt.) Ich erweitere die Liste noch um Haskel und ADA. Gruß, Chaldäer
> Um ein noch ein Beispiel zu bringen: Kundenakzeptanz. In einem Projekt > (Netzwerkrouter, Verschlüsselung, 468er basiert) hatten wir ernstliche > Schwierigkeiten einen Kunden von den Vorteilen einer CF-Karte zu > überzeugen. Deshalb versuche ich ja den Kunden raoul4 zu überzeugen, daß CF besser für ihn ist. :-) Aber irgendwie hat er sich dazu noch nicht geäußert, das finde ich traurig. :-( So ist es nur ein Flamewar. Trotzdem will ich mal versuchen die Nachteile eines Diskettenlaufwerk zu schildern: Zum einen die komplizierte Ansteuerung. Diskettenlaufwerke sind denkbar unintelligent. Du mußt Dich um Positionierung, Dekodierung und Kodierung der Daten, Fehlererkennung und Beseitigung usw. kümmern. Das kannst Du mit einem Controller machen. Damit sind wir bei Problem 2. Die Verfügbarkeit solcher Controller ist denkbar schlecht. Problem 3: die Kosten. Ein Diskettenlaufwerk kostet ca. 15 Euro. Dazu kommt noch eine bessere Stromversorgung, Stecker, Kabel und der Controller, der auch nicht ganz billig sein dürfte. Um es nochmal klarzustellen: Die Idee ist nicht abwegig, wenn man sich für die Ansteuerung eines Diskettenlaufwerkes interessiert. Wenn man nur Daten speichern möchte, dann sind Disketten reiner Overkill. Damit erkläre ich den Flamewar von meiner Seite aus für beendet. :-) ciao, Stefan.
Vergessen hast Du noch die ziemlich miserable Zuverlässigkeit von Disketten (zumindest in ihrer Ausführungsvariante mit 90 mm Kantenlänge ;-), 5.25er und 8er waren deutlich stabiler).
Was für Flamewar ? Das das da oben nur Scherzhaft gemeint ist dürfte ja jeder gemerkt haben. Sicher würde das mit der Floppy gehen aber nur sehr umständlich. Zum einen ist die Steuerungsmäßig nit gerade angenehm zu realisieren. Zum anderen die Physikalischen Eigenschaften: Relativ Groß und Empfindlich. Da Disketten eben Magnetische Datenträger sind muß man gerade Heute im Zeitalter der Mega-Bass-Anlagen aufpassen wo man damit hinrennt. Dazu der Verschleiß da ne Floppy eben ein Kontaktmedium ist. Beim Siliziumspeicher sieht das schon ganz anders aus. Magnetfelder jucken ihn nicht und handlich isser auch. Er erreicht auch mehr Schreibzyklen als ne Floppy. Das einzige was da kaputt gehen könnte wäre die Kontaktierung (Unwarscheinlich oder nur mit roher Gewalt) und selbst wenn es passiert dann kann man immernoch das Modul aufmachen und nen Nitadapter anlöten um die Daten noch einmal auszulesen. Nur meine Gedanken also nit meckern ;)
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