Hi, bin ja immer noch im Lernen, könnt ihr euch den Schaltplan mal anschauen und mir sagen was ich wahrscheinlich noch alles falsch gemacht habe? Gruß Thomas
Warum baudt du dir einen Kurzschluss zwischen den Tastern?
Deinen 74HC595 fehlt irgendwie die Versorgungsspannung, oder? Da muss es zu jedem noch ein "gatter" geben, was du dazufügen kannst. Mit Abblockkondensator natürlich. Aber die hast du ja sonst auch eingeplant. Sebastian
Hallo, Deine Taster werden so nicht sinnvoll funktionieren, die gemeinsame Taste muß Du über 2 Dioden entkoppeln. Warum hängst Du deinen Piezi nicht an den 8. Ausgang des letzten 595? Dann gewinnst Du auch diesen fehlenden Pin noch. Ach ja, habe nicht nachgeschaut, die Anzeigen sind mit roten Einzelled? Dann könnte es so klappen. Bei gelben oder grünen muß Du zur Not mal eine Testen, ob es wegen der höheren Flußspannung hell genug ist. Bei meinen kleinen roten Anzeigen bin ich bei 3,3V sogar mit 180 Ohm fast zu hell. Gruß aus Berlin Michael
Die Dezimalpunkte brauchst du nicht auf Masse legen, es schadet aber auch nicht. Da der Mc Pullup-Widerstände intern hat würde ich die Tasten nich an Vcc sondern an GND legen.
Hat der Tiny13 einen ADC? Dann kann man über Widerstände und den ADC alle Taster an einen Eingang hängen. Ist aber immer nur einer gleichzeitig auswertbar. Sebastian
Ich will ja nicht klugscheißern, aber irgendwie ganz schön viele Bauelemente... Nimm einen Tiny 2313 und mach Multiplexing, da sparst du mindestens 3 Chips
Die Ansteuerung des Fet wird so auch nix. Ist die klar, dass die Schaltung auch nur geht, wenn du den Reset Pin wegfused ?
Ohne jetzt das 74HC595 Datenblatt kontrolliert zu haben: /CE an Vcc und /RES an GND sieht mir doch ziemlich falsch aus. Müsste genau umgekehrt sein.
>/CE an Vcc und /RES an GND sieht mir doch ziemlich falsch aus. >Müsste genau umgekehrt sein. Korrekt. Das muss gedreht werden. >mach Multiplexing Genau. Multiplex die ANzeige, da sparst du 2x74HC595, benötigst dafür 4Transistoren BC857 falls die Flussspannung der 7Seg. kleiner 2V ist, sonst 4xBC847 + 4xR Es wäre sinnvoll, IC2.11 (clk) mit IC1.7 (sck) und IC2.14 mit IC1.5 (mosi) zu verbinden. nur so kannst du die tiny-interne SPI SChnittstelle verwenden. >Ansteuerung des Fet GEnau. Der IRF4905 ist ein P-Kanal. Das bedeutet, erstens muss Source (Pin3) an 9V und Drain (Pin2) an den SPeaker, und zweitens benötigst du einen Levelshifter zB mit nem BC847+2xR. PS: Muss das wirklich so ein riesen FEt sein? Tut es nicht auch ein BSP171 oder gleich ein pnp a la BC857 ? >Taster Warum tust du nicht auif den Platz eines gesparten 74hc595 ein 74hc165 drauf und multiplext die Tasten gleich mit? SOmit kann der Reset-pin seine ursprüngliche Funktion behalten. siehe ANhang. Weiterhin würde ich direkt über C7/8 noch einen 100nF legen und über D3 ein R-C Entstörnetzwerk vorsehen.
Der Stecker ist ja kein ISP-Stecker, oder? Denn wenn Du die Resetfunktion des Resetpins per Fuse abschaltest, damit der Pin als IO-Pin verwendbar ist, ist ja kein Reset mehr möglich und damit auch kein ISP mehr. In-circuit-programmieren lässt sich der µC dann nur noch über einen Bootloader. Dann tuts aber auch ein Stecker mit z. B. nur 3 Pins (in der Codesammlung findest Du einen Thread über einen pfiffigen "Eindraht"-Bootloader).
Benedikt K. wrote: > Die Ansteuerung des Fet wird so auch nix. Ist die klar, dass die > Schaltung auch nur geht, wenn du den Reset Pin wegfused ? Nee, dachte ich könnte den Pin im Normalen Betrieb als Ausgang benützen. Werd ich ändern. Danke und Gruß Thomas
Matthias Lipinsky wrote: >>/CE an Vcc und /RES an GND sieht mir doch ziemlich falsch aus. >>Müsste genau umgekehrt sein. > > Korrekt. Das muss gedreht werden. Erst mal vielen, vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast! Geht klar, hab mich da mit Low und High Active vertan. > > >>mach Multiplexing > Genau. Multiplex die ANzeige, da sparst du 2x74HC595, benötigst dafür > 4Transistoren BC857 falls die Flussspannung der 7Seg. kleiner 2V ist, > sonst 4xBC847 + 4xR Sind denn die 74HC595 schnell genug fürs Muliplexen? Hab mal das Datenbkatt des der 7Seg. angehängt, sehe ich das richtig, das sind mehr als 2V > > Es wäre sinnvoll, IC2.11 (clk) mit IC1.7 (sck) und > IC2.14 mit IC1.5 (mosi) zu verbinden. nur so kannst du die tiny-interne > SPI SChnittstelle verwenden. Wieso? Stören die Schieberegister sonst bei der Programmierung? Geht von MISO zuviel Spannung an die Schieberegister verloren, dass der Programmer nicht mehr klar kommt? Wenn die Schieberegister beim Programmieren irritiert werden sollten, kann mir das doch egal sein oder? > >>Ansteuerung des Fet > GEnau. Der IRF4905 ist ein P-Kanal. Das bedeutet, erstens muss Source > (Pin3) an 9V und Drain (Pin2) an den SPeaker, und zweitens benötigst du > einen Levelshifter zB mit nem BC847+2xR. PS: Muss das wirklich so ein > riesen FEt sein? Tut es nicht auch ein BSP171 oder gleich ein pnp a la > BC857 ? Ok,ok, war halt der erste Typ der mir im Target vor die Flinte kam. Ich mag Fets einfach, weil für mich die Art der Ansteuerung irgendwie logischer ist. Sorry wenn ich Source udn Drain mal wieder vertauscht habe. Was wäre denn ein netter Logikkompatibler FET, damit ich keinen Levelshifter mehr brauche? > >>Taster > Warum tust du nicht auif den Platz eines gesparten 74hc595 ein 74hc165 > drauf und multiplext die Tasten gleich mit? SOmit kann der Reset-pin > seine ursprüngliche Funktion behalten. siehe ANhang. Da ich ja nur 3 Taster brauche, gibts da noch was kleineres als nen 8Bit Schieberegister, vielleicht ein kleiner DEMUX? > > Weiterhin würde ich direkt über C7/8 noch einen 100nF legen und über D3 > ein R-C Entstörnetzwerk vorsehen. Das war halt das Applikationsbeispiel aus dem Datenblatt. Mit drüberlegen meinst Du die beiden Plus Pole von C7/8 mit dem 100nF verbinden? Was ist ein R-C Entstörnetzwerk? Wie mache ich das an dieser Stelle?
>>mach Multiplexing > Genau. Multiplex die ANzeige, da sparst du 2x74HC595, benötigst dafür > 4Transistoren BC857 falls die Flussspannung der 7Seg. kleiner 2V ist, > sonst 4xBC847 + 4xR > Wo sollen die 4xR denn hin? Ich hab mit bipolaren Transistoren immer noch Probleme :-( Du treibst in diesem Fall den Multiplexer gegen VCC und nicht gegen GND, warum? Verträgt er in dieser Richtung eine höhere Stromstärke? Gruß Thomas
wie hell sollen die Anzeigen denn sein... wenn du das nur für z.B. ein Belichtungsgerät brauchst, kannst du (nur mit einem ATTINY2313) auf alle anderen ICs verzichten, du brauchst halt 4xR + 4xT(zum Multipexen) + 7xR (für die Segmente) zur Ansteuerung. Du kannst (im Hobbybereich) den ATTINY im Grenzbereich mit bis zu (fast) 30 mA pro (LED)Segment betreiben (ohne Treiber-IC). Viel Erfolg
Hallo, kann mir jemand meine letzte Frage beantworten? Gruß Thomas
Das hängt von den Anzeigen ab (ob gemeinsame Anode oder Kathode)
>Sind denn die 74HC595 schnell genug fürs Muliplexen? Die können, glaub ich, 20MHz clk-Frequenz. >Stören die Schieberegister sonst bei der Programmierung? Das nicht, aber du müsstest die Ansteuerung der Schieberegister SELBST in Software (Bit für Bit) machen. Mit Hardware SPI brauchst du das (zu sendende) Datum nur dem SPDR übergeben. >kleineres als nen 8Bit Weiss ich jetzt nicht. Müsste man mal suchen. > beiden Plus Pole von C7/8 mit dem 100nF Das ist ja Unsinn. Einfach parallel dazu. >R-C Entstörnetzwerk? parallel zur Diode eine Reihenschaltung aus R und C. >Wo sollen die 4xR denn hin? Da du gemeinsame Kathode verwendest: Die Kathoden der 7Seg an den C von einem BC847, E an Masse und B über einen Vorwiderstand an den Ausgang eines 595. Ein H ausgegeben aktiviert diese eine 7Seg-anzeige. Ist ne klassische Emitterschaltung. >Du treibst in diesem Fall den Multiplexer gegen VCC und nicht gegen GND, >warum? Was meinst du damit?
>>Stören die Schieberegister sonst bei der Programmierung? > Das nicht, aber du müsstest die Ansteuerung der Schieberegister SELBST > in Software (Bit für Bit) machen. Mit Hardware SPI brauchst du das (zu > sendende) Datum nur dem SPDR übergeben. > Habe im Datenblatt des Tiny's geschaut, aber finde nirgends beschrieben wie man das SPI-Interface zur Ausgabe nutzt, es wird nur im Zusammenhang mit dem programmieren des Flashs verwendet. Übersehe ich da was? >> beiden Plus Pole von C7/8 mit dem 100nF > Das ist ja Unsinn. Einfach parallel dazu. Sorry, bin halt wirklich erst kurz dabei, lerne aber gerade an diesem Beispiel eine Menge. >>Du treibst in diesem Fall den Multiplexer gegen VCC und nicht gegen GND, >>warum? > Was meinst du damit? Naja, in Deinem Schaltplan fließt der Strom doch von +5V über den Transistor in das Display und von dort zum Schieberegister. Das Schieberegister ist damit doch sozusagen eine Stromsenke und keine Quele oder?
Wenn du das noch um eine Anzeige erweiterst (ein Pin ist ja auch noch frei) hast du genau was du willst (und eine Vorlage für die Software ist auch schon da) http://www.blafusel.de/misc/timer.html
zum thema schaltpläne erstellen: kennt ihr ein gutes free-ware programm zum schaltplan erstellen??? sPlan find ich klasse, kann man in der demo aber leider nicht speichern,drucken oder exportieren!
Sorra, aber musst Du diese Frage ausgerechnet in diesem Thread Stellen. Mit der Suche findest Du jede Menge Threads zu dem Thema. Ich nehme derzeit Target 3001. Fragen dazu aber bitte in einem neuen Beitrag.
Sooo, jetzt hab ich mal versucht die ganzen Ideen einzubringen. Neuer Schaltplan im Anhang. Was mir nach wie vor nicht klar ist 1. wie man beim Tiny13 den SPI programmiert. 2. Was macht der 74HC595 beim Einlesen der Tasten? Das Serial Out des 74HC165 ist ja direkt mit seinem Serial In verbunden, d.h. doch, dass nach dem Einlesen Müll im 74HC595 steht oder? 3. Wie sieht es in der anderen Richtung aus? Da würden ja die gelesen Bits von den Eingängen mit den vom µC ausgegebenen Daten kollidieren? Brauch ich da nicht noch ein Chip Select oder so was? Gruß Thomas
@Thomas Burkhart
>1. wie man beim Tiny13 den SPI programmiert.
Wird so nicht möglich sein denke ich, weil die Ports P0..P2 schon belegt
ist.
Wenn Du den Atiny13 gesockelt hast kannst Du den auf einem anderen
Programmer beschreiben.
Zum Rest deiner Fragen. tja was soll ich sagen irgendwie steig ich in
deinem Schaltplan nicht durch was dieses Teil überhaupt machen soll.
Welche Funktion haben die drei Tasten?
Ich sehe hier zwei Vor-Rückwärtszähler die Seriell mit einem Bitmuster
gefüllt werden kann z.B 00001010.
Wenn der erste Zähler Überlauft wird, so denke, der Übertrag an den
nächsten Zähler weitergegeben.
ein Irrsinn..... nur weil du keinen anderen Tiny nehmen willst dieser Aufwand. Der Segmenttreiber ist ja meinetwegen noch ok aber die andern beiden? Das könntest du mit ganz normalen IO-Pins abfackeln. Das die Software mit dem ganzen geshifte + dem Muliplxing (für einen Neuling) auch nicht von Pappe sein wird ist dir bekannt?
>ein Irrsinn..... nur weil du keinen anderen Tiny nehmen willst dieser >Aufwand. Vielleicht hat er eine Wette abgeschlossen, dass man es mit einem ATtiny13 bewältigen kann... :-)
Wegen der Software mache ich mimr eigentlich keine Sorgen, hab schließlich 15 Jahre Softwareerfahrung, auch Hardwarenah. Sonst irgendwelche groben Fehler? Denke noch mal über den großen Tiny nach...war halt der Vorschlag von Lippy. Aber wenn ich die Treiber komplett rauslassen kann mit dem größeren Tiny, dann würde das natürlich schon Sinn machen. Seht's als Lernübung.
Ok, ok, habt mich überzeugt, ich nehm ja schon den ATtiny2313, dann brauch ich überhaupt keine Schieberegister, sollte mit 18 IO-Lines ja möglich sein :-) Gruß Thomas
Gute Idee. Der gesparte Verdrahtungsaufwand allein ist es schon wert. Was aber hier keinem aufgefallen ist, waren in deiner Schaltung zu niedrigen Segmentvorwiderstände. Auch der Entwurf vom Matthias ist noch etwas über dem Limit. Nur weil ein 74HCirgendwas +-35mA pro Ausgang treiben kann, heißt das nicht, daß maximal 8 x 35mA möglich sind. Das Limit ist hier der Strom, der über die Versorgungsleitungen fließen darf, nämlich 70mA. Mehr kann die chipinterne Verdrahtung nicht ab. Das macht 8mA pro Ausgang. Das ist das, was Texas Instruments für seine HC-Serien angibt, bei anderen Herstellern können die Werte noch niedriger sein, also Datenblatt gründlich studieren. Der Attiny kann das schon eher ab, aber bei den modernen Kingbright-Displays sind 10-15mA auch im Multiplexbetrieb für eine ordentliche Helligkeit ausreichend. Gruß Jadeclaw.
Vielen Dank, hab ich sonst noch große Fehler im letzten Schaltplan, auch wenns ein Overkill ist?
So, jetzt aber. hier ist meine Lösung mit dem Tiny2313. Kommentare sind sehr willkommen. Gruß Thomas
Na also, geht doch... Empfehlung: Taster gegen Masse und per Software interne Pull-Ups einschalten
Für 3 V sind deine Segmentwiderstände zu groß.. du machst ja Multiplexing, da brauchst du etwas mehr bums.
Egberto Gismonti wrote: > Für 3 V sind deine Segmentwiderstände zu groß.. du machst ja > Multiplexing, da brauchst du etwas mehr bums. Die Segementanzeige braucht wenig Strom. Hab ich mich da so vertan? Im Anhang das Datenblatt. Ansonsten heißt es wohl ausprobieren oder?
deine FET - Lautsprecheransteuerung sieht komisch aus......
was heisst brauchen.... was sie ab kann ist doch die Frage - keine Ahnung wie hell die Teile mit 10 mA gemultiplext (leuchten also nur max. ein viertel der Zeit - heisst also die Lichtstärke sinkt entsprechend) sind. Regulär könntest du 20 mA pro Port (lt. absolute maximum rating fast 30mA) (ATTINY2313) Deine Anzeige kann glaub ich 155 mA im Impulsbetrieb ab.
Was ist denn mein Problem mit der FET Schaltung?
T1 kann eingespart werden, da PB0 nur die LEDs D1&D2 treibt. Kathoden der LEDs direkt auf GND legen. Wenn zu hell, Vorwiderstand größer machen. Damit wird PD6 frei. Bleibt noch die Frage, wie lange soll das Ganze denn laufen? Wenn das nur ein Kurzzeitimer nach Art Eieruhr wird, dann sollte der interne Oszillator reichen, wenn der aber auch die normale Uhrzeit anzeigen soll, mußt du PortA (PA0 & PA1) freibekommen, um da einen Quarz dranzuhängen. Sonst geht das Teil mehrere Minuten pro Tag falsch. Und PA2 ist noch mit K1, den ISP-Stecker nehme ich an, zu verbinden. Ohne Reset kann der Controller nicht in den Programmiermodus versetzt werden. Re: Piezo Egberto meint wahrscheinlich die Tatsache, daß du den FET als Sourcefolger geschaltet hast, was leider bei Mosfet-Schaltern nicht sonderlich gut funktioniert wegen der recht hohen notwendigen Gate-/Source-Spannung. FET zwischen Piezo und Masse schalten und den Piezo zwischen Plus und FET. Gruß Jadeclaw.
> Re: Piezo > Egberto meint wahrscheinlich die Tatsache, daß du den FET als > Sourcefolger geschaltet hast, was leider bei Mosfet-Schaltern nicht > sonderlich gut funktioniert wegen der recht hohen notwendigen > Gate-/Source-Spannung. FET zwischen Piezo und Masse schalten und den > Piezo zwischen Plus und FET. Das Ding wird immer nur ein paar Stunden betrieben und dann wieder ausgeschaltet, ist ein Requisit für meine Auftritte, daher externer Takt nicht notwendig, habe ich aber auch schon drangedacht. Sorry für mein Unverständnis, wieso ist die Gate-/Source-Spannung hinter dem Piezo höher??? Die gate-source threshold voltage ist bei diesem Typ allerdings nur -0.8V Funktioniert denn meine Ein- Ausschaltung unten in der Stromversorgung? Gruß Thomas
0.8V ist nicht viel, nur ist es eben so, da der Controller nur maximal ~3.2 Volt herausgibt, ist die am Pieper anliegende Spannung um 0.8V niedriger, das heißt, es liegen ca. 2.4V am Pieper an. Da helfen die 9V am Drainanschluß auch nichts mehr. Sourcefolger haben nunmal eine Spannungsverstärkung von 1, davon geht die Gate/Source-Spannung noch ab. Hängt der Pieper jedoch im Drainkreis und der Source-Anschluß liegt fest auf Masse, dann steuert der FET voll durch, weil der Source nicht mehr hochlaufen kann. Dann bekommt der Pieper auch die vollen 9 Volt. Die Ein-Aus-Konstruktion funktioniert auch nicht. Grund hier ist ebenfalls das Hochlaufen des Sourceanschlusses. Und dem FET von der Source über die Diode Spannung zu geben, ist zwar lieb gemeint aber leider nutzlos. Gate muß 0.8V über dem Sourceanschluß sein, dank Diode ist ist er aber ~ 0.6V unterhalb des Source. Und damit wirkungslos. Da das Ganze wohl im Bühnenbereich laufen soll, empfehle ich, lieber ein paar Euro in stabile Schalter zu investieren, die es auch nicht krumm nehmen, wenn man da etwas heftiger draufdrückt. Ich habe eine verwendbare Schaltung, da mußt du allerdings bis heute abend irgendwann warten, da ich das jetzt hier nicht am Platz habe. Gruß Jadeclaw.
Gibt es einen Grund, die beiden LD121 mit an die Multiplexiererei zu hängen? Ich würde die schlicht über PD6 betreiben (nur PD6), mit einem eigenen Vorwiderstand. Dann kannst Du durch Änderung dieses Widerstands auch die Helligkeit anpassen. Die PB0-Leitung würde ich auf die Dezimalpunkte legen, auch wenn die DP im regulären Betrieb immer aus sind. Denn vielleicht hast Du irgendwann im späteren Verlauf der Entwicklung der Software den Wunsch, irgendeinen Sonderstatus signalisieren zu wollen. Hast Du die DP beschaltet, kannst Du sie dann dafür verwenden. Wenn Dir die damit verbundene Verkomplizierung des Leiterbahnlayouts mißfällt, wäre die Beschränkung auf einen DP (Leitung von PB0 nur zu diesem) vielleicht ein Kompromiß.
@JadeClaw: Ok, jetzt versteh ich. Mir war nicht klar, dass Du dann source auf GND legst, aber macht nrütlich sinn, dann ist die Spannungsdifferenz ja immer gleich der am Gate anliegden Spannung. Dsas ganze muss in ein ziemlich kleines Kästchen, daher keine großen Schalter., sondern sollte nur mit einer Büroklammer durch ein kleines Loch zu schalten sein. kann ich das gande dann nicht einfach in die gemeinsame Masse einbauen wie bei dem Beeper? Bzw. wenn ich einen N-FET und einen P-FET kombinieren würde, dann könnte das vdoch auch gehen. Ich probier das grad mal aus. @AVRFan: hab ich schon geändert, die Dioden hängen jetzt an PB0.
Ja. Ich habe jetzt nochmal genau hingeschaut, ich lese da überall BSS84. Das kann natürlich so nicht gehen. T2 bis T7 müssen N-Kanal-Fets sein. Für T1 muß dann ein P-Kanal-FET verwendet werden, dann funktionierts. Achja, und vom Gate von T6 100kOhm gegen Masse, da sonst das Gate nicht entladen wird und dadurch die Kiste nicht ausgeht. Ansonsten sehe ich auf Anhieb keine Probleme mehr. Gruß Jadeclaw.
>T1 kann eingespart werden
Ich weiß nicht... Der µC hat doch mit der 7S-Anzeige strommäßig schon
wirklich genug zu tun (Abschätzung: 5 Segmente in jedem Digit an, jedes
15 mA --> 75 mA Dauerstrom). Ob man ihm dann auch noch weitere 30...40
mA für die beiden Doppelpunkt-Dioden zumuten will, blos um einen
einzigen Transistor zu sparen?
Bei Dauerstrom kann man den Strom reduzieren, bei guten LEDs sollte 1/4 des Segmentstromes für die gleiche Helligkeit gegenüber den geplexten Displays reichen. Gruß Jadeclaw.
>Ob man ihm dann auch noch weitere 30...40 >mA für die beiden Doppelpunkt-Dioden zumuten will, blos um einen >einzigen Transistor zu sparen? stimmt eigentlich..... zumal die Segment R's (meiner Meinung nach) eh zu groß sind. Nur noch ein Hinweis: denk doch noch mal über einen Quarz nach - bei mehreren Stunden Laufzeit kann ohne Quarz durchaus eine 1/4 Stunde Abweichung drin sein und das auch noch stark temperaturabhängig!!! Als Belohnung könntest du ja mal ein paar Bilder der des fertigen Timers hier reinstellen und auch alle Tipgeber (also das Forum) an der Software teilhaben lassen (womit programmierst DU ?)
Also. sorry erstmal, das ich mir jetzt hier nicht alles durchgelesen habe: 1) die 7Seg Anzeigen in dem von mir geposteten Schaltplan (HDN1075) sind low-current Typen, also bin ich mit Sicherheit über keinen Limits. zu timer3.pdf: 2) Die FETS T1/3/4/5/7 sind falsch angeschlossen. 3) Die Taster auch noch. 4) Der T2 wird mit der Gatebeschaltung NIE ausgehen können. 5) Was macht die Beschaltung um S5/S6? 6) T1 würde ich weglassen und D1/2 über einen anderen FET treiben.
Jadeclaw wrote: > Ja. Ich habe jetzt nochmal genau hingeschaut, ich lese da überall BSS84. > Das kann natürlich so nicht gehen. T2 bis T7 müssen N-Kanal-Fets sein. > Für T1 muß dann ein P-Kanal-FET verwendet werden, dann funktionierts. > Achja, und vom Gate von T6 100kOhm gegen Masse, da sonst das Gate nicht > entladen wird und dadurch die Kiste nicht ausgeht. > Ansonsten sehe ich auf Anhieb keine Probleme mehr. Bring ich jetzt alles durcheinander? P-Kanal FETs leiten doch wenn ich eine Spannung an das Gate lege oder? N-Kanal wenn ich das Gate auf GND ziehe oder? Dann sind die P-Kanal T2-T7 doch richtig, nur falsch rum, da habe ich vergessen sie zu drehen.
lippy bezieht sich auf die falsche Timer3.pdf (glaube ich) - es gibt 2 -> du hast nicht sauber durchnummeriert!
Ok, dann noch mal der letzte Stand, was die FETs T3-T7 angeht hatte er aber doch recht oder?
> Nur noch ein Hinweis: denk doch noch mal über einen Quarz nach - bei > mehreren Stunden Laufzeit kann ohne Quarz durchaus eine 1/4 Stunde > Abweichung drin sein und das auch noch stark temperaturabhängig!!! > Ist für meine Anwendung nicht schlimm, max. 4 Stunden. > Als Belohnung könntest du ja mal ein paar Bilder der des fertigen Timers > hier reinstellen und auch alle Tipgeber (also das Forum) an der Software > teilhaben lassen (womit programmierst DU ?) Mach ich gerne. Ich programmiere in C, aber ich fürchte ich weiß nicht, ob es als Vorbild gut geeignet sein wird, da ich mich mit der Interrupt getriebenen Programmierung noch nicht gut auskenne. Habe bisher immer in C++ mit einem embedded OS arbeiten können das Multithreading unterstützt hat, da habe ich dir IQR-Routinen lediglich Signale setzen und keine Arbeit machen lassen. Aber ich stells gerne rein. Ich denke dass man anhand dieses Threads ne ganze Menge lernen kann, zumindest bei mir hat sich mein Elektronikwissen sicherlich verdoppelt.
N-Kanal-FETs leiten, wenn eine positive Spannung an das Gate angelegt wird und der Source-Anschluß auf Masse(0Volt, GND) liegt. Positiv heißt, höher als der Source-Anschluß. P-Kanal-FETs leiten, wenn eine negative Spannung an das Gate angelegt wird und der Source-Anschluß auf Plus(V+, VCC) liegt. Negativ heißt, niedriger als der Source-Anschluß. @Matthias: Ob du Low-Current-Typen oder normale Displays einsetzt, ist völlig egal. Sobald die Schwellspannung überschritten ist, fließt Strom. Nur begrenzt durch den Vorwiderstand. Low-Current heißt, zum anständig Leuchten brauchts weniger Strom. Gruß Jadeclaw
jetzt aber, oder? Packt der Tiny jetzt die LEDs oder nicht? Oder muss ich für jede Leitung noch einen Transistor nehmen, wäre ziemlich lästig. Gruß Thomas
Sorry, Schaltplan vergessen :-(
Jeder IO-Pin kann 20 mA liefern oder versenken (abs. max. Rating 40 mA) die Gesamtsumme darf aber 200 mA nicht übersteigen - du bist also auf der sicheren, (relativ) dunklen Seite der LEDs.
>Packt der Tiny jetzt die LEDs oder nicht?0 Ja, er packt die 7S-Anzeige und wenns sein muss auch noch den Doppelpunkt (eigener FET zur Entlastung?), aber damit wird dann strommäßig auch genug von ihm verlangt. >Oder muss ich für jede Leitung >noch einen Transistor nehmen, wäre ziemlich lästig. Nein, und wenn, dann nimmt man dafür ohnehin Treiber-ICs. Noch ein Tipp: "Nackte" 7S-LED-Anzeigen haben die Eigenschaft, bei großer Umgebungshelligkeit (z. B. Sonnenschein direkt drauf) kaum ablesbar zu sein. Der Kontrast läßt sich jedoch deutlich verbessern, indem man eine getönte Plexiglasscheibe (eine rote bei roten LEDs etc.) davorsetzt. Ist bei den Elektronikversendern im Sortiment.
Ich glaube, wir sind jetzt fast am Ziel. Jetzt nur noch die 2N7002 durch BS108 ersetzen und dann sollte es soweit sein. Der BS108 ist ebenfalls ein N-Kanal, braucht aber weniger Volt am Gate zum Durchschalten ( Logic-Level ). Gibt's bei Reichelt für 14 Cent. Der 2N7002 wird erst mit 4 Volt so richtig wach. Gruß Jadeclaw.
Könnt Ihr euch vorstellen, das Target 3001 (auch online abfrage) den BS108 nicht kenn? Deshalb hatte ich den anderen genommen. Ich werde aber wohl e nach Eagle wechseln. zurübung werde ich den Schaltplan dort mal eingeben und wenn er fertig ist hier posten :-) Auf jeden Fall euch allen, besonders Jadeclaw und Lippy vielen vielen Dank, ich verstehe jetzt FETs viel besser und hab was über multiplexing gelernt. Gruß Thomas
kannst ja mal rauslassen für welchen Zaubertrick du das brauchst ;-))))))))))
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