Hallo, verzeiht mir den blöden Titel. Mir ist gerade kein besserer eingefallen(; Es geht um ein Radio, das auf Linux basiert ist und eigentlich keinen Einschalter hat. Nun habe ich da aber einen drangemacht, da ich etwas Energie sparen will. Gelesen habe ich, dass wegen der Lebensdauer kein Schalter dran wäre und das es besser wäre, wenn das Radio immer am Netz hängt. Das Netzteil besteht eigentlich nur aus einem Trafo,Gleichtichter und Festspannungsregler. Kann ich noch irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen unternehmen? Ich dacht vielleicht an einen Elko wg dem Einschaltstrom...
Das Argument mit dem Netzschalter ist absoluter Müll. Es ging wohl eher darum den Schalter einzusparen... Eine nicht absolut hirnlos entwickelte Schaltung sollte praktisch beliebig viele Einschaltzyklen ertragen. (nicht im Sekundenabstand natürlich!) Bei meinem Kabelmodem wurde dasselbe erzählt. Das Ding schalte ich aber jede Nacht aus und es meldet sich jeden Abend wieder korrekt bei ISP an. Als ich das Teil noch dauernd am Stromnetz hatte (10W Verbrauch!!), sind mir nach 3 Jahren die Elkos im Netzteil wegen der dauernden Wärme ausgetrocknet. Das neue Netzteil wird dieses Schicksal dank 18h "off" pro Tag sehr viel später ereilen... Gruss rayelec
Und was ist mit dem Einschaltstrom? Kann man das vernachlässigen? Das Problem ist, dass einige Berichtet haben und mir das auch passierte, dass nach dem Ein/Ausstecken des Netzsteckers das Radio nicht mehr ging. Jetzt weiß ich nicht, ob das dann eine andere Ursache hat, oder ib es vielleicht doch irgendwie mit diesem zusammenhängt..
UND ??? wenn der Trafo oder die Dioden nach drei Jahren wirklich abraucht (was ich nicht glaube) nimmst du deinen Lötkolben und machs ganz. Also ich schalte auch alles aus. Bei dicken Schaltnetzteilen (davon habe ich eins!) habe ich einen Heißleiter reingelötet mit einen Relais das durch das Schaltnetzteil versorgt wird und den Heißleiter überbrückt. Grund ist aber der Sicherungsautomat und das ich in einer Mietwohnug wohne und den nicht einfach wechselt kann gegen einen C oder K Typ
Das ist vielleicht falsch rübergekommen. Bei der Überlegung gings weniger um den Trafo, sondern um das "Linux-"Board->http://corporate.reciva.com/products_and_technology/internet_radio_modules.asp
Du suchst was wie "shutdown" Wenn da Linux drauf ist sollte es aber irgendwie gehen. Problem ist den Befehl aufzurufen und auszuführen. Vieleicht kannst du dich mit FTP oder so was einlogen über den Netzanschluss und da was umändern. Das würde ich so versuchen... Wo und für wie viel Geld gibt es denn so ein Modul. währe was schönes zum Basteln ;-)
^^Es geht wirklich nur darum, dem Modul den Saft anzudrehen und um den Einschaltstrohm/Spannungsspitzen beim Einstecken des Steckers. Dashat jetzt nix mit Linux oä zu tun, sondern eher was mit den Chips im Allgemeinen bzw der Elektronik. Ich habe mich nur gefragt, ob es für Mikrocontroller schädlich sein könnte, wenn man oft den Stecker zieht?
Nunja beim ein und ausschalten der Spannung am Modul würde ich nach einem Reset suchen das dieser betätigt wird. Ansonnsten mit Kondensatoren die Spannungsspitzen ausbügeln. Dann kann theoretisch nix passieren. Für einen µC ist es idr nicht schädlich wenn er oft ein und ausgeschaltet wird. Für das Linux könnte es unter Umständen schon schädlich sein wenn man es einfach ausschaltet. Evt. echt mal testen ob ein Telnet oder SSH Server läuft (was ich aber net glaub) und damit dann nen shutdown ausführen. mfg Matrix
Mir ist noch nicht ganz klar, ob du ein fertiges Endkundengerät hast oder was selbst gebasteltes. Wenn es ein normales Endkundengerät ist, dann muss das auch beliebig oft aus- und eingeschaltet werden können. Natürlich sollte man dazwischen 10-20 Sekunden Pause haben. Wenn das nicht geht, ist das Gerät Murks und kann als Garantiefall zum Hersteller zurück.
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