Hat wer 3sat nano gesehen gestern, wo Schweizer Studenten den Luftverkehr visualiseren und auf eine Webseite stellen. Mich würde interessieren ob man die Transpondersignale eines Flugzeuges so einfach auswerten darf und vor allen Dingen wie die Codierung dieser Signale heisst und wie sie aufgebaut ist.
Lies meine Übersetzung aus dem Russischen für den internationalen Transponder S0-69M, der in den MIGs der NVA verbaut war, dann weißt Du es. Jeder kann ihn anfunken, auch der Feind darf es, damit er nicht versehentlich eine Passagiermaschine abschießt.
Hallo Tommi, die Hardware dazu wurde vor kurzem in der Zeitschrift Funkamateur vorgestellt. Hier gibt es das auch zu kaufen: http://www.wimo.com/radarbox-airnav_d.html http://www.wimo.com/sbs-1-virtuelles-radar_d.html Und unten auf den Seiten steht jeweils: <quote> Natürlich haben wir uns, bevor wir den Vertrieb eines ähnlichen Gerätes aufgenommen haben, bei den deutschen Behörden erkundigt ob es Bedenken gegen den Einsatz gäbe. Die Antwort war das es keine Bedenken gäbe. </quote> Gruß Hermann-Josef
> und vor allen Dingen wie die Codierung dieser Signale > heisst und wie sie aufgebaut ist. Wenn ich mich recht erinnere, war die zumindest für den Mode A/C ganz trivial, nämlich einfache Amplitudenmodulation. Der Squack wurde/wird einfach als vier 3er-Bit-Gruppen hintereinander übertragen, ohne irgendwelche weitere Codierung etc. Wie das mit den neuen Mode-S-Transpondern aussieht, keine Ahnung.
OC811 wrote: > Lies meine Übersetzung aus dem Russischen für den internationalen > Transponder S0-69M, der in den MIGs der NVA verbaut war, dann weißt Du > es. Jeder kann ihn anfunken, auch der Feind darf es, damit er nicht > versehentlich eine Passagiermaschine abschießt. Wo finde ich diese Übersetzung?
Man muß die Software nicht bei Wimo kaufen, wenn man geeignete Hardware besitzt gibts das auch kostenlos, Stichwort ACARS: http://home.kabelfoon.nl/~pdw/alp/ "Welcome to the ACARS World! Aircraft Communications Addressing and Reporting System"
@ Peter X. Liegt im Zweifelsfalle bei dem, der als letzter die Mig-23-Ausbildungsmaschinen der NVA gekauft, übernommen oder gestohlen hat. Übersetzung war damals VS, deshalb habe sicherheitshalber lieber keine Kopie davon behalten. Eine ungemein interessante Technik in der Hinsicht, was zur damaligen Zeit mit recht schlichter Technik (aber ingenieurtechnisch absolut top) ohne jegliche Signalprozessoren, Mikrocontroller, Computer, FPGA o.ä. gemacht wurde. Die Ings von damals waren auch nicht blöder als die von heute. Und - unterschätzt bloß die Russen nicht, die sind in technischen Dingen absolut clever und leiden bloß unter ihren verkorksten Gesellschaftsstrukturen und dem Suff. In diesem Sinne
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