Hi! Ich bin nun in 12.2 und muss mich wohl oder übel ziemlich sehr bald um meine Berufs- und Studienwahl kümmern. Hobbymäßig bin ich ein Bastler aus leidenschaft und beschäftige mich nun schon seit ca. nem halben Jahr mit Elektronik. Bin gleich in die Mikrocontrollertechnik mit AVRs eingestiegen und habe ein bisschen Kram mit Digital- und Analogtechnik, Platinen selbst herstellen, µC Kommunikation... drum rum dazu gelernt und mag mich noch stetig verbessern und mich vor allem noch mit Analogtechnik als kräftespendendes Glied für die AVRs etwas mehr beschäftigen. Programmieren tu ich mittlerweile ganz gerne in C aber ASM ist auch möglich aber nur wenns sein muss. Während meinem kleinen LED-Fader Projekt in ASM bin ich halb durchgedreht. Interessant find ich auch die Bearbeitung und den Umgang mit mechanischen Elementen. Da ich grade am Umbau von meinem Laminator bin und auch desöfteren mal Metallteile oder sowas selbst herstellen müsste (wozu ich mangels gescheiter Werkzeuge und CNC-Fräse leider nicht in der Lage bin), wie auch in diesem Fall, dachte ich vielleicht an etwas mechatronisches. Allerdings hab ich dann Angst, dass bei einem Mechatronik BA-Studium die Elektrotechnik einfach zu knapp kommt. Es gibt ja nun verschiedene Studiengänge, manche BA, manche nur Uni.. - Elektro- und Informationstechnik - Elektrotechnik / Automatisierungstechnik (hört sich nach großen, doofen Anlagen an) - Mechatronik - Maschinenbau Was ich mir gut vorstellen könnte ist, später mal in einer kleinen Firma, vielleicht noch in einem kleinen Mini-Team, ein kleines elektronisches Gerätchen zu entwickeln. Hier fehlt dann halt die mechanische Komponente im Beruf, aber da bin ich halt noch unschlüssig ob ich das beruflich machen möchte oder nur hobbymäßig. Kann mir jemand ein paar Tipps geben ob das so möglich ist wie ich mir das vorstelle und mir vielleicht einen kurzen Einblick in die verschiedenen Studiengänge gewähren? Was man so alles lernt und später machen kann. Vielleicht macht ihr gerade auch schon sowas. Danke! lg Paul H.
...später mal in einer KLEINEN Firma, vielleicht noch in einem KLEINEN MINI-Team, ein KLEINES elektronisches GERÄTCHEN zu entwickeln... Meine Güte!!! O.o Klein kleiner am kleinsten??? Warum sind grosse Anlagen doof? An Deiner Stelle würd ich erstmal aufhören mich KLEIN zu machen bevor's an die Berufswahl geht...
> Ich bin nun in 12.2 und muss mich wohl oder übel ziemlich sehr bald um > meine Berufs- und Studienwahl kümmern. > > Hobbymäßig bin ich ein Bastler aus leidenschaft und beschäftige mich nun > schon seit ca. nem halben Jahr mit Elektronik. Mach beruflich was anderes. Wenn du dein Hobby zum Beruf machst, was hast du dann noch als Hobby? Mach irgendwas an dem du Interesse hast, aber an dem nicht dein Herzblut hängt. Das gibt sonst nur Frust, wenn du mit Leib und Seele engagiert bist, jedoch mal wieder Pfusch abliefern musst, weil ein Erbsenzähler dir wie immer nicht die Mittel für eine anständige Arbeit bewilligt. Ein Job an dem man emotional nicht sonderlich gebunden ist ist für die eigene geistige Gesundheit Gold wert. Mach auch deshalb was anderes, weil in der Branche jeder über 35 als zu alt gilt. Dann bleiben aber noch 32 Jahre bis zur Rente. 32 Jahre Existenzangst. Willst du dich vier, fünf Jahre durch eine schweres E-Technik Studium quälen, um gerade mal zehn Jahre einen interessanten Beruf zu haben?
Guile Lampert wrote: > ...später mal in einer KLEINEN Firma, vielleicht noch in einem KLEINEN > MINI-Team, ein KLEINES elektronisches GERÄTCHEN zu entwickeln... > > Meine Güte!!! O.o Klein kleiner am kleinsten??? > Warum sind grosse Anlagen doof? > > An Deiner Stelle würd ich erstmal aufhören mich KLEIN zu machen bevor's > an die Berufswahl geht... Ich möchte mich damit nicht klein machen, ich stelle mir das eben nur gemütlicher vor als in einer riesigen Firma, wo man fast nur noch eine Nummer ist und strikte Ordnung und Arbeitsteilung herrscht. Wo der Lötkolbenhalter den Lötkolben hält, der Lötzinngeber das Lötzinn reicht und der Platinenhalter die Platine hält. In einer kleinen Firma lern ich dann vielleicht auch noch den Chef je nach Charakter ganz gut kennen und kann meine Erfahrung bezüglich "Pfuschproduktion" in sein Gewissen mit einfließen lassen. Ich habe leider keine Erfahrung im Berufsleben, wie auch.., deswegen müsst ihr mir ein wenig berichten wie ich mir die Beziehung zum Chef in einer größeren Firma vorstellen muss. Norgan wrote: >> Ich bin nun in 12.2 und muss mich wohl oder übel ziemlich sehr bald um >> meine Berufs- und Studienwahl kümmern. >> >> Hobbymäßig bin ich ein Bastler aus leidenschaft und beschäftige mich nun >> schon seit ca. nem halben Jahr mit Elektronik. > > Mach beruflich was anderes. > > Wenn du dein Hobby zum Beruf machst, was hast du dann noch als Hobby? > Mach irgendwas an dem du Interesse hast, aber an dem nicht dein Herzblut > hängt. Das gibt sonst nur Frust, wenn du mit Leib und Seele engagiert > bist, jedoch mal wieder Pfusch abliefern musst, weil ein Erbsenzähler > dir wie immer nicht die Mittel für eine anständige Arbeit bewilligt. > > Ein Job an dem man emotional nicht sonderlich gebunden ist ist für die > eigene geistige Gesundheit Gold wert. > > Mach auch deshalb was anderes, weil in der Branche jeder über 35 als zu > alt gilt. Dann bleiben aber noch 32 Jahre bis zur Rente. 32 Jahre > Existenzangst. Willst du dich vier, fünf Jahre durch eine schweres > E-Technik Studium quälen, um gerade mal zehn Jahre einen interessanten > Beruf zu haben? Ich berücksichtige deine Antwort, jedoch ist das absolut nicht das was ich hören möchte ;-) Ich weiß leider nicht, was ich sonst machen sollte. Mein Hauptinteresse gilt dem. Wenn ich durch Beruf und Studium mehr Kenntnisse über Elektrotechnik und so kram bekomme hab ich auch im Hobby mehr Erfolg. Und bleibt später im Berufsleben noch Zeit für ein Hobby in dem ich mich lange mit irgendwas auseinandersetzen kann? Wenn ich von morgens bis abends um 6 arbeiten geh, dann noch Familie, später noch Kinder, Essen machen und einkaufen... das wird mich auffressen da muss alles schnell gehen wenn ich nicht wochen- oder monatelang an einem kleinen Projektchen rumarbeiten möchte. Oder? Ich könnte es mir auch durchaus als Herausforderung vorstellen mit schlechten Mitteln das bestmöglichste zu erzielen. Was dann nicht geht, geht halt nicht, ist dann der Firma ihr Bier wenn ich für die Mist produzieren muss aber es würde mir nicht das Herz brechen. Ausleben kann ich mich dann zuhause und kann die spezifischsten und teuersten Bauteile für die einfachsten Dinge verwenden. Das mit der Existenzangst ist berechtigt, aber was soll ich schon machen, ich brauche ja auch was wo ich später einigermaßen freude im Beruf hab und mich dabei nicht langweile oder schon mit der Null-Bock-Einstellung zur Arbeit gehe weil mich meine Tätigkeiten einfach nur ankotzen. Bis 35, das sind bei mir noch 16 Jahre. Kann sich bis dahin nicht noch einiges ändern? Ich verstehe zwar, dass es gewisse Grenzen in Berufsfeldern gibt, ab denen man als "alt" gilt, aber ist langjährige Berufserfahrung was schlechtes? Für neue Technik kann man ja Fortbildungen besuchen. Ausserdem kann man doch sicher schlecht Ingenieur mit Ingenieur vergleichen. Der eine ist Ingenieur mit Leib und Seele, der andere hats einfach mal nur so studiert weil ihm nix besseres eingefallen ist. Ich weiß nicht, ist es so dass, wenn ich einen Ingenieur einstelle, der die kompliziertesten Aufgaben auf anhieb perfekt umsetzen können muss? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen dass jeder wie eine Maschine ständig die genialen Ideen und Einfälle und das umfassende Fachwissen in allen Bereichen hat. Oder wird man dann einfach abserviert und durch die nächste Fachkraft ersetzt, die eventuell wieder keinen Rat weiß und dann geht das gleiche Spiel mit dieser wieder von vorne los. lg Paul H.
>Bis 35, das sind bei mir noch 16 Jahre.
Ich dachte Du bist 12? Sehr verdächtig.
Patrick wrote: >>Bis 35, das sind bei mir noch 16 Jahre. > Ich dachte Du bist 12? Sehr verdächtig. Soll das wirklich heißen, dass du in Erwägung ziehst zu denken, ich hätte gesagt ich sei 12 Jahre alt? lg Paul
Wahrscheinlich daher, weil ich Deinen ersten Satz nur überflogen hab und das steht: >Ich bin nun in 12.2 Was soll denn das heissen? Ich hab sowieso nicht geglaubt, dass Du erst 12 bist ;-) Zum Thema: Ich habs so gemacht: 4-Jährige Berufslehre zum Automatiker (in D heisst das glaube ich Mechatroniker). Da hab ich Drehen, Fräsen, Bohren, Feilen, Verdrahten, Löten und sonstiges gelernt. Abschluss 2004. Zur Zeit studiere ich im 6. Semester (von 8) berufsbegleitend Elektronik und Regelungstechnik und arbeite nebenher 80% als Entwicklungs"ingenieur" für Elektronik. Da kann ich wenigstens gleich das gelernte praktisch anwenden. Meine Tätigkeit umfasst: Entwickeln von elektronischen Schaltungen (Schaltplan, PCB-Layout) Erstellen von Funktionsmustern und Prototypen Testen der selbigen Mikrocontroller Programmierung in C (Hauptsächlich AVR) Seriebetreuung ... Also ziemlich Abwechslungsreich
Klingt recht nett, so in etwa stelle ich mir das auch vor, ich denke "Entwickler" ist das Stichwort. 12.2 bedeutet, dass ich gerade auf dem Gymnasium in der 12. Klasse, zweites Halbjahr bin. Ist wohl doch nicht so bekannt diese Syntax :-) lg PoWl
>Ist wohl doch nicht so bekannt diese Syntax :-)
Zumindest bei uns in der Schweiz nicht :-)
> Interessant find ich auch die Bearbeitung und den Umgang mit > mechanischen Elementen. Du kannst ja beides machen. Ich hab mal Schlosser gelernt und danach Etechnik studiert. Das ist eine ziemlich gute Kombination, aber ich natuerlich nicht objektiv. :-) Eine Lehre hat ausserdem den Vorteil das du im Studium besser Geld verdienen kannst. Ich war in den Semesterferien immer auf Montage. (bringt Kohle und baut die Persoenlichkeit auf :-D ) Und man schlaeft im Studium besser. Als ist studiert habe sind von sieben Studenten nur einer fertig geworden, alle anderen wurden abgesaegt. Da ist es viel beruhigender wenn man schon einen anderen Beruf hat und nicht spaeter sein Leben als Taxifahrer verbringen muss. > Mach beruflich was anderes. > Wenn du dein Hobby zum Beruf machst, was hast du dann noch als Hobby? Das ist zwas boese formuliert, aber nicht ganz falsch. Man muss in der Lage sein nach der Arbeitszeit puenktlich alles zu vergessen was in der Firma war sonst versaut es einen den Spass am Hobby. Das was du studieren willst hiess frueher uebrigens Nachrichtentechnik oder Mikroinformatik. Halte dich fern von der normalen Informatik, das hat nichts mit Etechnik oder Computern zutun. Allerdings lernt man im Studium eh nicht Mikrocontroller zu programmieren, oder es wird als kleine Beigabe angesehen. Wichtig ist Mathe und theoretische Grundlagen, Schaltungstechnik, English usw. Von daher ist das genaue Studium eh nicht so wichtig. Eigentlich braucht man seinen Titel nur im erstmal einen Fuss in die Tuer zu bekommen und danach sollte man selber ueberzeugen koennen. Olaf
Dass das Studium und der später ausgeübte Beruf manchmal nicht mehr viel gemeinsam haben ist mir auch schon zu hören gekommen. D.h. also viele Wege führen nach Rom. Hier mal ein paar Stichpunkte was ich später mal machen möchte (Patrick hat es eignetlich schon auf den Punkt gebracht): - Schaltungen mit Schaltplan entwickeln, entsprechendes Board dazu machen, wobei ich Routen als recht lästig empfinde, Platine irgendwie herstellen - Das ganze testen - Mikrocontrollerprogrammierung (AVRs habens mir inzwischen angetan, C auch) Wäre aber halt auch nicht falsch mal mit etwas Werkstoffkunde und Metallbearbeitung im Studium in Berührung zu kommen. Das kann mir dann zwar vielleicht nicht im Beruf aber dafür im Privatleben eine große Hilfe beim zusammenbasteln eigener kleiner Maschinchen sein. Die Trennung zwischen Beruf und Hobby. Ja, wie schon gesagt kein zu unterschätzendes Thema. Aber unterschätze ich die Situation wenn ich sage dass, der Kram den ich in der Firma zu erledigen habe mit den Basteleien in meiner Hobbywerkstatt nichts zu tun hat? Oder meint ihr mir gehen dann die Probleme aus der Firma im Kopf rum und machen mich total Kirre? ;-) Also ihr könnt natürlich nicht wissen ob ich lieber etwas mit reiner E-Technik studieren soll oder noch was anders dabei sein sollte. Aber würdet ihr mir ein Mechatronikingenieurs Studium empfehlen? Lernt man da auch die Dinge die ich oben mit aufgezählt hab, also ist man in der Lage auch mal komplexere elektronische Schaltungen zu erstellen, LF, HF-Technik.. usw.. Was macht man denn so an "Mechanik" im Mechatronik Studium? Man sagt ja, ein Mechatroniker ist Schlosser und Elektroniker in einem. Allerdings möchte ich von meinem Ziel, später mal irgendwo als Entwickler zu arbeiten, nicht abdriften. lg PoWl
> ... gemütlicher vor als in einer riesigen Firma, wo man fast nur noch >eine >Nummer ist und strikte Ordnung und Arbeitsteilung herrscht. Wo der >Lötkolbenhalter den Lötkolben hält, ... War vielleicht mal so. Aber im Zuge des Outsourcings müssen diese Dienste u.U. lange vorher bestellte werden, so dass im Zeitdruck man auch mal selber Hand anlegen kann und muss. Manchmal wäre ich froh, wenn 'ungeliebte' Dinge weiterhin von den inzwischen nicht mehr vorhandenen oder sich nur im Ausland befindlichen Kollegen erledigt werden würden. Trotzdem ist die 'kleine Firma' heutezutage vielleicht die bessere - vor Allem, wenn die 'große' eine Aktiengesellschaft ist. Da wird nur noch den Aktionären in den A*** gekrochen - und du, der du gute Arbeit leistest, musst immer wieder darunter leiden (Einstellung von Projekten, Konsolidierung, Konzentration von Entwicklungsstandorten, Konkurrenz aus China, Indien). Ich arbeite in einer großen Firma und wünsche mir manchmal, ich wäre in einem gesunden, mittelständigen Unternehmen. Vielleicht auch nur ein Wunschdenken, dass es dort besser sein könnte. >Wenn ich durch Beruf und Studium mehr >Kenntnisse über Elektrotechnik und so kram bekomme hab ich auch im Hobby >mehr Erfolg. Schon, aber andereseits hast du es mit der praktischen Erfahrung im Hobby leichter, dein Studium zu bewältigen und beim Berufseinstieg zügig zu wachsen. Wenn ich dran denke, wie wenig Absolventen in der Lage sind, an einer einfachen Transistorstufe den Arbeitspunkt zu berechnen ... Ich bin auch vom Hobby auf das E-Technikstudium gekommen. Naja, die Hobbytätigkeit verliert dann halt nach einigen Jahren (Jahrzehnten) die Attraktivität - es muss aber nicht sein. So gesehen hat Norgan schon recht.
Ich muss zugeben, manchmal wäre ich froh, wenn ich einfach mal entspannen könnte. Ich muss ständig basteln und umbauen. Das war schon immer so und ich weiß nicht ob sich da soviel tun wird. Um ehrlich zu sein möchte ich auch garnicht, dass sich da viel dran ändert. Ich habe soviele Ideen, die ich alle umsetzen möchte. lg PoWl
> Ich arbeite in einer großen Firma und wünsche mir manchmal, ich wäre in > einem gesunden, mittelständigen Unternehmen. Und ich bin in einer kleinen Firma und vermisse das wir keine eigene Kantine haben. :-) > Vielleicht auch nur ein > Wunschdenken, dass es dort besser sein könnte. Bestimmt, sollen wir mal nen Monat tauschen. :-D Olaf
du weisst doch genau was du willst, also mach es. in ersten 4 semestern lernen alle so ziemlich dasselbe und das ist weder uC, noch Layoutentwurf. wenn du die mathehürde genommen hast, dann weisst du noch besser was du machen willst. und es ist nicht ungewöhnlich wenn die leute ihre richtung ändern (um paar grad natürlich^^) und noch was: die zeit bleibt nicht stehen, manche hobbies gehen andere kommen .. im grunde ändert sich alle 5 jahre deine einstellung zu anderen dingen, psychologisch gesehen. ich kann zwar deine euphorie etwas zu entwickeln verstehen, als eine art geek zu gelten, der C oder uC "versteht" aber in der geschäftswelt möchte man mit profis und nicht mit geeks zu tun haben. ein profi kennt sich sehr gut aus aber er ist nicht in seine arbeit vernarrt. grüsse, daniel ps: pauke lieber mathe, für was du dich dann entscheidest ist wirklich zweitrangig.
was für ein lerntyp bist du? überleg dir, ob du an einer fh besser aufgehoben bist. an einer uni ist stures büffeln angesagt, damit du die ganze theorie reinkriegst. wenig zeit für andere dinge (liebe, verreisen, basteln). fh ist lernen nach schema - weniger aufwand für brauchbare ergebnisse. hochschulen sind öffentlicher dienst, meistens interessiert sich kein schwein für dich. mit glück hast du dozenten, die nicht nur stoff gut vermitteln, sondern auch erfahrungen aus der wirtschaft. eher selten. und das dann einige jahre lang, um in einer kleineren firma eine schlüsselposition zu bekommen, wo man von der arbeit erschlagen wird? lieber (kinder) gärtnern?
Mit andern Worten, ich soll mich zu dem machen was die Geschäftswelt sucht und mir aus dem Kopf schlagen später mal Spaß und Freude an der Arbeit zu haben? lg PoWl
@Olaf >> Ich arbeite in einer großen Firma und wünsche mir manchmal, ich wäre in >> einem gesunden, mittelständigen Unternehmen. >Und ich bin in einer kleinen Firma und vermisse das wir keine eigene >Kantine haben. :-) Das ist ein unschätzbarer Vorteil - man sieht, wie sich die Job-Randbedingung in ihrer Reihenfolge darstellen ... >> Vielleicht auch nur ein >> Wunschdenken, dass es dort besser sein könnte. >Bestimmt, sollen wir mal nen Monat tauschen. :-D JA! Grundsätzlich wäre das eine richtig schöne Idee - in meinem Fall will ich dir das aber nicht antun: ich werde demnächst Opfer der schon beschriebenen "Konzentration von Entwicklungsstandorten".
>Mit andern Worten, ich soll mich zu dem machen was die Geschäftswelt >sucht und mir aus dem Kopf schlagen später mal Spaß und Freude an der >Arbeit zu haben? Das sowieso,denn du bist als abhängig Beschäftigter ohnhin denen ein Klotz am Bein,belastest das Unternehmerische Streben und Ergebnis,so das das Unternehmertum keinen Spaß mehr macht weil du einem auf der Tasche liegst. Wen interessiert denn da der Spaßfaktor von Mitarbeitern? Wenn ich dir einen Rat geben darf,versuch eine Gemischtausbildung wie z.B. Mechatroniker/Kaufmann oder etwas Kaufmännischem mit technischer Orientierung.Wenn du das geschafft hast kannste dich mit einer guten Idee NACH DEINEN WUNSCHVORSTELLUNGEN selbstständig machen und damit Geld verdienen.Mit normaler Arbeit wird das nichts werden. Denn der Kern eines jeden Unternehmers ist,kaufen und verkaufen,um damit Gewinne zu erwirtschaften,um unanständig reich,geachtet und gefürchtet zu werden.Alles andere wäre Vergeudung von Lebensenergie. Lötkünstler <mit der Lizenz zum Löten>
>Denn der Kern eines jeden Unternehmers ist,kaufen und verkaufen,um damit >Gewinne zu erwirtschaften,um unanständig reich,geachtet und gefürchtet >zu werden.Alles andere wäre Vergeudung von Lebensenergie. >Lötkünstler ><mit der Lizenz zum Löten> Recht hast Du! Aber nur als Lötkünstler, <mit der Lizenz zum Löten>, hast Du wohl was falsch gemacht ....
>Recht hast Du! Aber nur als Lötkünstler, <mit der Lizenz zum Löten>, >hast Du wohl was falsch gemacht .... Wieso,ist doch nur ein witziger Nickname ohne Bezug zu meinem wirtschaftlichen Stand. in diesem Sinne Lötkünstler <mit der Lizenz zum Löten> (selbst wenn man davon alleine nicht leben kann)
Bin Mechatronik-Absolvent. Wenn ich nochmal studieren würde, würde ich EIT wählen ;-)
blub wrote: > Bin Mechatronik-Absolvent. Wenn ich nochmal studieren würde, würde ich > EIT wählen ;-) Möchtest du deine Gründe noch etwas genauer ausführen? ;-)
Ich hätte mich einfach lieber etwas mehr auf diese Themengebiete konzentriert, da sie im nachhinein mehr meinen Interessen entsprachen. Aber hinterher ist man immer schlauer :) Ist jetzt aber auch nicht so dass Mechatronik eine schlechte Wahl war, es wär für mich persönlich halt nur besser gewesen EIT zu wählen :)
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