Hallo, ich habe vor, 2 USB-Joysticks mit einem Mikrocontroller auszuwerten und die Daten anschliessend mit RC-Funk(Modellbau) zu versenden. Am anderen Ende soll ein weiterer Mikrocontroller dann die Empfangenen Daten auslesen und verwerten. Nun mein Problem: Wie kann ich die Joysticks auswerten? Ich weis nicht genau, welche Signale auf den Leitungen Data- und Data+ des USB-Anschlusses ankommen, und wie ich diese dann mit einem Controller einlesen kann. Als Joysticks nehme ich 2x http://www.ayoo.de/details.php?ART=G89Z105&PID=13009 Der eine für die linke, der Andere für die rechte Hand. Für den Controller nehme ich +5V und GND vom PC, da die Joysticks zusätzlich zum Controller auch mit dem Rechner verbunden werden. Hätte da irgendjemand einen Vorschlag, welchen Controller ich da am besten nehme? (am besten nen ATMEL AVR, die kenn ich schon ein bisschen) Danke!! MfG Pr0gm4n
Bei USB Antwortet das Device (Joystick) nur auf Anfragen vom Host (PC), und schickt nie "von sich aus" Daten. Ein reines Mitlauschen auf den USB-Datenleitungen kann also prinzipbedingt nur Funktionieren, wenn der PC auch ständig die Joysticks abfragt. Das Dekodieren der HID-Requests ist rein theoretisch dann schon möglich, und ein AVR könnte bei entsprechender Programmierung sogar schnell genug dafür sein. Ist aber keine Wochenend-Aufgabe, sondern sehr komplex. Als Startpunkt vielleicht mal bei http://www.usb.org/ die USB 2.0 Spezifikation herunterladen und durcharbeiten... VIEL einfacher wirds wenn du das USB nur am rechner lässt, die Joysticks aufmachst, und dort direkt an den Potis/Tastern deinen AVR anschließt.
DANKE für die echt superschnellen Antworten!! Also, ich möchte das ganze dann so einsetzen, dass am Computer ein Programm gestartet wird, das den Joystick dauerhaft ausliest und später mal die Rückgabewerte auch verwendet. der Computer und der AVR sollen also quasi "parallel" geschalten werden. Kann ich dann, wenn der Computer den Joystick ausliest gleichzeitig die Rückgabewerte mit dem AVR empfangen? @Jürgen: Ja, ich hab gegoogelt, kann aber leider nur gutes 9. Klasse Schulenglisch... d.h. ich hab erstmal alle 20 Seiten mit "Seiten auf Deutsch" durchgeschaut Eigentlich hatte ich vor, das ganze als eine Art "Box" an den PC zu hängen, an der vorne 2 USB-Buchsen beschriftet mit Joystick L und Joystick R und einem Schalter, der das Senden per Funk an- und ausschaltet. Wenns gar nicht anders geht kann ich das auch direkt an die Potis hängen, sofern die o.g. Joysticks analog sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist es also rein theoretisch möglich, die Data- und Data+ eines Joysticks an nen AVR zu hängen und dann auszulesen bzw. aus den ankommenden Signalen dann zu erkennen, wo der Joystick grade ist (halt die Achsen). Gibt es dafür schon so ne art Tutorial mit Schaltplan etc. Das sollte übrigens in so ner Box sein, da ich dann nur einen Controller und einen RC-Sender für die beiden Joysticks brauche(oder halt 2 Controller aber zumindest nur 1 Sender) MfG Pr0gm4n PS: Das soll ein Teil meines nächsten Jugend forscht Projekts werden.
Zusatz: Ich hab die www.usb.org mal überflogen, nach was muss ich da suchen um zu Tutorial zu kommen? werde es später nochmal durchschauen und wenn das mit dem auslesen so klappen könnte wie oben beschrieben, dann geh ich das dann ma durch MfG Pr0gm4n
Also ich hätte auch mal ganz starkes und konkretes Interesse daran, ob jemand schon einmal USB-HID Devices mit einem Host-fähigen Mikrocontoller ausgelesen hat! Es gibt ja viele schöne HID-Geräte, die sich durchaus auch für industrielle Steuerungen verwenden ließen. Nur habe ich keine Lust (nein, Kosten und Zeit sinds) gleich ein Windows CE Rechnerchen oder ähnliches zu verbauen, nur um einen Joystick oder Trackball auszulesen. Hat das also schon einmal jemand gemacht oder kennt ein Internet- Projekt in dieser Richtung? Grüße, Frank
Hardware ist recht simpel, einfach D+ und D- an einen AVR-Port, einer der Pins muss interrupt-fähig sein. Für die Software kannst du dir z.B. http://www.xs4all.nl/~dicks/avr/usbtiny/ anschauen, den Sende-Teil musst du natürlich komplett deaktiveren. Wenn du dann damit Daten empfangen kannst, musst du natürlich bedenken dass du sowohl die Anfragen vom PC als auch die Antworten vom Joystick empfängst, also richtig aussortieren. Auch sendet der Joystick mehr als nur die Positionsdaten, z.B. Enumeration-Informationen etc. Die auch ignorieren, nur die HID-Reports sind für dich interressant. Wie die dann auszuwerten sind, steht in der USB-Dokumentation.
Die einfachere Lösuch, den Joystick ohne PC auszulesen wäre von FTDI der Vinculum Chip. Der kann HID-Host. An den kann man dann nen AVR per SPI oder UART dranhängen. Evtl. auch einen USB-Stick (falls man eine "Blackbox" für die Ruderbefehle braucht ;-) ) Hat zumindes auf der Messe mit einem von den USB-Raketenwerfern prima funktioniert und der soll angeblich "HID class" sein.
der Vinculum ist zwar eine schöne Lösung für "ARM-Fan", aber für die Original-Aufgabe, "Passives Mithören am USB-Bus", nicht geeignet.
Danke Matthias, den Vinculum hatte ich ganz vergessen. Bzw. wußte nicht, dass der auch HID können soll. Schaue ich mir gleich mal an. Bin ansonsten auch für andere Lösungen offen (auch wenn ich vielleicht etwas den Thread bzw. das Anliegen des OP hijacke, aber zum Titel paßt es ganz gut). Oder vielleicht kommt ja für uns beide was raus.
Naja, das glaube ich nicht wirklich... Also das mit diesem TinyUSB versteh ich auch nich so ganz... Also die Software die du gemeint hast, was soll die machen, auf den µC oder auf den PC? Ach ja, und kann mir jemand sagen, wie ich das USB-Signal dann im entefekt wirklich auslese/Quellcode, bei dem ich nur noch einfügen muss, was er dann auf best. Ports senden soll? Wäre echt nett... also irgendwie so.
1 | void read_USB(void) |
2 | {//auslesen |
3 | }
|
4 | |
5 | void sendDataRC(Pin1, Pin2, Pin3, Pin4,...) |
6 | {//das füg ich dann noch ein |
7 | }
|
8 | |
9 | int main(void) |
10 | {
|
11 | while(1) |
12 | {
|
13 | read_USB(); |
14 | sendDataRC(Pin1,...); |
15 | }
|
16 | return 0; |
17 | }
|
MfG Pr0gm4n
TinyUSB ist (wie die obdev.at- und Igor-Variante) eine Software-Only Implementierung von USB für AVRs. D.h. dort ist EMPFANGEN und SENDEN von Daten über USB implementiert. Du brauchst davon natürlich nur den EMPFANGEN-Teil, den kannst du dir dort aus dem Quelltext rausziehen.
du meinst also, ich muss nur den Empfangsteil da einfügen wie in meinem oberen Code und sagen, was er wie senden soll, richtig? Ich hab das ding jetz runtergeladen, aber wo iss da das eine File, das ich verändere, kompiliere und dann in den AVR lade? (Name wäre gut) Oder ist das Ding da meine Library, sodass ich quasi die Befehle angucke und dann in meinem eigenen File hernehme? MfG Pr0gm4n
Einfach copy&paste ist da leider nicht. Du wirst den Code genau anschauen und zumindest oberflächlich verstehen müssen. Wie bereits gesagt, das Ganze wird sehr komplex. Startpunkte zum Anschauen wären z.B. int.S (Assembler-File!), Empfangen ist bei "USB_INT_VECTOR"/rxloop und usb_receive() aus usb.c für die Highlevel-Sachen.
Ok, also ich hab jetz viele neue Probleme: -Ich weis nich genau, wo ich in der USB 2.0 Spezifikation anfangen soll zu lesen und wo das drinstehen soll, was ich brauche (Erkenntniss nach Inhaltsverzeichniss) -Ich kann 0 Assembler und soll da aber irgendwas anschauen Frage: Ist das Ding wenn man es einmal verstanden hat noch viel Arbeit, diese Empfangssachen zu machen? Wenn nein, könnte evtl. jemand der das sowieso schon kann das nicht kurz machen, wäre sehr nett... Wenn ja, dann werde ich mich wohl oder übel in diese ganzen Sachen reinlesen müssen (ich bin erst 14, ich hab mein Leben noch vor mir, bitte helft mir!! :) ) @ernst: Kannst du das nich eh alles? Ich mein, ich will ja die Daten empfangen und dann Achsen und einige Knöpfe in Variablen als int-Werte speichern, iss das wirklich so komplex, wenn man das eh schon kann? MfG Pr0gm4n PS: {Denk} bitte lass es nich viel Arbeit sein wenn man's dann verstanden hat und jemanden so nett sein und das machen... {/Denk}
Das ist heftig komplex. Als Einsteigerprojekt ist das ähnlich ungeeignet wie die Entwicklung einer neuen Motorsteuerung für einen modernen Sechszylindermotor.
Hi, ich mein nicht, ob das für mich so komplex ist, das glaube ich auch, aber ob das für jemanden wie ernst noch so komplex ist, denn der kann das doch eh, oder? Ich hab Mikrocontrollermässig auch noch nich soooooooooo viel Erfahrung, hauptsächlich mit dem Robby RP6 von Arexx, aber da ist ja ne Library und ne Anleitung dabei, hab das aber eigentlich recht gut verstanden, also auch das, was alles in der Library steht... Also die Frage von mir war eigentlich, ob es für jemanden wie euch, die das können noch viel Arbeit wäre, meinen Code zu ergänzen. Wenn es nicht so viel ist, dann wollte ich jemanden bitten, ob er das nicht machen könnte, da ich meinen Kopf nicht unnötig mit noch etwas zum lernen in Anspruch nehmen will, da ich gerade mitten in einem C++ Tutorial und in einem für Mikrocontrollerprogrammierung bin. Also wenn jemand so nett ist, kann ich mich gerne irgendwann revanchieren, sofern er z.B. ein PC-Interface (Softwaremässig) oder Ähnliches mal braucht, dann bin ich ja vielleicht mit meinem C++ schon so weit, dass er dann ein WXWidget von mir kriegt... MfG Pr0gm4n
es gibt hier die Implementierung eines USB HID Endgerätes auf einem AVR: http://www.obdev.at/products/avrusb/hidkeys.html Vielleicht hilft das für die Entwicklung des HID Hosts weiter?
> Das ist heftig komplex. Als Einsteigerprojekt ist das ähnlich > ungeeignet wie die Entwicklung einer neuen Motorsteuerung für einen > modernen Sechszylindermotor. Um noch einen anderen Vergleich anzubringen: Die Komplexität der USB-Daten auswerten möchte ich mal damit vergleichen, dass ein Buch auf chinesisch verfasst werden soll. Ernst spricht schon fliessend chinesisch. Du möchtest aber jetzt ein Buch über die Kreuzzüge im Mittelalter in Europa auf chinesisch schreiben. Was nützen jetzt Ernsts Chinesischkentnisse? Wenig, das Buch muss er trotzdem noch vollständig schreiben, denn von dem historischen Hintergrund hat er keine Ahnung (Einarbeiten) - auch wenn er die Sprache spricht, in der das Buch verfasst werden soll. > ich mein nicht, ob das für mich so komplex ist, das glaube ich auch, > aber ob das für jemanden wie ernst noch so komplex ist, denn der kann > das doch eh, oder? können schon, aber du unterschätzt den Aufwand. > dann wollte ich jemanden bitten, ob er das nicht machen könnte, da ich > meinen Kopf nicht unnötig mit noch etwas zum lernen in Anspruch nehmen > will Mit dem Spruch könntest du Manager werden. ;-) Ich sehe für dich in absehbarer Zeit keine Chance die USB-Daten vernünftig da rauszulesen (das soll eine realistische Einschätzung sein, keine "Verurteilung"!). Siehs als Anspor_n oder greif die Potis ab und lies diese per AD-Wandler in den AVR ein.
Ist das nich in etwa das gleiche was ernst forher gepostet hat? naja, ich versteh das eh nich, also ich kriegs allein nich hin... Wenn das also zu viel Arbeit ist, dann nehme ich doch wohl eher die Variante mit Joysticks aufschrauben... MfG Pr0gm4n
Da bin ich eigentlich deiner Meinung, ich denke auch, dass ich das so wie beschrieben nur realisieren kann, wenn ich Hilfe habe. Ohne MUSS ich die Potis abgreifen... MfG Pr0gm4n
Wie stellst Du Dir denn die "Hilfe" vor? Du sprachst hier doch nur von "...wer schreibt mir das Programm mal eben?" Wo wäre denn dann Dein Beitrag? Und wie bereits geschrieben wurde, Du kannst bei der ganzen Geschichte ausschließlich dann einen Beitrag leisten, wenn Du Assemblerprogramme lesen & schreiben gelernt hast, Dich bereits ausgiebig mit Mikrocontrollern beschäftigt hast und ansatzweise verstehst, was in dem Programm abgeht. USB Kommunikation gehört nunmal nicht gerade zu den Grundlagen bei Spielereien mit Mikrocontrollern. Also bitte nicht beleidigt sein, dass hier keiner direkt bereitwillig geschätzte 20 Stunden seiner spärlichen Freizeit (im Gegensatz zu Dir sind hier auch manche arbeitstätig...) für Dich opfert.
Das Thema ist auch für Leute mit ausführlicher USB-Erfahrung nichttrivial. Ein verfolgbarer Ansatz bestünde darin, einen Aufbau wie folgt zu verwenden: PC =====(usb)=====[ HID Device µC HID Host ] ====(usb)==== Joystick Der mit einem Vinculum als HID Host angeschlossene Joystick wird von einem µC ausgewertet, die so erfassten Daten werden welcher Verwendung auch immer zugeführt und zusätzlich einem von µC angeschlossenen USB Device Controller zugeführt, der sich wie ein HID verhält. Und das ist an den PC angeschlossen. So etwas ist auch ohne ausführliche USB-Erfahrung realisierbar; Programmieren und mit Hardware umgehen sollte man aber auch dafür schon können.
Es hat mal jemand einen low-speed-USB-Host mit einem AVR realisiert, ich zitiere mich mal: Beitrag "Re: Maustreiber USB"
Wie schon gesagt, ich habe keine Ahnung wie viel Arbeit das noch für jemanden ist, der es eh kann, deswegen hab ich ja auch schon 2 mal gefragt, wie viel es ist... Wenn es so viel Arbeit ist, dann mache ich das mit dem Abgreifen der Potentiometer... Irgendwann kann ich dann wenn ich das besser kann (2 Jahre oder so) das auf die USB-Version erweitern... MfG Pr0gm4n
Na ja USB auf AVR auf Software implementieren ist ne menge arbeit, ich würde dir schon raten die Potis abzugreifen. Denn du müsstest ASM lernen und das USB Protokoll verstehen und dann darauf HID aufbauen. Das ist schon ein gewaltiger Brocken für einen Newbie.
Also solang du mich bitte nichmehr unbedingt als noob sondern lieber als Anfänger bezeichnest (noob iss eher als Nichtskönner verwendet) bin ich hier natürlich niemandem beleidigt, ihr könnt ja auch nichts dafür, dass das so kompliziert ist... Ich melde mich dann wieder mal, wenn ich dann dabei bin, den Stick aufzuschrauben und den AVR anzuschliessen... Vorab: welchen Controller würdet ihr mir da empfehlen? folgender Joystick: http://www.ayoo.de/details.php?ART=G89Z105&PID=13009 dann baue ich das 2x und leite neben dem USB-Kabel noch irgendwo an den Sticks meine eigene Buchse nach draussen. DANKE nochmal für all eure Bemühungen und die echt verdammt schnellen Antworten!! MfG Pr0gm4n
Hi Leutz vergesst bitte nicht dass WINDOOF kein echtzeitbetriebssystem ist, ich würde bestenfalls erd- und wassergebundene funktionsmodelle damit steuern wollen.. ohne WD wird der weg mit dem vinculum-host wohl am schmerzärmsten sein. die teile reizen zur einarbeitung ;) PS wenn man ein funkmodul verwendet hat alles in einem joystick platz..
Also meine erste Frage dazu wäre: Was solls machen? Meine Erfahrung sagt mir, dass wann immer eine komische Lösung verfolgt wird (und diese hier ist extrem komisch) ist die Definition des Projektes nicht korrekt. Mit Sicherheit lässt sich das Problem lösen, nur der Lösungsweg ist offensichtlich falsch und die notwendigen Kenntnisse sind nicht vorhanden und das in einem Umfang, dass noch nicht mal bemerkt wird wie komplex der vermeintliche Lösungsansatz ist.
Also, das Problem ist so: man soll 2 USB-Joysticks (nicht mit PC) auswerten, die vom PC abgefragt werden und die den Strom vom PC kriegen. die ausgewerteten Joysticksignale sollen dann über Funk an einen Roboter gesendet werden. Dafür nehme ich RC-Funk. Der Roboter muss dann nurnoch den Signalen entsprechend programmiert werden... Glaubst du immernoch, dass das der falsche Lösungsansatz war? MfG Pr0gm4n
Ja, IMO ziemlich falsch. Wozu muss der PC sein? Stromversorgung? Geht zur Not bis 100 mA per USB. Wenn sonst nichts ist, lass den PC weg und greif die Joysticksignale direkt ab, also am Poti/Knopf/whatever. Wenn du nicht am Joystick rumbasteln willst, schreib die eine Anwendung am PC, die den Joystick abfragt und dann auf anderem Weg weiterschickt. Wenn es dann immer noch USB sein muss, meinetwegen. Ohne eigenen Host wird es doch einfacher.
Da hat der Karl wohl recht. Das Problem fängt bei der Verwendung der Joysticks an. Warum sollen es genau die sein und nicht solche, die viel besser µC kompatibel sind? Ich glaube, du zäumst das Pferd von hinten auf. Mit dem Vinculum als USB-Host habe ich selbst gearbeitet. Er ist aber nicht ohne weiteres zu USB-Joysticks kompatibel, sondern nur zu einigen wenigen anderen HID-Devices. Ohne langjährige Erfahrung im Umgang mit µCs kann das daher leider nichts werden. USB ist so ziemlich das Komplizierteste was einem an Schnittstelle unterkommen kann.
die alten Gamepads von der Playstation I waren sehr robust und die konnte mit etwas basteln an einen Parallelport anschliessen, vielleicht wären das geeignete Kandidaten. Aber nicht die billigen Nachbauten nehmen, die halten nur von 12 bis mittag.
Ach ja, was ich vergessen habe: für den PC schreibe ich noch ein Programm, das die Joysticks auswertet und die Daten auch verwendet, also nicht nur Stromversorgung, ich hab mir schon was dabei gedacht... Und ich brauch deshalb auch USB-Joysticks... Das mit den Potis abgreifen wurde übrigens schon gepostet und jetzt ja auch durchgeführt... Ich wollte nie einen Host bauen, sondern die vom PC abgefragten Stellungen "mitlauschen" (post weiter oben) und bevor du sowas nochmal reinschreibst, lies bitte den Thread zuerst durch... Es hat also alles schon so gepasst, was da als Lösung geschrieben wurde MfG Pr0gm4n
Dazu kommt auch noch, dass ich allein um eine Funkverbindung zwischen PC und µC zu machen bei 60 Euro bin, was 2x dem Bausatz RN-Funk entspricht... MfG Pr0gm4n
Oh Mann, diese arroganten Pissköpfe, die sich noch über die gegebenen Lösungsansätze beschweren, nur weil sie zu der ursprünglich angedachten Lösung nicht identisch sind, sind echt zum kotzen. Mach wie du willst, aber müll dann nicht ein Forum zu.
Falls du mich meinst wollte ich nur dazu sagen, dass ich die Lösungsansätze begrüsse, aber Guido Körber hat diese Diskussion hervorgerufen, ohne davor den Thread durchzulesen...
Das war nicht deine Frage, aber wären für die Analogjoysticks eine Alternative? Da sind nur 2 Potis drin, die sich sehr leicht abfragen lassen.
Danke für die Blumen. Warum verwendest Du nicht einen Sender der seinerseits als USB Device am PC hängt und von Deiner Software die Joystickdaten bekommt? Oder nimm Joysticks ohne Elektronik, bau Dir die Elektronik selber inklusive Sender und USB Interface.
Es hat sich jetzt folgende Lösung rauskristallisiert: -gebrauchten RC-Sender mit Empfänger kaufen -aufschrauben (RC-Sender und Joysticks) -Potis des Joysticks mit den Kabeln des Senders verbinden -glücklich sein, weil es geht ach ja, Knöpfen kann man alle auf einen Kanal legen, einfach andere Widerstände dran und dann von nem µC am Empfänger auswerten lassen, welcher Knopf gedrückt wird (der wichtigste erhält den niedrigsten Widerstand, damit er auch erkannt wird, wenn 2 gleichzeitig gedrückt werden) MfG Pr0gm4n
Warum nicht mit der Software auswerten und per RS232 an den µC senden der shcikts dann per Funk an den Robo...
Irgendwie hat diese "Lösung" jetzt überhaupt nichts mehr mit PCs, USB oder µCs zu tun. Merkwürdig.
Das liegt daran, dass ich den USB ja nicht auswerten kann und in der RC-Funke ja eh nur Potis ausgelesen werden, die ja im Joystick drin sind und somit wäre der Controller reine Verschwendung Und das mit dem PC wäre mir zu aufwendig und ist teurer als meine "Lösung" In dem Fall lohnt es sich also nicht, das so zu machen, ausser: Wie einfach ist es, mit einem µC die Potis direkt "auszulesen"? dann könnte man mit dem Board RN-Funk eine direkte Funkverbindung aufbauen und damit steuern MfG Pr0gm4n
> Wie einfach ist es, mit einem µC die Potis direkt "auszulesen"?
Du kannst damit einen Spannungsteiler aufbauen und damit einen ADC des
µC ansteuern. Du musst natürlich auf geeignete Spannungspegel achten,
aber davon abgesehen ist das recht einfach.
Dann bevorzuge ich wohl diese Version, denn ich will das Projekt später auf mehrere Roboter ausweiten, die dann mit dem RN-Funk auch untereinander kommunizieren sollen, dann müsste ich dann nur ein zusätzliches RN-Funk kaufen MfG Pr0gm4n
Hi nochmal, ich wollte fragen, ob es eine art Anleitung dazu gibt, ich weis zwar, was ein einfacher Spannungsteiler ist, aber nicht, wie ich den einlesen kann. Was kann der ADC einlesen? wie viel Spannung anliegt? (widerstand) MfG Pr0gm4n
Nur so, ich kenn die Seite und ich muss sagen, ich hab gegoogelt... aber gib mal ADC ein in Google Suche... MfG Pr0gm4n
Ein ADC ist ein Analog-zu-Digitalwandler. Der wandelt i.d.R. einen angelegten Spannungswert in einen digitalen (also numerischen) Wert um. Die Wortbreite oder Auflösung des Wandlers gibt an, wieviele unterschiedliche Spannungswerte der ADC auseinanderhalten kann. Ein 8-Bit-ADC kann 256 Spannungswerte unterscheiden, ein 10-Bit-ADC 1024 etc. Der Spannungsbereich, in dem die zu messende Spannung liegen darf, liegt zwischen 0V und der vom ADC verwendeten Referenzspannung - diese ist niedriger oder zumindest nicht höher als die vom ADC verwendete Betriebsspannung, bei einem in einen µC integrierten ADC also auch nicht höher als dessen Versorgungsspannung. Den numerischen Wert muss man also unter Berücksichtigung der verwendeten Referenzspannung umrechnen, um auf einen Spannungswert in Volt zu gelangen. Für Deine Poti-Auswerteschaltung baust Du Dir einen Spannungsteiler aus dem Poti und einem weiteren Widerstand, legst eine Spannung an die ganze Chose an und misst mit dem ADC die über dem Poti abfallende Spannung ... die steht in einem definierten Verhältnis zur Potistellung.
danke, ich muss also hinter jedes Poti noch nen Widerstand schalten und das mit der Versorgungsspannung von µC verbinden und nach dem Poti noch eine Abzweigung zum ADC, richtig? Kann man das für Taster auch so lösen? Also wenn gedrückt mit I/O einlesen? MfG Pr0gm4n
Servus, um vieleicht mal auf das Ursprüngliche Thema zurückzukommen. Unter http://www.embedded-projects.net/index.php?page_id=153 ist eine Diplomarbeit zu finden, die sich damit beschäftigt hat einen USB Stack auf einem µc zu implementieren. Unter anderen soweit ich es überflogen hab auch auf einem AVR. Ist auch auf Deutsch :)
Habe nun ein ähnliches Projekt gesehen, jedoch wurde ausdrücklich empfohlen, die Joystick-Elektronik zu entfernen. Gibt es eine Möglichkeit, die Joystickelektronik im Joystick zu lassen und auch zu verwenden während man die Potis mit einem DC in einen AVR einliest, ohne aber die Messwerte zu verfälschen? MfG Pr0gm4n
Pr0gm4n schrieb: > Habe nun ein ähnliches Projekt gesehen, jedoch wurde ausdrücklich > empfohlen, die Joystick-Elektronik zu entfernen. > > Gibt es eine Möglichkeit, die Joystickelektronik im Joystick zu lassen > und auch zu verwenden während man die Potis mit einem DC in einen AVR > einliest, ohne aber die Messwerte zu verfälschen? > > MfG Pr0gm4n Hallo, wollte mal fragen, was jetzt eigentlich aus Deinem schönen Vorhaben geworden ist? Ich beschäftige mich gerade mit ähnlichem Thema und bin neugierig, welchen Weg Du nun eingeschlagen hast. Die Joystick-aufschrauben-und-Signale-direkt-abgreifen-Methode ist natürlich der schnellste und am softwaretechnisch wenigsten aufwendige Weg, beschränkt allerdings auf die Modifikation vorhandener Hardware für den Bau eines Prototypen. Mittlerweile sind schon an die 2Jahre ins Land gegangen, und es gibt beispielsweise die PIC32-OTG-fähigen Controller, die genau das anbieten, was Du wohl die ganze Zeit wolltest? Viele Grüße, Hartwig
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