Hallo, um die Grenzfrequenz im Schwingkreis zu finden muss doch der Imaginärteil= Realteil sein, sprich 45°, wenn ich das jetzt ausrechne komme ich auf total merkwürdige Werte, die nicht einmal annähernd mit denen eines 0815 Serienschwingkreises, wo die Formeln ja im Formelwerk stehen übereinstimmen, mein Rechnung ist definitiv richtig. Nur vielleicht die Überlegung nicht :-/ Wie berechne ich denn dann die Grenzfrequenz für einen Schwingkreis der nicht dem Standard entspricht, also nicht im Formelwerk steht. Schon mal danke, Chris
Hey! Bitte poste mal "deinen" Schwingkreis, den du berechnen möchtest, erst dann können wir dir sagen, wie der Ansatz aussieht. Bis Gleich....:-)
Richtig. Die Grenzfrequenz ... da wo die Amplitude auf -3dB, die Haelfte, absackt. Wuerd ich sagen haengt auch vom Widerstand ab. Aeh, ja. Das waer dann der Realteil. ... Zeig doch mal die Rechnungen.
Ist der Widerstand nicht parallel zu allem ? Oder in Serie ? Falls die Gleichung nicht algebraisch loesbar ist, kann man ja schnell eine Simulation aufsetzen.
Nee, das ist die Aufgabenstellung, die Simulation bestätigt ja leider, dass meine Rechnung unrecht hat. Also hier mal das Ergebnis der Simulation
Würde mal sagen, dass deine "Komponentenschreibweise" (Impedanz meinst du wohl) falsch ist. omega*C = 1/Ohm und das willst du verheiraten mit omega*L = Ohm, funktioniert nicht gut.
Hallo, Thomas hat recht: jωC = kapazitiver Leitwert, jωL = induktiver Widerstand, kann man schlecht zusammenzählen. Gruss
Joa das stimmt, sollte auch eher 1/(C*w) heißen, dann passts, aber das war nur nen Tippfehler von meinem Blatt. Weiß keiner wie man das macht?
Und dein Realteil ist wohl auch ein Tippfehler? Ich würds an deiner Stelle nochmal ganz in Ruhe ausrechnen. Ich behaupte es ist immernoch falsch.
Hallo Chris, du redest immer nur von der Berechnung EINER Grenzfrequenz. Ein Schwingkreis hat jedoch zwei Grenzfrequenzen, eine oberhalb und eine unterhalb der Resonanzfrequenz. Die Differenz dieser beiden Grenzfrequenzen wird auch als Bandbreite bezeichnet, was dir sicher ein Begriff sein wird. Ausgangspunkt deiner Berechnungen ist somit die Resonanzfrequenz deines Schwingkreises. Bei dieser Frequenz erreicht die Spannung ihren maximalen Wert, da in diesem Punkt die Gesamtimpedanz minimal ist. Die beiden Grenzfrequenzen liegen dementsprechend dort, wo die Spannung auf das 1/Wurzel(2)-fache des maximalen Werts abgesunken bzw. der Betrag der Impedanz auf das Wurzel(2)-fache des minimalen Werts angestiegen ist. Zur Bestimmung der Resonanzfrequenz reicht es in deinem Fall nicht wie oben vorgeschlagen den Blindwiderstand zu kompensieren, da bei deiner Schaltung aufgrund der Parallelschaltung von L und R die Frequenz auch auf den Wirkwiderstand Einfluss nimmt. Du müsstest somit den Amplitudengang berechnen und durch Ableitung nach der Frequenz die minimale Impedanz (Betrag) suchen. Nachdem dir nun die Resonanzfrequenz und somit die minimale Impedanz (Betrag) bekannt ist, kannst du nun diejenige Impedanz (Betrag) berechnen, bei der deine beiden Grenzfrequenzen liegen und anschließend mit Hilfe des Amplitudengangs die beiden Frequenzen berechnen. Ich weiß nicht, ob es einen eleganteren Weg gibt das ganze zu berechnen, aber ich lass mich da gerne belehren. Thorsten
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