Hallo, Ich habe einen Atmega8 in einer Schaltung eingelötet (SMD) welcher sich nun nicht mehr programmieren lässt. Auch das "Wiederbeleben" mit externem Clock-Signal funktioniert nicht. Ich vermute also, dass ich versehentlich die RSTDSBL/Reset-disable Fuse gesetzt habe und mich nun ausgeschlossen habe. Weiß jemand eine Lösung um wieder reinzukommen und die Fuses ordnungsgemäß setzen kann, sodass ich wieder mit der ISP-Schnittstelle programmieren kann? Wie gesagt, ist SMD und bereits in der Zielhardware eingebaut, kann den µC also nicht einfach rausnehmen und in ein STK500-Board stecken. Ich bin für jeden Hinweis dankbar. MfG Steve
Moin! Wenn du wirklich den Reset abgeschaltet hast, kann nur HV-Programmierung den mega8 wiederbeleben. Und HV ist nicht In-System fähig. Notgedrungen musst du wohl den mega wieder auslöten. MfG
so ein mist, hab ich mir schon fast gedacht. danke für die schnelle antwort. wäre natürlich schön wenn es noch eine andere möglichkeit gäbe (ich komm an alle pins problemlos ran)
Nur wenn du die bereits angeschlossene Peripherie so abtrennen kannst, daß sie den Programmiervorgang nicht beeinflußt, dann kannst du die ca. 12 Leitungen vom Programmierer auf der Platine anlöten. Der Resetpin ist definitiv von der Platine abzuhängen, 12 Volt dürften für den Rest der Schaltung ungesund sein. Die einzige andere Möglichkeit ist eben Auslöten. Gruß Jadeclaw.
mmh, da stellt sich die frage in wieweit ein lcd und paar leds die parallelprogrammierung beeinflussen würden? den resetpin abzuhängen wäre gar kein problem ... muss ich ja nur den pull-up-widerstand auslöten. wahrscheinlich werd ich einfach den controller auslöten und gegen einen neuen tauschen, kostet ja nur 1,80€. vielen dank für die hinweise. mfg steve
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