womit kann ich "kleinleistungs-Elektro-Schweißen"? Ich habe hier die Aufgabenstellung, dünne Metalldrähte elektrisch zu verbinden (Querschnitt 0,2 bis 1 mm Durchmesser). Weichlöten (Lötkolben) macht das Material nicht mit, Hartlöten oder Schweißen geht an der vorgesehenen Stelle nicht wg. Flamme die sonst was wegbrutzelt) Also bleibt eigentlich nur Schweißen (Elektro? Punkt? Schutzgas?). Wie könnte man solche Querschnitte schweißen? Ein 130 Ampere Elektroschweißer zerlegt das ganze ja nur in Schutt und Asche, selbst wenn ich da 1 mm Schweißelektroden nehme und auf kleinste Stufe stelle ...
Ein älterer, russischer Ingenieur hat mir das mal gezeigt: Als Stromquelle einen einstellbaren (Trenn)-Trafo, wie man sie früher oft in Laboren fand. Eine Elektrode an ein mit Salzwasser gefülltes Gefäß. Dann hat er die beiden zu verbindenden Drähte (von Temperatursensor) an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen, beide Enden einander gehalten bzw. etwas "verknotet" und in die Nähe der Wasseroberfläche gebracht. Der Lichtbogen hat die Drähte zusammengeschweißt. Natürlich sollte man das nie mit Netzspannung machen -- evtl. geht es mit einem gewöhnlichen Schweißtransformator, evtl. mit zusätzlichem Vorwiderstand zur Strombegrenzung. Es gibt sicher auch professionellere Methoden.
Hi! Such mal nach Widerstandschweißen. Damit kann man zumindest bis runter auf 0,5 mm Drähte verbinden. Grüsse mbeyer
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