Forum: PC Hard- und Software HD 160GB an älterem Rechner (keine BIOS Unterstützung)


von B. J. (bjue)


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Ich habe ein alten Rechner (Elitegroup, P6BAP-A+ Mainboard) und möchte 
eine 160GH HD (WD1600JB) anschliessen. Das neuste Bios erkennt nur 
137GB, das wäre mir aber noch egal. Wenn ich XP darauf installiere 
(Primäre Partition 40GB), erscheint nach dem Installieren und dem ersten 
Durchstarten des Rechners die Meldung "Fehler beim Laden des 
Betriebssytems". Also wird anscheinend der Boot Sektor nicht gefunden.
Frage: Kann ich nun von einer 160GB Platte grundsätzlich nicht booten, 
oder gibt es da noch irgendwelche Tricks?
Hilft eventuell eine SATA-Controllerkarte (2xSATA, 1xIDE)?
Im Notfall muß ich sie eben als zweite Platte einbauen, sind da dann 
Probleme zu befürchten oder kann ich da fehlerfrei auf die 137GB 
zugreifen??

von Andreas K. (a-k)


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Such mal in den Tips von WDC, beispielsweise Answers 928 und 207.

von ++++ (Gast)


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Nimm Linux. Da sind die BIOS-Einstellungen egal.

von Morin (Gast)


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> Kann ich nun von einer 160GB Platte grundsätzlich nicht booten,
> oder gibt es da noch irgendwelche Tricks?

Kommt drauf an. Die Grundsätzliche Unterstützung von der Hardware muss 
da sein; Stichworte IDE und 48-Bit LBA. Dann geht es prinzipiell, kann 
aber beim Booten Schwierigkeiten machen, wenn deine Boot-Partition im 
"oberen" Bereich liegt. Das kannst du natürlich einfach dadurch beheben, 
dass du sie da nicht hinlegst.

Allerdings gibt es, wenn die Hardware fähig genug ist, wahrscheinlich 
ein BIOS-Update mit dem auch das Booten klappt.

> Im Notfall muß ich sie eben als zweite Platte einbauen, sind da dann
> Probleme zu befürchten oder kann ich da fehlerfrei auf die 137GB
> zugreifen??

Gleicher Grundgedanke: Wenns die Hardware kann, dann wirds das XP schon 
richten. Schon Windows 2000 konnte das, es war aber nicht default-mäßig 
aktiviert; bei XP ist das soweit ich weiß der Fall.

> Nimm Linux. Da sind die BIOS-Einstellungen egal.

Wunschdenken. Die sind bei Linux genauso wichtig wie bei Windows, 
nämlich fürs Booten. Was das Linux unterstützt ist nämlich wurst solange 
es vom Bios nicht mal geladen werden kann.

Mal davon abgesehen dass "nimm Linux" kein Tipp sondern plumpe Werbung 
ist, da es auf die Bedürfnisse des OP in keinster Weise eingeht. Das 
scheint hier gerade etwas in Mode zu kommen...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Man kann auch mit Systemen, deren BIOS kein LBA48 unterstützt, von 
Platten mit mehr als 128 GiB booten. Dazu bedarf es eines i.d.R. vom 
Festplattenhersteller gelieferten Tools, das sich in den MBR einklinkt, 
dem BIOS die LBA48-Funktionalität nachrüstet und dann von einem 
virtualisierten zweiten MBR bootet.

Ein Beispiel für so ein Tool sind die "Data Lifeguard Tools" von WD.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich mochte diese Tools schon zu Zeiten der 512MB-Grenze nicht 
sonderlich.
Wenn da mal was in den MBR trat, war es meist ziemlich chancenlos, je 
wieder an die Daten zu kommen. Keine Ahnung, ob das heute besser ist.
Wenn es Datenlager werden soll (weshalb sollte man sonst in einen alten 
Rechner unbedingt eine 160GB Platte einbauen), wäre meine Variante: 
System auf eine passend kleine Platte und eine IDE-Karte (HighPoint 
o.ä.) dazu, die LBA48 kann.
Die Dinger sollten doch mittlerweile auch billig zu finden sein.

Gruß aus Berlin
Michael

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sowas setzt einen Steckplatz für eine solche Karte voraus; mein gerade 
mal dreijähriges Notebook hat aber beides nicht, weder Steckplatz noch 
LBA48. Und aus verschiedenen Gründen soll da 'ne 250G-Platte rein.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

dann mußt Du wohl zu passender Software greifen.
Ich hatte auch schon Rechner (kein Notebook), da blieb er schon im BIOS 
hängen, wenn eine zu große Platte nur dransteckte. Da half dann 
natürlich auch keinerlei Software, soweit kam er ja nicht.

Also zumindest erkennen muß er die Platte schon, aber das ist ja beim 
Thread-Starter der Fall.

Gruß aus Berlin
Michael

von B. J. (bjue)


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Rufus t. Firefly wrote:
> Man kann auch mit Systemen, deren BIOS kein LBA48 unterstützt, von
> Platten mit mehr als 128 GiB booten. Dazu bedarf es eines i.d.R. vom
> Festplattenhersteller gelieferten Tools, das sich in den MBR einklinkt,
> dem BIOS die LBA48-Funktionalität nachrüstet und dann von einem
> virtualisierten zweiten MBR bootet.
>
> Ein Beispiel für so ein Tool sind die "Data Lifeguard Tools" von WD.

Danke für den Tipp!
Ich babe mich jetzt für diese Lösung entschieden und sie funktioniert 
einwandfrei.

von Paul (Gast)


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Was habt ihr für untaugliche Betriebssysteme? Mein Linux bootete schon 
vor 15 Jahren auf meinem 486er eine 1GB-Platte, obwohl das BIOS nur 
512MB oder weniger verwalten konnte. Dazu musste im BIOS-Setup nichts 
eingetragen werden. Spezialsoftware vom Plattenhersteller war nicht 
notwendig. Mit Betriebssystemen von Winzigweich ging das damals 
natürlich nicht.

von Morin (Gast)


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> Was habt ihr für untaugliche Betriebssysteme?

Lesen - Denken - Posten.

Das Problem lag nicht bei XP und wäre durch Linux nicht gelöst worden.

von Maik (Gast)


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> Lesen - Denken - Posten.

> Das Problem lag nicht bei XP und wäre durch Linux nicht gelöst worden.


Selber Denken. Auch wenn das alte BIOS gewisse Plattengrößen nicht 
erkennt, vermag Linux trotzdem von diesen Platten zu booten. Das Problem 
liegt also durchaus an XP.

von Morin (Gast)


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> Auch wenn das alte BIOS gewisse Plattengrößen nicht
> erkennt, vermag Linux trotzdem von diesen Platten zu booten.

In bin mal gutgläubig und nehme nur an, dass wir ernsthaft aneinander 
vorbei reden. Trotzdem kann ich eigentlich nur wiederholen: Code, der 
niemals ausgeführt wird, kann nichts an der Situation ändern.

Und damit stimmt das Statement "vermag Linux trotzdem von diesen Platten 
zu booten" einfach nicht. Solange das BIOS nicht in der Lage ist den 
Linux-Bootloader (GRUB oder LILO) überhaupt zu Laden und auszuführen - 
sei es aus Prinzip bei einer großen Platte, sei es weil der Bootloader 
bei >128 GB liegt - wird der Code dieses Bootloaders niemals ausgeführt 
und kann damit nichts an der Bootsituation ändern.

Die ganze Diskussion ist eh schon hoffnungslos Offtopic, da der OP nie 
vorhatte, Linux auf seine Kiste zu bringen, also lassen wirs einfach. 
Sein Problem ist ja schon gelöst.

von Sascha (Gast)


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Das BIOS muss nur dafür sorgen, dass der Code im MBR ausgeführt wird.
Da ist es egal, ob die gesamte Platte oder nur ein Teil "sichtbar" ist.

Ich kann selbst von einer 300GB-Platte booten, wenn ich sie vom BIOS mit 
CHS-Adressierung eingestellt habe.

von Gast (Gast)


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> Und damit stimmt das Statement "vermag Linux trotzdem von diesen Platten
> zu booten" einfach nicht.

Du hast es wirklich nicht verstanden! Es ist schnurzpiepegal, ob das 
BIOS die ganze Platte oder nur 1% davon erkennt. Linux bootet unabhängig 
davon und erkennt dann die ganze Platte!

von Kalle (Gast)


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Mahlzeit!

von Andy (Gast)


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Das Problem liegt nicht an Windows direckt. Windows erkennt die Platte 
als das was sie ist (160GB) und installiert den MBR falsch. Linux merkt 
da auch nicht mehr, hat nur ne ander vorgehensweise, die nur zufällig 
drüber hinaus kommt.

Du kannst mal versuchen nach der Installation erneut von der CD zu 
booten und dann die Reparatur konsole zu starten. Dann gibts du FIXBOOT 
ein gefolgt von fixmbr (nur zur sicherheit).
Dabei wird der Master-Boot-Record neugeschrieben , fix mbr soll 
reparieren (was bei nem neuem MBR ja nicht nötig währe) aber ich würds 
einfach machen nur zur sicherheit.

Das funktioniert auch wenn Windows mal nicht starten will obwohl es 
zufor immer klappte, nur mal so als Tip.


MFG Andy

von Andy (Gast)


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oh man, bitte achtet nicht auf rechtschreib fehler. und mit groß und 
KLEIN schreibung hab ichs eh nicht xD


MFG Andy

von Gast (Gast)


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Ja ne is klar. Linux funktioniert nur zufällig richtig. Der Algorithmus 
von Windows kann hingegen nur korrekt sein, ganz egal, was dabei als 
Ergebnis rauskommt. Schuld sind nämlich immer die anderen, wenn Windows 
wieder mal Murks baut.
Immerhin wurde eingestanden: "Windows [...] installiert den MBR falsch"

von Andy (Gast)


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Was ist dein Problem? Lies richtig, dann wirst du erkennen das ich 
geschrieben habe das WINDOWS es falscht macht und niemand anderes daran 
schuld hat. Nicht das Linux scheiße ist oder sonst was, warum fühlen 
sich die Linux User nur immer so angegriffen?

Und nen Namen haste auch nicht? Ganz schön feige.

MFG Andy

von trollplonk (Gast)


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> warum fühlen
> sich die Linux User nur immer so angegriffen?

Vielleicht, weil Windowsuser nicht zugeben können, dass Linux im 
Gegensatz zu Windows nicht nur durch Zufall funktioniert, sondern in 
vielen Dingen einfach besser ist.

von Andy (Gast)


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Findest du? Ich hab Linux schon Probiert, und mal abgesehen davon das 
die 64Bit Version von Ubuntu nicht Funktionierte, bot auch die 32Bit 
Version mir nicht das was ich brauchte.
Du weißt ja selber das es einige Programme nur für Windows gibt. Ich hab 
nichts gegen Linux, aber wenn man weiß was man macht, dann ist Windows 
auch nicht übel (vom Vista reden wir ja nicht! ;-) ) .. Es würde mich 
schon Interessieren was du meinst wenn du sagst das Linux in viellen 
dingen besser ist. Ich wüßte leider nicht, aber bei meinem Windows 
funktionert auch alles. Und wenn man bedenkt das mein schon einige jahre 
altes Windows auch auf meinem neuem Rechner funktionert, dann kann ich 
Linux (zumindest Ubuntu) nichts empfehlen, das lief ja nicht. (Die 64 
Bit version!)

Ich hab mich nur gewundert, das man sich so über etwas aufregen kann. 
Ich hab ja nicht gegen Linux gesprochen und Windows ganz klar als den 
schuldigen dargestellt. Ich habe keine Problem damit zuzugeben das 
Windows sicher nicht das aller beste ist. Aber es gibt immer gründe für 
oder gegen Windows (&Linux).

Also regt euch nicht auf (bringt eh nix) und seht meine Antowrt als das 
was sie ist, eine versuch zu helfen und nicht irgendwenn oder irgendwas 
schlecht zu machen.

MFG Andy

von Andy (Gast)


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bwt das Problem des Treadstarters ist ja eh gelöst, daher bringt es 
nichts.

Flames mag ich nicht. Das ist was für Kinder ohne Argumente, die nicht 
sachlich sondern nur mit der "ich bin schlau und du doof weil du Windows 
(oder Linux) User bist" praktick schreiben.

nichts für ungut und fühlt euch nicht angegriffen.

MFG Andy

von trollplonk (Gast)


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Jeder macht seine Erfahrungen. Ich habe schon viele Rechner installiert. 
Mit Windows gab es ständig Probleme.
- CD-Laufwerk wurde nicht erkannt, Installation ging somit nur mit 
zweiter Festplatte;

- es wurden Sounkarten gefunden, die niemals eingebaut wurden;

- spezielle Kombinationen von IDE und SCSI-Laufwerke gingen nicht;

- Ärger bei fehlendem Diskettenlaufwerk (muss extra im BIOS-Setup 
deaktiviert werden)

- gewisse Treiber lassen sich bei Installation nur mit Diskettenlaufwerk 
installieren.

- keine Treiber für alte Scanner aufzutreiben (liegt natürlich am 
Hersteller, bei Linux dank OpenSource-Treiber kein Problem);

- für jeden Furz angefangen von einem Analogmodem bis zum USB-Cardreader 
oder Netzwerkkarte braucht man extra Treiber;

-Installation ist aufwändig, alle Treiber müssen mühsam zusammengesucht 
werden. Gleiches gilt für Zusatzsoftware/Anwendersoftware damit das 
System erst zu gebrauchen ist

- manche partitionierungen mag Win nicht akzeptieren;.....

- immer Probleme bei neuer Hardware, Stichwort große Festplatten oder 
Intel-Hyper-Threading oder mehr als 512MB-Speicher bei Win98,

Dann so alltägliche Dinge, wie
- der Zugriff auf ein CD/DVD-Image, ohne die CD/DVD zu brennen geht nur 
mit Zusatzsoftware.

- einfaches Backup geht nicht mit Boardmitteln

- USB-Sticks lassen sich nicht partitionieren, weil Win ein USB-Stick 
anders behandelt als eine USB-Festplatte.

- Möglichkeiten der Automatisierung mittels Skripte ist sehr begrenzt.

- Problematik durch Schadsoftware. Unvorteilhafte Standardkonfiguration.

- Viele Sicherheitslücken, Sicherheitsupdates bestenfalls nur einmal im 
Monat, wenn überhaupt

- viele Skandale bezüglich Nutzerüberwachung
http://www.heise.de/newsticker/Was-Word-Co-verraten-heikle-Infos-in-Office-Dokumenten--/meldung/24335
http://www.heise.de/newsticker/Windows-Media-Player-Ich-weiss-was-du-letzten-Sommer-geschaut-hast--/meldung/25044
(nur mal 2 Beispiele)

- Keine weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten, nur diese 
unübersichtliche Registry.

- Abhängigkeit von einer GUI. Wozu braucht ein Server eine GUI?

- keine Multiuserfähigkeit (die meisten Winuser wissen gar nicht, was 
das ist)

- Netzwerkfunktionalität ist langsam und zumindest mit Boardmitteln sehr 
unflexibel

- keine Links im Dateisystem möglich, jedenfalls nicht richtig

- man kann verschiedene physikalische Laufwerke nicht beliebig im 
Dateibaum einhängen


- 
http://www.heise.de/foren/S-Wie-kann-man-mit-Windows-nur-arbeiten/forum-7274/msg-14671867/read/



> Du weißt ja selber das es einige Programme nur für Windows gibt.

Stimmt. Gilt andersrum aber auch. Nur profitiert Win mehr von Linux als 
umgekehrt. Weil die OpenSource-Software von Linux leicht auf Win 
portiert werden kann. Umgekehrt wird für Win ja wenig 
OpenSource-Software entwickelt.


Sorry, habe wirklich keine Zeit, das jetzt alles ausführlich zu 
erklären. Darüber könnte man Bücher schreiben.

von Andy (Gast)


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:-)

Nun das sind ja schon einige argumente gegen Windows und ich gebe dir da 
fast uneingeschrenkt recht. Zumindest da ich Linux nicht gut genug 
kenne.
Meines leider sehr veraltetem wissen nach, ist es unter Linux aber auch 
nicht alles so einfach. Ich hab z.b. es nie hinbekommen auf einem 
älterem Notebook die Wlan funktion unter Linux zu nutzten (Amtel!).

Sicher es gibt vielle argumente für Linux (nun dank dir kenne ich auch 
welche, leider wird meist nur geflamt). Aber die Probleme und fehler 
sind ja auch unter Windows weniger geworden, ich verstehe durchaus was 
dich an Win stört. Es bedarf durchaus schonmal großer gedult bis es I.O. 
läuft, aber bei "aktueller" (also nicht älter als ca 3 Jahre)Hardware 
sind mir Probleme kaum bekannt. Ich würde mich ja auch zu Linux als 
zweit Bsystem durchringen können um es mal besser kennen zu lernen, mich 
schreckt jedoch die "menge" an verschiedenen Versionen ab. Man sagte mir 
das Ubuntu eines der besten sein, aber warum Läuft es dann nicht auf 
meinem rechner. Hat Linux nicht auch Probleme mit den Grafiktreibern? 
Also ich nutze auf meinen zurzeit 2 Rechnern sowohl ATI als auch Nvidia. 
Eines von beiden soll nach meinem wissen nicht ausreichend von Linux 
unterstützt.

Vieleicht kannst du mir eine Quelle für eine gute Linux Distribution 
nennen die auch 64 Bit fähig ist (nzb fürs usenet währe natürlich super 
:D bzw nen z.b. newsleech link). Einsteigerfreundlich noch dazu bitte 
xD.

Meine rechner sind beides jeweils AMD X2 6000+, einer mit einer Nvidia 
8800GTS 320 und einer mit einer ATI onboard (1200ter glaube ich). 
Jeweils 4GB Ram, 500 GB S-ata.. (da gabs ja mit dem Kontrollern auch mal 
probs mit Windows, sind aber wohl gelöst).

Ich würde das gerne bestätigen bzw glaube euch ja die vorteile von 
Linux, aber meine erfahrung ist leider nicht Positiv.

Lass mich gerne eines besseren belehren. Aber so ganz von Windows würde 
ich sicher nie abgehen, schon alleine der gewohnheit wegen. Abgesehen 
davon, glaube ich meine Freundin würde mich umbringen wen ich ihr die 
Möglichkeit nehmen würde ab und zu mal WoW oder solche merkwürdigkeiten 
zu spiele.


MFG Andy

von Andy (Gast)


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Aber schön das man auch Normal darüber diskutieren kann.

Ich hab ja nie was gegen Linux gesagt. Jeder hat seinen eigenen 
Geschmack und es ist nicht nötig jemand zu beleidigen nur weil er nen 
anderen hat.

Für vorschläge bin ich dankbar, mal sehen ob´s mich doch noch überzeugen 
kann.


MFG Andy

von Benedikt K. (benedikt)


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Ist es eigentlich mittlerweile in Linux möglich eine DVD abzuspielen, 
oder muss man dazu immer noch illegale Software verwenden ?

von tf (Gast)


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@andy

Beschreibe doch mal, was bei dir nicht funktioniert. Geh dazu am besten 
ins Ubuntu-forum, wenn du Ubuntu benutzt. Oder probiere mal eine andere 
Distribution. Es kommt gelegentlich vor, dass Ubuntu kleine Probleme mit 
Hardware macht. Die "beste" Distribution gibt es nicht, alle haben Vor- 
und Nachteile und alles ist Geschmaksache. Für Anfänger ist Ubuntu wohl 
eine gute Wahl.

Zu Grafiktreibern:
Da die Hersteller keine Spezifikationen für die Allgemeinheit rausrücken 
ist man weitgehend auf die Treiber der Hersteller angewiesen. In der 
Vergangenheit war die Qualität (was 3D betrifft) von ATI-Treibern nicht 
so gut und auch die Installation war manchmal hakelig. Aber die 
Installation übernimmt ja das Installationstool des Distributors. Der 
Endanwender muss sich darum ja normalerweise nicht kümmern. Nvidia und 
Intel hat sich bisher besser um Linux-Treiber bemüht.
Das ganze Gerede um Linuxtreiber für Grakas ist reichlich überbewertet 
und kommt meist nur von Leuten, die irgendwas nachplappern wollen aber 
selber nie Linux benutzt haben.
Derzeit veröffentlicht AMD/ATI Spezifikationen zu Grafikkarten. Die 
Chancen stehen somit gut, in Zukunft performante opensource-Treiber zu 
haben, die die Qualität der proprietären Treiber des Herstellers 
übertreffen und auch noch nach vielen Jahren mit den dann aktuellen 
Linuxversionen funktionieren.



> aber bei "aktueller" (also nicht älter als ca 3 Jahre)Hardware
> sind mir Probleme kaum bekannt.

Es ist aber völlig normal, auch ältere Hardware zu verwenden.

von -------------------------------- (Gast)


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> Ist es eigentlich mittlerweile in Linux möglich eine DVD abzuspielen,
> oder muss man dazu immer noch illegale Software verwenden ?

http://linuxwiki.de/DvdAbspielen
http://www.google.com/search?hl=de&client=iceweasel-a&rls=org.debian%3Ade%3Aunofficial&q=linux+DVD-Filme+legal+abspielen&btnG=Suche&lr=

von Andy (Gast)


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@tf

Erstmal danke für die Antwort, leider weiß ich nicht warum Ubuntu den 
Dienst verweigert. Eine anzeige der Probleme ist leider nicht möglich da 
die Rechner nicht mehr reagieren. Sonst würde ich das gerne mal 
versuchen.

Bzw. ich versuche es grad nochmal und melde mich danach.

MFG Andy

von Andy (Gast)


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Ich schon wieder.

Also ich hab nun mal nur per Live DVD versucht, es sieht alles so aus 
als wollte es Funktionieren, keine Fehlermeldungen usw. Leider geht das 
ganz so schnell das ich nicht mal die letzte noch Funktionierende 
"aufgabe" lesen kann. Es hängt an einer stelle von (zum 2ten mal) ein 
Lade bildschirm erscheint, der Ladebalken bewegt sich allerding nicht 
mehr  und das DVD Laufwerk macht einen spindown. Ab dann bleibt nur noch 
kalt start als ausweg. Benutzt habe ich das ´EasyLinux StarterKit 12´, 
leider nicht ganz so Easy. Auf dem DVD cover steht Ubuntu, die DVD zeigt 
mir allerdings KUbuntu an. Ist das ein großer unterschied?

Es gibt leider doch einige Linux versionen, so das ich leider nicht 
wüsste für welche ich mich entscheiden soll. Aber den Vorschlag mit dem 
Ubuntu Forum werde ich jetzt gleich mal in angriff nehmen.

Danke für die Antworten und sorry das das ganze so Offtopic geworden 
ist.


MFG Andy

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