Moin zusammen, bin am überlegen ob ich mir einen grafischen Taschenrechner für mein Studium zulegen soll. Nun schwanke ich ein wenig dazwischen ob ich der Herde mit einen TI hinterherlaufe oder mir einen HP 50G hole. Mit UPN/RPN habe ich keine Probleme, auch kann man den HP auf algebraische Eingabe umschalten. Außerdem habe ich gesehen, daß es den HP 50G bei Dynatech (www.dynatech.de) jetzt auf deutsch und mit einer deutschen Formelsammlung mit über 300 Gleichungen aus Wissenschaft und Technik gibt. Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gesammelt oder was meint ihr dazu? Gruß Stud.-Ing.
Hi, ich hatte im Studium den HP48SX und dann den HP48GX. Was besseres gab es damals nicht. Aber viele hatten den. Man konnte Daten über Infrarot mit Komolitonen austauschen. Ich kann HP nur rückhaltslos empfehlen. Emulatoren findest Du hier: http://www.hpcalc.org/hp48/pc/emulators/ Gruß Olaf
Moin, danke für die Info, probiere ich gleich mal aus. Wie ist das denn nach dem Studium, benutzt man das Gerät dann noch ? Gruß Stud.-Ing.
Ich hab meinen nach dem Grundstudium (cplx, integralmassaker...) kaum noch angefasst. Aber 190 Euronen für einen TI Voyage 200 sind gut angelegt. Das Teil ist seit 5 Jahren Preisstabil und somit so sicher wie... wie, ääääh, wie... genau.
Hatte auch den TI Voyage 200, hübsches Teil, allerdings haben wir nur ca. 1% seiner Funktionen genutzt. Aber nett zum Spielen.
Bin jetzt im 6. Semester (Uni) und hab noch nie einen grafischen Taschenrechner gebraucht. In allen Prüfungen, in denen Taschenrechner überhaupt zugelassen waren, waren KEINE programmierbaren und grafischen Taschenrechner erlaubt. Viele, die so tolle Teile hatten, haben sich neue, "schlechtere" Modelle zulegen müssen. -> Also ich würde mir keinen kaufen :-) Und wenn du was darstellen möchstest, nimmst du sowieso Software. Bei uns bekommt man z.B. Maple 11 als Student umsonst oder hat in den Poolräumen Zugriff auf Matlab.
Hi leutz, jap, ähnlich Martin: entweder waren keine grafischen erlaubt, um die finanziell schlechter gestellten studenten nicht zu benachteiligen, oder man hat sie gar nciht gebraucht. Ich habe seit der 9. Klasse einen Casio FX-991s, und das ist der beste rechner, den ich je hatte. Da ist alles drauf, was man als E-Ing braucht. Der kann die ganzen sin/cos/tan bis x^y, statistische sachen und Koordinatenumrechnung (Re/Im). Ausserdem kann man da eingeben 6m(A) + 4µ(A), und sich die Ergebnisse auch in den Einheiten ausgeben lassen (automatisch). Eine ANS-Taste holt das letzte Ergebnis zurück, das erspart aufwendiges MEM-hinundher. ln und lx sowie die umkehrfunktionen sind auch druff, sowie ne menge zeugs, was ich noch nie brauchte. Komplexe Rechnung beherrscht er auch. Warum? Damit habe ich die komplette Kurvendiskussion gemacht,. Man lernt einfach mehr, wenn man sich nciht auf den gr. TR verlässt. Fragt mal nen Schüler/Studenten, wie x^2, x^3, x^2+5 usw. aussehen. Diejenigen ohne gr.TR malen das so hin, diejenigen mit TR (bis auf ein paar wnige Ausnahmen) fragen erst mal ihren TR, kommen damit nicht klar, tippern lange rum und haben doch das falsche raus. Also, tut euch den Gefallen und spart das Geld! Zu den Klausuren werdet ihr dankbar sein! Zu Hause kann man dann Software nutzen, die integrieren kann oder Kurven malen, als lernhilfe. Ich bin echt dafür die dinger zu verbannen, vor allem vom Gym! Ohne den gr.TR können die nciht mal mehr Bruchrechnen! VG, /r.
Bei mir damals im Grundstudium Physik war der 48er von HP noch neu. Den haben damals auch viele gekauft. Dumm nur, daß wir 1. den im Studium nie brauchten - außer ein bißchen Grundrechenarten und Trigonometrie braucht man halt nix, die Aufgaben sind halt an der Uni elementarer 2. Etliche hatten schon Schwierigkeiten, die Pi-Taste zu finden... 3. Das Teil lag dann nach ein paar Wochen bei den meisten nur rum Ich hatte mir damals bei einer Filialauflösung den HP42S für wenig Geld gekauft. Selbst der war schon stark überdimensioniert. Aber immerhin hatte der UPN/RPN. Darauf würde ich nie mehr verzichten.
Fürs Studium den Taschenrechner, der für Prüfungen zugelassen ist. Den ganzen grafischen Mist macht man eh am Computer. Das ist doch viel komfortabler mit den mächtigen Programmen.
Stud.-Ing. wrote:
> Wie ist das denn nach dem Studium, benutzt man das Gerät dann noch ?
Hab' meinen erst 15 Jahre nach dem Studium gekauft und möchte ihn nicht
mehr missen -- nicht wegen des Grafikkrimskrams, das nutze ich nicht,
sondern wegen der RPN und den Programmiermöglichkeiten.
Wenn man ansonsten eher gewohnt ist, ein Handü oder einen PDA durch die
Gegend zu schleppen, kann es aber sein, dass man sowas eher nicht
(mehr) braucht. Keine Ahnung, habe beides nicht.
Aber Vorsicht! Wenn man eine Weile mit einem RPN-Rechner gearbeitet
hat, kann man andere Taschenrechner nicht mehr bedienen. ;-)
Moin, Prinzipiell würde ich schon einen RPN-Rechner vorziehen wollen. @ Jörg Welchen hast Du Dir denn geholt? Gruß Stud.-Ing.
Stud.-Ing. wrote:
> Welchen hast Du Dir denn geholt?
Dazumals war das noch ein HP48G, allerdings vom Lieferanten bereits
aufgepeppt mit 768 KiB RAM. Mit nur 32 KiB RAM wird's manchmal schon
etwas eng, zumal die Freeware/Opensource-Scene für diese Modelle
reichlich Auswahl für alle möglichen Dinge bietet.
p.s.: Ich habe mir bei meinem ersten HP48 das Display mal zerknallt. :-( Weiß nicht genau, wie und wo das passiert ist. Seither habe ich in die Tasche ein Stückchen Pertinax auf der Seite eingezogen, auf der Display und Tastatur sind (habe mir dann einen neuen Rechner gekauft).
Moin, wenn ich das richtig verstehe ist der HP 50G ja der Nachfolger vom alten HP 48. Hast Du mit dem 50er Erfahrung bzw. kennst Du denn? Denn dann würde ich mit dem Gedanken spielen mir den auf deutsch bei www.dynatech.de zu bestellen. Gruß Stud.-Ing.
Stud.-Ing. wrote:
> Hast Du mit dem 50er Erfahrung bzw. kennst Du denn?
Nein, ich kenne nur den 48.
Problem bei den TI's: keine Hintergrundbeleuchtung bei monochromen Display. Keine Ahnung ob es mittlerweile neue Modelle gibt. Hab den TI89 Titanium, ein zuverlässiges Werkzeug vor allem für meine geliebten Matrizen. Außerst praktisch auch für Complex-Rechnungen. Einige Kommolitonen hatten den Voyage 200, auch sehr schön - allerdings ebenfalls ohne Beleuchtung. Eine Alternative zu den klassischen HP's/TI's gibt es: Ein kommolitone hat einen alten Handheld von HP mit einem Mod bespielt (Derive??). War auch super - und billiger.
> Problem bei den TI's: keine Hintergrundbeleuchtung bei monochromen > Display. Hab ich nie vermisst. > Den ganzen grafischen Mist macht man eh am Computer. Das ist doch viel > komfortabler mit den mächtigen Programmen. Mächtiger vielleicht schon, aber mit dem TI geht's doch schon recht einfach. Vor allem wenn man aus der normalen Rechnung heraus die Formel einfach per Copy/Paste in die Grafikfunktion kopieren kann. Im Studium oder jetzt im Beruf nutze ich "täglich" immer noch meinen Voyage 200. Ist einfach zu geil das Teil :)
Die älteste Elektronik die ich in Benutzung habe dürfte mein HP Taschenrechner sein, direkt gefolgt von einem alten Tek Oszi. Wenn die Qualität der HP Taschenrechner heute noch so gut wir damals ist (was ich nicht weiß), würde ich wieder einen nehmen. Für mich war das eine hervorragende Investition, auch wenn ich lange nicht alle Funktionen des HP nutze, beziehungsweise noch verstehe oder mich an sie erinnere.
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