Seit längerer Zeit (über 2 Monate) liegt schon der IHK-Beitragsbescheid wie jedes Jahr auf meinem Schreibtisch und wartet auf Erledigung. Da ich zwangsweise IHK-Mitglied bin, werde ich nach § 2 Abs. 1 IHK-Gesetz zur Zahlung des Beitrages herangezogen. Das kotzt mich maßloß an. Was kann man dagegen tun? Gibt es Erfahrungen? Ich zahle seit über 15 Jahren - wofür eigentlich? und warum? Darf sich jeder Sacklatscher hinstellen und die Hand aufhalten? Entschuldigt meinen ausfallenden Ton, aber wenn ich das Wort IHK höre oder lese, bekomme ich eine Krise.
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Mir gehts genauso! Welche Rechtsform hat denn Deine Firma? Wenn GmbH, dann schraub doch Deine Ausgaben (Geschäftsführerlohn) so hoch, das Du keinen Gewinn mehr machst!!!
@ Thomas Du liegst falsch: alles was eine Handelregistereintragung hat, zahlt auch ohne Gewinn mindestens 125 € pro Jahr (jedenfalls in Berlin). Ist im übrigen ne GmbH, was ich am Halse habe.
Naja, aber über den Grundbeitrag von 130 Euro würde ich als GmbH aber nicht reden! Oder? Als GbR habe ich noch viel mehr bezahlt!!! Wie wäre es denn wenn wir die IHK mal in die Pflicht nehmen? Schulungen, Beratungen..... anfordern bis die uns freiwillig rauschmeissen!! ;-) Wegen zu teuer! ;-)
Wenn Du um die Zahlung nicht drum herum kommst, solltest Du Dir überlegen was Du von denen an Leistungen beziehen kannst. Ruf doch mal an und frag nach was die für Dich tun können, wenn sie schon regelmäßig Geld haben wollen.
@ zett Das sind Lösungen für Mittelspurfahrer! Ich hasse diesen Verein und bin zu keinerlei Kollaboration bereit! Ich heule nicht mit den Wölfen! Ich bin kein Streetworker, der für alles Verständnis hat und jedem verzeiht! Ich brauche weder deren Kammerjägerzeitschrift, noch deren Zuspruch, noch deren Leistungen, wenn es denn welche sind. So, das mußte mal raus. Kennt jemand eine adäquate Lösung für meine Probleme?
> Kennt jemand eine adäquate Lösung für meine Probleme?
Auswanderen?! Geschäft ins Ausland verlegen?!
Ansonsten, ärger die doch ein wenig. Schreib sinnlose Briefe und
Widersprüche, die sie bearbeiten müssen. Wenn das nur genug machen, wird
es denen vielleicht irgendwann zu bunt (träum).
@ Unbekannter Zitat: Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Beitragsbescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der IHK Berlin Widerspruch einlegen. Falls Ihr Widerspruch keinen Erfolg hat, erheben wir für die Bearbeitung eine Gebühr. Na? "Träum" war richtig.
> Falls Ihr Widerspruch keinen Erfolg hat, erheben wir für die > Bearbeitung eine Gebühr. Wurde dieser Satz schon mal einem hohen Gericht vorgelegt?
>>Naja, aber über den Grundbeitrag von 130 >>Euro würde ich als GmbH aber nicht reden! Was soll diese Aussage? Selbst 1 Cent wäre zuviel. Tatsache ist, dass ein Gewerbetriebender Pflichtzahler in diesem Sackverein wird, ob er will oder nicht. Das ist noch widerlicher als die Sache mit der EAR. Die BRD ist teilweise eben doch ein Bananenstaat, sonst würde diesem Irrsinn der Garaus gemacht.
Also tut mir Leid, aber ich glaube nicht, daß Ihr GmbH Geschäftsführer seid! Da gibt e nämlich noch wesentlich mehr Zwänge in "good old Germany" als "nur" 130 Euro für die IHK. Wenn ich da wegen jedem so ein Fass aufmachen würde, wäre ich nur damit beschäftigt. Es gibt natürlich für die Lösung dieses Problem auch eine sehr einfache Möglichkeit. Brüder zu den Waffen!!! Viva la revolutione! ;-) Wenn Ihr gewinnt könnt Ihr die Spielregeln machen!
>>Wenn ich da wegen jedem so ein Fass aufmachen würde, wäre ich nur damit >>beschäftigt. Einer der Gründe, warum es IHK und EAR gibt...
Ja klar, ist das auch ein Grund! Aber es ist auch sinnlos mit den Mitteln des Systemes gegen das System zu kämpfen oder? Widerspruch einlegen bei den Leuten, die den Bescheid erstellen! Oder mit dem Beitritt zum VERBAND der GmbH-Geschäftsführer gegen den VERBAND IHK kämpfen! Sisyphus lässt grüssen! Gündet doch ne Firma im europäischen Ausland! Das wäre doch ne Alternative! Blos wer da alles die Hand aufhält?? Ich möchte es lieber nicht wissen! Übrigens bei der Revolution mache ich mit! Nur wegen dem Abenteuer! ;-)
Die ganze Diskussion ist - zumindest fuer dieses Jahr - sinnlos. >....können Sie innerhalb eines Monats und >Seit längerer Zeit (über 2 Monate) liegt schon... Ganz klar Widerspruchsfrist abgelaufen, abhaken, zahlen, Ende. Etwas ueber 10 EURO im Monat sind auch nicht so viel - rechne Dir doch einfach anhand Deines Stundenverrechnungssatzes aus, wiewenige Minuten das sind, dann rege Dich einfach nur ueber Sachen auf, die Du aendern kannst. Matth
@ Thomas Ob viel oder wenig, sei dahingestellt: mir ist es einfach zuviel, dass sich jeder Arsch hinstellt und von mir Almosen abfassen will. Irgendwo muß ich ja mal den Anfang machen. Ich bin der GF und muß auf jeden Euro achten. Dass es noch einen Haufen anderer hirnverbrannter Sachen wie EAR, DSD gibt, macht die Sache mit der IHK nicht besser. Außerdem mache ich gerne Fässer auf!
Die IHK ist doch Dein Interessenvertreter oder? Die bietet Dir also gegen einen JAhresbeitrag die Durchsetztung Deiner Interessen gegenüber dem Stadt und der Politik! Richtig? Dann Schreib Ihr doch mal einen Brief mit dem was Du alles brauchst um Dein Geschäft richtig zu führen! Zum Beispiel: Abschaffung der Gewerbesteuer, Senkung der Energiepreise.... Wenn Du dann in einem angemessenen Zeitraum kein Ergebnis bekommst mahnst Du sie ab und Forderst Nachbesserung. Wenn dann immer noch nichts kommt, trittst Du vom Vertrag zurück! Da soll erst mal ein Gericht sagen, das Du trotzdem zahlen musst oder? :-)
Parasiten gibt es immer und überall! Die muss man töten oder mit Ihnen leben! Und schon überhaupt nicht mit Ihnen reden! Da lacht sich ja die Logik der Natur ins Fäustchen! ;-)
@ Thomas > Oder mit dem Beitritt zum VERBAND der GmbH-Geschäftsführer gegen den > VERBAND IHK kämpfen! Diese Frage schwebte mir allerdings auch durch den Sinn! @ dachs Du denkst doch nicht im Ernst, daß ich bei diesen Flitzpiepen Widerspruch einlege! Ich lasse die IHK-Beitragsbescheide immer erst prinzipiell bis zur Spitzenreife ablagern. Am Ende habe ich doch immer wieder mit Schaum vor dem Mund diesen Mist bezahlt. Ich verachte mich deswegen aus tiefster Seele. @ Uhu undsoweiter Die Aktivitäten aller IHK-Gegner scheinen inzwischen sanft entschlafen zu sein. Ich werde mich jetzt wieder beruhigen. War nur so'n Aufschrei einer gepeinigten Seele.
@ Thomas > Dann Schreib Ihr doch mal einen Brief mit dem was Du alles brauchst um > Dein Geschäft richtig zu führen! > Zum Beispiel: Abschaffung der Gewerbesteuer, Senkung der > Energiepreise.... > Wenn Du dann in einem angemessenen Zeitraum kein Ergebnis bekommst > mahnst Du sie ab und Forderst Nachbesserung. > Wenn dann immer noch nichts kommt, trittst Du vom Vertrag zurück! Ist wahrscheinlich die am meisten brauchbare Idee!
Das hat vielleicht sogar Aussicht auf Erfolg! Weil wahrscheinlich zwei Gesetze gegeneinander stehen. Der Richter müsste sich für auf das wichtigere entscheiden. Damit hast Du sie dann. Aber sie werden durch alle Instanzen gehen. Das dauert und kostet. Die letzte Instanz ist dan von den Politikern abhängig! Ergo Lobbyarbeit, Schmiergeld! Ob das 130 Euro wert ist?
Wozu solche Zwangskörperschaften gut sind, kann man im Extrem an den Ärztekammern studieren: Die sind die Standesorganisation der Ärzte und spielen bei der Abrechnung eine zentrale Rolle. Im Zeitalter der Kosteneinsparung im Gesundheitswesen werden sie vom Gesundheitsministerium dazu gezwungen, dessen Vorschriften gegen die Ärzteschaft durchzusetzen. Vorbild sind die von den Nazis eingesetzten Judenräte und nicht wenige der drangsalierten 'frei' praktizierenden Ärzte ziehen ganz offen den Vergleich zwischen beiden Vereinigungen... Meine Vermutung: Man hält an IHK, Handwerkskammern etc. fest, weil man denkt, man könnte sie eines Tages eventuell noch gebrauchen, um irgendwelche Schweinereien gegen die betreffenden Gruppen durch deren 'eigene' Vertreter exekutieren zu lassen.
Aeh, ja. kommt doch in die Schweiz. Wir haben (noch) keine solchen mafioesen Vereinigungen.
Das mit dem Abmahnen (siehe weiter oben) kann man vielleicht sogar durchbringen, wenn man NICHT den Vertrag kündigt. Sondern einfach bei Nichterfüllen der Aufgaben der IHK diese zur Minderung des Beitrages um 100 % fordert. Damit erfüllen wir sogar die Forderung der "Zwangsmitgliedschaft". Wenn jemand Lust hat das zu probieren. Ich bin dabei, wenn sich 50 Leute finden, die das auch machen.
Ich kann es nur wiederholen: Rege Dich einfach nur ueber Sachen auf, die Du aendern kannst. Alles andere ist verschwendete Lebenszeit und Gesundheit. >Du denkst doch nicht im Ernst, daß ich bei diesen Flitzpiepen >Widerspruch einlege! Ich lasse die IHK-Beitragsbescheide immer erst >prinzipiell bis zur Spitzenreife ablagern. Du willst mir doch nicht im Ernst erzaehlen, das Du das immer so machst, wenn Dir an gegebenen Systemen etwas nicht passt. Was machst Du dann, wenn Du der Meinung bist, dass der Befehlssatz eines gegebenen uP unsinnig erscheint? Da fuegst Du Dich doch auch, lebst mit dem Unsinn und nutzt das gegebene System, so wie es ist, um Dein Ziel zu erreichen. Naemlich das die gegebenen Informationen MIT DEM GEGEBENEN SYSTEM (und dessen Unzulaenglichkeiten) den gewuenschten Effekt erzeugen. Und ich wette, dass bei solchen Entwicklungstaetigkeiten der Behinderungseffekt um Groesseordnungen im Jahr teurer ist. Matth
Als "kostenverursachende Hemmschuhe und Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen für Funktionäre", so haben schon Günter und Peer Ederer die Zwangsmitgliedschaften zu Berufskammern sehr treffend beschrieben! (Das Erbe der Egoisten, Seite 373, Goldmann-Verlag 1997) Die Wahlbeteiligungen zu IHK-Vollversammlungen betragen in Deutschland fast nirgends mehr über 10 % ! Hier nur mal 4 Beispiele: in Köln zuletzt 9 % / in Nürnberg 7,7 % / in München zuletzt genau 6,27 % und in Berlin zuletzt 2007 = knappe 4,5 % Wahlbeteiligung = 9.800 von 218.000 Mitgliedern! Wer uns Unternehmern heute - allein angesichts solcher Zahlen - noch immer erzählen möchte, solch eine Zwangskammer sei "Die Selbstverwaltung der Wirtschaft" oder Ähnliches, der gibt sich höchstens nur noch der Lächerlickeit preis! Und als zum Beispiel Helmut Schmidt (Bundeskanzler a.D.) vom Kammerzwang persönlich betroffen und verärgert war, schrieb er dazu in der ZEIT eine Kolumne mit der passenden Überschrift: "Schluss mit dem Schwachsinn." Angesichts der Tatsache, daß die überwiegende Mehrheit der zwangsrekrutierten Kammermitglieder (bundesweit!) den Zwang strikt und sehr berechtigt ablehnt, sollte wirklich schnellstens Schluss mit diesem Schwachsinn gemacht werden ! Dass wir diesem vollkommen überflüssigen Kammerzwang immer noch ausgesetzt sind, könnte eventuell auch daran liegen, dass viele betroffene Unternehmer lieber schweigend resignieren, statt sich öffentlich dagegen zu bekennen. Wenn jeder seine Meinung über die IHK in der jeweils örtlichen Presse schon kundtäte, so könnte allein schon das sehr hilfreich sein! Wo die Presse nicht mitspielt, da sollte das Internet natürlich noch mehr genutzt werden. Bei www.kammerwatch.de findet man zum Beispiel auch laufend interessante neue Nachrichten zum Thema Kammerzwang.
Liebe Leute, ich kann Euch wirklich raten, schaut auch mal bei www.kammerwatch.de rein ! Diese Informationsseiten sind derzeit sicherlich die besten, wenn es um das Thema überflüssige IHK- oder HWK-Zwangsmitgliedschaft geht !
>Rege Dich einfach nur ueber Sachen auf, die Du aendern kannst.
Wenn wir damals 1989 in Leipzig auch so gedacht hätten gäb es womöglich
die DDR noch.
Der Vergleich mit dem Coltroller Befehssatz hinkt nicht nur gewaltig,
ist geradezu unsinnig.
Sich gegen unsinnige Gesetze aufzulehnen und aktiv zu werden macht sehr
wohl Sinn.
Den gleichen Beschiss gibt's in Bremen/im Saarland übrigens auch für Arbeitnehmer: => Für die sog. "Arbeitnehmerkammer Bremen" habe ich auch mal zwangsweise Beiträge entrichtet. Es gab eine Klage gegen diese "Zwangsmitgliedschaft". Nach meiner Erinnerung wurde sie rechtskräftig/endgültig mit der Begründung ( sinngemäss ) abgewiesen: Erstens ist der Verein prinzipiell gut für Arbeitnehmer ( komisch, für die IG Metall z.B. hat das noch nie irgendein Gericht definiert ! ) Und zweitens ist der Beitrag ja niedrig ( Richtergehälter sind ja auch grösser wie Löhne der Ecklohngruppe ). => Zwangsmitgliedschaft wie im Sozialismus ?!
Ich werde mal meinen örtlichen Bundestagsabgeordneten fragen, wie der sich das so vorstellt. P.S. Gestern habe ich bezahlt. Ich habe in kindischer Manier - wie schon in den Vorjahren - das Textfeld für den Zahlungsgrund mit unflätigen Ratschlägen gefüllt. Nützt mir zwar nichts, weil es niemand lesen wird (außer meinem Steuerberater, den es ungemein erheitern wird), aber es verschafft mir eine gewisse Erleichterung. Mal sehen, was der Kommunist von MdB dazu meint. Ich werde euch Bericht geben, wenn es soweit ist.
Hallo - lieber Zahlungsunwilliger ! Zu unseren Thema habe ich schon viele MdB's befragt ! Was man von denen dann an Unsinn (falls überhaupt geantwortet wird) zu lesen bekommt, geht manchmal auf keine Kuhhaut ! Dieter Wiefelspütz (MdB / SPD) z. B. konnte bei seiner knappen Antwort, welche er mir am 17. 4. 2008 per abgeordnetenwatch.de gab, nicht einmal "Äpfel und Birnen" auseinander halten. Nachfolgend die Antwort von Herrn Wiefelspütz in Kopie: ----------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr , ich befürworte die gewachsenen Strukturen der Kammern einschließlich Pflichtmitgliedschaft. Wir leben in einem sehr freien Land. Freilich gibt es Regeln, die Sie und ich einhalten müssen. Wir unterliegen beispielsweise gemeinsam dem Zwang, Steuern zahlen zu müssen. Das halte ich für richtig. Mit freundlichen Grüßen Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB ---------------------------------------------------- Hier der Link dazu: http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?cmd=650&id=5785&fragen=p471 Sollten Sie von einem sogenannten Volksvertreter eine Antwort zum Thema Kammerzwang bekommen, so lassen Sie mich (uns) das bitte wissen. M. f. G. Heinrich Vetter / 40670 Meerbusch
Naja, ich kann Dich einerseits schon verstehen. Andererseits habe ich mit der IHK Koblenz z.B. sehr gute Erfahrungen gemacht - gerade beim Start meines Unternehmens. Dort gab es eine Menge Hilfestellung (von der kostenlosen Übersetzung der Widerrufsbelehrung ins Englische über Chinakontakte bis hin zu kostenlosen Beratungen durch ehrenamtliche Lotsen (=Exmanager/Exunternehmer usw.). Ob REACH, EAR, Grüner Punkt usw. - bisher hatte ich immer schnell Leute mit Ahnung an der Strippe, die mir oft weitergeholfen haben. Wenn Rückrufe versprochen werden, gibt es diese auch usw. Zwangsmitgliedschaften sind nie schön - aber es ist fraglich, ob so ein breites Angebot sonst existent wäre. Es ist mir aber auch klar, dass (leider) nicht alle IHKs so sind. Vielleicht solltet Ihr einfach mal das Angebot nutzen - zumindest ich hab den Beitrag jedes Jahr locker wieder raus :-) Also nicht gleich auf stur schalten - gebt den Leuten ne Chance :-) (nein, ich krieg dafür kein Geld ...) Chris
Hallo Chris, Deine Koblenzer IHK sollst Du ja auch ruhig behalten dürfen, falls die für Dich so in Ordnung ist! Dazu ist aber doch keine Zwangsmitgliedschaft nötig. Die IHKn sollten sich aber doch schnellstens der Marktwirtschaft stellen, dann könnten sie sicherlich viele solcher zufriedenen Unternehmer als Kunden gewinnen, wie Du es derzeit bist. "Die Kammern können und müssen sich als Service-Unternehmen so attraktiv machen, dass sie keinen Mangel an freiwilligen Mitgliedern haben. Oder sie laufen Gefahr, überflüssig zu werden", so schrieb z. B. Jürgen Möllemann (MdB/FDP) noch kurz vor seinem tragischen Tod in seinem 2003 erschienenen Buch "Klartext" im Kapitel "Fort mit dem Zwang", Seite 131 - 135. Schau doch nur mal bei www.kammerwatch.de rein, "wie zufrieden" andere Unternehmer mit den jetzigen IHKn sind. Hinterfrage doch mal, was die IHKn z. B. in Sachen Berufsausbildung wirklich selber machen. Dann wirst Du schnell dahinter kommen, dass sie gerade in dem Punkt, wo sie in höchstem Maße Selbstbeweihräucherung betreiben, mehr oder weniger nur lächerliche Papierverwalter sind. Nicht gerade wenig zusätzliches Geld (zusätzlich zum Zwangs-Jahresbeitrag) nehmen sie für diese Papierverwaltung. Und die wirkliche Arbeit in der Berufsausbildung machen bekanntlich die Betriebe und unsere staatlichen Berufsschulen mit ihren jeweils ehrenamtlichen Prüfern. M. f. G. Heinrich
Keine Ahnung, ich habe erst drei Monate nach Ultimo bezahlt und keine Mahnung bekommen. Das liegt sicher daran, dass die IHK Berlin soviele Zahlungsunwillige hat, dass sie mit den Mahnschreiben gar nicht hinterherkommt.
Den weiteren Werdegang haben meine Frau und ich schon durchexerziert. Es kommt die Rechnung. Es kommt eine Zahlungserinnerung. Es passiert zwei Jahre gar nichts. Es kommt eine Zwangsvollstreckung. Mahnungen ? Mahnbescheide ? Androhung von einer Inkasso, das Zwangsmaßnahmen drohen ? Nichts davon haben wir gesehen. Nachdem wir dann nach etlichen Telefonaten herausgefunden haben, welche Art Papiere bzgl. Zahlungsfreiheit die Deppen da sehen wollen, war die Sache dann schnell vom Tisch.
Das Problem der "schweigenden Mehrheit" gegenüber der organisierten Minderheit liegt immer in der relativen Unterlegenheit des Einzelnen aus der 1. Gruppe bezüglich der konzentrierten Kraft aus der 2. Gruppe. Sollte allerdings die erste Gruppe ihre Kraft ernsthaft zusammenlegen dann entsteht auch genug Potential für tragfähige Aktionen wie einen auf vielen Schultern getragenen Musterprozeß oder einfach Prozeßlawinen. Wenn sich die schweigende Mehrheit organisiert kann sich eben die organisierte Minderheit nicht mehr auf den Einzelnen stürzen, da dann ihr Wirken von Vielen aufgefangen wird. Man läßt es leichter auf einen Prozeß ankommen wenn einige hundert Leute hinter einem stehen.
Interessant finde ich in diesem Kontext vor allem dieser Link: http://www.ihk-zwang-nein.de/thema95.html Es ist für mich zur Gewißheit geworden das auch unsere "Bildungslandschaft" nach angelsächsischen Vorbild umgebaut werden soll. Sprich: die breite Masse soll verblöden, die Ausbildung als Schlüssel zur Zukunft bekommt nur noch der Nachwuchs der Oligarchie in die Hand. So ist dieser praktisch außer Konkurrenz gesetzt.
Hallo, Rüdiger Knörig schrieb zutreffend: "Sprich: die breite Masse soll verblöden, die Ausbildung als Schlüssel zur Zukunft bekommt nur noch der Nachwuchs der Oligarchie in die Hand. So ist dieser praktisch außer Konkurrenz gesetzt." So ist es wohl, unsere vorbildlichen Elite-Vertreter werden schon dafür sorgen, daß das Auskommen ihrer Sprösslinge nicht durch lästige Konkurrenz wie z.B. zu viele Fachkräfte-Einwanderer gefährdet wird, letztere werden vielmehr dafür gebraucht (mißbraucht), daß besonders die unteren Lohngruppen nicht ins unermeßliche steigen. Gruss AB
Das Primat der Globalisierung ist die völlige Bewegungsfreiheit von Mensch und Kapital - wobei letzterem die höchste Priorität eingeräumt wird. Die Wirtschaft, an sich Mittel zum Zweck der Versorgung des Menschen pervertiert, indem sie den Zweck, den Menschen, zu ihrem Mittel macht. Naturgemäß geht dadurch die Schere zwischen Arm und Reich auf; die Mittelschicht, also das "gesunde Mittelmaß", die Kräfte welche produzieren um zu leben und nicht umgekehrt, müssen dabei erodieren. Freie Beweglichkeit des Kapitals setzt dieses außer alle vernünftigen Schranken und Bindungen. So verpflichtet Eigentum nur zu noch mehr Eigennutz. Das hat mit gesunder Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Am anderen Extrem verarmen die Massen weil alle ihre Forderungen durch die freie Beweglichkeit der Massen ad adsurdum geführt werden. "Was, Du willst nicht für 3 Euro / Stunde arbeiten? Machts halt der Pole. Der Pole will auch nicht mehr? Na wartet, irgendwo im Busch finden wir noch einen der es für 3 Glasperlen macht. Wenn der auch nicht mehr will verklappen wir den in eure Sozialsysteme und holen uns einen neuen. Haben wir mit dem Giftmüll ja auch gemacht (s/Sozialsystem/Ökosystem/). Ihr wollt aufmucken? Versuchts doch! Wir haben euch doch nach "teile und herrsche" in eine "multikulturelle Gesellschaft" fragmentiert. Wenn eine Gruppe aufmuckt geben wir der anderen einen kleinen Anreiz und die macht euch nieder. Und jetzt arbeite gefälligst, Pöbel!"
Dazu von mir am Freitag nachmittag folgende Bewerbungsabsage : --------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr H.: Vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit großem Interesse haben wir Ihrer Kurzbewerbung gelesen und sind sehr angetan von Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten. Nach Rücksprache mit unserere Personalabteilung müssen wir Ihnen jedoch leider mitteilen, daß wir ihnen keine Position anbieten können, die Ihren Möglichkeiten gerecht wird. Wir bedanken uns ... ---------------------------------------------------- dann das übl(ich)e BalhBlah. Nach dem Telefonat mit dem Abteilungsleiter und dem Headhunter waren wir uns eigentlich alle 3 einig, daß ich der Richtige für den Projektleiterjob sei, da ich sowohl die spezialisierten Entwicklungs- als auch Branchenkenntnisse habe und es nur noch um Formalitäten in der PA ginge. Auf Deutsch heisst das dann wohl: Wir können nicht bezahlen! Gefordert hatte ich 70 TDE, was im oberen Drittel des angebotenen Gehaltsrahmens lag. Der Headhunter liess inzwischen hinter versteckter Hand verlauten, daß man ihn wieder angetriggert habe, weiter nach Leuten zu suchen, nur diesmal einen, der unterhalb der 60k-Grenze liegt. Sein Kommentar war auch, daß es den in Deutschland nicht gibt. Er sucht nun in Österreich nach einem umzugsbereiten, unterbezahlen Projektleiter für die Entwicklung von Medizintechnikgeräten.
HAHAAA http://www.ihk-zwang-nein.de/index4.html ISt ja nur geil Da muss ich dann jährlich 30€ bezahlen um Mitglied zu sein, in einem Verein der sich aufregt über den Unsinn einer IHK Gebühr. Ich bezahle also zusätzlich zur IHK Gebür weitere 30 an einen Verein der mir erzählt wie scheiße die IHK ist..... Ich schmeiß mich weg. genau sowas habe ich gesucht, werde mich da gleich mal anmelden :-)
Hallo Sven Salbach, aus Deinem ziemlich lustig Geschriebenen geht leider nicht klar hervor, ob Du die IHK auch selber "Scheiße findest" ! Danke übrigens für den Link zu www.ihk-zwang-nein.de ! 30 Euro freiwiller Jahresbeitrag für einen Verein wären mir eigentlich nicht zuviel, wenn ich damit mithelfen könnte, dem ekelhaften Kammerzwang das Ende zu bereiten. Falls Du noch nichts von den Kammerboykottueren gelesen haben solltest, so schau Dir die doch mal an. Hier der Link dazu: www.kammerboykott.com Vielleicht darf ich Dir noch diesen Link geben: http://www.gavagai.de/kfw/HHD0501W.htm (Herbert Huber aus Wasserburg widerlegt hier die "Argumente" von Politikern, welche die uns zum Kammerzwang dauernd auftischen möchten) M. f. G. Heinrich Vetter
Ich habe soeben über abgeordnetenwatch.de eine entsprechende Anfrage an Frau Dr. Gesine Lötzsch (Die Linke) als direkt gewählte MdB meines Wahlkreises 87 Berlin-Lichtenberg/Hohenschönhausen gestellt. Mal sehen.
Wenn ich nach dem Sinn oder Unsinn einer Mitgliedschaft in einer Organisation die den Kammerzwang bekämpft stelle, dann muss ich nicht Fragen was können die für mich tun, sonder eher, was kann ich gemeinsam mit diesen Menschen für meine Ziele machen. Ich kann mich mit einem Beitrag nicht freikaufen und erwarten das die Anderen meine Arbeit machen. Für seine Interessen muss man sich schon selbst engagieren. Steter Tropfen höhlt den Stein. Haben Sie schon aus aktuellem Anlass z.B. Leserbriefe zum Kammerzwang in Ihrer Zeitung geschrieben? Haben Sie die Redakteure gefragt warum diese immer Hofberichterstattung machen? Haben sie schon andere Unternehmer darauf angesprochen etwas gegen diese Bande zu tun? Haben Sie Ihre politischen "Vertreter" am besten auf Live-Veranstaltungen schon zu diesem Thema angesprochen? Es wird immer gejammert und geschimpft, sobald es aber darum geht selbst aktiv zu werden, werden tausende von Gründen vorgeschoben warum es gerade nicht möglich ist. Und es macht Sinn endlich den Kammerjargon abzulegen. Wir sind keine Mitglieder, Pflichtmitglieder und keine Beitragszahler. Wir sind ausschließlich Zwangsmitglieder, unter Bedrohung zur Zwangsmitgliedschaft genötigte Unternehmer und Zwangsbeitragzahler. Die Kammern arbeiten ohne Legitimation der Unternehmen. Es sind nur Politiker und Kammerbonzen die sich selbst legitimieren. Haben Sie Ihrer IHK schon verboten Sie zu vertreten und auch verboten in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken das Sie durch diesen Club vertreten werden? Wenn die Kammern die Zwangsmitglieder nicht vertreten dürfen dann verlieren diese noch schneller Ihre "Aufgabe". Stichwort: "Lüge der Gesamtvertretung der Wirtschaft" Haben Sie der IHK schon (zumindest werbewirksam) Hausverbot erteilt? Wenn die Kammern die Zwangsmitglieder nicht Vertreten dürfen, dann verlieren diese noch schneller Ihre "Aufgabe". Klappern gehört zum Geschäft (Handwerk wollte ich nicht schreiben - die haben ja das gleiche Problem). Es hilft nur aufstehen und sich aktiv engagieren. Von einer Organisation deren mieser Ruf und deren Machenschaften öffentlich bekannt werden trennen sich Politiker auch im eingenen Interesse schneller.
Hi, @Zahlungsunwilliger: > Gegen diesen Beitragsbescheid können Sie innerhalb eines Monats nach > Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der IHK Berlin > Widerspruch einlegen. Hey, da lebt ihr in Berlin ja auf einer Insel der Glückseligen! Ihr KÖNNT Widerspruch einlegen! Der Landtag in Bayern hat beschlossen, das ein Widerspruch gegen IHK-Zahlungen nur noch vor dem Landesverwaltungsgericht eingelegt werden kann! "Vorsorglich" wird dann auch gleich ausgeführt, das man bitte gleich zahlen soll, da das Landesverwaltungsgericht ziemlich beschäftigt ist und somit die Einspruchsfrist sowieso schon abgelaufen wäre, ehe sich das Gericht damit befaßt! Erinnert mich stark an übliche Abmahn-Anwalts-Taktiken, diesmal aber von staatlicher Seite! Toll, nicht wahr! Eine wirklich funktionierende Kammer sollte so etwas eigentlich nicht nötig haben. Die Tatsache, das es so ist, beweist m.M. nach eher, das da was faul ist im Staate Bayern! ;-) Schönen Tag noch, Thomas
Ich soll jetzt 142,--€ an die Läuse bezahlen.Bin Gesellschafterin und Geschäftsführerin einer Limited und habe für diese bereits schon knurrend 142,-- € an die Stumpen bezahlt. Ich bin auf jeden Fall bei den 50 dabei. Was können wir denn mal schönes von den fordern? ich hatte eben einen von denen am Telefon, die werden auch noch frech. Der Bengel soll jetzt richtig ins Schwitzen kommen? Wo kommen die fiesen Ideen zur Schikane? Ich bin dabei.
Dank google bin ich auf diesen Thread gestossen. Auch wenn in diesem Thread schon eine Weile nicht mehr gepostet wurde so muss ich doch einmal etwas nachschieben um dem allgemeinen Pessimismus etwas entgegen zu setzen. Inzwischen haben die IHK Gegner sich ziemlich gut formiert. Die Tatsache dass die Zwangskammern nun mit Gegendarstellungen und Abmahnungen gegen die Menschen vorgehen die ihre demokratischen Grundrechte einfordern, zeigt dass man erfolgreich etwas tun kann. Ein Blick auf http://www.kammerwatch.de zeigt was hinter diesen Wirtschaftsscheinvertretungen und Bonzenwohlfühlorganisationen steckt und wie den Herrschaften dort der "A**** auf Grundeis geht". Ich kann nur jeden anständigen Unternehmer auffordern sich zu für seine Interessen zu engagieren. Mit einer Mitgliedschaft z.B. im bffk e.V. ( http://www.bffk.de ) kann man den Aktionen ein Fundament und eine politische Stimme geben. Nur Kammern mit freiwilliger Mitgliedschaft können auch die Interessen der Unternehmen vertreten und müssen sich nicht immer mit ihren politischen Gönnern gut stellen. Natürlich sind das ein paar Euro im Jahr. Aber gerade einmal 30 Euro Betriebsausgaben um echten Interessenvertretungen eine wirtschaftliche wie politische Basis zu verschaffen dürfte keinen Unternehmer in den Ruin treiben. Immer daran denken, wer gegen den Kammerzwang vorgeht kämpft für seine demokratischen Grundrechte und für die Einhaltung der Menschenrechte. Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie einmal hier unter Artikel 20.2 nach: http://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte
Echt toll - woraus kann man eigentlich kein Geld machen? Da gibt's schon wieder "Vereine gegen Wirtschaftsscheinvertretungen und Bonzenwohlfühlorganisationen e.V"...
Was für eine Lachnummer. Heute gegen IHK schelten und morgen eine der Unterstützer-Parteien der IHK wählen.
fangen wir mit den vorteilen der ihk an die ihk hat sich für die zwangsarbeit in deutschland stark gemacht es ist ist nun möglich billige sklafenarbeiter über leibuden kostengünstig einzusetzen
Das Bauernsiegel und die Zwangsmitgliedschaft darin ist doch auch gerichtlich Abgewickelt worden. Klagen koennte helfen?
Unbekannter schrieb: >> Falls Ihr Widerspruch keinen Erfolg hat, erheben wir für die >> Bearbeitung eine Gebühr. > > Wurde dieser Satz schon mal einem hohen Gericht vorgelegt? Mit Sicherheit - sinngemäß hab' ich den auch schon mal vom BGH gelesen. <:-)
Ich hab kein Geld! Warum soll ich einen Verein bezahlen der nichts für mich tut? - Das Finanzamt bekommt noch geldvon mir - Die Krankenversicherung bekommt geld (Obwohl ich schon seit 3 Jahren nicht mehr beim Arzt war oder irgendwelche Leistungen in Anspruch genommen habe) und jetzt die IHK? für 2006 und 2007 (dabei haben wir schon mitte 2009) so ein Unternehmner hat es nicht leicht. Ich glaube ich muss bald aufgeben... Ich werde ja in die Knie gezwungen.... Was du willst arbeiten? NEIN BEZAHL ERSTMAL DAS UND DAS UND DAS UND DAS und der rest sind für Deine Brötchen ohne Wurst.
IHK schrieb: > fangen wir mit den vorteilen der ihk an Unterstützung für Firmengründer, Schulungen,... Die ersten 2 Jahre nach Firmengründung fallen übrigens keine IHK-Beiträge an. Das sie auch ein Klotz sein kann weiß ich selber. > es ist ist nun möglich billige sklafenarbeiter über leibuden > kostengünstig > einzusetzen Alles im Interesse der Firmen, also was erwartest du?
asdfasdfasdfasdf schrieb: > - Die Krankenversicherung bekommt geld (Obwohl ich schon seit 3 Jahren > nicht mehr beim Arzt war oder irgendwelche Leistungen in Anspruch > genommen habe) Das ist das Prinzip der Versicherung. Man könnte auch nach x Jahren unfallfreier Fahrt über die Kfz-Versicherung meckern...
>Die ersten 2 Jahre nach Firmengründung fallen übrigens keine >IHK-Beiträge an. Oder man macht geltend das noch kein Gewinne erwirtschaftet wurden was ja auch länger als 2Jahre dauern kann. Allerdings hakt die IHK da nach. Wenn man mal Rat als Unternehmer braucht hat man immerhin einen Ansprechpartner weil es dort viel Erfahrung gibt oder die Leute kennen die sich damit auskennen. Sehr nützlich kann sein wenn man einen Anbieter sucht den man über andere Wege nicht gefunden hat. Bei meiner IHK haben die fast alle Firmenregister parat.
Ja das stimmt! Ein kleiner Unternehmer hats auch nicht besser wie ein Angestellter. Habe auch eine kleine GmbH und den IHK-Beitrag erst vor einigen Tagen überwiesen. Was mich besonders ankotzt ist auch der Zwang zur Offenlegung einer verkürzten Bilanz im Bunddesanzeiger, die ja vor ein paar Jahren eingeführt wurde. In meinem Fall entstehen mir da allein für diese Offenlegung Zusatzkosten in Höhe von 500€, das meiste davon ist für den Steuerberater. Wenn man keine kaufmännische Ausbildung hat ist man auf einen Steuerberater angewiesen, andernfalls steht man schon mit einem Fuß im Knast! Ich habe das Gefühl man arbeitet nur für irgendwelche Bürokraten, Steuerberater und das Finanzamt. Eigentlich habe ich keinen Bock mehr auf eine Firma, langfristig werde ich wohl besser aufhören (müssen)!
Sponsor schrieb: > Was mich besonders ankotzt ist auch der Zwang zur Offenlegung einer > verkürzten Bilanz im Bunddesanzeiger, die ja vor ein paar Jahren > eingeführt wurde. In meinem Fall entstehen mir da allein für diese > Offenlegung Zusatzkosten in Höhe von 500€, das meiste davon ist für den > Steuerberater. Wenn man keine kaufmännische Ausbildung hat ist man auf > einen Steuerberater angewiesen, andernfalls steht man schon mit einem > Fuß im Knast! > Ich habe das Gefühl man arbeitet nur für irgendwelche Bürokraten, > Steuerberater und das Finanzamt. > Eigentlich habe ich keinen Bock mehr auf eine Firma, langfristig werde > ich wohl besser aufhören (müssen)! Eine Frage: Warum hast Du denn überhaupt eine GmbH? Als Einzelunternehmer hast Du es da doch wesentlich einfacher: keine Bilanz, deutlich geringere IHK-Beiträge, kein Bundesanzeiger usw. Dazu kommt Istversteuerung und keine Inventurpflicht :-) Wenn Du so wenig Geld verdinest, dass Dir solche Sachen schon richtig weh tun, dann mach doch die GmbH dicht und mach ein Einzelunternehmen auf. Ich sehe für uns hier z.B. darin bis heute keinen wirklichen Sinn. Je weniger Bürokratie, desto besser ist es. Und es hat den Vorteil, dass man sich leicht selber um die Buchhaltung kümmern kann. Chris D.
asdfasdfasdfasdf schrieb: > Ich hab kein Geld! Dann musst Du auch nichts an die IHK zahlen - unterhalt einer Grenze fallen für Einzelunternehmen keine Beiträge an. > Warum soll ich einen Verein bezahlen der nichts für mich tut? > - Das Finanzamt bekommt noch geldvon mir > - Die Krankenversicherung bekommt geld (Obwohl ich schon seit 3 Jahren > nicht mehr beim Arzt war oder irgendwelche Leistungen in Anspruch > genommen habe) > und jetzt die IHK? für 2006 und 2007 (dabei haben wir schon mitte 2009) Dann weise ihnen nach, dass Du dort zu wenig verdient hast und gut is. > so ein Unternehmner hat es nicht leicht. > Ich glaube ich muss bald aufgeben... Ich werde ja in die Knie > gezwungen.... > Was du willst arbeiten? NEIN BEZAHL ERSTMAL DAS UND DAS UND DAS UND DAS > und der rest sind für Deine Brötchen ohne Wurst. Die ersten drei Jahre zahlt man hier zumindest erstmal gar nichts an die IHK. Auch das FA will erst recht spät etwas sehen (ESt. zahlt man ja de facto erst ein Jahr später - sofern man überhaupt welche zahlt.) Nicht umsonst gehen die Leute nach drei Jahren Pleite - denn dann kommen plötzlich die Nachforderungen und Vorauszahlungen. "Wie? Steuern zahlen? Ich hab ja gar nichts dafür zurückgelegt!" Ein guter Unternehmer ist eben vor allem ein guter Kaufmann. Die einzige Investition waren 10,24 Euro für meine Gewerbeanmeldung - alles andere war direkt für mein Unternehmen. FA ist/war sehr hilfsbereit, ebenso das Gewerbeamt. Gründerfeindlich ist etwas anderes - aber hier in DE jammert man gerne. Chris D.
Scheiss Sozialismus ! Früher war man noch in der HJ, heute heisst es halt IHK ... Schon komisch, Prinzip einer "Marktwirtschaft" sollte doch die FREIHEIT sein, sich zu Verbänden zusammenzuschliessen zu DÜRFEN ! PS: Ich war auch einmal Zwangsmitglied der "Arbeitnehmerkammer Bremen": ( so'ne geniale soziale Organisation gibt's sonst nur noch im Honecker-Saarland, soweit mir bekannt / interessannt, dass eine IGMetall niemals dieserart als wirklich "wichtig" definiert wurde ... ) Diesbezügliches höchstrichterliches Urteil, sinngemäss: (1) Dieser Verein ( Arbeitnehmerkammer ) ist per se "gut" für Arbeiter (2) Und die paar Mack [ bzw. (T)Euros ] sind doch gar nicht so viel ... => Ergo, musste Mitglied drin sein ! Ein Grund mehr, Fan unserer Real-Demokratie zu sein und zu bleiben ! ...
>Scheiss Sozialismus ! Hä? das die Mauer nicht mehr ist, haste aber mitbekommen? Jetzt sind wir ein Volk und jetzt heißt das soziale Marktwirtschaft. >Warum soll ich einen Verein bezahlen der nichts für mich tut? Dann geh doch mal hin und frag ob die nichts für dich tun können. Warum sollten die sich denn aufdrängen. Haben die nicht nötig. Vielleicht können die auch Hilfestellung leisten wenn Kunden nicht zahlen. Würde mich nicht wundern wenn man da als Unternehmer kostenlos Rechtsberatung erhält weil man durch die Beiträge vielleicht mit Rechtschutzversichert ist. Würde ich gegebenenfalls mal fragen. Bei den Gewerkschaften ist das bei Arbeitnehmern auch so. >Eine Frage: Warum hast Du denn überhaupt eine GmbH? Ist diese Frage ernst gemeint? Da gibts doch nur eine Antwort: Um für den Mist den man baut nicht mit dem Privatvermögen haften zu müssen und wenn der Laden den Bach runtergeht, was sonst? Bei ner GBR haftest du nämlich mit deinem ganzen Vermögen, sogar mit einer zu erwartenden Rente wenn ich mich nicht irre. Bei der GmbH haftest du nur bis zu deiner Einlage bzw. Betriebsvermögen, sofern dann noch was übrig ist.
> Hä? das die Mauer nicht mehr ist, haste aber mitbekommen? Ja, jetzt erinnere ich mich auch ... > Jetzt sind wir ein Volk und jetzt heißt das soziale Marktwirtschaft. Ach, so, ja. Ich dachte doch glatt noch, die "soziale Marktwirtschft" hätte nicht etwa der ehrenwort-gebende Spendensammler Kohl, sondern der NOCH christlichere Pfeifen-Sabberrer Erhard erfunden ! ALLE werden alt ...
Chris D. schrieb: > > Die einzige Investition waren 10,24 Euro für meine Gewerbeanmeldung - > alles andere war direkt für mein Unternehmen. > FA ist/war sehr hilfsbereit, ebenso das Gewerbeamt. Betriebshaftpflicht? Sonstige Versicherungen?
Reinhard S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> >> Die einzige Investition waren 10,24 Euro für meine Gewerbeanmeldung - >> alles andere war direkt für mein Unternehmen. >> FA ist/war sehr hilfsbereit, ebenso das Gewerbeamt. > > Betriebshaftpflicht? Sonstige Versicherungen? Klar, davon sind manche natürlich sinnvoll. Aber dazu wird niemand gezwungen. Vieles lässt sich auch durch entsprechende Rücklagen auffangen. Hier ging es ja eher um Zwangsabgaben (Krankenkasse, IHK usw.) Aber: ich konnte direkt nach Zahlung der 10,24 Euro loslegen. Ganz ohne große Bürokratie. Dass hier in DE den Selbstständigen anfangs grundsätzlich besonders große Steine in den Weg gelegt werden, kann ich so nicht erkennen. Auch die Buchführung und sonstiger Papierkrams ist wirklich machbar. Anmelden - loslegen :-) Chris D. P.S.: Natürlich gibt es hier auch Ärgernisse: EAR usw. - nichts ist perfekt :-)
Ihr Lieben, ich hätte da auch mal eine Frage. Ich habe ein Kleinunternehmen welches meine einzige Einnahmequelle ist. Ich hatte vergangenes Jahr einen Gewinn von läppischen 5.600 € Nun will die IHK auch noch Beiträge von mir. Muss ich die bei einem so kleinen Einkommen zahlen? Das macht mich schon wieder rasend! Als Harz 4 Empfänger hätte ich mehr Geld....
Jessica Simon schrieb: > Ich hatte vergangenes Jahr einen Gewinn von läppischen 5.600 € Damit liegst du knapp über der Freigrenze und mußt zahlen. Wie kann man von 5600€ leben?
Icke ®. schrieb: > Jessica Simon schrieb: > >> Ich hatte vergangenes Jahr einen Gewinn von läppischen 5.600 € > > Damit liegst du knapp über der Freigrenze und mußt zahlen. Wie kann man > von 5600€ leben? Vielleicht wird das ja noch mit H4 aufgestockt? >Ihr Lieben, schreib so was nicht wenn du es nicht ernst meinst. >Ich habe ein Kleinunternehmen welches meine einzige Einnahmequelle ist. >Ich hatte vergangenes Jahr einen Gewinn von läppischen 5.600 € >Nun will die IHK auch noch Beiträge von mir. Muss ich die bei einem so >kleinen Einkommen zahlen? Das macht mich schon wieder rasend! Als Harz 4 >Empfänger hätte ich mehr Geld.... Dann würde ich mal einen Antrag beim Amt zum Aufstocken stellen. Einkommen oder Gewinn, das ist nicht unbedingt das selbe. Die 5600 Euro sind meiner Ansicht nach kein Gewinn wenn es ein steuerpflichtiges Einkommen ist und du dir das als Lohn auszahlst. Gewöhnlich muss davon ja auch Steuer und der ganze Sozialkram abgezogen werden. Frag mal lieber deinen Steuerberater ob du wirklich GEWINN erwirtschaftest. Verluste rechnerisch zu generieren, dürfte doch kein Problem sein und dann kommste auch unter die Freigrenze. Ohne Gewähr.
Jessica Simon schrieb: > Ihr Lieben, > ich hätte da auch mal eine Frage. > > Ich habe ein Kleinunternehmen welches meine einzige Einnahmequelle ist. > Ich hatte vergangenes Jahr einen Gewinn von läppischen 5.600 € > Nun will die IHK auch noch Beiträge von mir. Muss ich die bei einem so > kleinen Einkommen zahlen? Das macht mich schon wieder rasend! Als Harz 4 > Empfänger hätte ich mehr Geld.... Keine Ahnung was "deine" IHK für eine Beitragsordnung hat, hier wären es: Grundbeitrag, nicht HR/GR: 45€ bis 25 k€ Gewerbeertrag/Gewinn, 90 € bis 50 k€, darüber 135€ Grundbeitrag HR/GR: 180 € bis 50 k€.. Umlage: 0.16% vom Gewerbeertrag/Gewinn, bei natürlichen Personen und Personengesellschaften wird vorher ein Freibetrag von 15340€ abgezogen. D.h. hier wären es 45€ im Jahr
Ich war lange Jahre freiberuflich tätig und FROH mit den Leutchen von der IHK NICHTS zu tun haben zu müssen. Statt "Made in Germany" gilt bei der IHK nur: "Made im Speck"
Zur Existenzberechtigung der IHK und deren Zwangsmitgliedschaften: Im Bayr. Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.: 13/1946 heißt es in der Verordnung die Errichtung von IHK- Kammern in der Fassung vom 29.4.1946 unter 3.): ,,Die Mitgliedschaft zu den IHK-ern beruht auf der freien Entscheidung der Gewerbetreibende. Aus der Mitgliedschaft zur IHK dürfen einem Unternehmer oder dessen Inhabern keine Nachteile erwachsen". Daraus ergibt sich: Wer zahlt und sich nicht dagegen wehrt, ist selbst Schuld und hat evtl. zuviel Geld oder er ist ein Arschkriecher. Ich bin jedenfalls draußen- auf Grund dieser- immer noch gültigen- Anordnung! Viel Spaß beim Briefwechsel! Gruß
Siegfried Grawert schrieb: > Im Bayr. Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.: 13/1946 heißt es in der > Verordnung die Errichtung von IHK- Kammern in der Fassung vom 29.4.1946 > unter 3.): Wie soll man denn auf Grundlage dieser vagen Angaben da etwas vergleichbares finden?
Siegfried Grawert schrieb: > Ich bin jedenfalls draußen- auf Grund dieser- immer noch gültigen- > Anordnung! Interessant. Die haben dich doch nicht einfach ziehen lassen, also wie genau hast du das angestellt?
Siegfried Grawert schrieb: > Aus der Mitgliedschaft zur IHK dürfen einem Unternehmer oder dessen > Inhabern keine Nachteile erwachsen". Das bedeutet also, wenn man nicht Mitglied ist kann man benachteiligt werden.
da ist aber m.W.n. derzeit was im Busch. Als neulich die Vollversammlung der IHK Berlin war kam im DLF ein interessanter Bericht über die ProKMU. Neben mehr Transparenz in der Verwaltung (und offenlegung der Vorstandsgehälter fg) fordern sie auch per Pedition und EU-Beschwerde eine Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft. Das ganze ist schon zwei oder drei Wochen her, und da ich kein IHK-Mitglied bin und auch nicht aus Berlin komme, habe ich das Thema nicht weiter verfolgt.... ............................ Edit: hab noch was gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ihk-berlin-proteste-gegen-pflichtmitgliedschaft-a-840453.html http://pro-kmu.com/
Bitte entschuldigt meinen Tipfehler: ich meinte: ,,Aus der NICHT- Migliedschaft dürden dem Unternehmer keine Nachteile entstehen". Das stimmt nicht, dass mit der Gewerbeanmeldung automatisch eine Mitgliedschaft entsteht. Das meinen ja viele und dieses Unwissen nutzen die natürlich aus. Einfach Googeln, da findet Ihr alles! Der Briefwechsel mit denen wird ganz sicher recht lustig werden, aber es funktioniert! Gruß
Siegfried Grawert schrieb: > Das stimmt nicht, dass mit der Gewerbeanmeldung automatisch eine > Mitgliedschaft entsteht. Das meinen ja viele und dieses Unwissen nutzen > die natürlich aus. Diese Unwissenheit erstreckt sich dann wohl auch auf die IHK selbst, die Gewerbeämter, den Gesetzgeber und die Gerichte. Man wird als Gewerbetreibender nicht gefragt, ob man dem Verein beitreten will, mit der Gewerbeanmeldung geht dies IN DER TAT automatisch. > Einfach Googeln, da findet Ihr alles! Ja, man findet jede Menge Links zu (gescheiterten) Klagen sowie Verfassungsbeschwerden und dem Satz "Ein Austritt aus der IHK ist nicht möglich." > Der Briefwechsel mit denen wird ganz sicher recht lustig werden, aber es > funktioniert! Wenn es tatsächlich funktioniert hat, darfst du uns an deinem Wissen teilhaben lassen. Ansonsten glaub ich dir kein Wort.
Also, dieses Jahr findet bei den IHKs die Wahl der Vollversammlungen statt. Dort ist der Unmut besser dokumentiert als hier. Und jetzt kommt mir nicht mit "ja meine Stimme ändert doch nichts", wenn ihr nicht wenigstens euer aktives Wahlrecht wahrnimmt ändert sich nie was. Die IHK braucht übrigens nicht wie wir ewig mahnen und kann irgendwann einen Vollstreckungsbescheid beantragen, gegen den Widerspruch dagegen vor Gericht ziehen... und die Forderung letztlich doch abschreiben. Sie kann kraft ihres Status-es als Körperschafte des öffentlichen Rechts direkt den Gerichtsvollzieher in Marsch setzen! Die Mitgliedschaft ergibt sich aus der Rechtsform, die bei der Gewerbeanmeldung gewählt wird.
Komisch, ich zahle gerne an die IHK. Ich habe schon an manche Fortbildung umsonst teilgenommen und sie haben mir wichtige Adressen und auch Ansprechpartner an die Hand gegeben. Die ersten Jahre habe ich den Mindestbeitrag von 80€ in Baden-Württemberg gezahlt, nun sind es mehr und ich unterstütze damit indirekt andere junge Unternehmen bei Ihren Startproblemen. Die Zeitschrift der IHK hat mich auf andere Firmen in meiner Nähe aufmerksam gemacht, mit denen ich zum Teil bei Produkten kooperiere. Keine Ahnung, ob ich die Firmen auch sonst gefunden hätte. Klar hat mich der Zahlungszwang am Anfang auch tierisch gestört, aber dann habe ich für meinen Beitrag Leistung von der IHK gefordert und die kam dann auch. Nun freue ich mich, wenn der IHK Beitrag steigt und steigt, denn dann habe ich als GF einer UG gut gearbeitet und mehr Gewinn gemacht. Ist schon klar, dass Ihr mich hier nun öffentlich zerreissen werdet, aber ich habe mich mit der IHK arrangiert und stehe dazu! Gruß Didi
Didi S. schrieb: > Ist schon klar, dass Ihr mich hier nun öffentlich zerreissen werdet, > aber ich habe mich mit der IHK arrangiert und stehe dazu! Warum zerreißen? Ist doch in Ordnung. Wenn dir die IHK nützt, dann macht der Beitrag Sinn. Nicht gerechtfertigt ist dagegen die Zwangsmitgliedschaft. Ich zahle seit fast 20 Jahren ein, obwohl ich KEIN EINZIGES MAL Leistungen beansprucht habe. Ich benötige die IHK nicht. Und so geht es vielen anderen Gewerbetreibenden auch.
Genau das sage ich auch! Ich brauche diesen Laden nicht und zahle deswegen auch nicht (mehr). Zumal es eigentlich verboten ist- Zangsmitgliedschaften...scheinen manche zu brauchen! Gruß
Zahlungsunwilliger schrieb: > @ Thomas > Du liegst falsch: alles was eine Handelregistereintragung hat, zahlt > auch ohne Gewinn mindestens 125 € pro Jahr (jedenfalls in Berlin). Bei geringen Gewinnen kann man auch für ein im HR eingetragenes Unternehmen eine Befreiung beantragen. Darauf besteht zwar kein Rechtsanspruch, aber man lässt sich regelmäßig dazu plattschlagen. Versuch es mal, kostet nix! Ansonsten kommst du einfach nicht drumherum. Ist wie GEZ.
Didi S. schrieb: > Mindestbeitrag von 80€ in Baden-Württemberg Die IHK SBH nimmt satte 180 EUR Mindestbeitrag für eine Kapitalgesellschaft! Ist das ein Schreibfehler oder wo gibt es das tatsächlich?