Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fehlerrechnung bei Messungen


von Marcel (Gast)


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Hallo, ich habe in einem Labor in der Schule diverse Messungen gemacht, 
um zu beweisen, wann die Stromrichtige und wann die Spannungsrichtige 
Schaltung günstiger einzusetzen ist. Die Messungen und das Verständnis 
waren eigentlich kein Problem, der Beweis in der Ausarbeitung macht mir 
jedoch sehr zu schaffen, da nicht wirklich das rauskommt, was ich 
erwartet habe.

Ich sollte den relativen Prozentualen Fehler und den relativen Fehler 
beider Messanordnungen bestimmen und mit Hilfe der Fehlerrechnung 
belegen, welche der Anordnungen am günstigsten einzusetzen ist.
Als nächstes müsste ich noch eine Aussage darüber treffen, wann der 
Güteklassefehler den systembedingten Fehler überdeckt.

Den relativen Fehler bekomme ich eigentlich, wenn ich das Verhältnis des 
Differenzwiderstandes(Gemessener Wert und tatsächlicher Wert) und des 
tatsächlichen Wertes teile. Um den relativen prozentualen Fehler daraus 
zu bilden, multipliziere ich das Verhältnis mit 100%.


Meine Frage währe nun, ob meine Berechnung soweit richtig ist, oder ob 
ich den Güteklassefehler noch mit in diese Berechnung mitreinbringen 
muss, um wirklich eine Aussage treffen zu können und wie die Berechnung 
aussehen würde, wenn ich die Güteklasse mit reinbringe.
Und wann überdeckt der Güteklassefehler den systembedingten Fehler? Laut 
meiner Fehlerrechnung passiert das generell, wenn ich in einen höheren 
Messbereich schalte.

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