Hallo, ich versuche mich gerade an einem AVR32 und seinem Datenblatt. Dabei habe ich ein Verständnisproblem der Begriffe und ihrer Bedeutung. EVENT/EVENTHANDLING: Wenn ich das richtig verstehe kann ein Event sowohl ein Interruptsals auch eine Exception sein? EXCEPTION/INTERRUPT: Wo ist der Unterschied? Gibt es überhaupt einen? Im Datenblatt ist die Rede von "autovectored interrupts", wenn ich das richtig verstehe, sind die Sprungadressen für diese fest. Dann gibt es noch die NMI, die nicht maskiert werden können? Was sind nun Exeptions, etwa Interrupts die maskierbar sind und deren Sprungadressen einstellbar sind? Warum gibt es einen Interruptcontroller aber keinen Exceptioncontroller (oder habe ich ihn übersehen)? Wie ihr seht habe ich große Schwierigkeiten diese Zusammenhänge zu begreifen, vielleicht kann mir da jemand helfen Licht ins dunkel zu bringen. Gruß, Slowflyer
Hallo! Unter Events versteht man Interrupts und Exceptions, also so wie du es sagtest. Exceptions sind vom Prozessor ausgelöste Events, während Interrupts von "außen" kommen (bzw. Komponenten wie dem GPIO-Controller) Die Exceptions haben alle eine feste Adresse (relativ zum EVBA, ein Systemregister, welches die Basisadresse für alle Eventhandler angibt). Mit dem Interruptcontroller kann man (bzw. muss man) für jeden Interrupt einen Autovector angeben, dieser Autovector ist auch wieder relativ zum EVBA zu verstehen, wobei man darauf achten muss, dass Autovector und EVBA ODER-Verknüpft werden - also sollte man möglichst im Autovector nur dort 1-en gesetzt haben, wo im EVBA nullen sind.
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