Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik festplatte magnetkopf


von Daniel M. (Firma: siemens) (forwarder)


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weiss jemand wo man datenblatt oder so was ähnliches über magnetköpfe in 
festplatten beziehen kann. möchte nämlich einige ausbauen in in meiner 
applikation einstetzen(wegen kleiner abmessungen). ich weiss es gibt 
viele verschiedene festplatten aber wenigstens ein anlaufpunkt wäre gut. 
habe bereits lange zeit gesucht aber konnte nichts konkretes finden.

von Matthias (Gast)


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Würde mal behaupten, dass die FP Hersteller die Teile "Sonderfertigen" 
lassen. Mir ist jedenfalls noch kein Datenblatt zu sowas untergekommen.

Vielleicht solltest Du mal ne Mail an einen FP Hersteller schreiben?
Aber ob die was rausrücken ist fragwürdig....

von Der Dude (Gast)


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Du kannst doch selber ermitteln, ob der Magnetkopf für Deine Anwendung 
geeignet ist.

Auf schriftliche Unterlagen braucht Du nicht zu hoffen.

von rayelec (Gast)


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Die Köpfe sind neben der Beschichtung der Platten eines DER 
Betriebsgeheimnisse der Plattenhersteller. Da beisst du mit Garantie auf 
Granit...

...andererseits dürften sich die Unterschiede unter den Herstellern in 
engen Grenzen halten. Es arbeiten ja alle mit dem gleichen Prinzip (GMR) 
und mit sehr ähnlichen Speicherdichten. Damit dürften auch die 
elektrischen Eigenschaften verschiedener Köpfe sehr ähnlich sein!

Die Signale, die du an der Platine der Festplatte abreifen Kannst, sind 
aber so gut wie immer intern schon verstärkt worden. Die Verstärker 
sitzen oft sogar auf dem sich bewegenden Lesearm! Damit ist auch schon 
klar, dass der nackte GMR-Lesekopf ein sehr, sehr schwaches Signal 
abgibt...

Gruss
rayelec

von Sebastian (Gast)


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Vielleicht ist ja das Datenblatt der Kopf-Verstärker-ICs einfacher zu 
bekommen und verrät etwas.

von Daniel M. (Firma: siemens) (forwarder)


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ich habe mal so eine seite in englisch vor einiger zeit gesehen wo eine 
fp auseinander genommen wurde. finde aber nicht mehr. aber gut vielen 
dank.

von stepp64 (Gast)


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Die Köpfe sind doch so winzig und die Anschlussdrähte hauch dünn. Kann 
man so etwas mit Hobbymitteln überhaupt noch benutzen?

von Daniel M. (Firma: siemens) (forwarder)


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auf dem lesearm kann man relativ gut die leitungen "anzapfen".

von gast (Gast)


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Wobei die Köpfe "Öffenlicht" spricht Patente sind.
Ein Sinnvoller nutzten des ganzen ist mir jedoch Schleierhaft (ich hoffe
mal keine Magnetfeldmessung im offen "Gehäuse").

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Da will doch wohl nicht jemand Magnetkarten lesen/schreiben?

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