Hallo! Ich habe einen Sensor der liefert 0KOhm oder 10KOhm. Jetzt möchte ich das mit einem Atmega8535 auswerten über einen Spannungsteiler. Der Strom im Sensor darf max. 10mA betragen. Die Spannung die ich Anlege beträgt 5V. Ich habe nicht so die richtige Ahnung wie der Spannungsteiler aussehen muss und welche Werte ich nehmen kann, damit die Schaltung auch funktioniert und nicht den Mikrocontroller kaputt macht. Ich bitte um Unterstützung! Danke!
Spannungsteiler werden häufig gebraucht. Beschreib mal, was Du selbst beisteuern kannst.
>Ich habe einen Sensor der liefert 0KOhm Also 0 Ohm? Oder schreibfehler? >Der Strom im Sensor darf max. 10mA betragen. Die Spannung die ich Anlege >beträgt 5V. Naja dann ists es doch einfach. Wenn der Sensor 0 Ohm hat ist der gesuchte Widerstand so groß, dass max 10 mA fließen. R = U/I = 5V/10*10^-3 A = 500 Ohm Oder wie oder was?
Hallo, was ist das für ein Sensor (Typ, Eigenschaften, Kennlinie, Hersteller etc.)? Datenblatt wäre sehr hilfreich, i.d.R. stehen dort auch typical applications drin. Aussagen wie >Sensor der liefert 0KOhm oder 10KOhm oder >Ich habe nicht so die richtige Ahnung wie der Spannungsteiler aussehen >muss helfen nicht so richtig weiter. "Peter, alles andere wäre Spekulation..." Jernd
@ Christoph G.: Wiso fängst du eigentlich zum gleichen Thema immer wieder einen neuen Thread an? Beitrag "Bodenfeuchtesensor am Atmega8535 ADC auswerten" Beitrag "Spannungsteiler?" und nun schon den dritten. Die Leute, die den ersten Thread nicht gelesen haben, verstehen den zweiten nicht, deswegen die dortige teilweise Verwirrung. Das ändert sich nicht, wenn du jetzt noch einen anfängst. Schreib doch mal, was dir an den bisherigen Lösungsvorschlägen nicht gefällt, bzw. was du daran nicht verstanden hast. Ein Datenblatt von dem Sensor wäre auch nicht schlecht. Ansonsten würde ich es auch so machen wie Timmo H.geschrieben hat: Einen Spannungsteiler an 5 V aus Sensor und Widerstand >500 Ohm, z.B. 1 kOhm und mit dem ADC die Spannung messen. Die im ersten Thread von Spess53 angesprochene Elektrolyse könnte ein Problem sein. Die zu deren Vermeidung erforderliche Wechselspannung kannst du dadurch erzeugen, dass du den Spannungteiler aus Widerstand und Sensor nicht an die Versorgungsspannung, sondern an zwei Controller-Ausgänge anschließt, die mit ein paar zig Hz gegenphasig zwischen high und low umgeschaltet werden. Am Ende des zweiten Threads wurde darüber diskutiert, wie der Widerstand des Sensors über die Ladekurve eines Kondensators gemessen kann. Das macht aber die Sache für den Anfang nur unnötig kompliziert, insbesondere dann, wenn der Sensor mit Wechselspannung betrieben werden soll. Der ATmega8535 hat ja genügend ADC-Kanäle.
Hallo! Sorry das ich so viele Threads gemacht habe. Bei den anderen hat einfach keiner mehr geantwortet. Der Sensor um den es sich handelt, ist ein Bodenfeuchtesensor von Gardena. Es gibt leider kein Datenblatt dafür. Ich habe mich mit Gardena in Verbindung gesetzt und die haben folgendes geschrieben: Der Sensor beruht auf ein elektrothermisches Prinzip. Ein elektrischer Widerstand wird ca. 7sek lang auf ca. 4-5°C über UT aufgeheizt. Nach dem Aufheizen wird die Abkühlzeit gemessen. Diese Abkühlzeit beträgt zwischen 7 und 65sek. Lange Abkühlzeit (z.B. 65sec) = trocken (Widerstand 10 kΩ) kurze Abkühlzeit ( z.B. 7sec)= feucht (Widerstand O kΩ) In Abhängigkeit der Abkühlzeit wird Trockenheit oder Feuchtigkeit gemeldet und die Bewässerung freigegeben bzw. gestoppt. Diese Signale werden über eine Widerstandsänderung erzeugt d.h. ein Relais wird geschaltet (potentialfreier Ausgang). Zum Anschluss an andere Steuerungen kann der Ausgang mit max. 12 V belastet werden, wobei der Strom durch den Sensorkontakt im Bereich von 10mA liegen sollte. Interne Messintervalle alle 10min. Das dazu! Im Anhang habe ich eine Schaltung gemacht! Ist die so richtig oder muss ich noch was ändern? Danke!
Ja, das sind doch schon etwas mehr Informationen. Da der Sensor thermisch arbeitet und nicht die Leitfähigkeit misst, ist das oben Geschriebene bzgl. Elektrolyse und Wechselspannungen obsolet. Wenn ich die Infos von Gardena richtig verstanden habe, ist der Ausgang des Sensors ein Schalter mit parallelgeschaltetem 10k-Widerstand. Die Schaltung in deiner Skizze müsste somit funktionieren. Da die Spannung zwischen Widerstand und Sensor nur die Werte 0V und ca. 4,5V annimmt, kann statt eines A/D-Eingangs auch ein gewöhnlicher Digitaleingang am µC verwendet werden. Woher bekommt der Sensor überhaupt den Strom für die Heizung? Die Internetsuche hat ergeben, dass da zwei Batterien drin sind. Stimmt das?
Ja da sind zwei Batterien drin. Ich kann also mit dieser oben geposten Schaltung den Sensor direkt am Digitaleingang vom Mikrocontroller hängen und nicht am ADC?
Der Pegel sollte reichen. Aber sowas kann man auch immer im Datenblatt ablesen.
Da die Schaltschwelle der Eingänge der ATmegas bei 1,4V bis 1,8V liegt (VCC=5V), kannst du den oberen Widerstand auch noch etwas vergrößern, z.B. auf 3,3kOhm. Das ergibt einen High-Pegel von immer noch 3,8V, was völlig ausreichend sein sollte, und man reduziert den ständig durch Widerstand und Sensor fließenden Strom auf 1,5mA. @Bruno: Datenblatt scheint es keins zu geben, da der Sensor nicht für Basteleien, sondern für den Anschluss an eine Gardena-Steuerung gedacht ist.
@Bruno: Tschuldigung, hatte Tomaten auf den Augen. Natürlich ist klar, dass du nur das Controller-Datenblatt gemeint haben konntest.
Danke für die Hilfe! Laut Gardena soll aber der Strom etwa bei 10mA liegen.
Hi Christoph, Hat das denn funktioniert? Mein Feuchtesensor hat 3 Pins. Welcher Pin ist die Masse und welcher der Sensor? Grüße
Hi, ich habe meine Frage selbst beantwortet und hier beschrieben: http://knowhow.amazers.net/space/dev/projects/hardware/GardenaBodenfeuchteSensorFS20Modul
Habs nur mal überflogen aber ich glaub, hier is nen Fehler: Da handelsüblische Batterien eine Spannung von 1,5V oder 3V liefern, wird hier die Verwendung von 2x1,5V-Batterien bzw. eine CR123A-Fotobatterie(3V) angenommen. Da das Modul sich in der Regel im Schlaf-Zustand befindet, kann von einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2mA ausgegangen werden. Gemäß Herstellerangaben und Wikipedia haben 2 AAA/Micro-Batterien eine Kapazität von ca. 1.000mAh. 2 AA/Mignon-Batterien bringen ca. 2.000mAh. Eine CR123A/Foto-Batterie hat eine Kapazität von ca. 1.300mAh. Bei der Annahme von gleichmässiger Entladung und vereinfacht kann die Batterielebensdauer bei diesem Modul als Batteriekapazität / 2mA überschlagen werden. Somit ergibt sich theoretisch bei der Verwendung von 2 AA/Mignon-Batterien eine Batterielebensdauer von maximal 41 Tagen. (Nebenbei: Bei der Verwendung von zwei Baby-Batterien liegt der Wert dann bei ca. 330 Tagen). Die Kapazitäten von Batterien summieren sich in der Reihenschaltung doch nicht.
Hi Michael, Danke für den Feedback. Ich habe die Kapazitäten auch nicht addiert bzw. nicht verdoppelt. In wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Batterie) wird die Kapazität von Alkali-Mangan Batterien AAA mit 900 - 1450mAh und AA mit 2200 - 3500 mAh angegeben. Die hieraus berechneten Batterielaufzeiten decken sich sehr genau mit meiner praktischen Beaobachtung.
Maz Nachname schrieb: > Ich habe die Kapazitäten auch nicht addiert bzw. nicht verdoppelt. Achso, hab ich falsch verstanden dann. Hatte oben nur gelesen, dass du zwei AA in Reihe schalten willst und da eine 1000 mAh haben hast du dann 2000 mAh.
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